Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Vorinfo: Die Anzahl der Wiederholungen sollen erreicht werden. Ist dies am Beginn nicht der Fall, dann so lange üben, bis diese erreicht werden. 3-4x/Woche.
Advertisements

Zur Unterweisung der Mitarbeiter nach dem Arbeitsschutzgesetz
Feuerwehrverband Ostfriesland e.V.
der Körper = the body der Kopf der Finger / die Finger
Der Notruf und die Erstmaßnahmen bei Unfällen
Lebensgeister wecken 1. Auf einem Stuhl gerade hinsetzen und die Arme nach vorne ausstrecken. Tief einatmen, die Arme senkrecht in die Höhe heben, dann.
Sanitätsausbildung A 11. Doppelstunde.
Brandschutzunterweisung „Verhalten im Brandfall / Hausalarm“
Neue Leitlinien zur Herzlungenwiederbelebung
Wissenstest Feuerwehrjugend BRONZE
Was ist Bewegung Bewegung ist die Anpassung von Muskelspannung
Microstretching Anwendungsregeln für Microstretching
Weiter mit Pfeil runter
Clique organisierender Biker rundum Ausfahrten
Ganzkörperübungen Partnerübungen Übungen mit einer Wasserflasche
Lebensrettende Sofortmaßnahmen.
Kommandanten- Dienstbesprechung Bezirk Vöcklabruck 29
Immer und überall - hoffentlich
Epilepsie = Fallsucht Krampfleiden.
Dienstgrade in unserer Feuerwehr
Erste Hilfe GOLD 1B) Wie ist das Vorgehen am Unfallort ?
Die Gruppe im technischen Einsatz
Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling
Verhalten bei Unfällen
DER KÖRPER Weiter Der Arm Der Kopf Der Fuss Der Bauch Das Bein
Übungen für den Geist 1.
Wiederbelebung mit Defibrillation
Erste Hilfe Sonja Matich Ersthelfer WSI / ZNN.
Erste Hilfe Grundkurs Modul 1-3 Gruber Rupert
Erste Hilfe Grundkurs Modul 1 Gruber Rupert
Grundkurs Modul Wiederholung
Guten Tag! Dienstag den
Herzlich willkommen zur Ausbildung!
Was sind tragbare Feuerlöscher?
Auffrischungskurs 4stündig
WISSENSTEST FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH STATION: Erste Hilfe BRONZE
Ćwiczenia Mateusz Mizera.
Erste Hilfe Silber 1B) Wie ist das Vorgehen am Unfallort ?
Kleinlöschgeräte GOLD
Cardio Pulmonale Reanimation
Erste Hilfe Grundkurs Modul 6 Gruber Rupert
Dienstgrade und Beförderungsrichtlinien
Dienstgrade SILBER Probefeuerwehrmann. WISSENSTEST FÜR DIE FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH STATION: Dienstgrade SILBER.
1.6 – Verhalten in Notfällen
Fit Wichtig ist jede Übung 30 Sekunden durchführen. Dabei muss zwischen den Übungen eine 5 Sekunden Pause vorlegen Bei der ersten Übung ist der Hampelmann.
Notfall in der ambulanten Herzgruppe Organisation des Notfalls
Hauptmenü Brandbekämpfung ppt-Präsentation
AED- und Reanimationsschulung
WISSENSTEST FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH STATION: Erste Hilfe BRONZE
Verhalten im Brandfall
Jugendfeuerwehr Landkreis Amberg-Sulzbach Jugendfeuerwehr Landkreis Amberg-Sulzbach Wissenstest 2011 Thema: - Dienstkleidung Teil B.
Version April | 2011 Name Lehrbeauftragte/r Erste Hilfe Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen.
Krampfanfall Bild?.
Kleinlöschgeräte Teil 2
Jährliche Brandschutzunterweisung
1 Stufe 2 Arbeit mit Partnern (FW, RD, Polizei). Grundsätze 2  Nicht immer hat sie der Ersthelfer bestellt, Aufgebot erfolgt häufig anhand von Einsatzstichwörtern.
 Rettungskette › Sicherung › BAP › Notruf  Besondere Gefahren › Eigenschutz (Warnweste) › Unfallort absichern (Warndreieck) › Retten aus Gefahren 
Der Körper Die Körperteile.
Sportlehrgang am mit Norbert Rühl
Die Körperteile.
1. Prüfen Sie elektrische Geräte und Anlagen vor der Benutzung auf augenscheinliche Mängel. Die 10 Sicherheitsregeln für elektrotechnische Laien verwenden.
WISSENSTEST FEUERWEHRJUGEND OBERÖSTERREICH STATION: Erste Hilfe BRONZE
Erste Hilfe In der Werkstatt.
Sportlehrgang am mit Norbert Rühl
Truppmannausbildung Teil 1 (Grundausbildungslehrgang)
Löschen mit dem Strahlrohr
Abschnitt 1: Die Rettungskette und der Notruf
Abschnitt 2: Erste Hilfe Grundlagen
Abschnitt 2: Erste Hilfe Grundlagen
 Präsentation transkript:

Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling Deckblatt Schulungsunterlagen Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen Stufe 3 Robert Zimmermann, FF Plattling © 2007 FF Plattling

Die Hilfskette RUHE BEWAHREN Im Notfall: ERKENNEN WAS GESCHEHEN IST - Überblick verschaffen! HANDELN - Hilfskette anwenden! Im Notfall: Absichern / Eigenschutz maßnahmen Sofort- NOTRUF Hilfsmaßnahmen Weitere Hilfskette umfasst: Die vier wichtigsten Maßnahmen für den ERSTHELFER an einer Unfallstelle! © 2007 FF Plattling

Druckknopfmelder (Handmelder) Druckknopfmelder können verschiedenen Aufgaben erfüllen. Zur Unterscheidung gibt es verschieden farbige Ausführungen ROTE Druckknopfmelder mit Aufschrift „FEUERWEHR“ > Alarm in Brandmeldezentrale BLAUE Druckknopfmelder > Hausalarm GELBE, GRAUE od. ORANGE Druckknopfmelder > lösen Brandschutzeinrichtungen aus (z.B. Rauchabzug) NOTRUF © 2007 FF Plattling

Weg einer Notrufmeldung Nach der Entgegennahme des Notrufes sind weitere Schritte notwendig, deshalb kann es einige Minuten dauern, bis professionelle Hilfe vor Ort ist Verständigung der jeweils zuständigen Hilfsorganisation Alarmierung - Stille Alarmierung mittels Funkmeldeempfänger - Laute Alarmierung mittels Sirene Weitergabe der Einsatzmeldung an die Einsatzkräfte Anlegen der persönlichen Schutzausrüstung und Besetzen der Einsatzfahrzeuge Ausrücken und Anfahrt zur Einsatzstelle NOTRUF © 2007 FF Plattling

Verwendung der Rettungsdecke Anwendungsgebiete: Bei Unfällen Bei Sport- Bergunfällen Als Schutz gegen Unwetter, Kälte, Wind und Schnee Als Schutz gegen extreme Hitzestrahlung Hilfsmaßnahmen Weitere Schutzfunktionen: Kälteschutz silberfarbene Seite zum Körper des Betroffenen Hitzeschutz goldfarbene Seite zum Körper des Betroffenen © 2007 FF Plattling

Rangabzeichen Mannschafts- und Führungsdienstgrade Feuerwehrmann Löschmeister Brandmeister Oberfeuerwehrmann Oberlöschmeister Oberbrandmeister Hauptfeuerwehrmann Hauptlöschmeister Hauptbrandmeister © 2007 FF Plattling

Seitenlage Seitlich neben dem Betroffenen knien Beine des Betroffenen strecken Den nahen Arm des Betroffenen angewinkelt nach oben legen, die Handinnenfläche zeigt nach oben Fernen Arm des Betroffenen am Handgelenk greifen Arm vor der Brust kreuzen, die Handoberfläche des Betroffenen an dessen Wange legen Hand nicht loslassen © 2007 FF Plattling

Seitenlage An den fernen Oberschenkel greifen und das Bein des Be- troffenen beugen Den Betroffenen zu sich herüberziehen Das oben liegende Bein so ausrichten, dass der Ober- schenkel im rechten Winkel zur Hüfte liegt © 2007 FF Plattling

Seitenlage Hals überstrecken damit die Atemwege frei werden Mund des Betroffenen leicht öffnen Die an der Wange liegende Hand so ausrichten, dass der Hals überstreckt bleibt Endstellung der neuen Form der Seitenlage © 2007 FF Plattling

Die Kübelspritze Aufbau und Funktion: Handhabung: Eignung: Behälter mit 10l Wasser Eingebaute Handpumpe (doppelt wirkend) Anschluss für D-Schlauch Handhabung: Mit Wasser auffüllen D-Schlauch auslegen pumpen Eignung: Brandklasse A Löschwirkung: abkühlen © 2007 FF Plattling

Der Wasserlöscher Aufbau und Funktion: Handhabung: Eignung: Behälter mit z.B. 10l Wasser Flasche mit Treibgas drückt nach Inbetriebnahme des Löschers das Wasser über den Schlauch heraus Handhabung: Sicherung entfernen Treibgasflasche auslösen (Schlagknopf oder Handrad) Schlauch auf den Brandherd richten und Hebel am Schlauchende betätigen Eignung: Brandklasse A Löschwirkung: abkühlen © 2007 FF Plattling

Der Kohlendioxydlöscher Aufbau und Funktion: Behälter mit z.B. 2 oder 6l CO² unter hohem Druck Nach Inbetriebnahme Austritt über Schlauch mit Schneerohr. Dabei wird CO² teilweise fest Handhabung: Sicherung entfernen Schlauch auf Brandherd richten und Löscher aus- lösen (Hebel oder Handrad) Eignung: Brandklasse B Löschwirkung: ersticken © 2007 FF Plattling

Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling Deckblatt Schulungsunterlagen Freiwillige Feuerwehr Stadt Plattling Wissenstest 2007 - Verhalten bei Notfällen Stufe 3 Robert Zimmermann, FF Plattling © 2007 FF Plattling