ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd

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ESIE: Vollendung des Inneren Grüngürtels + neue ParkStadt Süd Rechtsrheinisches Entwicklungskonzept Sanierung südliche Innenstadt-Erweiterung Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Ratsbeschluss vom 29.05.2008 zur Einleitung einer vorbereitenden (Sanierungs-) Untersuchung gem. § 141 BauGB und Erstellung eines Rahmenkonzeptes zur Inwertsetzung und Entwicklung der disponiblen Flächen. Vom Rat beschlossenes Untersuchungsgebiet (rote Grenze) 100 ha groß = 1 qkm Mituntersuchter Annex-Raum Gleisdreieck und Eifelwall bis Luxemburger Straße rd. 9,6 ha groß Untersuchungsraum ist mit 1.700 Einwohnern kaum bewohnt, wobei die Bevölkerungszahl sich bereits in den letzten 10 Jahren nahezu verdoppelt hat (Anstieg um 83 %) – bedingt durch Wohnungsneubau des Esch-Fonds zwischen Bonner- und Koblenzer Straße. Großflächen = Städtischer Großmarkt Ehem. Güterbahnhof Bonntor (Aurelis) Frühere Dom-Brauerei (Alteburger Straße, BLB) Sportanlage Süd mit Südstadion Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Neuordnungsbedarf angrenzend zur Innenstadt Ehem. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ Geräumte DB-Flächen Ehem. Lager MusicStore Großmarkt - sog. „Garagenhandel“ Leerstand Koblenzer Straße Ehem. Brauerei-Gelände Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Zwischen Rhein und Südstadion: Potenzialraum in bester Lage Planungserfordernisse: Ehem. Gelände Dom-Brauerei Vorm. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ Städt. Großmarkt-Gelände Umfeld Südstadion Mangelnde Vernetzung des Grün- und Freiraums Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Untersuchungsraum südlich des Eisenbahnrings angrenzend an die Neustadt-Süd vom Rhein bis zum Südstadion. Mituntersuchter Annexraum: Gleisdreieck Höninger Weg und Gelände Eifelwall. Ziel u.a. Ausbau Innerer Grüngürtel ab Luxemburger Straße bis zum Rhein. Erkennbar ist, dass die Raumstruktur im Untersuchungsgebiet aufgrund der in der Vergangenheit dominierenden Gewerbenutzung deutlich von der Struktur der angrenzenden Wohnbereiche Süd-Neustadt bzw. Bayenthal, Raderberg und Zollstock abweicht. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Rahmensetzung durch Ratsbeschlüsse  22. 06 Rahmensetzung durch Ratsbeschlüsse  22.06.2006 zur Neuplanung Südstadion/Vorgebirgstor  19.06.2007 zur Verlagerung Großmarkt in 2020  24.06.2008 zur Vorbereitung einer BUGA-Bewerbung  05.05.2009 zur Umsetzung des städtebaulichen Masterplans Innenstadt  10.09.2009 u.a. mit Prüfauftrag zur Verlängerung des S-Bahn-Westrings über die Südbrücke Außerdem:  Beschluss des Stadtentwicklungsausschusses vom 02.03.2003 zur Weiterentwicklung des ESIE Drei-Zonen-Modells  Beschluss des Ausschusses Umwelt, Gesundheit und Grün vom 15.03.2007 zur Vervollständigung des Inneren Grüngürtels Der Ratsbeschluss zum Südstadion kann inzwischen als gegenstandslos angesehen werden, u.a. weil hier in die Erneuerung investiert wird. Zur BUGA hat der Rat im Dez. 2012 zusätzlich die Erstellung einer Machbarkeitsstudie bis zum Sommer 2013 beschlossen. Der Ausbau des S-Bahn-Rings ist jüngst in der Initiative des Nahverkehrs Rheinland zum Ausbau des Bahnknotens Köln noch einmal herausgestellt worden. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Untersuchungsraum 100 ha kaum bewohnt: nur 1.700 Einwohner Ehem. Brauereiflächen freigestellt, Großmarkt-Verlegung 2020 beschlossen, anschließend Freistellung, ehem. Güterbahnhof Bonntor lt. Aurelis mit paralleler Entwicklung. Insgesamt erhebliche städtebauliche Missstände und Funktionsschwächen sowohl im Siedlungsraum als auch im Freiraum. Auf dem städt. Großmarkt-Gelände befinden sich ca. 120 Betriebe, Auf dem angrenzenden Aurelis-Gelände (Bonntor) nochmals etwa 30 Städt. Großmarkt-Gelände und ehem. Güterbahnhof Bonntor sind zusammen rd. 34 ha groß (wie CFK in Kalk) 85 % der Bauflächen im Untersuchungsraum sind absehbar disponibel, minder- und ungenutzt bzw. falsch genutzt (z.B. Gerüstbaubetrieb an Koblenzer Straße in zentraler Lage auf 2.000 qm Grundstück) Recyclingunternehmen Balthasar auf „Bonntor“ an Bonner Straße so heute nicht mehr genehmigungsfähig. 9.000 qm ehem. MusicStore durch Verlagerung nach Kalk frei Fehlnutzungen am Vorgebirgsglacisweg und im Gleisdreeick mit Gewerbe (bereits im FNP Grün dargestellt) Auktionshaus van Ham (Schönhauser Straße) zieht 2013 in eigenen Neubau an Brühler Straße Verlagerung AWB, Alteburger Straße, in Bearbeitung. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Untersuchungsraum mit erheblichem städtischen Grundbesitz (Grün-/ Sportflächen, Großmarkt + ehem. Güterbahnhof) und landeseigenen Flächen (BLB 8,5 ha) Wenige Eigentümer = gute Ausgangslage für räumliche Neuordnung Mit Grün überplantes Polis-Bürohausgrundstück, Gustav-Heinemann-Ufer 54, rd. 7.000 qm groß Hauptnutzer FH-Verwaltung, diese strebt weitere Verwaltungsverlagerungen nach Deutz an Grenzbereich Güterbahnhof - Großmarkt Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet südliche Innenstadt-Erweiterung Gem. Satzungsbeschluss des Rates vom 18.06.2013 und Veröffentlichung im Amtsblatt am 10.07.2013 Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Entwicklungsziele Beseitigung der Funktionsverluste und -defizite sowie städtebaulichen Missstände. Stärkung der Innenentwicklung mit Berücksichtigung der Anforderungen von innerstädtischem Wohnen und Arbeiten einschließlich Gemeinbedarfe (Bildung, Ausbildung, Wissenschaft + Forschung, Sport). Umsetzung der gesamtstädtischen Freiraumziele mit Aufwertung, Ausbau und Vernetzung des Inneren Grüngürtels. Sicherstellung einer konzeptionellen Umsetzung, die eine zielführende Verknüpfung öffentlicher Investitionen und privaten Engagements ermöglicht und gewährleistet. Großmarkt Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Planungsvorgaben Neuzeitliche Bebauung Gemeinbedarf Baudenkmäler Bodendenkmäler Landschaftsschutz S-Bahn-Erweiterung. Zu den Planungsvorgaben „Gemeinbedarf“ gehört v.a. die Forderung der Schulentwicklungsplanung nach Schulstandorten für eine weiterführende Schule an der Alteburger Straße (evtl. noch ein weiterer Standort) sowie für eine Grundschule auf dem heutigen Großmarkt-Gelände zur Versorgung der neuen Bedarfe. Planungsvoraussetzung ist der Freizug der überplanten Flächen, die Verlagerung des Großmarktes in ein neues Frischezentrum in Marsdorf, die Verlagerung von zwei Recyclingunternehmen (Balthasar, Müllenmeister & Schwerfel) sowie des AWB-Betriebshofes. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Städtebaulicher Masterplan Innenstadt Köln von Prof. A. Speer abgeleitet aus dem Drei-Zonen-Modell des ESIE 2003 Der Masterplan von Prof. Speer macht keine Aussagen zur Nutzung von Bauflächen, sondern stellt diese nur als solche mit städtebaulicher Anmutung dar! Der Entwurf von Prof. Speer stellt für den erweiterten Inneren Grüngürtel keinen Anschluss an den Rhein dar. Überbauung Stadtbahntunnel östlich Koblenzer Straße nicht sinnvoll. Eine Bebauung im Bereich Südstadion wie auch im Bereich der Raderberger Brache wird seitens 15 + 57 abgelehnt Bebauungsvorschlag an Schönhauser Straße (vor Geschäften) unrealistisch, u.a. wegen Straßenverlegung. Deswegen: Weiterentwicklung erforderlich. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Entwicklungskonzept südliche Innenstadt-Erweiterung Nutzungskonzept ‚2025‘ Modifiziert den städtebau-lichen Masterplan Innenstadt in den Siedlungsflächen beiderseits des verlängerten Inneren Grüngürtels. So vom Rat am 20.09.2012 beschlossen Planung: Ausbau 26 ha neuer öffentlicher Grünflächen 120.000 qm BGF Wohnen für 1.200 neue Wohnungen 160.000 qm BGF Büro für rd. 4.000 Arbeitsplätze Nutzungskonzept ist keine städtebauliche Planung sondern Grundlage für Weiterbearbeitung der Gebietsneuordnung mittels Wettbewerbe u.ä. Die zukünftige Erschließung neuer Siedlungsflächen ist abhängig von der noch zu klärenden städtebaulichen Planung (dienende Funktion). Wesentlich ist zunächst die Klärung des Verhältnisses von Bauflächen zu öffentlichen Grün- und Freiräumen (einschl. Sport). Die sog. SüdstadtSpange (ehem. auch Wissenschaftsspange) ist von ihrer Mitte an gerechnet 2,5 km vom Uni-Hauptgebäude entfernt! Aussagen zur genauen Nutzung in 13 Jahren noch verfrüht. Hinweis auf CDU-Änderungsantrag: Rücknahme Baufluchtzum Inneren Grüngürtel beiderseits der Alteburger Straße SüdstadtSpange für wissenschaftliche Einrichtungen vorsehen McDonald‘s-Block zwischen Kobelnzer- und Bonner Straße und Grünverbindung ebenfalls überplanen Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Entwicklungskonzept mit 4 räumlichen Schwerpunkten Vollendung des Inneren Grüngürtels bis zum Rhein Ausbau ab Luxemburger Straße mit Erweiterung des Bestandes um rd. 26 ha Ehem. Brauerei-Standort Alteburger Straße: östl. Alteburger Straße Ansiedlung einer weiterführenden Schule Sek. I/II (für rd. 1.000 Schüler) westl. Alteburger Straße Wohnungsneubau (ca. 250 WE) Großmarkt-Gelände – Transformation zur ‚Parkstadt Süd‘: Wohnungsneubau (rd. 800 WE) Büro/Dienstleistungsnutzungen (500 – 600 Arbeitsplätze) Kita/Familienzentrum Grundschule Umnutzung Großmarkthalle Vorm. Güterbahnhof ‚Bonntor‘ – Südstadt-Spange: Neues Bonntor-Zentrum (am Eingang zum Bezirksteilzentrum südl. Innenstadt) Büro-Dienstleistungsnutzungen (rd. 3.500 Arbeitsplätze) Wohnungsneubau (rd. 250 – 500 WE) Grundstück für weiterführende Schule östlich Alteburger Straße rd. 24.000 qm (gefordert: 25.000 qm für 1.000 Schüler) Wohnbaufläche westlich Alteburger Straße rd. 18.500 qm Parkstadt-Süd bei Großmarkthalle insges. rd. 13,3 ha groß – Realisierung als klimafreundliches Modellvorhaben anstreben Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Verkehrserschließung Anpassung des Hauptstraßennetzes erforderlich unter Beibehaltung der bestehenden Linienführung. Ausbau der inneren Erschließung entspr. der städtebaulichen Planung der Quartiere. Kreisverkehrsplatz Bonner-/Koblenzer Straße mit Erschließungsfunktion für SüdstadtSpange, Umbau Knoten Bonner Straße / Schönhauser-, Marktstraße in Vorbereitung mit 3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn Neuer Bahndurchstich mittig zwischen Vorgebirgstraße und Bonner Straße über RheinEnergie-Grundstück Bonner Wall in Höhe Einmündung Wormser Str./Zugweg. Linienführung der Haupterschließungsstraße sollen unverändert beibehalten werden. Untersuchte Variante wurden verworfen. Amt für Stadtentwicklung und Statistik

ÖPNV-Erschließung Lagewertverbesserung durch Nord-Süd Stadtbahn absehbar. Mittel- bis langfristig zusätzlich durch Ausbau des S-Bahn West- bzw. Südrings geplant (mit Rheinquerung?) Erweiterungsflächenbedarfe hierfür ausreichend berücksichtigen! Wichtig: Hinweis auf Beachtung des Flächenbedarfs zum Ausbau des S-Bahn-West- bzw. Südrings mit neuer Haltestelle an der Bonner Straße Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Maßnahme-schwerpunkte Umsetzung großflächiger Neuordnungsmaßnahmen erforderlich zur Lage ge-mäßen Inwertsetzung und Wiedernutzung. Ein ambitioniertes Planungsvorhaben und eine große Herauforderung vom Umfang her! Amt für Stadtentwicklung und Statistik

Förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet südliche Innenstadt-Erweiterung Gem. Satzungsbeschluss des Rates vom 18.06.2013 Und Veröffentlichung im Amtsblatt am 10.07.2013 Amt für Stadtentwicklung und Statistik