Herzlich willkommen zum NA-Refresher in Oberwart !

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 Präsentation transkript:

Herzlich willkommen zum NA-Refresher in Oberwart ! Herzlich willkommen zur Fortbildung in Oberwart !

Einführung Danke fürs Kommen ! Unterstützung durch die Firmen Böhringer-Ingelheim und Torrex Fresenius sowie Chemomedica Bristol-Myers Squibb

Programm 1 Reanimation 2005 (OA.Dr. Racz) Verbrennung b.Kindern (Prof.Dr. Trop) PAUSE ca. um 11:15 Kinder-Notfälle (OA.Dr. Paar) Grossunfall Welches KH (OA.Dr. Beham) Termin 2. Tag der Fortbildung

Programm 2 Übungsmöglichkeiten: Reanimation + Defibrillation Kinder-Intubation Larynxtubus, Koniotomie Intraoss. Zugang Kind – Erw. (FAST.1) Arterielle Druckmessung Metalyse – Handhabung Stützpunktfest C16

Großunfall

1. Lagebeurteilung Überblick ?  Rundflug Durchblick ?  Rundgang : Geschehen ? Gefahren ? Betroffene ? Ausrüstung bleibt (in der Regel) im NAH !

2. Absprache Gesehenes miteinander besprechen Zuständige Leitstelle Plätze überlegen: Triage Behandlung

3. Rückmeldung An die zuständige Leitstelle: Genauer Ort/Zufahrt Geschehen Besondere Gefahren Verletzte – Schwer-/Leicht Bedarf Notärzte, NAH, RTW Spezialkräfte

4. Organisation Plätze festlegen: Triage – Behandlg. Absprache mit Einsatzkräften Nachkommende Kräfte einweisen Funktionen Lt. SanHist bzw. Lt. NA NAH könnte Personal holen (?) Noch immer keine „Medizin“

5. Triage „Bergetriage“ beim Durchgehen oder Triage am Triage-Platz I Sofortige Behandlung II a Frühzeitig ins Krankenhaus II b Verzögert ins Krankenhaus III Minimale Behandlung IV Abwartende Behandlung

PLS

6. Alles ist anders ... . . . wenn x. Einsatzmittel: Einsatzleitung suchen Aufgabe übernehmen Team bleibt beisammen !

Wer suchet . . .

. . . der findet ein KH: Allgemein: Fachabtlg. – Versorgg. – Kapazität Speziell: Kinder Polytrauma, SHT, Verbrennung Reanimation AKS - PCI Schlaganfall, Hirnblutung

Kinder Intensiv in (WN) G, AKH, SMZ-O In E + OW nur Überwachung ! Beatmung nur Neugeborene ! Chirurgie, Trauma: G (eigene Klinik !), SMZ-O Reanimation: G, AKH, SMZ-O Verbrennung: G; SMZ-O

Trauma SHT: Neurochir.? WN, AKH, SMZ-O, G WS: Unfallchir.; (hoher) QS UKH-G LWS (HWS?) auch E, OW (FB ) Bauch: Chirurgie (?) Thorax: 90% konservativ Polytrauma: Klinik Replantation: Klinik Verbrennung: AKH, St.P

Trauma - Versorgung Schwerpunkt im Herbst Schock = Intubation (= Narkose) (auch + besonders beim kardiogenen Sch.!) Polytrauma = Intubation (= Narkose) Beides = Schockraum (= Anästhesist)

Reanimation Kühlung: WN, E; AKH-Notfall Erwärmung: H-L-Maschine G, AKH PCI: Überlegen ! Alter/ AZ – Erkrankungen – Dauer – ? Sonst nächste Intensivstation

Akutes Koronarsyndrom Primäre PCI binnen 90min anstreben Standardtherapie bis Aspisol, dann Kontakt mit Zentrum (Heparin, Plavix) 24h: G-Klinik / G-West; Wien NormArbZeit: WN, E; Bruck/Mur PCI nicht möglich: Lyse binnen 3h ab Ereignis Nächste Herzüberwachung (jedes KH)

Schlaganfall Stroke-U: WN, W.., St.P; G (über EBA) OW ab Mitte/Ende Juni ? Wenn vor Ereignis RANKIN-Score  3 1: Keine wesentliche Behinderung 2: Leichte Behinderung, keine fremde Hilfe 3: Mäßige Behinderung, geht ohne Hilfe Rankin  3: Nächste Interne (Neuro) 4: Mäßig-schwere B: Hilfe f.Gehen+körp.Bedürfnisse 5: Schwere Behinderung: Ständige Pflege

Hirnblutung OP nur wenn im Verlauf ein neurolog. Defizit entsteht Ausnahme: KH-Blutung SAB primär ad Neurochirurgie Primär b.loser Pat. ad Intensiv mit Neuro + Trepanation mgl. NICHT NeuroChirurgie

Fortbildung 2. Tag Trauma Geburt Vergiftungen Samstag ? Vor Ende Oktober: zB. Sa 14. oder 21.10. Ab 2007 1Tag/Jahr