INFOMAPPE FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE

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 Präsentation transkript:

INFOMAPPE FÜR PATIENTEN UND ANGEHÖRIGE Kann dies den Einstieg in die Dialysebehandlung erleichtern? DGKS ANNEMARIE INDINGER AKH LINZ - MED II - Dialyse

DAS LEBEN Das Leben ist eine Chance, ergreife sie. Das Leben ist eine Herausforderung, schau ihr ins Gesicht. Das Leben ist kostbar, nimm davon in Sorgfalt. Das Leben ist ein Geheimnis, durchdringe es. Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie. Das Leben ist ein Kampf, nimm ihn an. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, verdiene es. Das Leben ist LEBEN, verteidige es. Mutter Teresa

KÖRPER SEELE GEIST DIALYSELEBEN

PROBLEME Diagnose „Terminale Niereninsuffizienz“ Dialysebehandlung Urämiesymptomatik und Komorbidität Alter Verluste (Mobilität, Beruf, etc.) Konfrontation mit Lebensende und Tod

ZIELE Verbesserung der Lebensqualität Positive Krankheitsbewältigung Förderung der Eigenmotivation (Neuorientierung im Privatleben und im Arbeitsbereich – dadurch besseres Auskommen mit der schwierigen gesundheitlichen Situation) Einfache Verhaltensempfehlungen Steigerung der Compliance Verbesserung der Lebensqualität

LEBENSQUALITÄT UNTER DIALYSEBEHANDLUNG Erstes und wichtigstes Standbein ist die Einstellung und Mitarbeit des Patienten (und seiner Angehörigen bzw. Betreuer) Hilfe zur Selbsthilfe: Experte werden in Punkto Kalium- und Phospatmanagement, Blutdruck und Wasserhaushalt Das zweite ist die Ernährung Das dritte die individuelle Medikamenteneinnahme Das vierte die Dialysebehandlung Viel liegt an der persönlichen Einstellung des Patienten und an seiner Mitarbeit für seine Gesundheit!!!!!

Mögliche STRATEGIE des INFOFLUSSES Arzt/Patientenbeziehung – beratende, helfende, den Patienten annehmende und mittragende Aufgabe Einforderung: Patientenmitverantwortung und -mitarbeit Präedialyseschulung – auch für Angehörige/Betreuer Pflegerinnen/Patientenbeziehung während der Behandlung Angebot aus dem multidisziplinären Team: Ernährungsberater, Psychologen, Seelsorger, Physiotherapeuten, etc. SHG, Mitpatienten Moderne Kommunikationsmittel (Internet, Literatur, etc) Infomappe für Patienten und Angehörige zu Therapiebeginn

Das Betreuungsteam kann nicht heilen, aber helfen, den „Dialyse-Rucksack“ leichter zu tragen

INHALT DER INFOMAPPE Allgemeine Info über Zentrum Kontaktadressen (Diätberatung, Psychologischer Dienst, Sozialdienst, Seelsorge, etc. Basisinfo über Dialysetherapie (auch DM) Shuntinfo /Permkath. etc. Urlaubsinfo ( KK In- und Ausland) Dialysezentren Österreichs SHG (Ansprechperson, Kontakte, Restless legs)

VORTEILE DER INFOMAPPE Jederzeit verfügbar, unabhängig von Zeit, momentaner körperlicher und psychischer Verfassung Jederzeit einsehbar für Angehörige und Betreuer (SZ, AH, Hauskrankenpflege, etc.) Erhöht die Motivation Fragen zu stellen Erhöht die Selbstsicherheit durch Eigeninitiative (selbständige Organisation von Unterstützung) Erhöht die Compliance durch Wissenserweiterung Erhöht die Lebensqualität

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT