Betreubares Wohnen Viktoria Jungmeier
Definition/Abgrenzung Betreubares Wohnen Betreutes Wohnen Alten- und Pflegeheim Kein „Pflegeheim light“
Entstehungsgeschichte Idee aus Baden-Württemberg Bedarfserhebung des Landes OÖ. 1993 Spezielle Förderungen seit 1997 Ziel: 2.500 Wohnungen bis 2010
BW - Rahmenbedingungen Bauliche Vorgaben Zielgruppe Betreuungssicherheit
Ältere Menschen verlassen nur ungern ihre Wohnumgebung Wenig attraktive Angebote Hohe Kosten von Alten- und Pflegeheimen Wenig Bereitschaft im Alter mehr für Wohnen zu bezahlen Wenig Offenheit im Umgang mit dem „Älterwerden“ Geringe Mobilitätsbereitschaft Soziale Integration in der Gemeinde
Selbstständigkeit durch Infrastruktur Umzug durch fehlende Infrastruktur notwendig Wichtig: geeignete Lage von BW - Selbstständigkeit durch gute Lage der Wohnung 82 % der Mieter von BW erledigen ihre Einkäufe selbst – nur ¼ der Mieter haben ein Auto.
Körperliche und geistige Fitness "So viel Freiheit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig." Menschen, die in Betreubaren Wohnungen leben, bleiben länger fit und mobil, da das möglichst eigenständige Management des Alltags ein großer Aktivierungsfaktor ist.
Hohe Zufriedenheit Individuelle Bedürfnisse können berücksichtigt werden Wohnungseinrichtung nach pers. Geschmack 50 % der Mieter – Eingewöhnung nach nur 1 Monat
Demographische Entwicklung Pflegende Angehörige werden weniger 2021: 2,3 Mio. Pensionisten (= 50% mehr als jetzt)
Zukunft von BW 2003: 2,56 Wartende je Wohnplatz Ende 2004 – rund 1.900 Wohnungen Weiterer Ausbau in den kommenden Jahren