Bearbeitung des Themas: Michael Gehlhaar

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Eine Grundlage zum Unternehmenserfolg? Master-Thesis
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
Die Deutschen im Herbst 2008
Die Rolle der betrieblichen beruflichen Weiterbildung und der externen Anbieter im europäischen Kontext Vortrag im Rahmen der Tagung „Berufliche Weiterbildung.
„Netzwerk Medizin und Geschlecht“ an der Medizinischen Hochschule Hannover Projektleitung: Dr. phil. Bärbel Miemietz Projektkoordination: Larissa Burruano,
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Entwicklung eines Online-Evaluationssystems
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Werkzeug oder Spielzeug Erste Ergebnisse der TeilnehmerInnenbefragung zur Nutzung von Computer und Internet.
Inhaltsverzeichnis Vorstellung Ehemaligenbefragung –Konzeption –Durchführung der Befragung –Ergebnisdarstellung Fazit.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken 2010 Wolfgang Plum BBPro - Büro für Beratung und Projektentwicklung Leverkusenstr. 13, Hamburg,
Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Informationsveranstaltung am in der BBS Papenburg
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
Internetverwendung und Werbeaffinität APA-IT Forum 7. Mai 2008
WIRTSCHAFTSLAGE NOCH SCHWIERIG
Studie Einfluss der Sitzposition in den Vorlesungsräumen auf die studentische Leistung Jochen Jung, Larry Maus und Steffen Brünske.
Lehrerausbildung in Estland
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
1 7. Mai 2013Mag. a Karin Ortner Arbeiten und Studieren Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS, Martin Unger)
Online Befragung von HTL-Absolvent/innen im Herbst 2007 Fragen zu Englisch und Arbeitssprache Englisch.
Kinder- und Jugenddorf Klinge Qualitätsentwicklung Januar 2005 Auswertung der Fragebögen für die Fachkräfte in den Jugendämtern.
Bewohnerumfrage 2009 durchgeführt vom
Wir üben die Malsätzchen
„Frauen in Führungspositionen in Einrichtungen der Altenhilfe“
ForschungsreferententreffenGottschalkstraße Professionalisierung im Hochschulmanagement am Beispiel der Forschungsreferenten Erste Ergebnisse.
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
Absatzwirtschaft Vertriebsumfrage Düsseldorf, den
Online-Befragung zur Workload von Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Alfred Bauer/Dipl.-Betriebswirt Christiaan.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Das Amt für Planung, Statistik und Zeiten der Stadt und die Generaldirektion – Bereich Qualität Erhebung über den Zufriedenheitsgrad des Dienstes Kinderferien/Kinderferien.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
Geometrische Aufgaben
Die 3. „Continental-Studentenumfrage“ 02. März 2006, TU Darmstadt
Kinderferien / Kinderferien für Kinder im Vorschulalter
Symmetrische Blockchiffren DES – der Data Encryption Standard
Großer Altersunterschied bei Paaren fällt nicht auf!
Zahlentheorie und Zahlenspiele Hartmut Menzer, Ingo Althöfer ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
1 (C)2006, Hermann Knoll, HTW Chur, FHO Quadratische Reste Definitionen: Quadratischer Rest Quadratwurzel Anwendungen.
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Unternehmensbewertung Thomas Hering ISBN: © 2014 Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH Abbildungsübersicht / List of Figures Tabellenübersicht.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
3. Fachtagung im Projekt Pflegebegleiter am 24. November in Bad Honnef Projekt Pflegebegleiter 3. Fachtagung Ein Projekt fasst Fuß KURZVERSION DER PRÄSENTATION.
Hans-Jürgen Brummer Leiter DSiE Service Checks Auswertung 2. Quartal Servicetelefonie - München, den 21. Mai 2014.
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – November
 Präsentation transkript:

Bearbeitung des Themas: Michael Gehlhaar Michael.Gehlhaar@web.de http://www.michael-gehlhaar.de/index.php Bearbeitungszeitraum 16.04. – 16.08.2007 Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Erstprüfer Zweitprüfer Prof. Dr. Bastian Kaiser - Rektor Professur für Angewandte Betriebswirtschaftslehre Zweitprüfer Prof. Dr. Matthias Scheuber - Prorektor Professur für Angewandte Datenverarbeitung in der Forstwirtschaft Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Gliederung der Präsentation Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Ausgangssituation – Qualitätsmanagement HFR Langfristige/ strategische Ziele der HFR (Entwicklungslinien) Ausbau- und Verbesserung Studienangebot Ausbau Forschung- und beratender Dienstleistungen der HFR Optimale Qualifizierung der Studenten für Arbeitsmarkt Planung Planung Lern-/ Unterrichtsmodule Finanzplanung Personalplanung etc. Formulierung kurzfristiger/ operativer Ziele der HFR Überprüfung der Zielerreichung Absolventenbefragung § 5 LHG Evaluation Lehrveranstaltung Rahmenbedingungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Ausgangssituation – Vorgängeranalysen „Empirische Untersuchung über den Verbleib der AbsolventInnen der Fachhochschule Rottenburg“ (DALHEIMER 1999) Pilotprojekt Untersuchung der Absolventenjahrgänge 1993 bis 1998 586 postalisch versendete Fragebögen Formal nicht korrekt ausgefüllte Fragebögen führten zu erschwerter Interpretation der Antwortendaten Es resultierten Übertragungsfehler und ein hoher Arbeitsaufwand durch die nachträgliche Eingabe der Antwortdaten in den PC Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Ausgangssituation – Vorgängeranalysen „Empirische Verbleibanalyse von den Absolventenjahrgängen 1999 – 2002 der Fachhochschule Rottenburg“ (NÄGELE 2003) 199 postalisch versendete Fragebögen Hohe Rücklaufquote von 66,8% (NÄGELE 2003, 62) „Vier-Jahresmodus“ (NÄGELE 2003, 62) für Absolventenbefragung Entwicklung einer Datenbank zur effizienten Auswertung der Antwortdatensätze scheiterte auf Grund des hohen Zeitaufwands Probleme der vorherigen Analyse konnten durch geringere Teilnehmerzahl („Vier-Jahresmodus“) verringert werden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Zielsetzung der Diplomarbeit Inhaltliche Ziele der aktuellen Absolventenbefragung zum Studien- und Berufserfolg der Jahrgänge 2003 - 2006 Darstellung der gegenwärtigen beruflichen Situation der Absolventenjahrgänge 2003 - 2006 Charakterisierung des Studiums der Forstwirtschaft an der HFR Diskussion der Frage, inwieweit der Berufserfolg des Kollektivs messbar ist und welche Faktoren diesen beeinflussen Interpretation und Diskussion der Umfrageergebnisse aus dem Blickwinkel aktueller (hochschul-) politischer Entscheidungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Zielsetzung der Diplomarbeit Methodische Ziele der aktuellen Absolventenbefragung Entwicklung eines flexiblen Umfrageinstruments unter Verwendung moderner Informationstechnologien Erstellung eines leistungsfähigen Umfragewerkzeugs mittels kostenfreier Funktionseinheiten Minimierung von Fehlerquellen bei der Datenverarbeitung und der Interpretation verzeichneter Antwortdatensätze Berücksichtigung der Verbesserungsvorschläge vorheriger Analysen Rücklaufquote > 50% trotz neuer Methodik der Datenerhebung Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik – Infrastruktur des Projekts Auswertung SPSS Datensammelpunkt GrafStat2 (Lizenz InterNet) Struktur der Webseite Metaebene: Erklärung der verwendeten Technik Kontaktformular Präsentation der Ergebnisse Integriertes HTML-Fragebogenformular GrafStat2 (Lizenz InterNet) Beschreibung der Datenerhebung Webseite TYPO3 Webserver www.all-inkl.com Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik – Integrationsplattform Internet Minimierung Fehlerquellen vorheriger Analysen Einarbeitung der Verbesserungsvorschläge Forderung an Umfrageinstrument Kostengünstige Datenerhebung Effiziente Datenverarbeitung Rücklaufquote > 50% Idee durch STIER (1999, 187)  Interaktiver Fragebogen Direkte Eingabe der Antworten in PC CAPI (Computer Assisted personal Interview) DEZENTRALE Verwaltung der Teilnehmer Verschlüsselung mit Transaktionsnummer  Nur definierte Personen nehmen an der Umfrage teil = Sicherung Grundgesamtheit Webseite Erhebung der Antwortdaten Motivation der Teilnehmer Integrationsplattform Internet Präsentation der Ergebnisse Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Die per Transaktionsnummer (TAN) geschützte Teilnahme an der Umfrage konnte nur internetbasiert über das Fragebogenformular der Webseite www.michael-gehlhaar.de/index.php erfolgen URL der Webseite musste den Absolventen bekannt sein Webseite mit Beschreibung der Diplomarbeit stand zur Information der Absolventen schon vor der eigentlichen Datenerhebung bereit Transaktionsnummer (TAN) musste Absolventen zugestellt werden Teilnahmemodalitäten wurden auf der Webseite exakt beschrieben Benachrichtigung zur Teilnahme sollte per E-Mail, ansonsten per postalisches Anschreiben an bekannte Adresse erfolgen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Studentensekretariat der HFR archiviert studentische Adresse + Heimatanschrift der Eltern  private E-Mail-Adressen nur fakultativ E-Mail-Account der HFR erlischt nach der Exmatrikulation Die Pflege der Adressdaten ist über die Online-Funktionen des Rottenburger Studierenden-Informationssystem (RoSi) vorgesehen Veränderungen der Anschrift werden in RoSi nur selten mitgeteilt = Ungewisse Erreichbarkeit der Absolventen! Vom Studentensekretariat zur Verfügung gestellte Adressdaten mussten aktualisiert + E-Mail-Adressen recherchiert werden! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Auf Basis existierender Verteilerlisten und gesammelter E-Mail-Adressen der Anwärterjahrgänge wurden die Absolventen zur Klärung der aktuellen Anschrift per E-Mail angeschrieben Anfänglich waren nur wenige E-Mail-Adressen bekannt E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten sollte als Rundmail an Kommilitonen der Jahrgänge 2003 – 2006 weitergeleitet werden Im Laufe der Zeit konnten 148 E-Mail-Adressen herausgefunden werden  105 wurden bis zur ersten Datenerhebung aktualisiert Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Über die Rücksendung der E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten erfolgten von dem Absolventenkollektiv Angaben zu: der aktuellen E-Mail-Adresse der aktuellen Anschrift der Heimatanschrift der Eltern den vorhandenen Telefonnummern der Priorität der Teilnahmeaufforderung (per E-Mail oder per Brief) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Lag keine E-Mail-Adresse vor wurde kein postalisches Anschreiben zur Ermittlung der korrekten Adressdaten zugestellt Parallel zur laufenden Aktualisierung der Adressdaten per E-Mail  Recherche von Telefonnummern im Internet per www.klicktel.de 51 Absolventen wurden telefonisch auf die Befragung aufmerksam gemacht und zur Aktualisierung Ihrer Adressdaten gebeten Skeptische Eltern/ Absolventen wurden im Verlauf des Gesprächs zur Klärung auftretender Fragen auf die Webseite verwiesen Aktualisierung der Adressdaten konnte von den Absolventen bequem über das Kontaktformular der Webseite erfolgen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Ziel: Alle Absolventen sollten direkt oder per weitergeleiteter Rundmail durch Kommilitonen erreicht werden und Ihre Adressdaten aktualisieren Hohe Rücklaufquote > 50% Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Vorteile: Sichere Erreichbarkeit des Absolventenkollektivs sowie gleichzeitige Informierung über anstehende Befragung Ziel einer hohen Rücklaufquote kann umgesetzt werden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Aktualisierung der Adressdaten: Resultierende Frage: Ändert sich die Teilnahmebereitschaft der Absolventen durch eine Vorankündigung der Befragung ….. per E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten bzw. per telefonischer Kontaktaufnahme? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: Aufforderung der Absolventen (n = 269) zur Teilnahme Bekanntmachung der Webseite www.michael-gehlhaar.de/index.php mit zugehörigem Fragebogen Markierung der Datenerhebungsfrist vom 30.03 – 16.04 2007 Art und Weise der Zusendung der Teilnahmeaufforderung war abhängig von dem Aktualitätsgrad der vorhandenen Adressdaten Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik -Datenerhebung Versendung der TAN per E-Mail ….. ….. Es liegt keine aktuelle E-Mail-Adresse vor: Versendung der TAN per postalisches Anschreiben an die aktuelle Adresse ….. ….. Es liegt keine aktuelle Adresse vor: Versendung der TAN per postalisches Anschreiben an die dem Sekretariat bekannte Heimatadresse ….. ….. Es liegt keine aktuelle Heimatadresse vor: Zustellung der Unterlagen blieb ungewiss Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik - Datenerhebung Aktualisierte Adresse in doppelter Hinsicht bedeutungsvoll: Per E-Mail oder Telefon erreichte Absolventen wurden mehrfach über die Durchführung der Befragung informiert  postalisch zur Teilnahme aufgeforderte Absolventen lediglich einmal Rückmeldung zur Aktualisierung der Adressdaten lieferte Gewissheit über die Kenntnisnahme der anstehenden Befragung Art der Teilnahmeaufforderung wurde individuell für jeden Teilnehmer bzw. jede Transaktionsnummer vermerkt  Interpreta-tion des Rücklaufs und des Antwortverhaltens Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik - Datenerhebung Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: Versendung von 148 Briefen am 29.03.2007 Versendung weiterer acht Briefe am 05.04.2007 Versendung von 105 elektronischen Aufforderungen zur Teilnahme am 31.03.2007  adressiert an aktualisierte E-Mail-Adressen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Methodik - Datenerhebung Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: Versendung weiterer 43 Teilnahmeaufforderungen an nicht aktuali-sierte E-Mail-Adressen im kombinierten Verfahren (elektronisch + postalisch)  optimale Ausschöpfung aller Kontaktpotentiale Insgesamt 122 der 148 herausgefundenen E-Mail-Adressen wurden letztlich bis zum Ende der zweiten Datenerhebungsfrist am 27.04.2007 von den jeweiligen Absolventen aktualisiert Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Kumulierte prozentuale Rücklaufverteilung Rücklaufquote Kumulierte prozentuale Rücklaufverteilung Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Interpretation des Rücklaufs unter folgender Annahme: Rücklaufquote Interpretation des Rücklaufs unter folgender Annahme: Absolventen, die ihre Adressdaten bis zum Ende der zweiten Daten-erhebungsphase am 27.04.2007 per E-Mail aktualisierten und … als Anschreibemöglichkeit in der Antwort auf die E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten „E-Mail“ präferierten … ….. nahmen an der Befragung auf Grund der Benachrichtigung per E-Mail teil! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Interpretation des Rücklaufs: Rücklaufquote Interpretation des Rücklaufs: Das Antwortverhalten der in kombinierter Weise angeschriebenen Absolventen konnte nicht analysiert werden, wenn die dem Autor bekannte E-Mail-Adresse nicht bis zum Ende der zweiten Daten-erhebungsfrist durch eine Rückmeldung per E-Mail verifiziert wurde! 26 Antwortdatensätze können nicht exakt zugeordnet werden! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Rücklaufquote Anzahl der Kontaktaufnahmen und Rücklauf der Datensätze in Anzahl (n) und Prozent (%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Rücklauf Gesamt: Datensätze getrennt nach Art des Anschreibens Rücklaufquote Rücklauf Gesamt: Datensätze getrennt nach Art des Anschreibens Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Steigender Prozentsatz an weiblichen Absolventen Analyse DALHEIMER (1999) 11% Analyse NÄGELE (2003) 14% Aktuelle Analyse 26% Beteiligung an der Umfrage spiegelt das reale Geschlechter-verhältnis des Absolventenkollektivs an der HFR wider  von 269 Absolventen der Jahrgänge 2003 – 2006 sind 63 weiblich (23,4%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Frage 62: „Ihr Alter:“ (n = 142) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Alterstruktur des Absolventenkollektivs: Durchschnittliches Alter des Antwortkollektivs nach Abschluss des Studiums beträgt 29 Jahre Jüngster Befragter erreichte den Abschluss des Studiums mit 24 Jahren  Ältester mit 41 Jahren Durchschnittliches Alter von 29 Jahren entspricht dem ermittelten Altersdurchschnitt der bisherigen Analysen am Schadenweilerhof Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Alterstruktur des Absolventenkollektivs: Durchschnittlich benötigte Zeit bis zur Erreichung des Diploms (einschließlich Urlaubssemester)  9,12 Semestern (4 ½ Jahre) Ø-liche Studiendauer (9,12 Semester) minus Ø-liches Alter des Antwortkollektivs (29 Jahre) = Ø-liches Studienanfangsalter von ca. 24 ½ Jahren Befragungskollektiv ist knapp eineinhalb Jahre älter als der Ø-liche Studienanfänger an einer deutschen Fachhochschule (vgl. BARGEL et al. 2005, 5) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Berufliche Ausbildung des Absolventenkollektivs: Hohes Alter der Studienanfänger (24 ½ Jahre) ist zurückzuführen auf die häufige berufliche Ausbildung vor dem Studium 59% der 122 Absolventen des Antwortkollektivs bejahten die Frage nach einer beruflichen Ausbildung vor dem Studium Das Antwortkollektiv hat mehr als doppelt so häufig eine berufliche Ausbildung vor Beginn des Studiums aufgenommen als der durch-schnittliche Fachhochschulstudent (vgl. BARGEL et al. 2005, 6) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Berufliche Ausbildung des Absolventenkollektivs: Grund für die häufige berufliche Ausbildung vor dem Studium ist der hohe Praxisbezug des Forstwirtschaftsstudiums an der HFR! Es konnten auffallend viele handwerkliche Ausbildungen verzeich-net werden die über die Materie Holz definiert und mit dem Studium der Forstwirtschaft verknüpft sind: 19 Ausbildungen zum Forstwirt 8 Ausbildungen zum Zimmerer 5 Ausbildungen zum Schreiner 4 Ausbildungen zum Tischler Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Charakterisierung Befragtenkollektiv Familiäre Situation des Absolventenkollektivs: 27% der Befragten lebten zum Zeitpunkt der Befragung in einer Ehe Die Anzahl an Absolventen mit Kind verringerte sich im Vergleich zu der letzten Umfrage von ca. 25% auf 15% (vgl. NÄGELE 2003, 16) Das Antwortkollektiv leistet mit dem erwirtschafteten Einkommen einen Anteil von ca. 64% zur Finanzierung der Familie Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Verlauf des Studiums Das Studium der Befragten dauerte im Schnitt 9,12 Semester Im Vergleich zu der letzten Absolventenbe-fragung verlängerte sich die durchschnittliche Studiendauer um 0,4 Semester (NÄGELE 2003, 45) Der größte Teil der Absolventen schloss das Studium in der vorgesehenen Regelstudien-zeit von vier Jahren ab (8 Semester) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

11% der Befragtenkollektivs nahm ein Urlaubssemester in Anspruch Verlauf des Studiums 11% der Befragtenkollektivs nahm ein Urlaubssemester in Anspruch 11% des Befragtenkollektivs absolvierten einen Teil des Studiums im Ausland Prozentuale Korrelation: Häufige Kombination eines Auslandssemesters an einer der zahlreichen Partnerhochschulen der HFR mit einem sich anschließenden Urlaubssemester Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Finanzierung Lebensunterhalt während des Studiums Verlauf des Studiums Finanzierung Lebensunterhalt während des Studiums 74% der Absolventen finanzierten das Studium durch private Zu-wendungen („Private Zuwendungen“ wurden nicht weiter definiert) 52% (n = 74) des Antwortkollektivs sorgten durch Erwerbstätigkeit für den Lebensunterhalt während des Studiums Erwerbstätigkeit stand bei rund 23% der 75 Absolventen zeitweilig in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Studium Für 57% der Befragten diente die Erwerbstätigkeit nur zur Finan-zierung des Lebensunterhaltes ohne jeglichen Bezug zum Studium Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Verlauf des Studiums Bedeutung von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Wahl verschiedener Etappen des Studiums: Arbeitsmarktgesichtspunkte und eine vorausschauende Planung spielten bei der Wahl des Studiums eine eher untergeordnete Rolle  37% wählten auf der Skala (1 bis 5) eine 4 (Tendenz unwichtig) Bedeutung von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Auswahl des Praxissemesters:  35% des Befragtenkollektivs gaben eine 2 an (2 = Tendenz wichtig) 39% empfanden die Wahl der Vertiefungsrichtung als richtung-weisende (2) Orientierung für den späteren Eintritt ins Berufsleben Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Studium des Absolventenkollektivs am Schadenweilerhof: Verlauf des Studiums Studium des Absolventenkollektivs am Schadenweilerhof: Beste Abschlussnote war 1,0  schlechteste Abschlussnote 3,3 Befragten erzielten eine durchschnittliche Abschlussnote von 2,2 Das Studium der Forstwirtschaft an der FHR bot 73% des Befrag-tenkollektivs zufolge sehr gute (1) bis tendenziell sehr gute (2) Möglichkeiten sich persönlich weiterzuentwickeln 64% der Befragten stuften den Wert ihrer jeweils gewählten Vertiefungsrichtung als sehr gut (1) bzw. tendenziell sehr gut (2) ein Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Erneutes Studium der Forstwirtschaft? Verlauf des Studiums Erneutes Studium der Forstwirtschaft? DALHEIMER verzeichnete 43% der Befragten, die wieder Forstwirtschaft studieren würden (1999, 34) NÄGELE verzeichnete in der Folgeanalyse 53% (2003, 46) Aktuelle Analyse:  56% des Antwortkollektivs würden sich erneut für das Studium der Forstwirtschaft entscheiden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Fortgang der beruflichen Entwicklung nach Beendigung des Studiums: 64% des Antwortkollektivs (n = 133) suchte eine Beschäftigung 16% der Absolventen wurde eine Beschäftigung angeboten 13% haben eine selbstständige Tätigkeit begonnen 7% der Absolventen begannen ein weiteres Studium Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Motivationen des Antwortkollektivs für ein weiteres Studium: Verbesserung der Berufschancen (64%) Weiterbildung (55%) Vertiefung der fachlichen Kompetenz (51%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Motivationen des Antwortkollektivs für eine selbstständige berufliche Existenz: Freie Bestimmung der Arbeitsinhalte (61%) Identifizierung mit den selbst erbrachten Leistungen (58%) Schlechte Arbeitsmarktlage (47%) Wissen um eine Marktlücke der angebotenen Leistung (45%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Zeitpunkt der Berufssuche: 57% der Studenten suchten bereits während des Studiums nach einer Tätigkeit 23% der Studenten begannen mit der Berufssuche nach dem Erhalt des Diploms 17% der Studenten begannen mit der Berufssuche nach Abschluss des Anwärterjahres 3% des Antwortkollektivs bemühten sich bis zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht um die berufliche Zukunft Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Erfolgreiche Bewerbungsstrategien: Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Erfolgreiche Bewerbung: 39% des Antwortkollektivs (n = 129) fanden einen Arbeitsplatz durch die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung 23% profitierten von der Nutzung persönlicher Kontakte Es mussten durchschnittlich 17 Bewerbungen bis zur Unterzeich-nung des ersten Arbeitsvertrags versendet werden  fünf Bewer-bungsunterlagen mehr als das Absolventenkollektiv 1999 – 2002 Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Erfolgreiche Bewerbung: Das Antwortkollektiv suchte im Schnitt vier Monate aktiv nach einer Arbeitsstelle und war durchschnittlich zwei Monate arbeitslos 50% des Antwortkollektivs waren überhaupt nicht arbeitslos Das Antwortkollektiv (n = 131) wurde im Schnitt zu 2,7 Bewer-bungsgesprächen sowie zu 0,7 Bewerbungstests eingeladen Knapp 50% der zum Bewerbungsgespräch eingeladenen Absolven-ten konnten sich vor konkurrierenden Mitbewerbern behaupten Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssuche und Berufsverlauf Flexibilität bei der Stellensuche: 37% des Antwortkollektivs (n = 132) waren bereit, ihre Bewerbungen in einem Umkreis von mehr als 500 km zu platzieren 44% von 133 Absolventen gaben an, für die Zusage eines Stellenangebotes einen Umzug in Kauf genommen zu haben Beweggründe für eine Bewerbung im Ausland waren mit 56% die Erweiterung des deutschlandweiten Arbeits-stellenmarktes sowie mit 50% die Sammlung internationaler Erfahrungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Erwerbstätigkeit 85% des Befragtenkollektivs gaben an erwerbstätig zu sein 6% des Befragtenkollektivs waren zwar zum Zeitpunkt der Befragung arbeitslos, hatten aber bereits eine Erwerbstätigkeit 8% des Befragtenkollektivs waren noch nie erwerbstätig Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Art des Beschäftigungsverhältnisses: 35% von125 Personen gaben auf die Frage nach dem Beschäfti-gungsverhältnis zum Zeitpunkt der Datenerhebung „unbefristet“ an 54% der Absolventen steht durch befristete Arbeitsverhältnisse eine ungesicherte Zukunft bevor 10% des Antwortkollektivs finanzierten den Lebensunterhalt hauptberuflich durch eine selbstständige Existenz Die hauptberufliche Selbstständigkeit der Jahrgänge 2003 – 2006 ist im Vergleich zu den Jahrgängen 1999 – 2002 um 6% gestiegen (vgl. NÄGELE 2003, 27) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Jährliches Bruttoeinkommen der Absolventen: Verdiensthöhe dient als Hinweis zur Einschätzung des persönlichen Berufserfolgs Durchschnittlicher Verdienst beträgt 27000 Euro pro Jahr Maximaler Wert von 55000 Euro wird von männlichen Absolventen der Vertiefungen BWL und Allgemeine Forstwirtschaft erreicht  weibliche Teilnehmer erlangen in der geschlechtsspezifischen Betrachtung einen Maximalwert von 45000 Euro pro Jahr Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Jährliches Bruttoeinkommen der Absolventen: Tendenziell liegen die Verdienste männlicher Teilnehmer im Schnitt höher als die der weiblichen Die Arbeit im forstlichen Privatunternehmen zählt laut Statistik zu den mitunter lukrativsten Wirtschaftsbereichen  Im Schnitt werden 37700 Euro pro Jahr bezogen Die Arbeit von 51 Teilnehmern in der „Öffentliche[n] Verwaltung/ Staatsforstverwaltung“ wird durchschnittlich mit 21800 Euro pro Jahr honoriert Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Wirtschaftsbereich der derzeitigen Tätigkeit Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Einschätzungen der Absolventen: 18% der 142 Absolventen gaben an, mit ihrer derzeitigen beruflichen Situation sehr zufrieden (1) zu sein  37% sind tendenziell sehr zufrieden (2) 44% des Antwortkollektivs verwenden die im Studium erworbenen Qualifikationen in hohem (1) bzw. tendenziell (2) hohem Maße, um derzeitige berufliche Aufgaben zu erfüllen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Beschäftigungssituation Einschätzungen der Absolventen: 35% des Antwortkollektivs empfinden die aktuelle berufliche Situation hinsichtlich Status, Position und Einkommen in hohem (1) bzw. tendenziell hohem Maße (2) angemessen 35% beurteilen die berufliche Situation jedoch als gar nicht (5) und tendenziell gar nicht (4) angemessen 45% des Antwortkollektivs bewerten das Studium der Forstwirtschaft als dennoch zielführend zur Vorbereitung auf die aktuellen beruflichen Aufgaben 56% des Antwortkollektivs stufte die auf vorhandenes Entwicklungs-potential bezogenen beruflichen Zukunftsaussichten als sehr gut (1) und tendenziell sehr gut (2) ein Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

„Vorbereitungsdienst“ als forstspezifische Form der Weiterbildung 70% (n = 74) von 105 Absolventen bewarben sich trotz unsicherer Berufsaussichten im gehobenen Forstdienst für das Vorbereitungsjahr Gründe: 1. Staatsexamen auch in anderen Berufen nützlich (48%) Überbrückung einer ungewissen Phase des beruflichen Werdegangs (33%) Traum vom Beruf des Försters (19%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Weiterbildung „Vorbereitungsdienst“ als forstspezifische Form der Weiterbildung 45 von 60 Absolventen (75%) wurden nach dem Anwärterjahr nicht in den gehobenen Dienst einer Forstverwaltung übernommen 25% (n = 15) des Antwortkollektivs teilen sich in fünf Kategorien auf Nur 1,12% des ganzen Absolventenkollektivs (n = 269) bzw. 2,1% des Befragten-kollektivs (n = 143), fanden in dem traditionellen Berufsbild des Leiters eines Forstreviers eine Anstellung Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Weiterbildung Weiterbildungen zur Erhaltung, Anpassung und Erweiterung der beruflichen Handlungsfähigkeit: Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Weiterbildung Weiterbildungen zur Erhaltung, Anpassung und Erweiterung der beruflichen Handlungsfähigkeit: Zweck der Weiterbildung für die 140 Absolventen des Antwort-kollektivs: Wissensanpassung an den neuesten Stand (76%) Verbesserung Karrierechancen (50%) Vorbereitung auf eine andere Erwerbstätigkeit (32%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Weiterbildung Weiterbildungen zur Erhaltung, Anpassung und Erweiterung der beruflichen Handlungsfähigkeit: Weiterbildungsbedarf besteht hauptsächlich in den Bereichen: EDV und Informatik (44,5% der Fälle) Unternehmens- und Personalführung (43,8% der Fälle) Fremdsprachenkenntnisse (32,8% der Fälle) Projektmanagement (31,4% der Fälle) BWL und VWL (29,2% der Fälle) Ausgewiesene Bereiche haben nur mittelbar mit den Kerndisziplinen der Forstwirtschaft zu tun! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Diskussionspunkte zu den Ergebnissen der Umfrage: Der größte Teil der Absolventen der Jahrgänge 2003 – 2006 arbeitet in der „Öffentliche[n] Verwaltung/ Staatsforstverwaltung“ Der durchschnittliche Verdienst liegt in diesem Wirtschaftsbereich unter dem Durchschnitt der durchgeführten Befragung sowie unter dem herausgefundenen Durchschnitt der aktuellen Absolventenbefragung des Statistischen Landesamtes! Sind Absolventen an ihrem Arbeitsplatz studienadäquat eingesetzt? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Diskussionspunkte zu den Ergebnissen der Umfrage: Die Auswertung der Frage nach der Angemessenheit der beruflichen Ausbildung hinsichtlich Status, Position und Einkommen erfasst insgesamt 64,5% der 138 Absolventen, die sich darüber nicht ganz sicher (3) sind oder angaben, tendenziell (4) bzw. gar nicht (5) ausbildungsadäquat zu arbeiten Insgesamt 55% von 142 Befragten sind dennoch mit ihrer beruflichen Situation sehr zufrieden (1) bzw. tendenziell sehr zufrieden (2) 56% des Antwortkollektivs würden sich erneut für das Studium der Forstwirtschaft entscheiden Was bedeutet „Berufserfolg“ für die Absolventen und welche Aspekte bedingen die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Diskussionspunkte zu den Ergebnissen der Umfrage: 63% von 133 Absolventen nahmen für einen Arbeitsplatz einen Ortswechsel und Zweitwohnsitz in Kauf 85% von 143 Teilnehmern der Umfrage sind derzeit erwerbstätig. Aber nur 1,12% des gesamten Absolventenkollektivs (n = 269) bzw. 2,1% der 143 Teilnehmer arbeiten in dem klassischen Berufsbild des Revierleiters 40% des Befragtenkollektivs arbeiten in Wirtschaftsbereichen, die nicht unmittelbar zu den eigentlichen Berufsfeldern der Forstwirtschaft zählen Ist die allgemeine Flexibilität der Absolventen und die berufliche Anpassungsfähigkeit der Schlüssel zum beruflichen Erfolg? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Diskussionspunkte zu den Ergebnissen der Umfrage: Ein Absolvent kommentiert das Studium der Forstwirtschaft mit den Worten: ….. , dass es sich lohne und die umfangreiche Ausbildung und das breite Spektrum erforderlich und wichtig seien. Die Chancen bei der Berufswahl seien jedoch ohne weitere Qualifikation eher niedrig. Das Forstwirtschafts-studium müsse als Basis-Studium verstanden werden, das den persön-lichen Neigungen und Interessenlagen entsprechend zu vertiefen sei Inwieweit ist die Einführung des Bachelor-Master-Systems ein flexibles und anpassungsfähiges System zur Erlangung Arbeits-markt relevanter Abschlüsse? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Alle Informationen zur Diplomarbeit finden Sie auf der Webseite http://www.michael-gehlhaar.de/index.php Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

Quellenangaben zur Präsentation BARGEL, T. ; RAMM, M. ; MULTRUS, F. (2005): Studiensituation und studentische Orientierungen. 9. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. [Kurzfassung]. Bonn u.a. : Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). (Bildung). (Deutschland. Das von morgen.). DALHEIMER, C. (1999): Empirische Untersuchung über den Verbleib der AbsolventInnen der Fachhochschule Rottenburg. Unveröff. Dipl.arb. Rottenburg : Hochschule für Forstwirtschaft. NÄGELE, D. (2003): Empirische Verbleibanalyse von den Absolventenjahrgängen 1999 – 2002 der Fachhochschule Rottenburg. Unveröff. Dipl.arb. Rottenburg : Hochschule für Forstwirtschaft. STIER, W. (1999): Empirische Forschungsmethoden. 2., verb. Aufl. Berlin u.a. : Springer. Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit