Das Neoklassische Grundmodell Annahmen Es gibt nur ein Gut. Dieses Gut kann als Konsumgut oder als Produktionsmittel verwendet werden. Das Gut wird mittels Arbeit und Kapital (Güter) produziert. Das Arbeitsangebot und der Kapitalstock (eine Menge von Gütern) sind exogen gegeben. In der langen Frist können voll flexible Preise die Märkte räumen Die Akteure verhalten sich rational Darstellung: Gleichungssystem Grafisch
Die neoklassische Produktionsfunktion
Bestimmung der Einkommensverteilung (Faktorpreise) Profitmaximierung und Bestimmung der Einkommensverteilung (Faktorpreise) analytisch
Profitmaximierung und Faktornachfrage
Arbeitsmarkt und Beschäftigung Arbeits-angebot Unfreiwillige Arbeitslosigkeit Arbeitsnachfrage Anpassung durch vollflexible Reallohnsätze unfreiwillige Arbeitslosigkeit gibt es nicht Vorraussetzungen für eine neoklassische Funktion des Arbeitsmarktes: Keine Lohn- oder Preisrigiditäten ist empirisch nicht gegeben (Tatsächlich passen sich Mengen schneller an als Preise) Stabiles Gleichgewicht kann bei heterogenem Kapital (Mehr als ein Kapitalgut) oder bei realistischer S-förmiger Arbeitsangebotsfunktion nicht garantiert werden
Die Wirkung einer Zunahme des Arbeitsangebots (Zuwanderung, Erwerbsquote, Bevölkerungswachstum) Arbeitsnachfrage
Die Wirkung einer Veränderung der Arbeitsnachfrage Arbeits-angebot (1) Arbeits-nachfrage (2) z.B: Kapazitäts(Kapital)zuwachs durch Nettoinvestitionen z.B: Arbeitssparender Technischer Fortschritt oder zunehmende Mechanisierung
Das neoklassische Grundmodell
Das neoklassische Grundmodell Güterangebot Kreditangebot Kreditnachfrage
Wirkung der expansiven Fiskalpolitik Erhöhung der Staatsausgaben und/oder eine Steuerreduktion Reduktion des öffentlichen Sparens (Erhöhung des Budgetdefizit des Staates) Reduktion des Kreditangebots Anstieg der Zinssätze Rückang der privaten Investitionen (Crowding out) Güterangebot bleibt unverändert Kreditangebot (Sparen) wird reduziert Zinsen steigen Kreditnachfrage (Investitionen) sinkt