Säugetiere in den Auen am neuen Staffeleggzubringer Maturitätsarbeit von Simon Hirschhofer Betreut von Michael Storz
Inhalt Gekürzte Fragestellung Das Untersuchungsgebiet Methoden zum Nachweis der Säuger Resultate in Zahlen und Bildern
Gekürzte Fragestellung Vorkommende Tierarten Welche grösseren Säugetiere ab Grösse Mauswiesel lassen sich im Gebiet nachweisen? Wo und wann bewegen sich die Tiere? Was machen sie dort? Allgemeine Folgerungen Welche möglichen Schutzmassnahmen und Folgerungen können aus den Untersuchungen allenfalls abgeleitet werden?
Das Untersuchungsgebiet Rot: Hauptuntersuchungsgebiet. Intensive Spurensuche und Fotofallen Gelb: Erweitertes Gebiet. Fotofallen
Methode Gesucht wurde mit: Fotofallen Tierspuren (Frassspuren, Kot, Fährten / Spuren) Beobachtungen Spuren: Oben links: Vom Biber gefällte Bäume (Baumrinde als Winternahrung) Unten links: Fuchskot, meist gut sichtbar abgelegt (Markierung) Unten mitte: Fährte des Rehs Unten rechts: Spur des Dachses (Hinterpfote) Fotofallen: Digitale Kameras mit Bewegungsmelder, die automatisch auslösen 3 Modelle wurden verwendet: Cuddeback Capture: normaler Weisslichtblitz Spypoint IR-6: Infrarotblitz* Tevion: Infrarotblitz* * Für Menschen und die meisten Tiere unsichtbar Oben links: Tevion beim Versuch zu Hause Unten links: Spypoint IR-6 auf einen mit Fischöl behandelten Asthaufen gerichtet (soll Dachs, Fuchs, Marderartige und Wildschwein anlocken)
Resultate Vom 08.04.2011 bis am 11.11.2011 wurde nachgewiesen: 100 mal Reh 32 mal Biber 28 mal Fuchs 3 mal Dachs 2 mal Hermelin 1 mal Iltis 1 mal Steinmarder 1 mal Wildschwein Verglichen mit den Erwartungen konnte nicht nachgewiesen werden: Baummarder Feldhase Eichhörnchen Mauswiesel Diese Zahlen zeigen die Häufigkeit entsprechender Arten, aber auch wie einfach man sie nachweisen kann!
Bilder Fuchs Nutzung Kleintierdurchlass Fischölversuch: Angelockt! Verteilungskarte Fuchs: Rot: Fotos von Fotofallen Gelb: Spuren (Abdrücke, Kot, Frassspuren) Grün: Beobachtungen Zusammenfassung aller Resultate auf einer Karte des Gebietes Biberdamm als Brücke
Bilder Reh Verteilungskarte Reh: Rot: Fotos von Fotofallen Gelb: Spuren (Abdrücke, Kot, Frassspuren) Grün: Beobachtungen Zusammenfassung aller Resultate auf einer Karte des Gebietes
Bibervideo Biber Das Bibervideo können Sie als Download direkt von der Homepage öffnen: www.biologie.alte-kanti-aarau.ch > Auenprojekt > Maturitätsarbeiten > Säugetiere > Bibervideo)
Bilder Biber Biberdamm Problem: Biberdämme beeinflussen Grundwasserspiegel und können so landwirtschaftliche Nutzflächen in Sümpfe umwandeln. Nahe Nutzwälder würden geschädigt. Verteilungskarte Biber: Rot: Fotos von Fotofallen Gelb: Spuren (Abdrücke, Kot, Frassspuren) Grün: Beobachtungen Zusammenfassung aller Resultate auf einer Karte des Gebietes Neuer „Sumpf“
Bilder Wildschwein Steinmarder Dachs
Folgerungen Gesunde Säugetierpopulation vorhanden Ziele der ökologischen Ausgleichsmassnahmen von Pro Natura (siehe „einführender Text“) erfüllt oder im Begriff erfüllt zu werden Lösungen für Probleme mit Bibern finden: Z.B. betroffenen Bauern Land abkaufen oder Land austauschen
Ende Danke an die diese Arbeit unterstützenden Experten Thomas Gerber, Departement BVU Landschaft und Gewässer Dominik Thiel, Sektion Jagt und Fischerei Helen Müri, Biologin Danke für Ihr Interesse an dieser Arbeit