Thüringer(KULTUR)Wald?. Förderung durch: die Europäische Union und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Projekttitel: Kultur, Bildung, Tradition.

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Thüringer(KULTUR)Wald?

Förderung durch: die Europäische Union und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Projekttitel: Kultur, Bildung, Tradition und Sport als Grundelemente für Toleranz und Vielfalt im ländlichen Raum Antragstellung bei: Bundesprogramm: XENOS - Integration und Vielfalt Programmschwerpunkt: Sensibilisierung zu Themen kultureller Vielfalt an den "Lernorten" Städte, Ländlicher Raum und europäische Grenzregionen

Projektpartner: Provinzkultur e.V. (Projektträger, Antragssteller) Teilprojektpartner 1: Landessportbund Thüringen e.V. (Delegation der Aufgabe im Personalbereich an den Suhler Sportbund e.V.) Teilprojektpartner 2: Stiftung Jugend bleibt in Thüringen Teilprojektpartner 3: Unternehmen DuvierConsult GmbH Projektlaufzeit: bis Geplante Projektumsetzung in: Kreisfreie Stadt Suhl (und Umland), Stadt Hildburghausen (und Umland), Sonneberg (und Umland), Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel

Förderbescheid: erste Information Mitte November 2011 Vorfristiger Maßnahmebeginn für 1. Januar 2012 ab Ende Januar genehmigt Eingang Förderbescheid Ende Februar 2012 Projektziele: Integration von Jugendlichen, schwer vermittelbare Erwachsenen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Menschen mit Behinderung in die Zivilgesellschaft und deren Vorbereitung auf das Berufsleben Sammlung multikultureller Erfahrungen Abbau Intoleranz und Diskriminierung zwischen sozialen Milieus sowie zwischen Menschen deutscher Herkunft und Migranten

Projektinhalte: Teilung in sechs einzelne Module, die deckungsgleich in jeder der beteiligten Kommunen/Gemeinden umgesetzt werden Sensibilisierung hinsichtlich kultureller Vielfalt langfristige Bindung an eine Stadt/Region Aufbau von wirtschaftlichen Tätigkeitsfeldern für regional tätige Kulturschaffende Hauptziel: Stärkung des regionalen Selbstvertrauens für den Rezipienten und den Akteur

Modul 1: Bildende Kunst 2012: Kreativwerkstatt für Frauen in jeder der beteiligten Kommunen (Thema: Alle(s) gleich?) 2013: Malwerkstatt für Menschen mit Behinderung in jeder der beteiligten Kommunen (Thema: Fremd sein – hier?) 2014:interaktives Kunstprojekt (Thema: Jeder ist anders – woanders) KUBUS Hauptpartner: Verband Bildender Künstler/ Thüringen

Modul 2: Literatur 2012: Schreibwerkstatt in jeder der beteiligten Kommunen unter dem Titel: Alle(s) gleich? 2013: Poetry-Slam-Workshops für Jugendliche in jeder der beteiligten Kommunen unter dem Titel Fremd sein – hier? 2014: interaktives Literaturprojekt (Thema: Jeder ist anders – woanders) siehe Modul 1 Hauptpartner: Thüringer Schriftsteller Verband Modul 3: Sport Aufbau, bzw. Unterstützung bereits bestehender integrativer Sportgruppen Einbeziehung möglichst ganzheitlicher Familienverbünde mit Migrationshintergrund Mitorganisation der integrativen Sport- und Kulturfeste Hauptpartner: Landessportbund Thüringen e.V. mit seiner Unterstruktur, den Kreis- und Stadtsportbünden 2012 – 2014:

Modul 5: integrative Sport- und Kulturfestivals In jeder der ausgewählten Städte findet pro Jahr ein Sport- und Kulturfestival statt Möglichkeit, bereits bestehende integrative Sport- oder Kulturfeste inhaltlich und programmatisch zu erweitern, oder aber vollkommen neue Strukturen zu schaffen. Modul 4 : Ländliche Kultur generationsübergreifende Wiederbelebung traditioneller Kulturflächen Förderung der Toleranz und Solidarität zwischen den Generationen Überführung 15 ha brachliegender Äcker, Wiesen und Wälder in gemeinschaftliche Nutzung der Dorfgemeinschaft Zuführung einer kommerziellen Nutzung durch drei Vitalisierungsgrade Hauptpartner: landwirtschaftliche Betriebe, Handwerk sowie Jugendclubs Bezieht sich ausschließlich auf die Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel! 2012 – 2014:

Grobkonzept 2012: 10:00 – 14:00 Uhr: integratives Sportfest/Street-Soccer-Turnier/Spiel- und Sportmobil, umrahmt von kulturellen Darbietungen (Tanzgruppen, Musikschule…) 15:00 – 16:00 Uhr: Vernissage der Ergebnisse der Kreativwerkstätten zum Thema: Alle(s) gleich? 16:00 – 16:45 Uhr: öffentliche Lesung der Teilnehmer an den Schreibwerkstätten 16:45 – 17:15 Uhr:Auftritt von Künstlergruppen mit Akteuren mit Handicap 17:15 – 18:00 Uhr:Lesung eines regional tätigen Schriftstellers oder einer Autorengruppe 18:00 – 19:00 Uhr: Auftritt eines regional tätigen Künstlers oder einer Künstlergruppe (Tanz, Theater, Musik, Schauspiel, Performance, Sportbereich…) 19:00 – 20:00 Uhr: Auftritt eines regional tätigen Künstlers oder einer Künstlergruppe (Tanz, Theater, Musik, Schauspiel, Performance…) 20:00 – 21:00Uhr:prominenter Kulturgast (Literatur, Film, Theater, Musik) 21:00 – 23:00 Uhr:Konzertauftritt regionaler Jugend-Musikbands (ab 2013)

Modul 6: Projektsteuerung Wird hauptsächlich durch das Unternehmen DuvierConsult GmbH gewährleistet. Weitere wissenschaftliche Begleitungen erfolgen durch externe, vom Bund beauftragte Unternehmen. Pro Jahr muss durch Projektträger ein Sach- und ein Finanzbericht an das Bundesverwaltungsamt übermittelt werden. Geplant ist die Publikation eines wissenschaftlichen Methodenhandbuches, um positive Ergebnisse des Projektes für einen möglichen Transfer in andere Projekte darzustellen. Sämtliche Module werden von einer Fotogruppe begleitet und dokumentiert und die Ergebnisse werden bei den TKW-Festivals vorgestellt.

Was können wir den beteiligten Kommunen bieten? Möglichkeit der Angebotserweiterung in gesellschaftlichen, soziokulturellen und kulturellen Bereichen perspektivische Fortführung der angeschobenen Projekte Entstehung eines sozial- gesellschaftlichen und kulturellen Mehrwert in jeder Hinsicht Finanzierung eines Großteils der Aktivitäten durch Förderkriterien als auch durch Antragsinhalte Übernahme Mietkosten Bereitstellung von 3,5 Arbeitsstellen in Südthüringen keine Teilnehmergebühr für Teilnehmer an Workshops, Schreibwerkstätten und an den Fotokursen und kein Eintritt für Festivals Ausnahme: überregionale prominente Stargäste Bereitstellung von ca an Mitteln Pro Stadt und pro Jahr für die Durchführung der Workshops und der Schreibwerkstätten, für die Fotogruppen und die Festivals Plus weitere Mittel für Mieten und für die Öffentlichkeitsarbeit

Was können Kommunen tun? Um den TKW erfolgreich umsetzen zu können, sind wir auf die Unterstützung der beteiligten Kommunen und deren existierende sozial-gesellschaftliche, soziokulturelle und kulturelle Infrastruktur angewiesen. Herstellung von Kontakten zu möglichen Projektpartnern, Kultur- und Sportvereinen, zur regionalen Kunst- und Künstlerszene und in die Verwaltungsebene Bereitstellung von geeigneten Räumlichkeiten zur Durchführung der Workshops, Schreibwerkstätten, Fotokurse und Aktivitäten im Zusammenhang mit den TKW-Festivals Übernahme von Schirmherrschaften regional bekannter Persönlichkeiten Vereinfachung des Zugangs zur Öffentlichkeit und zu den Medien unbürokratischer Zugang zu den unterschiedlichen Verwaltungsabteilungen Aufbringung von geringen Eigenanteil zur Realisierung zehn Prozent als Eigenmittel

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!