Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten.

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 Präsentation transkript:

Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten. Herzlich willkommen zum Klassenforum der 4. Klassen an der Vlbg. Mittelschule Klaus-Weiler-Fraxern 1

Vielfalt – Heterogenität Alle Wege stehen offen – Chancengarantie! Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten. Vielfalt – Heterogenität Anders Lernen! Schwerpunktbereiche Alle Wege stehen offen – Chancengarantie!

Vorarlberger Mittelschule, bessere Zukunftsaussichten. Vom Schulversuch zur Regelschule Beschluss des neuen Schulunterrichtsgesetzes und des Schulorganisationsgesetzes (SCHUG & SCHOG) im Nationalrat am 28.3.2012. Neue Richtlinien zur Lehrplanverordnung (LPVO) liegen seit 30.5.2012 vor.

Vielfalt – Heterogenität … … individualisiertes, selbstgesteuertes Lernen Jeder Mensch hat seine eigene Lernbiografie  es entsteht INDIVIDUALITÄT Jeder Mensch bringt unterschiedliche Voraussetzungen und Fähigkeiten mit  HETEROGENITÄT (Unterschiedlichkeit) ist natürlich. Jeder Lernende sollte nach Möglichkeit bestmöglich gefördert und gefordert werden.

Vielfalt – Heterogenität … … gemeinsames Lernen Kooperatives, also gemeinsames Lernen heißt, die Kinder unterstützen und stärken sich gegenseitig. Die Schüler/innen stellen sich untereinander andere Fragen und die Antworten von Gleichaltrigen bringen den Lernenden oft weiter oder einfach auch auf neue Pfade. Was man heute in der Gruppe tut, kann man morgen als Einzelner!

So kann Unterricht gelingen … Alle Kinder werden in heterogenen Klassen unterrichtet. Keine Einteilung in Leistungsgruppen Stärkung von Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung durch Öffnung des Unterrichts. Veränderte Rolle der Schülerinnen und Schüler Lernangebote für alle gleich, Selbstständigkeit, Lernen voneinander und miteinander … Keine LG, Durchlässigkeit – innere Differenzierung Eigenverantwortliches Lernen  Freiarbeit, OFFENES LERNEN Lehrpersonen sind AUCH Lernbegleiter/innen Erhöhte Eigenaktivität der Schüler/innen, gleiche Lernangebote …

So kann Unterricht gelingen ... Veränderte Rolle der Lehrpersonen 2 Lehrpersonen sind zusammen im Team: D, M, E Methodenvielfalt Lehrpersonen können Lernprozesse besser begleiten, unterstützen Individuelle Gesprächszeit wird möglich Lehrpersonen bilden Teams: neue Herausforderung an die Lehrpersonen – in Vorbereitung, Unterricht und Rückmeldungen und bei der Leistungsbeurteilung Andere Methoden werden erprobt Lehrperson auch als COACH

Neue Wege der Rückmeldung Veränderte Rückmeldekultur KEL: Kind-Eltern-Lehrer Gespräche EDL: ergänzende differenzierte Leistungsbeschreibung Ab Schuljahresende 2012/13 Um die Kompetenzen und den Leistungsfortschritt der Schüler/innen abzubilden, reicht die Ziffernbeurteilung nicht aus. Daher gibt es zusätzlich: KEL und EDL

Neue Wege der Rückmeldung ORIENTIERUNGSARBEITEN Ist – Stand der Schüler/innen individuelles Stärkenprofil Genauerer Blick für die Lehrperson Durchführung: zu Beginn der 5. Schulstufe in Deutsch, Mathematik am Ende der 5. Schulstufe in Deutsch, Mathematik, Englisch zu Beginn der 7. Schulstufe in Deutsch, Mathematik, Englisch Orientierungsarbeiten werden in der 1. und in der 3. Klasse durchgeführt. Diese Ergebnisse fließen NICHT in die Noten ein!! Sie zeigen ein individuelles Lernprofil des Kindes in Mathematik, Deutsch und später auch in Englisch. Eltern und Schüler/innen sehen dieses Stärkeprofil ihres Kindes und können das beispielsweise im Eltern-Lehrer/innen Gespräch und/oder mit ihrem Kind besprechen und gezielt reagieren. Anhand des Profils kann individuell gefördert und gefordert werden. Wichtig ist aber der Blick auf die Teilkompetenzen, der Blick auf das, was das Kind tatsächlich nachhaltig kann. Lehrpersonen können sich ein gezielteres Bild über die einzelnen Kompetenzen der Lernenden machen und ihren Unterricht darauf abstimmen.

Schwerpunktbereiche Jede/r Schüler/in hat in der 7. und 8. Schulstufe einen Schwerpunkt zu wählen. z. B.: NAWITEC … (eventuell Sprache) Die Schwerpunktbereiche werden von der Schule ausgearbeitet und festgelegt. Derzeit ist es der Bereich NAWITEC. Entscheidung am Ende der 6. Schulstufe Recht – Sprache und NAWITEC haben ein Recht auf einen Platz in der AHS Oberstufe, wenn der/die Schüler/in in den differenzierten Pflichtgegenständen und vertiefter Allgemeinbildung positiv beurteilt wird.

Ernährung und Haushalt / Werken Ernährung und Haushalt bleibt ein Pflichtfach - das Stundenausmaß bestimmt die Schule. Berufsorientierung wird verstärkt. GZ wird aus den Pflichtgegenständen heraus- genommen. Technisches und textiles Werken ist in allen Schulstufen verpflichtend für Mädchen und Buben (koedukativ). Es gibt eine Note für das Unterrichtsfach Technisches und textiles Werken. Die neuen Stundentafeln an den Schulen werden im Schuljahr 2012/13 durchdacht und erstellt werden.

Beurteilung VS 1 2 3 4 5 5. & 6. 1 2 3 4 5 7. & 8. 1 2 3 4 5 Vertiefte Allgemeinbildung vAB Grundlegende Allgemeinbildung gAB Berechtigung Reihung nach Punkten Höhere Schulen Mittlere Schulen Recht Aufnahme-garantie Gymnasiale Oberstufe Mittlere Schulen PLUS Sprache oder NAWITEC AHS 1 2 3 4 5

vertiefte Allgemeinbildung grundlegende Allgemeinbildung Beurteilung 7. / 8. Stufe vertiefte Allgemeinbildung grundlegende Allgemeinbildung Sehr Gut   Gut Befriedigend Genügend Nicht Genügend

Arbeit im offenen Unterricht Jahresbeurteilung Zu Schulbeginn bzw. vor der 1. Schularbeit: Information an die Eltern über das Zustandekommen der Zeugnisnote in M, D, E durch den/die Fachlehrer/innen Die Beurteilung muss dem Unterrichtskonzept der Lehrperson entsprechen. Die Beurteilung der Schularbeiten darf in der Jahresnote nicht vorrangig sein. Lernziel-kontrollen Gruppenarbeiten Haus-übungen Arbeit im offenen Unterricht 1. Schularbeit 2. Schularbeit 3. Schularbeit 4. Schularbeit Mögliches Bespiel für eine Zusammensetzung einer Jahresnote: Wichtig ist TRANSPARENZ – fördert auch den Lernprozess. Die einzelnen Bereiche müssen selbstverständlich im Unterricht der Lehrperson vorkommen – können aber auch im 1. bzw. 2. Semester etwas unterschiedlich sein.

Bekanntgabe des Schularbeitenstoffes. Bekanntgabe der Lernziele für die Schularbeit oder den Unterrichtsabschnitt. Beispiel: Lernziele für den Bereich Körper Ich kann … … die Eigenschaften von verschiedenen Körpern erklären. … das Volumen von einem Quader berechnen. „Verbale“ Bezugnahme der Lernziele – Rückmeldung. Um die Schüler/innen im Lernen zu unterstützen sind bekannte Ziele, die man erreichen können könnte, ein wichtiger Baustein. „Wer in die falsche Richtung geht, dem nützt auch Rennen nichts.“ A. Müller

Ziffernbeurteilung der Schularbeit in der Schularbeiten Ziffernbeurteilung der Schularbeit in der 5./6. Schulstufe mit den Noten 1 – 5 7./8. Schulstufe mit den Noten 1 – 4 (vAB) und 3 – 5 (gAB) z.B. Gut / vertiefte Allgemeinbildung bzw. Befriedigend /grundlegende Allgemeinbildung Verbale Bezugnahme auf die Erreichung der Lernziele bei der Beurteilung der Schularbeit. „Verbale“ Bezugnahme der Lernziele – Rückmeldung. Um die Schüler/innen im Lernen zu unterstützen sind bekannte Ziele, die man erreichen können könnte, ein wichtiger Baustein. „Wer in die falsche Richtung geht, dem nützt auch Rennen nichts.“ A. Müller Lernziele für den Bereich Körper Erreicht Nicht erreicht Ich kann … … die Eigenschaften von verschiedenen Körpern erklären.  … das Volumen von einem Quader berechnen.

Alle Bildungswege stehen offen Stundentafel – Personalvertretung Grundgerüst Empfehlungen für Schwerpunktbereiche LBVO

Alle Bildungswege stehen offen Bewertung der Ziffernnoten im webbasierten Anmeldesystem (WAS) in den leistungsdifferenzierten Gegenständen Punkte in WAS 2 4 6 8 10 12 14 16 18 Noten AHS   1 3 5 Noten NMS Vertiefte Allgemeinbildung Grundlegende Allgemeinbildung

... für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit! VIELEN HERZLICHEN DANK ... für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit! Stundentafel – Personalvertretung Grundgerüst Empfehlungen für Schwerpunktbereiche LBVO

Übertritt in die 9. Schulstufe (Reihung nach Punkten) Alle Bildungswege stehen offen Berechtigungen für weiterführende Schulen Positiver Abschluss der 4. Klasse NMS in allen Pflichtgegenständen Übertritt in die 9. Schulstufe Recht (Aufnahmegarantie) Berechtigung (Reihung nach Punkten) Gymnasium Real- gymna- sium P T S O R G B H M E W F Positive Beurteilung in der Zweiten lebenden Fremdsprache Deutsch, Englisch und Mathematik beurteilt nach der vertieften Allgemeinbildung ja nein Positiver Beurteilung im natur­wissenschaftlich/technischen Angebot Beurteilung in Deutsch, Englisch und Mathematik beurteilt nach der vertieften Allgemeinbildung *) Beurteilung in Deutsch, Englisch oder Mathematik beurteilt nach der grundlegenden Allgemeinbildung mit höchstens Befriedigend **) mit AP Positive Beurteilung in allen Pflichtgegenständen Ja *) Bei nur einer Beurteilung nach der grundlegenden Allgemeinbildung mit Konferenzbeschluss **) Bei nur einer Beurteilung mit Genügend nach der grundlegenden Allgemeinbildung mit Konferenzbeschluss