Präsentation von Katharina Boll und Janine Vorfeld

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 Präsentation transkript:

Präsentation von Katharina Boll und Janine Vorfeld Open Source Präsentation von Katharina Boll und Janine Vorfeld

Gliederung Definition von „Open Source“ Geschichtlicher Entwicklung Die „Open Source-Initiative“ (OSI) Forderungen der OSI Das Mehrdeutigkeitsproblem Motivation der Programmierer Beispiele Vor- und Nachteile – Zukunftsperspektive Quellen

1. Definition von „Open Source“ Software, die frei genutzt werden kann Übersetzung: quelloffen Kriterien - offener Quellcode - uneingeschränkte Nutzung - Modifizierbarkeit - Kopier- und Weiterverbreitbarkeit Es ist gänzlich die Freiheit entscheidend Andere Definitionen: Open Content Open Hardware

2. Geschichtliche Entwicklung bis Mitte 60er war quelloffene Software Standard 1965 – 1980: Quellcodes werden stark geschützt 1969: erste Version von Unix (Betriebssystem) entsteht 1984: Richard Stallman gründet das GNU-Projekt Gegenreaktion zu zunehmend versteckten Quellcodes entwickelt Unix ähnliches Betriebssystem  Linux 1998: Gründung der „Open Source Initiative“ (OSI)

3. Die „Open Source-Initiative“ (OSI) Gegründet im Februar 1998 von Burce Perens und Eric S. Raymond Non-Profit-Organisation Zweck: Verbreitung der Open Source Definition Zertifizieren Open-Source-Programme  Anwender hat Sicherheit hinsichtlich des uneingeschränkten Zugangs zu allen

4. Forderungen der OSI Freie Weiterverbreitung Programm muss Quellcode beinhalten Auf Programm basierte Werke dürfen auch verbreitet werden Unversehrtheit des Originals Keine Diskriminierung von einzelnen Personen oder Gruppen Keine Einschränkungen für bestimmte Anwendungsbereiche Zum Programm gehörende OS-Lizenz muss alleine gelten Die Lizenz darf nicht für ein bestimmtes Produkt gelten Die Lizenz darf andere Software nicht beeinträchtigen Die Lizenz muss technisch neutral sein

5. Das Mehrdeutigkeitsproblem Free Software ist eine verschärfte Form von Open Source Software Abgeleitete oder mit Free Software verbundene Werke müssen selber Free Software sein Beide Begriffe können unterschiedliche Assoziationen auslösen: Free Software= „frei“ oft mit kostenlos assoziiert, jedoch bedeutet eigentlich „free as free speech, not as free beer.“ Begriff Open Source soll diesem Missverständnis vorbeugen Jedoch führt er zu einer anderen Verwirrung Open Source= Begriff berücksichtigt nur die Verfügbarkeit des Quelltextes, jedoch nicht die Freiheit ihn zu verwenden, zu verändern und weiterzugeben

6. Motivation der Programmierer Wissenschaftlicher Grad Qualifikation für den späteren Beruf Eigenes Interesse an der Software Technische Neugier Ruhm ergattern

7. Beispiele Betriebssysteme: GNU/Linux Anwendungssoftware: Open Office, Mozilla Entwicklungssoftware: PHP, Perl Serverdienste: Apache, Samba Datenbanken: MySQL

8. Vor- und Nachteile Stets viel Raum für Verbesserungen hohe Investitionssicherheit maximale Unabhängigkeit große Flexibilität hohe Qualität geringe Kosten Support und Know-How Innovatives Entwicklernetz unreife Techniken unvollständige Lösungen mögliche Konflikte zwischen vers. Techniken Bedenkliche Sicherheit bedenklicher Support Risiken durch Lizenzfragen Stets viel Raum für Verbesserungen

„Closed Source ist ein Auslaufmodell!“ Zukunftsperspektive „Closed Source ist ein Auslaufmodell!“ Andre Mindermann in mehr als 80% der Unternehmen weltweit bereits im Einsatz kostengünstige + verlässliche Alternative zu kommerziellen Produkten Chancen gegenüber Closed Source steigen stark

9. Quellen http://www.computerwoche.de/a/die-zukunft-von-open-source,1849336 http://ig.cs.tu-berlin.de/oldstatic/w2000/ir1/referate1/k-1a http://t3n.de/news/open-source-story-33-open-source-zukunft-237583/ http://www.mikropolis.org/wp-content/uploads/2009/08/open-source- zusammenfassung1.pdf http://ig.cs.tu-berlin.de/oldstatic/w2002/ir1/uebref/PlochEtAl-Referat- G1-Referat-122002.pdf