Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien

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Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer das Prinzip Nutzung langfristig Markt gerecht Objekt angepasst Aufwertung Renovierung / Sanierung Denkmalschutz Sanierungsgebiet finanzielle Hilfen Vermietung Vertrag Miet-Sicherung Miet-Erhöhung Miet-Steigerung Kostensenkung Kompetenzen Architekten Immobilienfachleute Steuerberater Ämter Finanzierungsberater Banken Rechtsanwälte Beispiel aus der Praxis

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 1. Das Prinzip

Wirtschaftlich handeln bedeutet, Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer das wirtschaftliche Prinzip Wirtschaftlich handeln bedeutet, eine bestimmte Leistung mit geringst möglichen Mitteln zu erreichen.

das wirtschaftliche Prinzip Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer das wirtschaftliche Prinzip  Gewinnmaximierung - Kostenminimierung Anschaffungskosten Baukosten Renovierungskosten Betriebskosten Finanzkosten - Umsatzmaximierung Mieten Zuschüsse / Steuervorteile Verkaufserlös

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 2. Nutzung

Mietverträge 3 Monate bis Lebenslang Renovierung 1 bis 30 Jahre Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer langfristige Nutzung Lebensdauer 20 bis 200 Jahre Mietverträge 3 Monate bis Lebenslang Renovierung 1 bis 30 Jahre

marktgerechte Nutzung Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer marktgerechte Nutzung Standort Objektstruktur Verwendung

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 3. Aufwertung

Aufwertung durch Sanierung und Renovierung Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Aufwertung durch Sanierung und Renovierung altersbedingte Abnutzung laufende Renovierung Sanierung bei Reparaturstau

KfW – Mittel Effektivzins 10 Jahre Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Finanzhilfen KfW – Mittel Effektivzins 10 Jahre CO2-Gebäudesanierung (Altbau) 1,41 % / + CO2-Gebäudesanierung (Ein-/Zweifam.Hs) Zuschuss Wohnbau-Modernisierung (Altbau) 4,20 % / 2,25 % Ökologisch Bauen (Neubau) 2,27 % Erneuerbare Energien (Alt- und Neubau) 4,52 % Wohnungseigentumsprogramm (für Familien) 3,96 % (20 Jahre) sonstige Förderungen des Landes Wohneigentum (für Familien) Sozialer Wohnungsbau (keine Mittel) Poncet-Darlehen der Stadt Remagen

Investition mit Denkmalschutz Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Investition mit Denkmalschutz Wohnen im Denkmal Mitsprache der Denkmalbehörde Kosten steuerliche Vorteile 9 % AfA, 8 Jahre lang 7 % AfA, 4 Jahre lang = 100 % Abschreibung in 12 Jahren

Investition im Sanierungsgebiet Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Investition im Sanierungsgebiet Voraussetzungen durch die Stadt Remagen Zuschüsse steuerliche Vorteile 9 % AfA, 8 Jahre lang 7 % AfA, 4 Jahre lang = 100 % Abschreibung in 12 Jahren

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 4. Vermietung

Vermietung Vertrag Erhöhung Kostensenkung Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Vermietung Vertrag Formular Staffelmiete Indexmiete Kaution Betriebskosten Erhöhung Mieterhöhungsverlangen Modernisierung Kostensenkung Heizkostenersparnis Angebotsvergleich Finanzierung

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 5. Kompetenzen

Fachberater / Energieberater Ämter Finanzierungsberater Banken Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer Kompetenzen Architekten Fachberater / Energieberater Ämter Finanzierungsberater Banken Steuerberater Rechtsanwälte

Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 6. Beispiel

Beispiel vor Sanierung nach Sanierung Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien vor Sanierung nach Sanierung Gebäude Baujahr 1972 Maßnahme: nach der Maßnahme: Ölverbrauch 4500 Liter neue Fenster . Dämmung (Fassade, Dach, Keller) Ölverbrauch 1800 Liter neue Öl-Brennwert-Heizung Reduzierung: 60 % mit solarer Warmwasserunterstützung Quelle: Energieberater H.-J. Müller

6. Ein weiteres Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Klaus Cremer 6. Ein weiteres Beispiel

Beispiel Sanierung eines 7-Parteien-Hauses mit KfW - Mitteln Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Sanierung eines 7-Parteien-Hauses mit KfW - Mitteln Wohnfläche: 400 m² Baujahr 1969

Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien

Vorbereitung der Maßnahme Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Vorbereitung der Maßnahme mit den Mietern: Information und Absprache Aushandeln neuer Mietverträge / Zusatzvereinbarungen für den Bau: Konzept mit Energieberater und Architekt erarbeiten Einholen von Angeboten / Ausschreibung Vergabe der Gewerke mit der Bank KfW-Mittel beantragen Darlehen beantragen

Beispiel Sanierungsmaßnahme Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Sanierungsmaßnahme notwendige Reparaturen am Haus - Fenstererneuerung 34.000,00 Euro - Balkonsanierung 23.000,00 Euro - Gerüst 2.800,00 Euro 59.800,00 Euro Gesamtmaßnahme mit KfW-Mitteln Fenstererneuerung 34.000,00 Euro Dämmung der Außenfassade einschl. Balkone u. Gerüst 50.000,00 Euro Dachdämmung incl. neuer Eindeckung und Dach-Loggia 46.500,00 Euro Architekt und Fachberater 1.500,00 Euro 132.000,00 Euro

Einnahmen von den Mietern Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Einnahmen von den Mietern Wohnungen ursprüngliche Miete angepasste Miete 1 184,07 Euro 220,00 Euro Garage 25,56 Euro 30,00 Euro 2 270,00 Euro 350,00 Euro Garage 30,00 Euro 30,00 Euro 3 311,89 Euro 420,00 Euro 4 286,32 Euro 398,00 Euro Garage 25,56 Euro 26,00 Euro 5+6 559,87 Euro 635,00 Euro . 7 163,61 Euro 325,00 Euro . Summe 1.856,88 Euro 2.434,00 Euro monatliche Mehreinnahmen: 577,12 Euro

Belastung des Eigentümers Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Belastung des Eigentümers Mehr-Mieten 577,12 € Mehr-Nebenkosten 236,97 € Mehr-Einnahmen gesamt 814,09 € Zinsen und Tilgung der Maßnahme 919,14 € Belastung für 132.000,- € 105,05 €

Beispiel Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien

Fazit Beispiel Aufwertung des Hauses zinsgünstiges Darlehen KfW Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Fazit Aufwertung des Hauses Beseitigung des Reparaturstaus Wärmedämmwerte nach heutiger EnEV Optischer Zustand wie Neubau Wertsteigerung zinsgünstiges Darlehen KfW Zins deutlich unter Marktniveau möglicher Zuschuss (in vorliegendem Fall nicht) geringe monatliche Belastung Verbesserte Mietsituation zufriedene Mieter höhere Mieten bis zu 60 % geringere Heizkosten bessere Vermietbarkeit

und Ihre Aufmerksamkeit Wirtschaftliche Nutzung von Immobilien Ich bedanke mich für Ihr Interesse und Ihre Aufmerksamkeit Klaus Cremer