Präsentation und Diskussion des Leitfadens Fair Reporting - Empfehlungen für eine faire und ausgewogene Nachhaltigkeitsberichterstattung Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Ziele NGO-Ansprüche formulieren NGO-Ansprüche mit Stakeholdern diskutieren Inhaltliche Kriterien („Themenlisten“) erstellen Einen Impuls zur Weiterentwicklung des Instruments NHB geben Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Auftraggeber: Lebensministerium Projektteam: ÖKOBÜRO – Koordinationsstelle österreichischer Umweltorganisationen ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik ETA Umweltmanagement GmbH Unterstützung: ABCSD Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Arbeitsschritte Interviews Stakeholder-Workshop Erarbeitung des Leitfaden-Entwurfs Präsentation und Diskussion Fertigstellung und Publikation Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Grundsätzliche Prinzipien Der Nachhaltigkeitsbericht muss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild („true and fair view“) der ökonomischen, ökologischen und sozialen Unternehmenssituation vermitteln. Die grundlegenden Prinzipien ordnungsgemäßer Berichterstattung sind anzuwenden (z.B. GRI 2002, Teil B). Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
VISION, WERTE STRATEGIE ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG Aus der Vogelperspektive betrachtet prägen drei Leitfragen einen “Nachhaltigkeitsbericht” ... und darauf erwarte ich mir Antworten! VISION, WERTE STRATEGIE MENSCHEN- RECHTE Aus der Vogelperspektive betrachtet prägen drei Leitfragen einen “Nachhaltigkeitsbericht” ... und darauf erwarte ich mir Antworten! Sind Ihr Geschäftsmodell und Ihre Produkte auf “Nachhaltigkeit” ausgerichtet? Sind Ihr Geschäftsmodell und Ihre Produkte auf “Nachhaltigkeit” ausgerichtet? Wie respektieren Sie die Rechte der Menschen innerhalb und außerhalb Ihrer Firma? Wie wahren Sie die Rechte der Menschen (im Unternehmen, in der Region)? Wozu fühlen Sie sich verpflichtet? Wie wahren Sie die Rechte der Menschen (im Unternehmen, in der Region)? Wozu fühlen Sie sich verpflichtet? ÖKOLOGISCHE VERANTWORTUNG Was ist Ihr Beitrag zur Schonung natürlicher Ressourcen (direkt/indirekt)? Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Themenbezogene Empfehlungen 10 Themen aus den Bereichen Unternehmensstrategie, Ökologie und Soziales/Menschenrechte Aufbau der themenbezogenen Empfehlungen: Worum geht´s? Indikatoren für die Qualität der Darstellung Praktische Beispiele Stakeholdermeinung Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier
Beispiel: Empfehlungen zum Thema „Stakeholder-Partizipation“ Ehrlich gemeinter Stakeholderdialog heißt, aktiv und kontinuierlich die Kommunikation mit internen wie externen Anspruchsgruppen zu suchen. Der Stakeholder-Dialog trägt damit wesentlich zur Werteentwicklung der Organisation bei. Im Nachhaltigkeitsbericht ist eine Auflistung der wichtigsten Anspruchgruppen, deren Anliegen und der Systematik zur Auswahl dargestellt. Art und Umfang der Stakeholderkonsultationen und gegebenenfalls daraus resultierende Auswirkungen auf Unternehmensstrategien bzw. -entscheidungen) beschrieben. Es wird empfohlen, dass Stakeholder zu den wesentlichen Themen ausgewogen zu Wort kommen, auch zu den Kritischen. Dr. Fritz Kroiss 10.November 2005 „FAIR REPORTING“, Empfehlungspapier