Studieren an der Universität für Bodenkultur Wien www.boku.ac.at Univ.Ass.Ing.Dipl-Ing. Katharina Gugerell Staatliche Agraruniversität Omsk, Dezember 2009 28.03.2017
Facts and Figures of BOKU Wien 1872 gegründet 9200 Studierende 700 Wissenschafter 470 Allgemeines Personal 9 Bachelorstudien (1 interuniversitär) 22 Masterstudien 2 Doktoratsstudien 18.12.2009
Universität für Bodenkultur Wien Forschungsfelder und Lehre Boden und Landökosysteme Raum, Landschaft und Infrastruktur, Wasser , Atmosphäre und Umwelt Nachwachsende Rohstoffe und ressourcenorientierte Technologie Biotechnologie Forstwirtschaft Agrarwissenschaft Lebensmitteltechnologie, Ernährung und Gesundheit 18.12.2009
Wissenschaftliche Departments (15) Department für Materialwissenschaften und Prozesstechnik Department für Biotechnologie Department Wasser-Atmosphäre-Umwelt Department für Nanobiotechnologie Department für Chemie Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung Department für Lebensmittelwissenschaften und -technologie Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Department für Nachhaltige Agrarsysteme Department für Bautechnik und Naturgefahren Department für Wald- und Bodenwissenschaften Department für Angewandte Pflanzenwissenschaften und Pflanzenbiotechnologie Department of Agrarbiotechnologie Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie 18.12.2009
Aufbau BOKU Studienprogramme Bachelor anderer Universitäten (z.B: Raumplanung, Bauingenieurwesen,etc) per Antrag zusätzliche Prüfungen Bachelor Studien (Dauer: 6 Semester) 1. Abschluss: Bachelor of Technical Sciences Master Studien (Dauer: 4 Semester) - aufbauend auf Bachelor oder - komplementär (mit Zusatzprüfungen) 2. Abschluss: Diplom-Ingenieur (Master of Engineering) Masterstudium an anderer Universität - per Antrag an der Universität zusätzliche Prüfungen zur Ergänzung Abschluss spezielle Regelungen an jeder Universität Doktorat (Dauer: 6 Semester) - nach dem Masterstudium Abschluss: Doktor der Bodenkultur (Doctor of Agricultural Sciences) Doktorat an anderer Universität - spez. Regelungen an jeder Universität 18.12.2009
Doktorat Holztechnologie und -management Holz- und Naturfasertechnologie Forstwissenschaften Forstwirtschaft Wildtierökologie und Wildtiermanagement Umwelt- und Bioressourcenmanagement Umwelt- und Bioressourcenmanagement Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Landmanagement, Infrastruktur und Bautechnik Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Wasserwirtschaft und Umwelt Lebensmittelwissenschaft und –technologie Lebensmittel- und Biotechnologie Biotechnologie Agrarwissenschaft Agrar- und Ernährungswirtschaft Ökologische Landwirtschaft Nutztierwissenschaften Angewandte Pflanzenwissenschaften Agrarbiologie Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft 18.12.2009 28.03.2017 6 Pferdewissenschaften
BOKU Master programs in English Natural Resources Management and Ecological Engineering Doktorat Mountain Risk Engineering European Forestry Horticultural Sciences Safety in the Food Chain Animal Breeding and Genetics EnvEuro (Environmental Sciences - Soil, Waterand Biodiversity) Weitere Information: www.boku4you.at, http://www.boku.ac.at/lehre0.html 18.12.2009
Bachelorstudium Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Keine Zugangsbeschränkungen 1005 Studierende 6 Semester Regelstudiendauer 180 ECTS = 4500 Arbeitsstunden workload für Studierende 7-8 Semester durchschn. Studiendauer Abschluss:Bach.techn. 18.12.2009
Bachelorstudium Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Grundausbildung in den vier Kernbereichen: - Jeweils ein großes Projekt (zw. 12 und 16 ECTS) Landschaftsplanung Landschaftsarchitektur Vegetationstechnik/ Landschaftsbau Naturschutz Landschaftspflege + angrenzende Planungsfächer: Raumplanung, Städtebau, Verkehrsplanung, Ingenieurbiologie + planungsrel. Fächer: Soziologie, Recht, sozialw. Arbeitsmethoden, Ökonomie, Vermessungskunde, Statistik, EDV + naturwiss. Grundlagen: Botanik, Vegetationskunde, Zoologie, Ökologie, Hydrobiologie, Gewässerkunde,Bodenkunde 18.12.2009
Masterstudium Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Keine Zugangsbeschränkungen wenn Bachelor Landschaftsplanung Bei anderem Bachelorabschluss Prüfung durch die Universität und zusätzliche Prüfungen zu absolvieren 237 Studierende 4 Semester Regelstudiendauer (120 ECTS = 3000 Arbeitsstunden) Durchschn. Studiendauer 6 Semester 1 Semester Diplomarbeit = Abschlussarbeit Nachweis zum wissenschaftlichen Arbeiten unter Anleitung Abschlussprüfung: Defense der Diplomarbeit Abschluß: Diplom-Ingenieur (Master of Engineering) Vertiefung im Bereich Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur Vollwertige Ausbildung (professional Degree) 18.12.2009
Aufbau Masterstudium Pflicht (25 ECTS) Wahlfächer (54 ECTS) Projekt Ordnungsplanung (Landschaftsplanung, Raumordnung, Naturschutz), 7,5 ECTS Projekt Objektplanung (Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau, Vegetationstechnik), 7,5 ECTS Vorlesungen Raumordnung, Recht, Planungsinstrumente, Ökonomie Pflicht (25 ECTS) Landschafts- und Freiraumplanung Angewandter Naturschutz und Landschaftspflege Landschaftsarchitektur und Ingenieurbiologie Erholungsplanung Wahlfächer (54 ECTS) in 7 Vertiefungsblöcken Ausführung und Baumanagement Gewässermanagement und Flusslandschaftsplanung Entwicklung ländlicher Räume Freie Wahlfächer (11 ECTS) Frei wählbar - an allen anerkannten Universitäten Diplomarbeit (30 ECTS) Diplomarbeit in einem Kernbereich/Vertiefungsschwerpunkt 18.12.2009
Projekt Freiraumplanung (12 ECTS) Beispiel: Projekt Freiraumplanung (12 ECTS) Rahmenbedingungen für Studierende Studierende im 4. Semester Semesterprojekt (März-Juni) erstes großes Planungsprojekt Praxisbezogene Projekte 12 ECTS = 300 Arbeitsstunden 18.12.2009
Stadt und Freiraum – Stadterweiterung und Siedlungsstruktur Projektrahmen - Stadterweiterungsprojekt in Graz (Landeshauptstadt Steiermark) - 54 ha innerstädtische Erweiterungsfläche in unmittelbarer Nähe zum historischen Zentrum Planungsauftrag an Studierende: - Planungsvorschläge für eine flächensparende Siedlungsentwicklung - sparsame Siedlungsstrukturen um Kosten für die Gemeinde niedrig zu halten - Förderung von nicht motorisierten Verkehr (Fußgänger, Radfahren) - ausreichend private und öffentliche Grünräume - gute Anbindung an Stadt 18.12.2009
Stadt und Freiraum – Stadterweiterung und Siedlungsstruktur An der Universität Sichtung der Planungsinstrumente Einarbeiten in Pläne und Karten Grundlagenarbeit Vorbereitung der Arbeitsgrundlagen Vorbereitung (20 h) Arbeitswoche in Graz Erhebungsarbeiten: Beispiele typologische Kartierung Treffen mit Vertretern der Stadt Graz und Immobilienentwicklungsfirma erste Ergebnisse der Erhebungsphase Problemformulierung Erhebung (50h) Freiraumplanerische Analyse des Bestandes - Interpretation des Bestandes Herausarbeiten von lokalen best-practise Beispielen Analyse (30h) 18.12.2009
Stadt und Freiraum – Stadterweiterung und Siedlungsstruktur Entwurfsworkshop (2 Tage) aus Analyse und Planungsauftrag erste Entwürfe (in Teams zu 3 Personen) „Schnelles Entwerfen“ - 3 Entwurfsvarianten auf städtebaulicher Ebene Planungsphase 1 (40 h) Korrektur Präsentation und Korrektur mit externen Planern (Architekten, Raumplaner) Ausarbeiten des Entwurfes Erschließung, Parzellierung, Flächenwidmung Festlegung von Bebauungsdichten, Grünräume Fluchtlinien, etc Maßstabsebene 1:10.000 bis 1:1000 Planungsphase 2 (70 h) Präsentation und Korrektur mit externen Planern (Architekten, Raumplaner) Korrektur 18.12.2009
Stadt und Freiraum – Stadterweiterung und Siedlungsstruktur Überarbeitung des Entwurfes Maßstabsebene 1:10.000 bis 1:1000 teilweise Detailpläne Planungsphase 3 (50 h) Präsentation (40 h) Abschlusspräsentation Poster Seminarbericht (Texte, Pläne, Karten) während des Semesters alle 1-2 Wochen Besprechungen mit den Teams 18.12.2009
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Universität für Bodenkultur Wien Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Univ.Ass.Ing.Dipl-Ing. Katharina Gugerell Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur Peter-Jordan-Straße 65, A-1180 Wien Tel.: +43 1 47654-7253, Fax: +43 1 47654-7259 Katharina.Gugerell@boku.ac.at 28.03.2017