BILDUNGSWESEN UND PROBLEME in der Bundesrepublik Deutschland

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 Präsentation transkript:

BILDUNGSWESEN UND PROBLEME in der Bundesrepublik Deutschland

Übersicht A] Struktur des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland: Elementarbereich Primärbereich Sonderschulen Sekundärbereich I Sekundärbereich II Berufausbildung

B] Zahlen und Tabellen

C] Die Problemen Probleme im Beziehung mit der Pädagogik Probleme im Beziehung mit der Organisation Der Halbschultag bis 13h/14h Die Unabhängikeit des systems Probleme im Beziehung mit der Pädagogik 1) Die anti- autoritärische Pädagogik 2) Der Föderalismus, der an den 16 Länder fast alle schulischen Zuständigkeiten überträgt

A] Struktur des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland

1) Elementarbereich Die Kindergärten, Kinderhorte und Schulkindergärten sind falkultativ. Die Schulkindergarten werden von schulpflichtingen Kindern besucht, die wollen später in der Schule anfangen.

2) Primärbereich: ¹Die Grundschule als erste Pflichtschule umfasst die Jahrgangsstufen 1-4 (6-10 Jahre) fast ausschließlich öffentliche Schulen ¹in Berlin und Brandenburg die Jahrgangsstufen 1-6 (6-12 Jahre)

2) Primärbereich: Unterricht : - in den ersten beiden Jahrgangsstufen von einem Lehrer überwiegen - von der Jahrgangsstufe 3 an werden die Schüler zunehmend von Fachlehrern unterrichtet Ziel der Grundschule : den Schülern die Grundlage für eine weiterführende Bildung zu vermitteln.

3) Sonderschulen verwirklicht das Recht der behinderten Kinder und Jugendlichen auf eine schulische Bildung und Erziehung. werden, wie alle anderen Lehrpläne durch das Kultusministerium des jeweiligen Landes erlassen.

4) Sekundarbereich I nach der gemeinsame Grundschule. die Hauptschule, die Realschule, das Gymnasium und die Gesamtschule (In der Mehrzahl der Länder)

die Kinder brauchen für die Aufnahme in eine weiterführende Schule eine Empfehlung der Grundschule.  es enthält die allgemeine Angaben und eine Gesamtbeurteilung über die Eignung

Die Wochenstundenzahl 28 Wochenstunden in Jahrgansstufen 5 und 6 30 Wochenstunden in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 Eine Wochenstunde umfasst 45 Minuten.

Die pädagogische Arbeit in der Schule folgen die Richtlinien der Länder. Sie machen die Angaben zur Behandlung der einzelnen Unterrichtsthemen, zur Stoffverteilung und zu verschiedenen didaktischen Ansätzen.

Das deutsche Notensystem umfasst sechs Notenstufen: 1 = sehr gut 4 = ausreichend 2 = gut 5 = mangelhaft 3 = befriedigend 6 = ungenügend Die Leistungen sind zweimal im Jahr in einem Zeugnis dargestellt. (am Ende des ersten Schulhalbjahres und am Ende des Schuljahres)

5) Sekundärbereich II Für die 16-19 jährige Schüler Die Gymnasiale Oberstufe Das duales System Die beruflichen Vollzeitschulen

5) Sekundärbereich II Die Gymnasiale Oberstufe Schulische Ausbildung Die Gymnasiale Oberstufe einjährige Einführungsphase und eine zweijährige Qualifikationsphase tragen Grund- und Leistungskurse zu einer wissenschaftspropädeutischen Ausbildung auf unterschiedlichem Lernniveau bei Der Ziel ist die Allgemeine Hochschulreife, die zum Studium an einer Hochschule berechtigt und den Weg in eine berufliche Ausbildung ermöglicht.

- nach Abschluss der Haupt- und Realschule Berufausbildung - nach Abschluss der Haupt- und Realschule - nach der 10. Klasse von Gymnasium oder Realschule Die Berufsausbildung im Sekundarbereich II erfolgt in: beruflichen Schulen inTeilzeitform: das dualen Systems beruflichen Schulen in Vollzeitform

Das duales System: die Ausbildung wird an zwei Lernorten durchgeführt wird: im Betrieb und in der Berufsschule Ziel: eine breit angelegte berufliche Grundbildung und die notwendigen fachlichen Fertigkeiten und Kenntnisse in einem geordneten Ausbildungsgang zu vermitteln.

Teilzeitform Der Auszubildende (Azubi) lernt im Betrieb (meistens 3 Jahre) und ein- bis zweimal in der Woche an der Berufsschule. Vertrag zwischen dem Azubi und dem Lehren.

Zu den beruflichen Vollzeitschulen gehören: die Berufsfachschule die Fachoberschule das Berufliche Gymnasium/Fachgymnasium Die Berufsoberschulen die Fachschule

1 ) Die Berufsfachschulen: Zwischen 1 und 3 Jahren dienen der Vorbereitung auf eine Berufstätigkeit oder der Berufsausbildung fördern die Allgemeinbildung. Voraussetzung für den Zugang : Abschlusszeugnis eines Mittleren Schulabschluss.

2) Fachoberschulen: Jahrgangsstufen 11 und 12 vermitteln allgemeine, fachtheoretische und fachpraktische Kenntnisse und Fähigkeiten. führt zur Fachhochschulreife.

3) Berufliche Gymnasien/Fachgymnasien: umfassen einen dreijähriger Bildungsgang Voraussetzung : mittlerer Schulabschluss mit besonderem Leistungsprofil

4) Berufsoberschulen: zweijährige Vollzeitunterricht   zweijährige Vollzeitunterricht kann auch in Teilzeitform mit entsprechend längerer Dauer geführt werden

5) Fachschulen: bieten berufliche Weiterbildung Ziel : Fachkräfte mit beruflicher Erfahrung zu befähigen, Aufgaben im mittleren Funktionsbereich zu übernehmen

In Deutschland stellt man ein Trend zur Verstärkung des Praxisbezugs von Bildungsgängen fest. Dominanz der beruflichen Sekundarbildung besonders deutlich. In anderen Staaten ist der allgemein bildende Sekundarbereich wesentlich stärker besucht.

B) Zahlen

Quelle: http://leb. bildungrp

Studierende insgesamt Gegenstand der Nachweisung  2002/03 Bundesland Baden-Württemberg 217 784 Bayern 230 434 Berlin 140 177 Brandenburg 37 500 Bremen 30 472 Hamburg 69 180 Hessen 164 608 Mecklenburg-Vorpommern 29 792 Niedersachsen 154 619 Nordrhein-Westfalen 523 283 Rheinland-Pfalz 91 123 Saarland 20 279 Sachsen 96 241 Sachsen-Anhalt 43 364 Schleswig-Holstein 43 719 Thüringen 46 658 Deutschland 1 939 233

Hochschulart (2002/2003) Universitäten 1 370 436 Pädagogische Hochschulen 18 366 Theologische Hochschulen 2 561 Kunsthochschulen 31 325 Fachhochschulen 479 720 Verwaltungsfachhochschulen 36 825

B] Die Problemen

Probleme im Beziehung mit der Organisation Der Halbschultag bis 13h/14h: Kinder : frei ab 13h/14h Probleme für die Familie Nach Schulende gibt es mehrere Möglichkeiten: entweder ist das Kind mit seinen Eltern, oder er kommt allein nach Hause, oder es geht in einen alternativen Ort

Die Unabhängikeit des systems Frühe Orientierung der Schüler kategorisiert Schüler : die besten, mittleren und schlechten Schüler Lehrer geben sich keine richtige Mühe um den schlechten Schüler zu helfen.

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