Internationale Aktivitäten des BBT Dr. Franziska Schwarz, Vizedirektorin, Leiterin Internationale Beziehungen Bundesamt für Berufsbildung und Technologie.

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 Präsentation transkript:

Internationale Aktivitäten des BBT Dr. Franziska Schwarz, Vizedirektorin, Leiterin Internationale Beziehungen Bundesamt für Berufsbildung und Technologie EHB Tag, 9./10. September 2009 Entwicklungen, Trends und Strategische Überlegungen

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 2 Inhalt Entwicklungen und Trends Strategische Überlegungen, Thesen und Handlungsbedarf Strategien und Finanzierung

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 3 Entwicklungen und Trends

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 4 Wichtigste Wachstumstreiber

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 5 Babyboomer gehen ab 2020 in Pension Jährliche Veränderung

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 6 Gegenüberstellung: Anzahl ins Erwerbsleben Ein- bzw. Aussteigende

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 7 Personalbestand von CH-Unternehmen im In- und Ausland Index: 1985 = 100

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 8 Entwicklung sektorale Erwerbstätigkeit Anteile an der Gesamtbeschäftigung,

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 9 Fazit Demographischer Wandel: die Zahl der ins Erwerbsleben eintretenden Jugendlichen nimmt ab Strukturwandel beeinflusst Struktur und Art der Beschäftigung Dienstleistung Technologische Entwicklungen prägt die Ausgestaltung der Ausbildung Trend zu höheren Schulabschlüssen: Konkurrenz zwischen der praxisnahmen Berufsbildung und der akademischen Laufbahn Wettbewerb um Talente wird sich national und international verschärfen! Optimaler Skill Mix entscheidend für Produktivität!

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 10 Strategische Überlegungen und Thesen

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 11 Quelle: C.K. Prahalad, M.S. Krishnan, The New Age of Innovation, 2008, McGraw-Hill ICT-Architektur! Innovationen in einer globalisierten Welt Netzwerke, Plattformen, Mobilität Netzwerke, Plattformen Qualität der Arbeitskräfte

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 12 These 1: Anschluss an globale Netzwerke und Technologieplattformen Netzwerke/ Plattformen Ausgangslage: Hochschulpartner und multinationale Unternehmen organisieren ihre Vernetzung weltweit autonom. Die Schweiz ist v.a. im europäischen Bildungs- und Forschungsraum gut vernetzt. These: Für den Forschungsraum ausserhalb Europa besteht Handlungsbedarf. Handlungsbedarf: Hochschulen, Forschungspartner und KMU identifizieren globale Netzwerke und Technologieplattformen, die für sie von Interesse sind. Ausgewählte thematische Netzwerke unterstützen die sektoralen aussenpolitischen Strategien, damit die Schweiz in strategischen Schwerpunktbereichen mehr Einfluss gewinnt. Der Bund sorgt für die formalen Grundlagen, damit der Zugang ermöglicht und bekannt wird.

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 13 These 2: Open Innovation durch globale Innovationsplattformen Netzwerke/ Plattformen Ausgangslage: Ressourcenstrategien von Unternehmungen sind global. User/Konsument sind wichtige Impulsgeber von Innovation en. These: Schweizer Innovationsakteure – insbesondere KMU aber auch User/ Konsumenten – haben Zugang zu globalen und thematischen Plattformen, welche Open Innovation ermöglichen. Durch diese globalen Plattformen werden die sektoralen aussen- politischen Strategien vernetzt. Handlungsbedarf: Innovationsplattformen ausserhalb von Europa sind zu evaluieren, ihre Synergien zu den sektoralen aussenpolitischen Strategie zu identifizieren. Der Bund sorgt für die formale Grundlage, damit der Zugang ermöglicht und bekannt wird.

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 14 These 1: Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Schweizer Unternehmen durch Qualität der Arbeitskräfte Qualität Ausgangslage: Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Betriebe hängt u.a. von der Qualität der Arbeitskräfte vor Ort und von spezifischen Arbeitsmarktregulierungen ab. These: Einführung von Elementen des dualen Berufsbildungssystems Schweizer Unternehmen verbessern Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften in ihren strategischen Zielmärkten kreative Antwort auf gewisse lokale Arbeitsmarktregulierungen (z.B. Berufslehren statt Übernahme von Kontingenten unqualifizierter Arbeitskräfte) Handlungsbedarf: Eine BFI- bzw. BB-Aussenpolitische Strategie legt – basierend auf den Bedürf- nissen der Schweizer Exportindustrie – die prioritären Länder und Berufe fest in denen Elemente des dualen Berufsbildungssystem eingeführt werden soll und stimmt diese mit der wirtschaftsaussenpolitischen Strategie ab.

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 15 These 2:Pool von Fachkräften im Ausland (Folge aus These 1) Qualität/ Mobilität Ausgangslage: Die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Betriebe wird u.a. durch die Qualität der Arbeitskräfte, die sie selber ausbilden, gesichert und ihre Unabhängigkeit damit erhöht. Schweizer Betriebe ermöglichen ihren Berufslernenden Einsätze im Ausland Die demografische Entwicklung in CH provoziert den Kampf um die Talente Versorgungssicherheit in bestimmten Branchen ist gefährdet (z.B. Gesundheit, MNT-Fachkräftemarkt) Demographietrends in asiatischen Gesellschaften! (Bsp. Indien: World Capital of Human Resources 2020) These: Schweizer Unternehmen bilden in ihren Tochtergesellschaften im Ausland aus Zugang zu gut qualifizierten einheimischen Fachleuten, die auch einmal in der Schweiz zum Einsatz kommen können. In Nationen mit günstiger demografischer Entwicklung wird der Pool von Fachkräften genützt. Handlungsbedarf: Bilaterale Abkommen, gegenseitige Anerkennung von Titeln, etc.

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 16 These 3:Swiss Leadership bei der Definition der Qualifikations- standards im nicht-akademischen Bereich Qualität/Mobilität Ausgangslage: Weltweit wollen Länder bei der Bewertung der Qualifikationsstandards ihrer Human Resources zu den Top 5 gehören. Dazu gehen sie Kooperationen mit den weltbesten Partnern ein (Länder, Systeme, Institutionen). These: Die Schweiz gehört zu den Top 5. Kompetenzmessungen durch Arbeitsmarkt (Jugend)Arbeitslosigkeit Rotationsquote der 25-Jährigen; hohe Mobilität Anteil Tertiär A und B-Abschlüsse Hohe Weiterbildungsquote (non-formeller Bereich) Idealer Skill Grade Mix Geringe Überqualifikationsquote (Anteil erwerbstätiger AbsolventInnen, deren Stelle keinen Hochschulabschluss erfordert) Handlungsbedarf: Gegenseitige Anerkennung der Titel insbesondere im nicht-akademischen Bereich Bilateraler Dialog installieren: Welche Qualifikation für welche Funktion auf dem Arbeitsmarkt ( Qualifikationen- statt Institutionen-Vergleich)

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 17 These 4: Mobilität Swissness - Bildungsplatz Schweiz Mobilität Ausgangslage: Das Image der Schweiz im Ausland wird u.a. durch die hohe Qualität der Exportprodukte geprägt. Die Qualität des Bildungsplatzes Schweiz soll im Ausland über geeignete Strategien exportiert werden. These (I): Austausch Hochschulstudierender Die Schweiz ist im globalen Wettbewerb um Talente erfolgreich: die Mobilität von Studierenden wird erhöht: Die Schweizer Hochschulen akquirieren die besten Studenten global, bilden einen Teil davon in der Schweiz aus; die Schweiz profitiert von ihnen als Botschafter/innen für Swissness in ihren Ländern (u.a. Alumni- Mitglieder) und/oder durch eine befristete Weiterbeschäftigung nach Studienabschluss in der Schweiz (These 2) Die Schweiz ermöglicht ihren einheimischen Studierenden Auslandstudien an den weltweit besten Hochschulen.

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 18 These (II): Austausch Berufslerndende Aufbau von Joint-Venture im Berufsbildungsbereich: I.Schweizer Berufslernenden wird zum Austauschjahr in Schweizer Betrieben im Ausland verholfen. II.Elemente des dualen Berufsbildungssystems wird in Schweizer Betrieben in strategischen Zielmärkten eingeführt. Dabei können bsp. die Schweizer Schulen im Ausland für den schulischen Teil der Lehre eine neue Rolle übernehmen. Der Berufsbildungsplatz Schweiz wird damit im Dienst der Aussen- wirtschaft gestärkt. III.Das Image der Berufsbildung wird weltweit verbessert, so dass allgemein bildende und berufsbezogene Bildungswege eine gleichwertige gesellschaftliche Anerkennung finden. (BV 61a, Abs.3) IV.Schweizer Berufsabschlüsse sind in strategischen Zielmärkten anerkannt. These 4: Mobilität Swissness - Bildungsplatz Schweiz Mobilität

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 19 These 4: Mobilität Swissness - Bildungsplatz Schweiz Mobilität These (III): Filialen Branding des Hochschul- und Berufsbildungsstandortes Schweiz im Ausland durch Filialen bzw. Schwesterinstitutionen Aufbau von Filialen Schweizer (Hoch)schulen in ausgewählten Ländern von strategischer Bedeutung. Auch ausserhalb der Schweiz wird ausländischen Studierenden die Aus- bildung nach Schweizer Qualitätsstandards an Top-(Hoch)schulen ermöglicht und der Brand des Bildungs- und Hochschulplatzes Schweiz wird im Ausland gestärkt. (Bsp. ETH, EHL). Vertrieb von Lizenzen inkl. Qualitätssicherung von ausgewählten Ausbildungs-gängen durch Schweizer Verbände oder qualifizierte Schweizer Institutionen (Bsp. i-move in Deutschland, Elektroberufe Baden-Würtenberg).

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz Handlungsbedarf: Bilaterale Abkommen zur Anerkennung der Bildungsabschlüsse. Abkommen zur bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Berufsbildung Mobilitätsabkommen (Stagaires, Arbeitsbewilligungen) 20 These 4: Mobilität Swissness - Bildungsplatz Schweiz Mobilität

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz These 4: Swissness Bildungsplatz Schweiz These 1: Qualität der Arbeitskräfte These 2: Pool von Fachkräften im Ausland These 3: Leadership Qualifikationsstandards 21

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz 22 Strategien und Finanzierung

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz Strategien Bis Ende 2009:Definition der BFI-Aussenpolitik im Kontext der bereits vorhandenen Aussenstrategien (Wirtschaft, Wissenschaft) Ab 2010:Definition der BFI-Aussenpolitik im Kontext der neu definierten aussenpolitischen Strategie für die Bereiche Bildung, Forschung, Innovation (BFI) Berufsbildung im Grundsatz erwähnt Ab 2011:Definition der Berufsbildung im Kontext der neu definierten aussenpolitischen Strategie für die Berufsbildung Strategie zur Internationalisierung der Berufsbildung 23

EHB Tag 2009 I Internationale Aktivitäten BBT I Franziska Schwarz Finanzierung BFI-Botschaft: Botschaft über die Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren : Beginn Definitionen der Botschaften 2012 Zwischenbotschaft BFI-Botschaft EU-Botschaft für die Teilnahme der Schweiz am EU-Programm Jugend in Aktion und am EU-Aktionsprogramm im Bereich des lebenslangen Lemens in den Jahren 24