Personalwesen Inhalt: Arbeitssuche durch den AN und AG

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 Präsentation transkript:

Personalwesen Inhalt: Arbeitssuche durch den AN und AG Stellenbeschreibung Inserat Bewerbung Lebenslauf Bewerbungsgespräch Dienstvertrag Beendigung des Dienstverhältnisses Dienstzeugnis

Möglichkeiten der Arbeitssuche durch AN Arbeitsmarktservice Div. Zeitungen „Blindbewerbung“ Internet „Headhunters“ Leasingfirmen Radio und Fernsehen Berufsinformationsmesse Kommunikation

Möglichkeiten der Arbeitssuche durch AG Arbeitsmarktservice WIFI Leasingfirmen Internet und Zeitung Mundpropaganda „Headhunters“ Selbstausbilden, Lehre Radio und Fernsehen

Stellenbeschreibungen beantworten folgende Fragen: Arbeitsinhalt (Fachlich- und Führungsaufgaben) Arbeitsziel (Vereinbarungen für bestimmte Zeitperiode) Verantwortung (Kompetenzen) Ressourcen (Arbeitsmittel, Gehalt) Rahmenbedingungen (Arbeitsraum)

Inserat Was muss ich beachten? Darstellung der Firma (Branche, Ziele) Genaue Beschreibung der ausgeschriebenen Stelle Aufgabenbereiche und eventuelle soziale Leistungen der Firma (Dienstauto, usw.) Klares Anforderungsprofil (spezielle Fertigkeiten) Angaben zur Bewerbungsart (telefonisch, schriftlich) Genau Adresse und eventuellen Ansprechpartner der Firma

Bewerbung Eine Bewerbung soll immer sachlich, ehrlich, übersichtlich sein und Interesse beim Empfänger wecken. Man soll den vollständigen Brief ÖNORM-gerecht schreiben Berufliche und persönliche Qualifikationen hervorheben einen ansprechenden Schlusssatz schreiben Beilagen nicht vergessen

Lebenslauf Was ist zu beachten? Genau Angabe der persön-lichen Daten! (zB. Name, Geburtstag, -ort und Familienstand) Berufsausbildung von - bis Ausbildungsbereiche (ALLES ANFÜHREN!!!) Weiterbildungen (diverse Kurse sowie Sprachen) Eventuell Führerschein Zum Abschluss Hobbies anführen

Stufenweiser Entscheidungsprozess der Personalabteilung bei einem Bewerbungsgespräch: Erstkontakt Vorselektion 1 (Bewerbung wird genau betrachtet, nach Gestaltung und Inhalt) 1. Bewerbungsgespräch Vorselektion 2 (Bewerbungen werden aussortiert – engere Wahl) 2. Bewerbungsgespräch Beiderseitige Entscheidung Dienstvertrag

Bewerbungsgespräch VORHER WÄHREND DES GESPRÄCHES Pünktlich sein Anreise sorgfältig planen Wenn möglich sich über die Firma informieren WÄHREND DES GESPRÄCHES freundlich sein sympathisch wirken deutlich, laut und verständlich sprechen aufmerksam zuhören Interesse für die Firma zeigen Eventuell nach einem Einarbeitungsprogramm fragen NACHFRAGEN! WICHTIG: Eigene Qualifikationen hervorheben. Interesse zur Weiterbildung zeigen.

Typische Fragen beim Bewerbungsgespräch Haben Sie diese Art von Arbeit schon einmal gemacht? Warum wollen Sie bei uns arbeiten? Welches Gehalt stellen Sie sich vor? Warum sollten gerade wir Sie aufnehmen? Wann könnten Sie zu arbeiten beginnen? Mit welchen Maschinen und Geräten haben Sie gearbeitet? Fällt es Ihnen leicht in einem Team zu arbeiten? Sind Sie in irgendwelchen Vereinen tätig? Sind Sie an Weiterbildung interessiert?

Dienstvertrag muss folgende Punkte enthalten: Arbeitgeber (Name und Anschrift) Arbeitnehmer (Name und Anschrift) Beginn des Arbeitsverhältnisses (wenn befristet: auch Ende) Dauer der Kündigungsfrist und Kündigungstermin Gewöhnlicher Arbeitsort (Einsatzort) o. Hinweis auf wechselnden Einsatzort Allfällige Einstufung in ein generelles Schema Vorgesehene Verwendung Anfangsgehalt Sonderzahlungen und deren Fälligkeit Urlaubsausmaß Normalarbeitszeit Gültiger Kollektivvertrag (und Angabe des Raumes, in dem er zur Einsicht aufliegt)

Kündigung durch AG Mussinhalt: Angabe des Kündigungstermins Ev. Hinweis auf Arbeitssuchtage, Urlaub Schlusssatz (Dank)

Kündigung durch AN Mussinhalt: Angabe des Kündigungstermins Ev. Hinweis auf nicht verbrauchten Urlaub Schlusssatz (Dank für die Zusammenarbeit)

Vergleich – Beendigung des Dienstverhältnisses durch: ARBEITGEBER Kündigung Einvernehmliche Lösung Fristlose Entlassung Auflösung des Unternehmens ARBEITNEHMER Kündigung Einvernehmliche Lösung Vorzeitiger Austritt Tod des AN

Inhalt Dienstzeugnis Personaldaten Art der Beschäftigung Dauer der Beschäftigung Tätigkeitsbeschreibung Zusätzliche Kenntnisse und Fähigkeiten Wertung der Leistungen

Dienstzeugnis AG muss das Dienstzeugnis nur auf Verlangen bzw. Antrag des AN ausstellen. Die Kosten (ATS 180,-- Stempelmarke) sind vom AG zu tragen. Das Dienstzeugnis darf keine negativen Formulierungen über den AN enthalten.

Internetadressen für Personalwesen: www.arbeiterkammer.at www.arbeiterkammer.de www.berufswelt.de www.profibewerbung.de www.zeugnis-analyse.de www.lebenslauf.de focus.de/beruf www.arbeitsrecht-fa.de www.kanzlei.de/arbr.htm w w w.

Berufsschule 3 – WELS 3dBK4 Bürokaufmann/frau Zöberer Barbara So das war‘s von ... Eigl Barbara Pichler Martina Meier Heidi Redl Clemens Perndorfer Doris Oberndorfer Thomas Rauscher Isabella Füreder Daniela Pühringer Sandra Winkler Beatrice Mallinger Doris Leutgeb Theresa © Rauscher Isabella, Eigl Barbara