Palliativcare KSOW Carmen Dollinger Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren KSOW.

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 Präsentation transkript:

Palliativcare KSOW Carmen Dollinger Leiterin Pflegedienst und Kompetenzzentren KSOW

Themenbereiche Vorprojekt Stationäre Palliative Care am KSOW Strukturelle Einbindung Bettenbedarf Weiterbildung Personal Spitalleitungsentscheid Fazit

Vorprojekt Stationäre PC Auftrag an multiprofessionelle AG zur Ausarbeitung eines Berichts über Massnahmen zur Umsetzung Palliative Care im Kanton Obwalden Wie ist eine professionelle Palliativbetreuung im Kanton Obwalden realisierbar?

Bedarf von 3 Betten spezialisierte PC für 38’000 Einwohner (gemäss Kalkulation anhand EAPC-Richtlinien) Anforderungskriterien in den Bereichen Infrastruktur, Personal, Fachlichkeit und Prozesse sind im KSOW gegeben, bzw. können mit sinnvollem Aufwand erreicht werden.

Drei mögliche Varianten Spezialisierte Palliativcare-Station Misch-Station mit stationärer palliativer Grundversorgung Integration einer palliativen Grundversorgung in die medizinische Klinik

 SL Entscheid «Gemischte Station» weil: entspricht den Bedürfnissen des Kantons in Zukunft am meisten Beste Variante zur Umsetzung durch die medizinische Klinik in Zusammenarbeit mit PC-Station vom LUKS «Zentrumsfunktion» für ambulante Angebote (Referenz, Ausbildung, lokaler Ansprechpartner für Kooperationspartner (Spitex, Hausärzte, Heime))

Problemfelder Leistungsauftrag und Finanzierung müsste beim Kanton neu beantragt werden Platzverhältnisse: Ohne Erweiterungsbau nicht realisierbar

Fazit Realisierung ist abhängig vom Umsetzungswillen des Kantons und der Gemeinden Sinnvoll, wenn die Zentrumsfunktion einer solchen Station von den ambulanten Kooperationspartnern als Teil der Strategieumsetzung PalliativCare-CH genutzt und als wichtig erachtet wird

Realisierung einer gemischten Station mit PC ist aus unserer Sicht für die Zukunft des Kantons wichtig und wird deshalb in die neue Strategie des Spitals aufgenommen.