Betreubares Wohnen Viktoria Jungmeier.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Schnittstellen in der Pflege
Advertisements

Das innovative Unterstützungsnetzwerk für sozial benachteiligte Jugendliche in Bad Bentheim
Pflegesituation in Oberberg / Rhein Berg Klaus Ingo Giercke AWO Mittelrhein
Seniorenbefragung zum Thema: Wohnen im Alter
Von Sarah, Patrick, Tim und Max
Haus Remscheid Ein Tag im soziotherapeutischen Zentrum in Remscheid-Lüttringhausen.
Wohnstandortentscheidungen
für behinderte Frauen, Männer und Kinder
Behinderung – was ist das ?
Wohnraumförderung im ländlichen Raum Wohnen sozial gestalten
Ziel Verbleib der Menschen mit Demenz in der Gemeinde bzw. Amt, möglichst in der Nähe ihres sozialen Umfeldes / vertrauter Umgebung. Leben in einer.
Arbeitsgruppe 2 Sylvia Lorek Konsum und Bedürfnisse älterer Menschen – Chancen für den Umweltschutz?
MädchenSportMobil Anlässlich der 2.Schnittstellenkonferenz Sport(pädagogik)- Jugendhilfe 17.September 2003 Projektpräsentation :
Ergebnisse aus der Umfrage im Rahmen des Interkommunalen Altenhilfe- und Mehrgenerationenkonzeptes für Schwarzenbach a.d.Saale Ergebnisse.
Ergebnisse aus der Umfrage im Rahmen des Interkommunalen Altenhilfe- und Mehrgenerationenkonzeptes für Oberkotzau Ergebnisse.
Von Daniel André, Robin Stirnberg
pro agro – Partner im ländlichen Raum Land- und Naturtourismus
Selbst bestimmt Wohnen mit Versorgungssicherheit
„10 Jahre VIWIH“ Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Versorgung von jüngeren Menschen mit neurologischen Erkrankungen.
Neue Wohnform im Alter Gabi Spycher Ramona Schlegel Adina Oberländer
Qualität (er) leben. VOLKSSOLIDARITÄT Verwaltungs-gGmbH Sachsen-Anhalt Stand: März 2007 Seniorenzentrum Krumbholzblick in Bernburg.
Sicherheitsbedürfnisse von Senioren
Gottesdienst unterwegs Rahmenbedingungen, Angebote und Ziele der Schwerhörigenseelsorge Gottesdienste als Beispiel von Veränderung - Auftrag und Realität.
„Betreutes Wohnen” – ein wandelbarer Begriff
Pädagogisches Konzept
integrativen AWO - Kita
Mastertextformat bearbeiten Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene Fünfte Ebene Finanzcoaching Ausblick – Seminare Abenteuer eigene Wohnung.
CARITAS FORUM DEMENZ WOHNFORMEN IM ALTER.
Initiative für den Schönbühl
Mobile – Entlastungsangebote für pflegende Angehörige
Verein rund um´s erkrankte Kind KiB children care Verein rund um´s erkrankte Kind.
Servicemanagement der GEWOBA
Seit 59 Jahren für benachteiligte Menschen Wir bilden benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene aus Wir begleiten individuell Menschen mit Behinderungen.
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
Präsentation der Ergebnisse Wir Piringsdorfer - Umfrage.
Sabine Marschel DRK Kreisverband Naumburg / Nebra e.V.
Die Familie in der Bundesverfassung
Fachtagung Demenz- Nur in gemeinsamer Verantwortung - am im Rathaus Magdeburg Christian Petzold Aktion Demenz e.V. - Gemeinsam für ein besseres.
PROJEKT 2, BAD VÖSLAUSozialstruktur und Interessensartikulation staedtebau eins Janker, Nagler, Pichlmair, Schmidt, Sleszinsky BAD VÖSLAU die Seniorenfreundliche.
Sozialhilfeverband Kirchdorf/Krems Sonja Wurzer
Authentifizierung mittels RFID und NFC Entwurf, Errichtung und Management von Datennetzen (LU) WS 2010/11.
Die ambulanten Hilfen zur Erziehung (HzE)
Wohnen und Leben im Alter Betreutes Wohnen im Gemeindeverband
Wohnen im Alter - Wohnberatung in Bayern
Herzlich Willkommen im Sunnepark
Finanzdepartement FD Symposium Zukunft Alter Datum 6. Schärme-Symposium 2011 Folie 1 Der Wandel in der Alters- politik bewegt auch den Kanton Obwalden.
Gesicherte Zukunft durch aktive Bürgerschaft 1. Gesellschaftliche Herausforderung  Menschen werden älter  Alterseinkommen werden geringer  Zunehmender.
Home BAS – JugendhilfeHome Home BAS – JugendhilfeHome Betreutes Wohnen für Kinder, Jugendliche und junge Eltern Betreutes Wohnen für Kinder, Jugendliche.
…im täglichen Leben … für Menschen mit Behinderungen
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung Betreute Kleingruppen bis zu 8 Personen Einbeziehen von.
Warum eine Dr. Heinrich Stromer Stiftung? Dr. Heinrich Stromer ist „der große Sohn“ der Stadt Auerbach i. d.Opf. Das verpflichtet! Verpflichtet in Bezug.
E-Government in deutschen und rumänischen Kommunen Mag. rer. publ. Angela Pislaru.
„Wie viel Pflege braucht das Ehrenamt?“
Enquetekommission Fit fürs Leben in der Wissensgesellschaft – berufliche Schulen, Aus- und Weiterbildung.
Bei uns im Spitex Centrum Notker Ihr «Notker-Team» Bei uns im Spitex Centrum Notker Ihr «Notker-Team» Herzlich Willkommen… Spitex Centrum Notker Rosenbergweg.
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung mit abgesicherter Finanzierung Betreute Kleingruppen bis.
Herzlich willkommen !. Vorstellung der Konzeption des betreuten Einzelwohnens Berlin – Buch „Mensch im Mittelpunkt“
Selbst bestimmtes Leben in vertrauter Umgebung. Schaffung von Wohnraum in vertrauter Umgebung Betreute Kleingruppen bis zu 8 Personen Einbeziehen von.
HERZLICH WILLKOMMEN!!! Mit der ÖBV – durchs Leben… Vincent Bechtloff-Franz.
Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser Das IC3ger in der Sozialen Arbeit im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser Adaptierte.
Landkreis Emmendingen Kreisseniorenbericht Seniorenbüro, Frau Reek

Pflegestützpunkt im Kreis Groß-Gerau Hilfe aus einer Hand.
Gesundheits- und Soziale Dienste PFLEGE UND BETREUUNG VOM ROTEN KREUZ Um ein Lächeln mehr.
Ergebnis Meinungsumfrage „Demographischer Wandel“ Dorfstetten April 2016.
Inklusion in den evangelischen Kirchengemeinden in Baden und Württemberg Auswertungsergebnisse der Sachstandserhebung Juni / Juli 2013.
Sozialberatungsstellen im Bezirk Wels - Land. Sozialberatungsstellen Bezirk Wels-Land Eberstalzell Gunskirchen Lambach Marchtrenk Thalheim b. Wels.
1)Stand zum Monatsanfang erstellt: Statistik und Berichtswesen der Stadt Innsbruck Quelle: Lokales Melderegister.
Lebensqualität und Selbständigkeit in Pflege- und Betreuungseinrichtungen für ältere Menschen Eine Prävalenzerhebung im Bundesland Salzburg.
ZENTRALE ZUKUNFTSAUFGABE:
 Präsentation transkript:

Betreubares Wohnen Viktoria Jungmeier

Definition/Abgrenzung Betreubares Wohnen Betreutes Wohnen Alten- und Pflegeheim Kein „Pflegeheim light“

Entstehungsgeschichte Idee aus Baden-Württemberg Bedarfserhebung des Landes OÖ. 1993 Spezielle Förderungen seit 1997 Ziel: 2.500 Wohnungen bis 2010

BW - Rahmenbedingungen Bauliche Vorgaben Zielgruppe Betreuungssicherheit

Ältere Menschen verlassen nur ungern ihre Wohnumgebung Wenig attraktive Angebote Hohe Kosten von Alten- und Pflegeheimen Wenig Bereitschaft im Alter mehr für Wohnen zu bezahlen Wenig Offenheit im Umgang mit dem „Älterwerden“ Geringe Mobilitätsbereitschaft Soziale Integration in der Gemeinde

Selbstständigkeit durch Infrastruktur Umzug durch fehlende Infrastruktur notwendig Wichtig: geeignete Lage von BW - Selbstständigkeit durch gute Lage der Wohnung 82 % der Mieter von BW erledigen ihre Einkäufe selbst – nur ¼ der Mieter haben ein Auto.

Körperliche und geistige Fitness "So viel Freiheit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig." Menschen, die in Betreubaren Wohnungen leben, bleiben länger fit und mobil, da das möglichst eigenständige Management des Alltags ein großer Aktivierungsfaktor ist.

Hohe Zufriedenheit Individuelle Bedürfnisse können berücksichtigt werden Wohnungseinrichtung nach pers. Geschmack 50 % der Mieter – Eingewöhnung nach nur 1 Monat

Demographische Entwicklung Pflegende Angehörige werden weniger 2021: 2,3 Mio. Pensionisten (= 50% mehr als jetzt)

Zukunft von BW 2003: 2,56 Wartende je Wohnplatz Ende 2004 – rund 1.900 Wohnungen Weiterer Ausbau in den kommenden Jahren