Die Arbeitslosen von Marienthal Mas Erwachsenenbildung und Bildungsmanagement MAS Changemanagement im Schulbereich 2. Dezember 2011
Kleine Chronik 12.2.1930 1931 - 1932 1933 – 1939 1934 – 1939 31.3.1960 1962 Schließung der Textilfabrik Marienthal vor allem wegen der Wirtschaftskrise. Höchster Beschäftigungsstand war im Jahr 1929: 1.200 Arbeiterinnen und Arbeiter sowie 90 Beamte (Angestellte). Zwischen November 1931 und Mai 1932 Feldforschung für die 1933 im Leipziger Verlag S. Hirzel veröffentlichte Marienthal-Studie »Die Arbeitslosen von Marienthal«. Inbetriebnahme einer Vigogne-Spinnerei in der ehemaligen Spinnerei der Textilfabrik Marienthal durch Walter Prade; 1933 cirka 35, seit 1934 etwa 40 Beschäftigte. Inbetriebnahme einer Weberei und Appretur in der ehemaligen Weberei der Textilfabrik Marienthal durch Kurt Sonnenschein (1906–195?); 1934 etwa 40, 1935 cirka 70 bis 100 und 1938 etwa 130 Beschäftigte. Endgültige Schließung der Marienthaler Textilfabrik. Eröffnung der »Para-Chemie« (heute »Evonik Para-Chemie, Ges.m.b.H.«) auf einem Teil des Geländes der ehemaligen Textilfabrik Marienthal. Dieses seither bedeutendste Industrieunternehmen Gramatneusiedls produziert Acryl-Glas (2009 etwa 180 Beschäftigte).
Besonderheiten Thema Arbeitslosigkeit Vielfalt und Kombination angewandter Methoden Darstellungsform Rolle des Projektteams Geschlechterverteilung
Fabrik 1909
Gruppenarbeit Mit welchen Herausforderungen werden die Forschenden konfrontiert? Mit welchen Schwierigkeiten könnten Sie es bei der Erarbeitung Ihrer Abschlussarbeit zu tun bekommen? Welche Datenerhebungsmethoden lassen sich im Film erkennen? (Notation auf Zettel für Plenum) Welche Methoden könnte für Ihre Abschlussarbeit nützlich sein? Welche Eigenschaften weisen die qualitativen Forschungsmethoden auf? Wodurch sind sie gekennzeichnet? Können Ihnen diese Eigenschaften in Ihrer Abschlussarbeit hilfreich sein?