Das Schülerparlament an der LOS Oktober 2015 Asina Schwarz.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Zum Leitbild der Abendschule Vor dem Holstentor
Advertisements

Gremien in der Schule: Wer? Was? Wie?.
Fallstudie Uni Bielefeld Befragung der Füchse (Auszug) Ende 1. Halbjahr 2010/11 aktuelle Füchse und nicht mehr aktive Füchse (n = 56)
in einer jahrgangsübergreifenden Klasse
Junge Europäische Bewegung Berlin-Brandenburg. Die JEB: Wer? Was? Wofür? Wie? Wir sind ein gemeinnütziger, unabhängiger, überparteilicher, aber keineswegs.
Konstruktionsmerkmale 2 des neuen Bildungsplans der Schule für Hörgeschädigte in B.-W. Stecher, Rau , Löschmann, Martens-Wagner, Jacobsen, Erdmann-Barocka.
zum Elternabend der Schulanfänger 2010!
Die besondere Ordnung Wichtige Neuerungen und ein grober Überblick.
Maximin-Schule Bitburg
Arbeitsbereich Bildung Burkhard Reuhl Erlebnispädagogische Primärprävention in der Schule.
Der Klassenrat Der Begriff Klassenrat geht zurück auf die "Klassenversammlung" aus der Freinet-Pädagogik. Freinet hat seine Klasse wie eine (landwirtschaftliche)
Herzlich Willkommen! Was ist forschendes Lernen?
Forum Gemeinschaftsschule – Zukunft gestalten
Merkmale einer neuen Lernkultur
Eltern- und Schülerpartizipation bei der Schulprogrammarbeit
Leitsätze für das Bildungszentrum
Freiarbeit.
Titel NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO NÖ KINDERGARTENPORTFOLIO
VS-Rangersdorf, 9833 Rangersdorf 55 Ergebnis der Elternbefragun g Dezember 2012.
Raum für eigenverantwortliches Denken und Handeln
Elternrat der Primarschule Magden Der Elternrat der Primarschule Magden… …fördert die Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrerschaft und Schulleitung.
Auswertung der Mitarbeiterumfrage aktive Mitarbeiter Stand: Umfragen.
Schule Unterlunkhofen
Dem Lesen auf der Spur Lesen in allen Fächern.
Herzlich Willkommen zum Schülerparlament!
ABWERTEN/DISCOUNTS PASSIVITÄT
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich
Wanderung im Siebentischwald und Erstellen eines Fühlweges
Resultate Umfrage Partizipation Arbeitsgruppe DeLL Befragt wurden im Dezember 2010 alle 3., 4. und 5. Klassen Es wurde differenziert nach Ebenen: Schule,
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
... und welche Erfahrungen man in einem Jahr machen kann!
SuS A Fon SuS  Schülerinnen und Schüler A  Alpnach Fon  Foren.
SV-Beraterlehrkräfte
Schulsozialarbeit an der IGS Obere Aar in Taunusstein-Hahn
Genderorientierte Berufsorientierung – ohne Eltern geht das nicht!
Wie funktioniert die SV am KGH?
braucht konkrete Schritte
Eltern-Zirkel Schule Gockhausen. Juni Was will der Eltern-Zirkel Informationsfluss zwischen Eltern und Schule fördern Zusammenarbeit bei Problemen.
Konzept und Umsetzung an der JKR
reteaming® Sie kennen folgende Situationen?
Eigenverantwortliche Schule - bessere Schule durch Mitwirkung der Schülerinnen und Schüler in der Schule –
Junge Europäische Bewegung Berlin-Brandenburg. Die JEB: Wer? Was? Wofür? Wie? Wir sind ein gemeinnütziger, unabhängiger, überparteilicher, aber keineswegs.
Das Jugendrotkreuz (JRK)
1 Das Projekt Netzwerk Regionale Ausbildungsverbünde Berlin im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird mit Mitteln des Landes.
Kepler-Gymnasium Januar 2010
Soziales Lernen in der Schuleingangsphase an der GGS Deutzerstr.
 Die Schule Niederrohrdorf ist eine innovative, attraktive und vorbildliche Lern-, Arbeits- und Lebensstätte, die ihre Werte lebt.  Unsere Kinder profitieren.
Gründung eines Verpflegungsausschusses in unserer Stadt oder an jeder einzelnen Einrichtung.
„Schüler helfen Schülern“ – die Fördertutorien am AEG
Orientierungsstufe am FMSG
just community gerechte und fürsorgliche Gemeinschaft.
zur Sammlung von Berufserfahrung
Flächenseminar Qualitätsrahmen QB Q - Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung (Pflichtbereich) Kriterium Q 1 – Grundsätze der Lehrerbildung.
Das Amt des Elternsprechers
Kopf, Herz & Hand.
Vertrauensperson.
Schülerrat, Streitschlichter und Gewaltprävention
Portfolio in den Bildungs- und Lerngeschichten
Ergebnis der Elternbefragung Juli 2011 Volksschule Stall, 9832 Stall 138.
Die neue Ordnung für den Pfarrverbandsrat  Warum ein Pfarrverbandsrat?  Spannungsfelder im Konzept des PVR  Ziel der Errichtung eines PVR  Struktur.
KTO FSJ in Trägerschaft des KINDERRING Berlin e.V. SV- Modell
„Fairness“ Auswertung des Jahresthemas 2014 / 2015
Partizipation junger MigrantInnen gestalten
ELA Was ist eigentlich ELA? Information für Eltern.
Klassenrat Klassensprecher Schülerparlament
Partizipation im Übergang – gemeinsam gestalten
„Klassenexpedition“und„Teamtraining“. GliederungGliederung 1. Einleitung 2. Hauptteil 3. Über uns 3.1 Arbeitsbereiche der AGBS e.V Entwicklung 4.
Mitverantwortung zählt Mitdenken Mitmachen Mitwählen.
Schule im Aufbruch Wolfgang Reetz Peter Linnenkohl.
 Präsentation transkript:

Das Schülerparlament an der LOS Oktober 2015 Asina Schwarz

Fakten Das Schülerparlament besteht aus Schülerinnen und Schülern der LOS. Es tagt 2-3 Mal pro Schulhalbjahr. Die Klassen schicken Abgeordnete (2 Kinder, evtl. die Klassensprecher) aus den Jahrgängen 2-4. Diese nehmen im Parlament bestimmte Ämter ein.

Die Ämter Vorsitz und Moderator Protokollant Zeitwächter Regelwächter ……

Warum ein Schülerparlament? Wer sich ernst genommen fühlt, der nimmt auch andere Menschen und die Umwelt ernst. Wer in Entscheidungen eingebunden wird, wer mitreden und mitmachen kann, fühlt sich ernst genommen. Schülerinnen und Schüler sollen gefördert werden, Verantwortung für die Gestaltung ihrer (Klassen)- und Schulsituation zu übernehmen. Klassenrat und Schülerparlament geben Kindern Gelegenheit, Mitbestimmung im Schulalltag zu erfahren, zu üben und umzusetzen.

Warum ein Schülerparlament? Demokratische Prozesse lernen und leben.

Schlagworte Mitverantwortung Mitbestimmung Mitspracherecht Transparenz (Die Kinder bekommen Einsicht warum manche Dinge so sind wie sie sind, die Lehrkräfte bekommen Einsicht in die Denkweise der Kinder) Zusammenarbeit /Kommunikation zwischen Lehrkräften, anderen schulischen Instanzen und Kindern sich jenseits von Leistungsanforderungen austauschen Eigenverantwortlichkeit Perspektivenübernahme

Schlagworte Grenzerfahrungen sich einbringen sich zurücknehmen mündige Schülerinnen und Schüler positive Verstärkung erfahren konstruktive Rückmeldungen üben Standpunkte vertreten mitwirken mitgestalten

Schlagworte ernst nehmen Gemeinschaftsgefühl Vorbild sein Rechte mitteilen und sich für diese stark machen Pläne und Vorhaben organisieren

Was wird besprochen? Das Schülerparlament ist ein Gremium, in dem Schüler und Schülerinnen zusammen mit zwei Lehrervertretungen der Frage nachgehen, was sie gemeinsam zu einem guten Klima an der Schule beitragen können. Probleme des Schulalltages können diskutiert und Lösungen für sie gefunden werden.

Was wird besprochen? Die Kinder kommen mit ihren Anliegen aus den Klassenratsstunden. Sie tragen diese vor dem Gremium vor. Es wird gemeinsam über diese Anliegen diskutiert und Lösungsansätze besprochen - Ist dieses Anliegen auch noch für andere bedeutsam?

Was wird besprochen? - Kann es überhaupt umgesetzt werden? - Wie sieht es die Mehrheit? - Pro und Contra Debatten Im letzten Schuljahr wurden u.a. folgende Anliegen diskutiert: - Toilettenverhalten der Kinder - Schulhofgestaltung

Was wird besprochen? „Fußballplatzplan“ Verhalten auf dem Schulhof (von Mitschülern und Lehrkräften) veränderte Pausenzeiten Dank des Schülerparlaments gibt es einen neuen Beschluss bezüglich der Fußballplatzregelung!!!

Wie geht es weiter? Im Schülerparlament wird abgestimmt. Im Schülerparlament werden Regeln erarbeitet, die zur Lösung des Anliegens / Problems beitragen. Die Lehrervertretung trägt die Anliegen /Probleme der Schulleitung vor und bringt diese in die Gesamtkonferenz ein. Dort wird über deren Umsetzung beschlossen.

Wie geht es weiter? Die Lehrervertretung bringt die Ergebnisse wieder in die nächste Schülerparlamentssitzung. Die Schülervertretung trägt die Ergebnisse wiederum in der Klassenratsstunde vor.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!