Das bio-psycho-soziale Modell als Herausforderung für die Ergotherapie

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Das bio-psycho-soziale Modell als Herausforderung für die Ergotherapie Anleitertreffen Ergotherapieschule Bad Waldsee am 10.11.2011

Übersicht Anregende Fragestellungen Geschichte des bio-psycho-sozialen Modells Wie kann man das bio-psycho-soziale Modell einordnen? Ist das bio-psycho-soziale Modell ein Ganzheitskonzept? Ist denn der Wandel von einer medizinischen Ausrichtung zu einem bio-psycho-sozialen Modell bereits vollzogen? Zur konkreten Praxis! Fragen über Fragen ...

Anregende Fragestellungen zum Austausch Findet bei mir bio-psycho-soziale Therapie statt oder bin ich doch mehr medizinisch-biologisch ausgerichtet? Ich würde das schon gerne tun – aber in welcher Zeit? Was verstehe ich unter bio-psycho-sozialer Therapie? Vermittle ich als Anleiter bio-psycho-soziale Therapie? Oder sollten wir es doch seinlassen, weil es nur eine Überforderung darstellt bzw. unrealistisch ist? Habe ich im Team (Praxisnetzwerk) auch Therapeuten die hier in ähnlicher Form denken?

Geschichte des bio-psycho-sozialen Modells

Das biopsychosoziale Modell ist aus Studien zur Allgemeinen Systemtheorie (vgl. Luhmann in: Gerok 1990, Kriz 1997, Schiepek & Spörkel 1993) und seiner Anwendung auf die Biologie hervorgegangen und ist im Wesentlichen das Verdienst von Bertalanffy und Weiss. Die Ausformulierung und Propagierung des Modells als Grundlage für die psychosomatische Medizin war wiederum im Wesentlichen die Arbeit von George L. Engel (1976) und den Verhaltensmedizinern Schwartz und Weiss und einigen anderen, von denen Herbert Weiner hervorzuheben ist, der unermüdlich empirische Belege aus allen Forschungsbereichen der naturwissenschaftlichen Medizin für dieses Modell zusammengetragen hat.

Geschichte des b-p-s Modells: Auch der Nobelpreisträger Eric Kandel (2006) widmet in der Zusammenschau über sein Forscherleben der Überwindung der Leib-Seele-Dichotomie und der Begründung einer Materie-Geist-Einheitstheorie breiten Raum.

Kandel (2006, S. 112) nennt fünf Prinzipien, die für dieses Verständnis von grundlegender Bedeutung seien, und einige davon mögen noch vor wenigen Jahren durchaus als Provokation erschienen sein: 1. Alle mentalen Prozesse sind neuronaler Natur. 2. Die Gene und die von ihnen erzeugten Proteine bestimmen die neuronalen Verbindungen. 3. Erfahrung (*Handeln) verändert die Genexpression. 4. Lernen verändert neuronale Verbindungen. 5. Psycho(*Ergo)therapie verändert die Genexpression. *vom Autor eingefügt

Wie kann man das bio-psycho-soziale Modell einordnen Wie kann man das bio-psycho-soziale Modell einordnen? Die wissenschaftstheoretische Pyramide

Wissenschaftstheoretische Pyramide Metatheorien (Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Ontologie u.a.) > Occupation, dtsch. Betätigung Realexplikative Theorien (Klinische Theorien, Gesundheits- und Krankheitslehre etc.) > ICD-10, ICF Praxeologie (wissenschaftl. systemat. fund. Praxis, EBM, konkretes praktisches Handeln in Reflektion > Bobath, sensor. Integr. Praxis (Therapiemethoden, konkretes Handeln auch ohne Wissenschaftshintergrund wie Intuition, > Kompetenz-, Ausdrucks-, Interakts.- Methode

Das bio-psycho-soziale Modell bedient sich aller Bereich im Rahmen der wissenschaftstheoretischen Pyramide Metatheorien: „was ist Gesundheit?“ Realexplikative Theorien „mit welcher Erkrankung habe ich es zu tun?“ Praxeologie „verfüge ich über ein Handwerkszeug das hier besonders hilfreich ist aus systemat. wissenschaftl. Sicht? Praxis „welche Methode fördert meinen Patienten bei der Teilhabe am besten?“

Ist das bio-psycho-soziale Modell ein Ganzheitsmodell oder stellt es ganzheitliche Medizin/Ergotherapie dar?

Thema „Ganzheit“ Metatheorien (Wissenschaftstheorie, Erkenntnistheorie, Ontologie u.a.) > „Ganzheit, Ganzheitlichkeit????“ __________________________________________________________________________ Aus WIKIPEDIA*: „Ergotherapeuten, die die ganzheitliche Sichtweise vertreten, gehen von folgenden Grundannahmen und Werten aus: Grundannahmen Menschen sind von Natur aus handelnde Wesen Aktivität und Partizipation haben einen wichtigen Einfluss auf die Gesundheit eines Menschen Menschen können Störungen und Einschränkungen im Handeln erfahren Das Handeln kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden Die Umgebung kann als Ausgangspunkt für Veränderung genutzt werden“. *Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ergotherapie vom 06.011.2011

Ganzheitliche Medizin ??Ganzheitliche Medizin?? *“ist ein Ansatz in der Gesundheitsfürsorge, wonach der ganze Mensch in seinem Lebenskontext mit der Betonung von Subjektivität und Individualität betrachtet und behandelt werden soll. Synonym werden auch die Begriffe holistische Medizin und Ganzheitsmedizin verwendet.[3] Danach wäre der Mensch ein strukturiertes, nach außen offenes System, dessen Teile in wechselseitiger Beziehung zueinander, zum ganzen Organismus und zur Außenwelt stünden. Zu berücksichtigende Faktoren wären bei einer ärztlichen Behandlung demnach die Einheit von Körper, Seele und Geist, Ideale und Wertvorstellungen des Patienten, seine Lebensweise (Bewegung, Ernährung, Stress, Entspannung), die soziale Umwelt mit allen Beziehungen (Partner, Familie, Beruf, Mitmenschen, Gesellschaft), die natürliche Umwelt (Wasser, Boden, Luft, Klima), die künstliche Umwelt (Wohnraum, Arbeitsplatz, Technik) und nach teilweise vertretener Auffassung auch Übersinnliches (Religion, Glaube, Spiritualität).[4]“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ganzheitlichkeit vom 06.11.2011

??Ganzheitliche Medizin?? *„Im engeren Sinn handelt es sich bei der Ganzheitsmedizin um einen umgangssprachlichen Begriff.[6] Der Zuordnung verschiedener Heilmethoden liegen dann keine wissenschaftlich oder staatlich anerkannten Kriterien zugrunde. Auch die traditionelle chinesische Medizin, die anthroposophische Medizin oder Ayurveda betrachten sich als ganzheitliche Ansätze. Wissenschaftlich anerkannt sind dagegen die Psychosomatik und die Medizinische Kybernetik als ganzheitliche Ansätze in der Medizin, wobei die Anwendung der Kybernetik oder der Systemtheorie auf medizinische Fragestellungen noch in den Anfängen steckt. Lediglich die Medizinische Universität Wien verfügt über ein eigenständiges Institut für Medizinische Kybernetik.“ Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ganzheitlichkeit vom 06.11.2011

Merke: Von einer Ganzheitsmedizin, ganzheitlicher Behandlung o.ä. zum sprechen ist wissenschaftlich unseriös. Man sollte den Begriff in „Ruhe lassen“. Wenn man schon davon spricht, dann eher „wir befinden uns vorsichtig auf dem Weg zur G...“ oder „wir tun unser Bestes für Ganzheit, es wird aber nie reichen ...“

Merke: Auch bio-psycho-soziale Therapie oder das bio-psycho-soziale Modell ist lediglich ein Schritt in Richtung Ganzheit, nicht mehr ... Denn wie gesagt: „wir tun unser Bestes für Ganzheit, werden das Ziel aber nie erreichen ...“

Ist denn der Wandel von einer biomedizinischen zu einer biopsychosozialen Medizin bereits vollzogen? Und lohnt es sich da überhaupt noch, das Verständnis dieses Begriffs zu hinterfragen? Diese Frage erweist sich schnell als rhetorisch, denn de facto hat der ausgerufene Paradigmenwechsel von einer biomedizinischen zu einer („ganzheitlichen“) biopsychosozialen Medizin nicht stattgefunden – die aktuelle Publikationstätigkeit zeigt ganz nüchtern die gewaltige Dominanz der biologisch-medizinischen Wissenschaft.

Ist denn der Wandel von einer biomedizinischen zu einer biopsychosozialen Medizin bereits vollzogen? Aber auch jene, die den Begriff biopsychosozial im Munde führen, meinen oft nur eine additive Auflistung von biologischen, psychologischen und öko-sozialen Faktoren, die irgendwo im Prozess der Ätiopathogenese oder des weiteren Krankheitsverlaufs „zu beachten“ wären – ohne dass sie dafür eine empirisch fundierte, operationale Anweisung oder gar eine überprüfbare wissenschaftstheoretische Verortung für diese Haltung angeben.

Die Frage lautet nunmehr: An welchen Punkten der Ätiopathogenese oder des Heilungsprozesses haben psycho-soziale Faktoren einen wie großen Einfluss – sind solche eventuell vernachlässigbar oder aber prozesssteuernd? Und in welchen Phasen des Krankheitsverlaufs zeigen psycho-soziale Variablen auf welche Weise ihre Wirkung?

Das medizinische Krankheits-Modell stellt derzeit das beherrschende Erklärungsmuster von Krankheit dar. Historisch entwickelte es sich seit dem Ausgang des Mittelalters und dem Erscheinen des Ärztestandes und dem Aufkommen der wissenschaftlichen Ausbildung der Ärzte. Krankheit geriet immer mehr in den Zuständigkeitsbereich des Arztes und wurde immer weniger als eine Angelegenheit der Kirche oder Seelsorge, der Familie und des Individuums betrachtet. Mit den Erfolgen der wissenschaftlich begründeten Medizin bei der Bekämpfung der Infektionskrankheiten im 19.Jhd. setzte sich das medizinische Krankheitsmodell bis zum letzten Viertel des 20. Jhds. in den westlichen Industrienationen fast konkurrenzlos durch.  

Das medizinische Krankheits-Modell   Das medizinische Erklärungsmodell basiert auf vier Punkten, nämlich de · Annahme einer bestimmten und erkennbaren Ursache für jede Erkrankung.   · Die Ursache führt zu einer Schädigung von Zellen oder Gewebe oder zu einer Dysregulation von mechanischen oder biochemischen Prozessen.   · Aufgrund der äußeren Anzeichen einer Krankheit(Symptome) können wissenschaftlich ausgebildete Ärzte eine Diagnose erstellen und eine Therapieempfehlung aussprechen. · Die Krankheitsverläufe sind beschreibbar und vorhersagbar und verschlimmern sich ohne medizinische Intervention.

Das allgemeine bio-psycho-soziale Modell von Krankheit sieht sein Hauptziel und seinen Ansatzpunkt in der Verbesserung des Krankheitszustandes, unter Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren und die Vermeidung von sekundären Folgeerkrankungen entsprechend den Vorgaben und Zielen der ICF (Stand März 2002). Um diese Ziele erreichen zu können, steht die Förderung der Krankheitsbewältigung und des Krankheitsmanagements, die Linderung akuter Krankheitssymptome, die Verbesserung einer eingeschränkten physischen oder psychischen Leistungsfähigkeit und die soziale Unterstützung im Vordergrund.

Nun zur konkreten Praxis! Was heißt das für uns?

Diagnostisch-therap. team

Praxis des biopsychosozialen Krankheitsverständnisses

Ätiologisches biopsychosoziales Modell in der Lebensspanne

Ätopathogenese bei Schmerz

Biopsychosoziales Modell bei Rückenschmerzen

Anregende Fragestellungen zum Austausch Findet bei mir bio-psycho-soziale Therapie statt oder bin ich doch mehr medizinisch-biologisch ausgerichtet? Ich würde das schon gerne tun – aber in welcher Zeit? Was verstehe ich unter bio-psycho-sozialer Therapie? Vermittle ich als Anleiter bio-psycho-soziale Therapie? Oder sollten wir es doch seinlassen, weil es nur eine Überforderung darstellt bzw. unrealistisch ist? Habe ich im Team (Praxisnetzwerk) auch Therapeuten die hier in ähnlicher Form denken?

ICF-Modell

Anregende Fragestellungen zum Austausch Findet bei mir bio-psycho-soziale Therapie statt oder bin ich doch mehr medizinisch-biologisch ausgerichtet? Ich würde das schon gerne tun – aber in welcher Zeit? Was verstehe ich unter bio-psycho-sozialer Therapie? Vermittle ich als Anleiter bio-psycho-soziale Therapie? Oder sollten wir es doch seinlassen, weil es nur eine Überforderung darstellt bzw. unrealistisch ist? Habe ich im Team (Praxisnetzwerk) auch Therapeuten die hier in ähnlicher Form denken?