Wilfried Mühlhaus Volkshochschule Dortmund

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ALBATROS-Ziele auf einen Blick
Advertisements

Bezirksleitung NRW IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen Arbeit menschlich gestalten - Gesundheit im Betrieb fördern Betriebsrätetagung IG Metall.
Deutscher Volkshochschul-Verband e.V. (DVV)
InfoWeb Weiterbildung Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken 2004 Wolfgang Plum BBPro - Büro für Beratung und Projektentwicklung.
Schulgesetz § 1 (1) Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung,
Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH INFORMATION ANALYSE BERATUNG SEMINARE AKTIONEN PROJEKTE UMSETZUNG Forum KMU Klaus Pelster Institut.
InfoWeb Weiterbildung Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken 2003 Ergebnisse einer Online-Befragung von Nutzerinnen und Nutzern.
ROBIN sorgt für mehr Qualität in der Weiterbildung ROBIN initiiert die Einführung von Qualitätsmanagementsystemen gibt einen Überblick über die wichtigen.
IN VIA Mädchentreff Mädchentreff als Teilbereich des IN VIA Centers, Träger: IN VIA Projekte gGmbH Offener Treff für Mädchen zwischen 8-18 Jahren in Berlin-Karlshorst.
Kapazitätsentwicklung in der Lenzsiedlung Ergebnisse der Folgebefragung von professionellen Akteuren aus dem Gesundheits- und Sozialbereich (Juni.
5.7.06Josef Kühnbach, Referat HLL auf der Tagung Bildungssteuerung HLL – Haus des lebensbegleitenden Lernens Work in progress.
Anwendungsseminar: Kausale Modellbildung
Mehrere Partner Aktuelles Texte + Materialien Praxisbeispiele Know-how Zielgruppen: Pädagog/inn/en Studierende Medieninteressierte.
Projekt Betriebliche Gesundheitsförderung für Beschäftigte in der IT-/Software- Branche Laufzeit: Juli Dezember 2006 Prävention in der Wissensgesellschaft.
Alles wandert – Migration als Prinzip des Lebens Innovationstag der Volkshochschulen, 27. Februar 2009 Migration ist der Normalfall, kein historisches.
Anbieterinformationen - Ergebnisse und Anforderungen für den Verbraucherschutz Dr. Elisabeth M. Krekel Montag, den 8. Oktober 2001.
Nutzung von Weiterbildungsdatenbanken 2008 Wolfgang Plum BBPro - Büro für Beratung und Projektentwicklung Stresemannstr. 374 B, Hamburg,
Gender Mainstreaming bei der Neugestaltung des Pulheimer Stadtgartens
Stefan Bugl IM07SMDS ~ SS Suchmaschinen Nutzung am häufigsten 2/3 nutzen Suchmaschine 50 % sehen Kinder-Seiten, Videos und Filme Fast 50 % Communities.
Gliederung Überblick zur Evaluation Auswertung
EG publikationen & web – training & konzept In der Mühlenwiese 11a Bergisch Gladbach Bildungsurlaub in NRW – Chancen und Strategien.
Deutschland spielt Tennis 2012! & Hessens Vereine machen mit! Konzept und Anleitung zur Teilnahme!
Ein Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt der EP WIR–tun–was
Ehrenamtliche Tätigkeit bzw. Freiwilligenarbeit in Wetter (Ruhr)
Dokumentation der Umfrage
Folie 1 © IAB Austria, Presseinformation Roland M. Kreutzer, 4/2005.
Where Europe does business Lück, JDZB | Seite © GfW NRW 252 a.
IncludeMe Evaluation des dritten Austausches. Kurzer Rückblick Geplant war: Geplant war: Befragung von Austausch-TeilnehmerInnen in allen drei Wellen.
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Seite 1 LRin Erika Scharer/HR Mag. Josef Raos Silver Workers Salzburg 2007 Rückblick und Vorschau LRin Erika Scharer HR Mag. Josef Raos 18. März 2008 Silver.
Generation 50plus - „Frisch, Fröhlich, Alt“
Herzlich Willkommen. Neustrukturierung und Neuorganisation des FV Erweiterung der Mitgliedschaft Integration der Industrie Unabhängigkeit Strategische.
Ergebnisse Lernstandserhebungen 8 / das Ritzefeld-Gymnasium im Landesvergleich.
Medien-sozialisation SHELL-Studie
Qualität und Quantität evangelischer Freizeiten in NRW Ergebnisse des Arbeitskreis Freizeitevaluation des jugendpolitischen Ausschusses der.
WOHNQUALITÄT IN COESFELD. Alter und Geschlecht der Befragten Es handelt sich hierbei von einer Frauen dominierte Umfragen. Im Durchschnitt sind die.
Fach-Ausschuss Suchtselbsthilfe (FAS-NRW)
© ralf barthel & Oktober 2002 Die Ergebnisse des Fachbereichs Gemeinden in Nordhessen Kassel.
Grundlagen: Kantonales Gesetz über familienergänzende Kinderbetreuung:
von Sandra, Tatjana M., Anja W. & Marco
Vertrauensleute gestalten die Zukunft
In Österreich 60% mit Internetzugang
Migration & Qualifizierung
Organisation des Arbeitsschutzes in Klein- und Mittelbetrieben
EUNOP- Partnermeeting Das Projekt EU-Net Oderpartnership wird vom Land Berlin gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale.
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen Dieter Gnahs Evaluation des WbG und politische Bildung Fachgespräch „Evaluation.
Vielfalt – Chancengleichheit – Gemeinschaft – Leistung Das Wahlpflichtverfahren in der Jahrgangsstufe 6 Ergänzung der Stundentafel durch ein weiteres Hauptfach.
Job und Pflege in Balance - Erfahrungen der GISA GmbH Anja Kutzler
Die berufliche Fort- und Weiterbildung wird auch in unserer Region zu einem entscheidenden Standortfaktor weil: - Die Zukunft der Arbeit wird sich verändern.
IT an Schulen - Ergebnisse einer Befragung von Lehrern in Deutschland - - November
PH - OÖ Institut für Fortbildung und Schulentwicklung II
Marktführer in der Weiterbildung
1 Thema: Regionale Strukturen entwickeln – Planung von regionalen Veranstaltungen Projektbüro Inklusion.
Ergebnisse der Online-Befragung Basiskurs: Ganz einfach Internet Zeitraum: Online-Kompetenz für die Generation 50plus Frühjahr und Herbst 2005.
Universitätsbibliothek technische universität dortmund Studierendenbefragung 2008 Vom bis zum hatten Studierende der Technischen Universität.
Wir sind Die Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung ist ein unabhängiges Forum der Begegnung und Zusammenarbeit von derzeit 11 burgenländischen.
Fortbildungstag für Gleichstellungsbeauftragte der Landeskirche Hannover am 11. Mai 2015 im Hanns-Lilje-Haus in Hannover.
Oliver Kuklinski, PlanKom, 2009 Ergebnisse aus der Auswertung des Fragebogens für Anbieter/innen in einem zukünftigen Stadtteilzentrum Südstadt-Bult.
Grundbildung im Unternehmen
Bildungs- und Medienzentrum der Stadt TrierFolie 1 Bildungszugänge schaffen Thementagung Alphabetisierung und Grundbildung Dezember 2015, Trier Lerntreff.
LWL-Landesjugendamt Westfalen / LVR-Landesjugendamt Rheinland HzE Bericht 2016 Erste Ergebnisse - Datenbasis 2014 Entwicklungen bei der Inanspruchnahme.
Gliederung 1.Brainstorming 2.Wissensvermittlung 3.Arbeitsphase 4.Vorstellen der Ergebnisse 5.Zusammenfassung.
Marketing-Anwenderkreis, 29.November 2012 Umfrage zur regionalen Wirtschaftlichkeit der hessischen Volkshochschulen über den Lernbetrieb hinaus Referentinnen:
Vorstellung des Inklusionsberichts
NET-Metrix-Profile : tagesanzeiger.ch
NET-Metrix-Profile : zuonline.ch
NET-Metrix-Profile : Blick Online
NET-Metrix-Profile : bernerzeitung.ch
NET-Metrix-Profile : Blick am Abend
Daily digital facts AGOF e.V. Dezember 2017.
 Präsentation transkript:

Wilfried Mühlhaus Volkshochschule Dortmund VHS Dortmund Blick auf den Bildungsurlaub Was wissen wir über unsere BU-Kundschaft? Teilnehmer/innen-Befragung in der VHS Dortmund von 1996 bis 2010 Wilfried Mühlhaus Volkshochschule Dortmund

Der Bildungsurlaub Arbeitnehmerweiterbildung nach Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) des Landes Nordrhein-Westfalen

Datenerhebung an der VHS Dortmund seit 1996 Alter und Geschlecht Beschäftigungsbereich und Betriebsgröße Informationsquelle Anspruchswahrung/ Teilnahmegenehmigung

Der Fragebogen

Der Fragebogen

Intention der Erhebung Welche inhaltlichen Schwerpunkte werden nachgefragt? Welche Zielgruppen werden erreicht? Wie ist das Verhältnis von Neu- und Stammclientel? Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit

Datenmaterial (1996 – 2010) Anzahl der Veranstaltungen: 512 Anzahl der Teilnehmenden: 6803

Ergebnisse

Angebotsthemen EDV Gesundheit Politik / Ökologie Schlüsselqualifikationen / Führungskompetenz Sprachen

Entwicklung der Angebote 1996 2000 2005 2010 EDV 20 46 55 33 Sprachen 28 23 32 58 Schlüsselqualifikationen / Führungskompetenz 9 12 7 14 Gesundheit 4 2 3 Politik / Ökologie

Entwicklung der Angebote

Entwicklung der Angebote | Fazit: Dominanz berufsbezogener Weiterbildung gegenüber politischer Bildung Sprachbildung als Gewinner IT-Bildung konstant hoch aber mit abnehmender Tendenz (Grundbildung vorhanden) Politische Bildung versinkt in die Bedeutungslosigkeit

Gendervergleich

Gendervergleich (Entwicklung)

Gendervergleich | Fazit: Teilnehmende an Bildungsurlauben sind in der Mehrzahl weiblich Von den absoluten Zuwächsen profitieren die Männer

Altersverteilung

Altersverteilung | Fazit: Teilnehmer stammen vorwiegend aus den Altersklassen zwischen 26 – 50 Jahren Junge Teilnehmer sind deutlich unterrepräsentiert Mit zunehmendem Alter sinkt die Bereitschaft an Weiterbildungen teilzunehmen

Teilnehmergruppen Angaben in Prozent

Teilnehmergruppen Angaben in Prozent

Teilnehmergruppen Angaben in Prozent

Teilnehmergruppen | Fazit: Von öffentlichen Dienst zur Privatwirtschaft Das Handwerk als deutliches Schlusslicht Alle Betriebsgrößen sind vertreten (mit leichtem Defizit bei Kleinunternehmen)

Kundenakquise Angaben in Prozent

Kundenakquise Angaben in Prozent

Kundenakquise | Fazit: Informationsverhalten hat sich seit 1996 gravierend verändert Heute dominiert das Internet als Informationsmedium VHS-Publikationen nach wie vor relevant

Anspruch auf Bildungsurlaub Angaben in Prozent

Anspruch auf Bildungsurlaub Angaben in Prozent

Anspruch auf Bildungsurlaub Angaben in Prozent

Anspruch auf Bildungsurlaub | Fazit: Teilnehmer, die AWbG berechtigt, nehmen prozentual ab Bildungsurlaub als kompakte Veranstaltungs- und Lernform zunehmend interessant für alle Teilnehmer Anspruchsberechtigte Teilnehmer nehmen ihr Recht wahr Freistellung zum Bildungsurlaub die Regel

Conclusio Erfassungsbogen überarbeiten und spezifizieren Internet als Informationsplattform intensiver nutzen bzgl. Angebotspräsentation und Kundenakquise Stammkundschaft stärker an VHS binden Bildungsurlaub in Betrieben als Instrument der betrieblichen Weiterbildung in Klein- und Mittelbetrieben ( z.B. im Handwerk) bewerben, in Dortmund über VHS-Campus Bildungsurlaub ist weitgehend entideologisiert

Für Ihre Aufmerksamkeit Vielen Dank Für Ihre Aufmerksamkeit