Externe Schulevaluation Primarschule Wildberg

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 Präsentation transkript:

Externe Schulevaluation Primarschule Wildberg Rückmeldeveranstaltung für das Schulteam und die Schulbehörde

Ablauf der Rückmeldeveranstaltung 13.00 Begrüssung Übersicht Veranstaltung 13.10 Vorstellen der Evaluationsergebnisse Qualitätsprofil individuelle Lernbegleitung 14.10 Pause 14.30 Austausch in Gruppen 15.00 Rückmeldungen aus den Gruppen 15.20 Ausblick: Wie weiter? Abschluss

Ziele der Rückmeldeveranstaltung Die Mitarbeitenden der Schule erhalten eine sachliche, umfassende und nachvollziehbare Rückmeldung in Bezug auf die vorgegebenen Qualitätsansprüche. Die Schule erkennt aufgrund der Evaluationsergebnisse und der Entwicklungshinweise Ansatzpunkte für Verbesserungen. Die Führungsverantwortlichen sind über das weitere Verfahren informiert. Möglicher Text Ich will Sie zuerst darüber informieren, wie wir bei der Beurteilung vorgehen, damit Sie die folgenden Folien und Aussagen und später den Bericht verstehen und einordnen können. Wir orientieren uns an den QA. Sie haben diese vor der Evaluation (Portfolio) erhalten. Diese Qualitätsansprüche sind Idealnormen, die anzustreben sind, die aber nicht alle in vollem Umfang erreicht werden können. In den Kernaussagen formulieren wir, in welchem Masse die QA erfüllt werden. Wir passen diese Aussagen möglichst auf die Situation der Schule an. In den Erläuterungen belegen wir unser Urteil. Wir gruppieren diese Belege nach „Stärken“ und „Schwächen“, immer bezogen auf die Qualitätsansprüche. Es ist also normal, dass wir auch auf Schwächen hinweisen. ev.: Viele Menschen tendieren dazu, die Stärken als Selbstverständlichkeiten zur Kenntnis zu nehmen und sich auf die Schwächen zu fixieren. Ich schlage Ihnen vor, sich eher über die Stärken zu freuen und die als Schwächen genannten Punkte später mit Hilfe des Berichts genauer anzuschauen. In dieser Präsentation wollen wir Ihnen die wichtigsten Informationen weitergeben. Wir können aber nicht so ausführlich sein, wie im Bericht.

Wie gehen wir bei der Beurteilung vor? Wir orientieren uns an den Qualitätsansprüchen. Die Qualitätsansprüche haben Leitbildcharakter: sie dienen als Zielorientierung, nicht als Vorgabe. In den Kernaussagen formulieren wir, in welchem Masse die Schule die Qualitätsansprüche erfüllt. In den Erläuterungen belegen wir die Kernaussagen. Wir gruppieren die Belege nach Stärken und Schwächen. Möglicher Text Ich will Sie zuerst darüber informieren, wie wir bei der Beurteilung vorgehen, damit Sie die folgenden Folien und Aussagen und später den Bericht verstehen und einordnen können. Wir orientieren uns an den QA. Sie haben diese vor der Evaluation (Portfolio) erhalten. Diese Qualitätsansprüche sind Idealnormen, die anzustreben sind, die aber nicht alle in vollem Umfang erreicht werden können. In den Kernaussagen formulieren wir, in welchem Masse die QA erfüllt werden. Wir passen diese Aussagen möglichst auf die Situation der Schule an. In den Erläuterungen belegen wir unser Urteil. Wir gruppieren diese Belege nach „Stärken“ und „Schwächen“, immer bezogen auf die Qualitätsansprüche. Es ist also normal, dass wir auch auf Schwächen hinweisen. ev.: Viele Menschen tendieren dazu, die Stärken als Selbstverständlichkeiten zur Kenntnis zu nehmen und sich auf die Schwächen zu fixieren. Ich schlage Ihnen vor, sich eher über die Stärken zu freuen und die als Schwächen genannten Punkte später mit Hilfe des Berichts genauer anzuschauen. In dieser Präsentation wollen wir Ihnen die wichtigsten Informationen weitergeben. Wir können aber nicht so ausführlich sein, wie im Bericht.

Die vier Ausprägungen der Qualität Exzellente Praxis: Die Schule ist in diesem Qualitätsanspruch vorbildlich. Gute Praxis: Die Schule erfüllt den Qualitätsanspruch in wesentlichen Punkten. Praxis erfüllt grundlegende Anforderungen: Der Qualitätsanspruch wird teilweise erfüllt, aber nicht in allen Punkten oder nicht in der ganzen Schule. Ungenügende Praxis: Der Qualitätsanspruch ist in wesentlichen Punkten nicht erfüllt. Damit wir innerhalb der Fachstelle alle Schulen vergleichbar beurteilen, verwenden wir eine Einordnung der Kernaussagen in 4 Stufen. Ungenügende Praxis: Wenn ein Qualitätsanspruch überhaupt nicht erfüllt ist. Die Kernaussage ist dann negativ. Praxis erfüllt grundlegende Anforderungen: Diese Stufe ist dann erfüllt, wenn wir immer wieder Ansätze zu einer guten Praxis sehen, die aber nicht in der ganzen Schule gelten. Gute Praxis: diese Aussage verwenden wir dann, wenn eine Qualitätsnorm in der ganzen Schule erreicht wird. Exzellente Praxis verwenden wir dann, wenn wir bei einem Qualitätsanspruch andern Schulen sagen könnten: geht doch mal in die Schule x, die machen das vorbildlich Gesamteinschätzung Ihre Schule stufen wir meist in „grundlegende Anforderungen erfüllt“ oder als „gut“ ein. Es ist uns aufgefallen, dass wir fast Bereichen, in denen Sie in den letzten Jahren als Schule gearbeitet haben, als „gut“ beurteilen. Das zeigt, dass Ihre Arbeiten für die Qualität der Schule sich auch lohnen. oder: Sie stehen noch am Anfang Ihrer Schulentwicklung. Viele von Ihnen machen Manches gut, aber oft noch nicht gemeinsam als Schule. Deshalb liegen viele unserer Urteile auf der Stufe „erfüllt grundlegende Anforderungen“. Als gute Praxis Ihrer Schule beurteilen wir …..

Qualitätsprofil 1. Teil

Das Qualitätsprofil: 9 wichtige Aspekte der Schulqualität Lebenswelt Schule Lehren und Lernen Schulführung und Zusammenarbeit Wertschätzende Gemeinschaft Klare Unterrichtsstruktur Lernförderliches Klassenklima Vergleichbare Beurteilung Individuelle Lernbegleitung  Fokusthema Wirkungsvolle Führung Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Verbindliche Kooperation Zusammenarbeit mit den Eltern

Wertschätzende Gemeinschaft Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl und sicher an der Schule. Das Team sorgt mit verschiedenen klassenübergreifenden Anlässen sowie zweckmässigen und gut verankerten Schulhausregeln für eine wertschätzende Gemeinschaft. Familiäre Stimmung, in der sich die SuS wohl und sicher fühlen Klassenübergreifende Anlässe fördern die Schulgemeinschaft gut Schulhausregeln werden eingehalten und sind breit akzeptiert Erfolgreiche Projekte der Schülerpartizipation (Regeln, Pausen …) Teilweise wenig präsente Pausenaufsicht / Lösung von Konflikten teilweise wenig nachhaltig

Klare Unterrichtsstruktur Die Lehrpersonen organisieren den Unterricht gut. Sie gestalten stimmig strukturierte und zumeist abwechslungsreiche Lektionen. Stimmig organisierter und strukturierter Unterricht Gut rhythmisierte Lektionen, verschiedene Methoden und Arbeitsweisen Hilfreiche Orientierung der SchülerInnen über die Lerninhalte In einzelnen Fällen gezielter Einsatz von Lehr- und Lernmethoden Seltene Thematisierung der Lernziele oder Erwartungen an die Arbeit

Lernförderliches Klassenklima Die Lehrpersonen setzen sich für ein freundliches und respektvolles Klassenklima ein. Sie nehmen die Anliegen und Probleme der Schülerinnen und Schüler ernst. Wohlwollender und freundlicher Umgang miteinander Lob für positives Verhalten und gelungene Arbeiten Regelmässige und situationsbezogene Thematisierung von Fragen zum Zusammenleben In einzelnen Fällen nur kurzfristige Lösung von Unterrichtsstörungen oder Problemen

Vergleichbare Beurteilung Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern können die Beurteilung im Zeugnis in den meisten Fällen nachvollziehen. Der Schule fehlen Abmachungen für eine gemeinsame Beurteilungspraxis. Für Eltern und SchülerInnen nachvollziehbare Zeugnisbeurteilung Kommunikation über ALS-Beurteilung mit dem Kaktus und Sternenblatt Regelmässiger Einsatz von vergleichenden Leistungstests Keine durchgängige Beurteilungspraxis / fehlende Absprachen Zu grosse Unterschiede in der Kommunikation der Beurteilung

Individuelle Lernbegleitung

Fokusthema Individuelle Lernbegleitung 6 wichtige Qualitätsmerkmale Differenzierte Lernangebote Individuelle Lernstandserfassung Individuelle Lernbegleitung Lernreflexion Schulinterne Rahmenbedingungen Zufriedenheit Beteiligte  jeweils integriert zusammengefasst

Differenzierte Lernangebote Die Lehrpersonen fördern die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Unterrichtsphasen entsprechend ihrem Lerntempo. Sie stellen Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus zur Verfügung. Unterrichtsphasen für das Arbeiten in individuellem Lerntempo Bereitstellen von Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus Förderung entsprechend den Interessen mit Wahlfach und Projektwochen Wenig integrative Förderung von SuS mit besonderen Bedürfnissen

Individuelle Lernstandserfassung und individuelle Begleitung Die Lehrpersonen kennen den Lernstand der Schul- kinder gut und unterstützen sie im Unterricht bei Fragen oder Schwierigkeiten sorgfältig. Gute Berücksichtigung des Vorwissens der Schülerinnen und Schüler Gute Kenntnis über den Lernstand der Schülerinnen und Schüler Schaffen von Freiräume im Unterricht für die Unterstützung der einzelnen Schülerinnen und Schüler Unterschiedliche Unterstützung in der Planung individueller Lernschritte

Lernreflexion Die Schülerinnen und Schüler lernen im Unterricht verschiedene Lerntechniken kennen. Die Reflexion von Lernwegen und -strategien ist wenig ausgeprägt. Vermitteln von verschiedenen Arbeits- und Lerntechniken im Unterricht Arbeits- und Lerntechniken nicht aufbauend über alle Stufen hinweg eingeführt Wenig Reflexion von Lernwegen und -strategien mit den Schulkindern

Schulinterne Rahmenbedingungen Die Schule sorgt dafür, dass die individuelle Lernbeglei- tung zu einem Schwerpunkt wird. Das Gesamtteam nutzt das vorhandene Fachwissen wenig. Verschiedene Massnahmen um die individuelle Lernbegleitung ins Zentrum zu stellen Wenig konsequente Nutzung von vorhandenem Fachwissen im Bereich der individuellen Lernbegleitung

Qualitätsprofil 2. Teil

Wirkungsvolle Führung Die Schulführung zeichnet sich in allen Bereichen durch eine sorgfältige, zielgerichtete und systematische Steuerung von Entwicklungsschritten aus. Schulführung mit klaren und transparenten Führungsgrundsätzen Überaus zielgerichtete und sorgfältige Personalführung Konsequente Arbeit an pädagogischen Zielen Gut strukturierte und effiziente administrative und organisatorische Schulführung

Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Die Schule plant die Entwicklungsschritte in der Schul- und Unterrichtsentwicklung systematisch. Das Team evaluiert die Projekte regelmässig. Umfassende Planung und Umsetzung der Entwicklungsziele Regelmässige und vielfältige Evaluation der verschiedenen Projekte Noch wenig klar messbare gemeinsame Ziele der Schul- und Unterrichtsentwicklung

Verbindliche Kooperationen In der Organisation des Schulalltages und bei gemein- samen Anlässen arbeiten die Lehrpersonen engagiert zusammen. Die Kooperationsgefässe sind wenig auf eine gemeinsame Unterrichtsentwicklung ausgerichtet. Gezielte Zusammenarbeit in den verschiedenen Kooperationsgefässen Engagierte Zusammenarbeit bei gesamtschulischen Anlässen Grosse Bereitschaft zur informellen Zusammenarbeit (gegenseitige Unterstützung und Hilfe) Zurückhaltung gegenüber unterrichtsbezogenen Absprachen

Zusammenarbeit mit den Eltern Das Schulteam informiert die Eltern umfassend über den Schulalltag. Die Zusammenarbeit mit dem Elternrat ist zielgerichtet. Gewinnbringende und offene Zusammenarbeit mit den Eltern Regelmässige und umfassende Information der Eltern auf Schulebene Gute Information der Eltern auf Klassenebene Meist gute Information der Eltern über die Leistungen und das Verhalten ihrer Kinder Aktive und Gewinnbringende Zusammenarbeit mit dem Elternforum

Entwicklungshinweise

Gemeinsame Unterrichtsentwicklung Wir empfehlen Ihnen, die einzelnen Kooperationsgefässe klar voneinander abzugrenzen und die Zusammenarbeit auf eine gem. Unterrichtsentwicklung auszurichten. Zusammenarbeit konkret auf eine gemeinsame Unterrichtsentwicklung ausrichten Beurteilungspraxis Entwicklung einer durchgängigen Beurteilungspraxis stärkt Ihren Auftritt gegen aussen (z.B. Definition von Jahrgangslernzielen) ALS-Beurteilung klären (z.B. Eintragssystem, Vorgehen bei negativer Beurteilung, Kriterien Bewertungen) Elterninformation Minimale Standards zur Elterninformation (z.B. Quintalsbrief, Elternabende, Rückmeldungen zum Unterricht) Funktion Kontaktheft

Lernreflexion, Arbeits- und Lerntechniken Wir empfehlen Ihnen, die Lernreflexionen sowie das Erlernen von Arbeits- und Lerntechniken kontinuierlich und über alle Stufen hinweg aufzubauen. Diskussion über Gewinn von Arbeits- und Lerntechniken sowie Lernreflexion für das persönliche Lernen der Schulkinder Lernreflexionen Geeignete Form suchen, um Lernreflexionen als fixen Bestanteil in Unterricht zu integrieren Beratung über den Nutzen von Lernreflexionen für die individuelle Förderung Arbeits- und Lerntechniken Kontinuierlicher Aufbau der Arbeits- und Lerntechniken über alle Stufen Miteinbezug der SchülerInnen und Eltern in die Verantwortung für das Lernen

Pause

Austausch in Gruppen Wo fühlen wir uns bestätigt? Was nehmen wir anders wahr, was überrascht uns? Was finden wir für die Entwicklung unserer Schule wichtig?

Weiteres Vorgehen (1) Evaluationsteam Erstellung des schriftlichen Berichts Versand des Berichts an die Schule und die Schulpflege

Weiteres Vorgehen (2) Schulleitung/Schulteam Möglichkeit einer schriftlichen Stellungnahme zum Bericht Auseinandersetzung mit den Entwicklungshinweisen (Auswahl, Prioritätensetzung) Erarbeitung eines Massnahmenplans bzw. Anpassung des Schulprogramms Weiterleiten des von der Schulpflege genehmigten Massnahmenplans / Schulprogramms an die Fachstelle für Schulbeurteilung Information der Eltern und Schülerinnen und Schüler Kurzes Feedback an FSB (tel. Interview SL; Fragebogen Team, SL, Schulpflege)

Weiteres Vorgehen (3) Schulpflege Mitverantwortung bei Auswahl und Prioritätensetzung der Entwicklungshinweise Genehmigung des Massnahmenplans bzw. Schulprogramms Unterstützung der Umsetzung

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und alles Gute für die Zukunft