Sicher verordnen mit Smart Medication

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Liebe Patientinnen und Patienten!
Advertisements

Curriculum komplementäre Augenheilkunde
ACN Closing Cockpit Andrea Mokesch
... Sicherheit + Gesundheits-Schutz
Der Korrespondenzeingang in der Akte
Exos ® 9300 Web Client Mit dem Web Client verwalten Vorgesetzte und Mitarbeiter ihre Personen-, Auftrags- und Projektzeitdaten selbständig. Der sichere.
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme MuSofT LE 3.1-4V - Modell Überblick V-Modell Regelungen, die die Gesamtheit aller Aktivitäten,
Erfahrungsbericht Clinixx-Einführung
Entwicklung intersektoraler Zusammenarbeit - Einführung des Medikamenten-Ausweis - P. Reissner *, D. Hoffmann, A. Kinscheck
Extranet-Anwendungen der BGETEM
Arbeitsgruppe Wissensmanagement
Ein mobiler OPAC auf Basis des Produktivsystems Andreas Neumann · D - IT March 10.
Grundschutztools
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Dr. Barbara Strohbücker
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) * Arbeitsgruppe Klinische Arbeitsplatzsysteme (AG.
Mobile Visite Clinical Documentation Challenge 2009 Los 4
Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) * Arbeitsgruppe Klinische Arbeitsplatzsysteme (AG.
Mobile Visite Clinical Documentation Challenge 2009 Los 1
Mobile Visite Clinical Documentation Challenge 2009 Los 3
Abb. 3: Identifizierte potenzielle pharmako- kinetische Inter- aktionen. (Klinische Bewertung: potentiell problematisch.) Klinisch-pharmakologische Online-Visite.
Wie funktioniert's? Fallberichtseite: Fälle aus Ihrer Klinik Fälle aus dem UKT Analysen & Konsequenzen Rückfragen an Sie 1.Sie möchten als anonymer Berichterstatter.
Das Wasserfallmodell - Überblick
C4B XPhone Unified Communications Anleitung
St. Nikolaus Hospital Wallerfangen im Saarland
Wie E-Health & ELGA unser Leben verändern APA E-Business-Community 25. Juli 2013 Susanne Herbek, ELGA GmbH.
Intelligente Zähler mit Smartphones einbauen: Kosten sparen mit der BTC Gerätewechsel-App Jessica Louka, Markus Hunke BTC Business Technology Consulting.
HR-Office 3. 0 – die kostenfreie Software von stellenanzeigen
Microsoft Dynamics CRM Eine gute Lösung um Ihren Kunden besser zu verstehen.
Erfahrungsbericht EX-IN-Praktikum auf einer Beschützten Akutstation
Synergieeffekte durch softwaregestützte Prozessmodelle
Internet und Intranet im Krankenhaus
„Katalog und Bestell-Format
Betreuungs- & Ausbildungskommission (BAK) Freiburg/d.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Onlinebefragungen zur Patientenzufriedenheit
MIPs REVOLUTION SYSTEM
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Marburger Patiententag Universitätsklinikum Marburg
Kostenelemente aus der REACH - Verordnung Dr. ErwinTomschik Vorsitzender der Arbeitsgruppe Chemikalienpolitik/FCIO.
P040 - Pflegedialog-Informationssystem - Schichtwechsel Ingenieurbüro für Informationssysteme Konzepte und Marketing Gerade Straße Buchholz i.d.N.
Das Pilotprojekt „e-Medikation“ in Österreich
Grundlagen des Praxismanagements Die QM- Richtlinie in der Praxis
D ACH V ERBAND S CHWEIZERISCHER P ATIENTENSTELLEN DVSP E-health aus Patientensicht: Chancen und Risiken für das System, Hoffnungen und Befürchtungen der.
Vorsitz: Prof. Herrmann-Lingen Rapporteur: Prof. Eitner
H. Beede IT 8 Grundlagen html
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Spitalfinanzierung Fallpauschalen (SwissDRG)
Situation älterer Menschen in unserer Gesellschaft
Was ist DATEV Arbeitnehmer online?
StrateG. N Dipl. -Med. B. Oehlschlägel Kaiserstr
Wiss-Stadt Zentrum der Medizinischen Informatik, Klinikum der J.W.Goethe-Universität, © W.Giere 2001 Patient, Arzt und Wissenschaft Neue Möglichkeiten.
M110 - Übergabe der Daten zum IFI-Datenbanksystem Ingenieurbüro für Informationssysteme Konzepte und Marketing Gerade Straße Buchholz i.d.N. Telefon.
Attack Tool Kit (ATK) Project Marc Ruef Alle Rechte vorbehalten – Kopieren erlaubt.
E-Health und Medizintechnik der Zukunft Wofür wir so etwas wie die eGK brauchen: epnet - Das Portal des UKE für Patienten und Partner Dr. med. Peter Gocke.
Wissensmanagement Zusammenfassung.
Wann ist ein Mensch kompetent?
Senioren der Wirtschaft e.V.
Pflegeplanung Nutzen der Pflegeplanung für PP ? Ungewissheit des PP über - den Ablauf der Pflege und - individuelle Bedürfnisse des Patienten führt.
Team 8 Eva Reinl, Markus Leimbach
Elektronische Fallakte an der Schnittstelle von ambulanter und stationärer Versorgung im ländlichen Raum (eFA Rheinland-Pfalz) Mainz
Projekt Pharmaziepraktikant auf Station
|| Göhren-Lebbin | Seite 1  Integrierte Versorgung Exkurs: Was sind Innovationen? Innovationen sind nicht einfach neu, sondern wirksamer.
Thema 5: Gesellschaftliche Auswirkungen der Computerisierung im Büro ANS 08 – Thema bearbeitet von Marion Reisinger, Oliver Sopart, Christopher.
Die Angebote der Fachstelle XX
Im Rahmen der Abschlussprüfung zum Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung Neuentwicklung eines Intranets für die Carano Informationssysteme.
1 HZV Thema Arzneimittel in der HZV. 2 Überblick Versorgungssteuerung Die Elemente AOKBosch BKKBKK VAG BKK Verbund IKK classic Ersatz- kassen LKK Knapp.
Unser Workshop-Modul heute: HZV im Praxisalltag Organisation im Praxisalltag.
Kommunikation Das wichtigste Tool für Ihren Erfolg!
Bewertung verschiedener Optionen
 Präsentation transkript:

Sicher verordnen mit Smart Medication Dr. med. Christian Herrmann Klinikum Region Hannover Constantinstraße 40 30177 Hannover

KRH Klinikum Region Hannover 11 Standorte 3.400 Betten 8.500 Mitarbeiter 135.000 stationäre Patienten jährl. 180.000 ambulante Patienten jährl. Wo findet das alles statt? Im KRH Klinikum Region Hannover

Arzt ordnet mündlich an: 3 * 1 ben-u-ron Oder: Diese Folien sollte auf die ConhIT Vorlage. Auswertungsdarstellung: Prozentual

Sicherheitslücken bei der Verordnung heute Handschrift wird falsch entschlüsselt Vergessen von Medikamenten beim manuellen Übertragen Zahlendreher bei Verordnungen auf Zuruf Fehler der handelnden Personen Beipackzettel- Informationen beim Erstellen des Medikationsplanes oder der Anamnesemedikation Anamnesemedikation während der Visite Medikation aus früheren Aufenthalten Fehlende Informationen Wirkstoff, Dosierung, Nebenwirkung von mitgebrachten Medikamenten Präparate, die auf der Hausliste aufgeführt sind Namen der Präparate, die auf Station vorgehalten werden Fehlendes Wissen Sicherheitslücken bei der Verordnung heute Fehler der handelnden Personen: Handschrift wird falsch entschlüsselt Vergessen von Medikamenten beim manuellen Übertragen (z.B. beim Übertragen der Anamnesedokumentation in die Kurve, beim Übertragen von einer „vollen“ Kurve, beim Übertragen in den Artzbrief) Nicht erkennen von Änderungen z.B. bei der Dosierung Zahlendreher bei Verordnungen auf Zuruf Übersehen von Verabreichungsbedingungen Verwechslung von aktivierte und abgesetzte Medikamente Fehlende Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort: Beipackzettel- Informationen beim Erstellen des Medikationsplanes oder der Anamnesemedikation Anamnesemedikation während der Visite Medikation aus früheren Aufenthalten Fehlende Informationen über Patient bei notwendigen Entscheidungen am Telefon Wenn Kurve nicht verfügbar, keine Information über Bedarfsmedikation Verschiedene Informationsquellen für den Arztbrief Fehlendes Wissen bei den handelnden Personen Wirkstoff, Dosierung, Nebenwirkung von mitgebrachten Medikamenten Präparate der Hausliste, mit allen aktuellen Änderungen z.B. wegen Lieferengpässen Namen der Präparate, die auf Station vorgehalten werden Abhängigkeiten, Nebenwirken und Risiken bekannt alle möglichen verordnenbaren Präparate, die sinnvoll wären Hausstandards und Kombinationen bekannt

Mögliche Auswirkungen Behandlungs-verzögerungen Fehlentscheidungen Nicht adäquate Medikation Verlust von Behandlungs-Informationen Mögliche Auswirkungen Verzögerungen in der Behandlung durch zusätzlichen Kommunikationsbedarf Fehlentscheidungen durch unnötigen Druck und Stress, weil die Information nicht dort ist, wo sie sein sollte. nicht adequate Medikation, weil viel wirksamere Medikamente zur Verfügung stehen könnten Verlust von wichtigen Informationen für die weitere Behandlung, weil das Raussuchen zu aufwendig wäre und es dann nicht macht oder nicht dokumentiert.

Frage: Wie schließen Sie diese Sicherheitslücken? Diese Folie sollte auf den ConhIT Folienmaster Darstellungdiagramm: Prozentual

Wir haben uns für IT Unterstützung entschieden!

Wir stellen dem Anwender die Informationen übersichtlicher zur Verfügung Wir stellen dem Anwender die Informationen übersichtlicher dort zur Verfügung, wo er sie benötigt Für jeden leicht lesbar. Es ist nicht mehr notwendig, die Handschriften der Ärzte zu entziffern. Es gibt keine Schreibfehler in den Medikamenten, die zu Verwirrung führen. Nur Darstellung aktiven Medikamente, somit sieht man sofort was der Patient im Augenblick bekommt. Man übersieht nichts und wird nicht abgelenkt. Natürlich können bei Bedarf auf die anderne Medikamente angezeigt werden. Darstellung von Nachfolgeverordnungen ist sofort erkennbar und ist nicht irgendwo unten in der Kurve vermerkt. Änderungen sind sofort ersichtlich Zugriff von überall in der Klinik, somit kann der Arzt, wenn er in der Ambulanz ist, schnell drauf zugreifen und die richtigen Anweisungen geben. leicht lesbar Nur aktive Medikamente Änderungen sind sofort ersichtlich Zugriff von überall in der Klinik

Wir unterstützen mit klaren Strukturen bei Verordnungen Darstellung in bekannten Kapitelstrukturen Alle Verordnungen des Patienten Ampelsystematik Kataloginformationen Wir unterstützen mit klaren und bekannten Strukturen Gleichen Informationen an der gleichen Stelle und somit bekannten Kapitelstrukturen gem. des ärztlichen Verordnungsprozesses (Was, in welchem Zyklus, wie, wann) Alle Verordnungen des Patienten im Überblick Ampelsystematik, die sofort zeigt, ob irgendwo noch Informationen fehlen. Kataloginformationen die für den Arzt an dieser Stelle für die korrekte Dosierung einfach notwendig sind.

Wir bilden bekanntes Wissen ab Erweiterte aut idem Suche Ergebnisliste zeigt nur Präparate der Hausliste Suchergebnis zeigt bereits vorhandene Verordnungen Anschluss an Clinical Checking Systeme Wir stellen bekanntes Wissen zur Verfügung. Wissen, das zwar normalerweise jeder kennt, aber nicht immer direkt verfügbar hat. Erweiterte aut idem Suche Ergebnisliste zeigt Präparate der Hausliste und Hausvorlagen und hilft somit, dass keine Medikamente verordnet werden, die nicht auf der Hausliste stehen und somit als Sonderanforderungen laufen würden. Natürlich sind auch Sonderanforderungen möglich, aber in den seltensen Fällen ist das notwendig oder gar von den Ärzten erwünscht. Ergebnisliste zeigt bereits vorhandene Verordnungen, somit wird ein Arzt auch, wenn er bei der Medikationsplanung unterbrochen wurde nicht einfach zwei Mal das selbe Verordnen. Dieses Problem besteht natürlich auch dann nicht, wenn man die Anschlussmöglichkeit an Clincial Checking Systeme nutzt

Wir stellen Nachschlagemöglichkeiten zur Verfügung Historie inkl. vorangegangener Aufenthalte Einblendung des Beipackzettels bei der Suche Leichte Navigation in der Kurve in frühe Phasen des Aufenthalts Wir stellen Nachschalgemöglichekeiten zur Verfügung Medikations Historie inkl. vorangeganger Aufenthalte, um so die aktuelle Medikationsplanung zu erleichtern, da die Verordnung direkt diese Medikament übernehmen kann, aber auch um einen guten Überblick über den Patienten zu erhalten. Heute müsste der Arzt in alten Fällen suchen und sich ggf. Die Akten aus dem Archiv holen. Einblendung des Beipackzettels bei der Suche. Das Thema hatten wir schon, ist aber einfach wichtig. Leichte Navigation in der Kurve in frühe Phasen des Aufenthalts. Innerhalb der Kurve steht immer der aktuelle Zeitraum im Vordergrund (die Zeitspanne kann im Haus selbst festgelegt werden). Aber ich kann mit der Maus ganz einfach mir auch die letzten Wochen ansehen

Wir reduzieren Medienbrüche und Informationsweitergaben per Telefon Der Arzt kann von jeder Stelle im System Verordnungen erstellen, anpassen, pausieren oder beenden Aktuelle Informationen sind direkt im System verfügbar und verwendbar Arztbrieffunktionalität aus der Historie heraus Anamnesemedikation direkt im System Keine Begrenzung durch Papiergrößen Wir reduzieren Medienbrüche und Informationsweitergaben per Telefon, d.h. kein lästiges Übernehmen mehr von einem Papier ins nächste und kein lästiges hinterhertelefonieren. Der Arzt kann von jeder Stelle im System Verordnungen erstellen, anpassen, pausieren oder beenden. Er braucht nicht die Papierakte um diese Tätigkeiten machen zu können und ist somit unabhängiger. Aktuelle Informationen sind direkt im System verfügbar und verwendbar. Es geht keine Zeit mehr verloren bis die Übertragung passiert ist. Alles ist einfach da Arztbrieffunktionalität aus der Historie heraus. Sie haben es vielleicht in der Historie gesehen. Jede Verordnung ist mit einem kleinen Briefumschlag versehen. Wenn ich will, dass diese Verordnung im Arztbrief erwähnt wird, dann markiere ich die Verordnung und kann es dann im Artzbrief verwenden. Anamnesemedikation direkt im System, nicht in gesonderten Dokumenten, die dann gerade nicht einfach zugreifbar sind, wenn ich sie als Arzt brauche. Keine Begrenzung durch Papiergrößen. Haben Sie sich schon mal überlegt, was passiert, wenn das Papier einfach nicht groß genug ist und der Patient länger da ist? Es gibt wieder einen Bruch und die Informationen müssen übertragen werden.

Auflösung: 3*1 ben-u-ron bedeutet bei uns: Präparat: Paracetamol Hexal Dosis: 500 mg Arzneiform: Tablette Verabreichung: per os Zeiten: 6-14-22 Uhr

Weil uns das wichtig ist, haben wir das Betaprojekt gestartet Pilothaus: KRH Siloah-Oststadt-Heidenhaus Seit Sept. 2014 eröffnet Pilotstationen: 2 Internistische Stationen bis auf die Medikation bereits papierlos, d.h. Vitalzeichenerfassung, Pflegeplanung, Behandlungsdokumentation mit i.s.h.med und mobiler Visitenwagen Aufnahmestation + ZNA Weil uns das wichtig ist, haben wir das Betaprojekt zusammen mit Cerner, damals noch Siemens, gestartet. Wir waren bereits bei der Validierung des Produkt beteiligt, d.h. im Vorfeld hat Cerner mit uns die Anforderungen diskutiert und evaluiert und jetzt machen wir den Reality Check der Software vor der allgemeinen Freigabe. Pilothaus: KRH Siloah-Oststadt-Heidenhaus Seit Sept. 2014 eröffnet. Es ist der Zusammenschluss zweier KRH Kliniken nämlich dem Siloah und Oststadt-Heidenhaus. Bei dem Neubau wurden ganz neue Maßstäbe gesetzt. Sowohl in der zukunftsweisen Architektur, die kurze Wege ermöglicht und sich an den Ansprüchen der Patienten ausrichtet, als auch an der patientenorientierten Optimierung der betriebswirtschaftlichen und –organisatorischen Abläufe. Unsere Pilotstationen sind 2 Internistische Stationen (Kardiologie und Nephrologie), die bereits heute bis auf die Medikation bereits papierlos, d.h. Vitalzeichenerfassung, Pflegeplanung, Behandlungsdokumentation mit i.s.h.med und mobiler Visitenwagen. Dieser Aspekt hat natürlich auch die Motivation für das Betaprojekt noch weiter erhöht. Weitere Pilotbereiche sind außerdem die Aufnahmestation mit 23 Betten. Hier kommen alle Patienten zu Ihrer stationären Aufnahme hin und hier wird auch die erste Medikation vorgenommen. Dies war für uns ein Grund auch diesen Bereich mit aufzunehmen. Und die ZNA als ein zentraler Eingang von Patienten in unser Haus.

Erste Erfahrungen Akzeptanz ist hoch, aber Respekt vor dem Projekt Ärzte setzen sich ans System und können direkt arbeiten und verordnen. Ganz neue Möglichkeiten stehen plötzlich zur Verfügung Erste Erfahrungen mit Smart Medication. Akzeptanz ist sehr hoch. Bereits bei der Vorstellung des Systems wurde diskutiert, wie man spezielle Fälle abbilden könnte. Die Ärzte hatten keine Probleme zu interpretieren, was sie sehen. Ärzte setzen sich ans System und können direkt arbeiten und verordnen. Eine lange Einweisung war überflüssig. Das Konzept ist eingängig und konnte direkt bedient werden. Ganz neue Möglichkeiten stehen plötzlich zur Verfügung. Man denkt plötzlich über spezielle Kurven für Insulinpatienten nach, in dem Blutzuckerwerte und die entsprechenden Medikamente zusammendargestellt werden. Man diskutiert über ganz neue Vorlagen und Standards. Alles Dinge, die mit der Papierkurve und der jetzigen Art der Verordnung nicht machbar gewesen wären.

Unsere nächsten Schritte Testen und Produktivbetrieb auf den Pilotstationen Ausrollen im ganzen Klinikum Anbindung des Clinical Checking Systems Unsere nächsten Schritte Testen und Produktivbetrieb auf den Pilotstationen Ausrollen im ganzen Klinikum, denn momentan müssen wir natürlich immer noch Work-arounds schaffen, wenn ein Patient von einer Station, die bereits Papierlos arbeitet auf eine Station verlegt wird, die noch papiergestützt arbeitet. Auf diese Work-arounds würden wir sehr gerne verzichten. Anbindung des Clinical Checking Systems. Als Clinical Checking System haben wir uns für AID Dosing entschieden. Dieses ist auch als stand-alone bereits teilweise in den Kliniken im Einsatz. Aber die Anbindung an den geschlossenen Medikationsprozess, den wir durch Smart Medication erreichen werden, ist dass die Anbindung mit den Prüfroutine die nächste Evolutionsstufe auf dem Weg zum sicheren verordenen.

Patientensicherheit verbessert Unser Fazit Patientensicherheit verbessert Reduktion von Fehlmedikationen Interaktionsprüfung Besseres Informationsmanagement Informationen überall Schnellere Informationsbeschaffung Möglichkeit papierlos zu arbeiten Intersektorale Kommunikation