„Tag der Berufs- und Studienorientierung“ Hinweise und Umsetzungsbeispiele - Anlage 6 -

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen
Advertisements

Neun Jahre gemeinsame Schule für alle - auf jedeN kommt es an
Betriebspraktika im 9. Jg. „Begegnung mit der Arbeitswelt"
Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsorientierung an Gymnasien und der Oberstufe der Gesamt- / Gemeinschaftsschulen „die jungen Menschen zur Teilnahme.
Berufsorientierung an Schulen
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Zentrale Lernstandserhebungen 2008 (Vergleichsarbeiten - VERA) in der Jahrgangsstufe 3 Informationen für Eltern Lernstandserhebung 2008.
Integrative Lerngruppe
Übergänge nach 7H oder 7R.
Liebe Elternabend-Organisatoren,
Die Gemeinschaftsschule Kirkel
… und das Lehrerbetriebspraktikum
Berufswahlvorbereitung in Klasse 9 Leitfaden für LehrerInnen
Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur Einführungsveranstaltung zum Praxistag Herzlich Willkommen!
Das bayerische Schulsystem: Viele Wege führen zum Ziel
Information zur Initiative Oberschule (IOS) Ref.33.
Die neue Oberstufe in G8 Seminarfach W (1) Schwerpunkt:
Rahmenvereinbarung zur Studien- und Berufsorientierung
Neue Arbeitsschwerpunkte im Bereich der Berufsorientierung
Folie 1 | I StuBo- Koordinatorinnen und -Koordinatoren Externe Partner und Wirtschaft StuBo Lernmodul III Netzwerk mit außerschulischen Partnern.
Qualifizierung der Koordinatorinnen und Koordinatoren für
Zufriedenheit mit der Bildungspolitik
Gemeinschaftsschule - eine Schule für alle!
Gemeinschaftsschule im Bildungszentrum West
BOGY 1 Berufsorientierung am Gymnasium in den Klassenstufen 9-K2 1.
Berufs- und Studienorientierung mit Berufswahlpass
Informationsveranstaltung für die kommende Klassenstufe 7
Anne-Frank-Gesamtschule
Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung
Abschlussprüfung Mittlerer Abschluss („Realschulabschluss“)
Gesamtschule Eine Schule für alle.
Auswertung der Umfrage Dezember 2006 – Februar
Beratung der Eltern zur Sekundarstufen - I – Verordnung und zur Prüfungsordnung Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der 1. Verordnung über die Bildungsgänge.
Wahlmodul 602: Studien- und Berufsorientierung
Landesstrategie zur praxisnahen Berufsorientierung 2.
Die Fachoberschule (FOS) an der Paul-Gillet-Realschule plus Edenkoben
Informationen zur offenen Ganztagsschule
Gymnasium am Krebsberg
Das deutsche Schulsystem
Das Betriebspraktikum
Übergang von der Grundschule zur Sekundarstufe I
Informationsabend zum Übergang in die Sekundarstufe I
Informationen zur Realschule
Berufsorientierung Elternabend in der 7. Klasse Planung der Schule
Herzlich willkommen zum Elternabend Klasse 8.
Mons-Tabor-Gymnasium 2015
Herzlich willkommen zur Informationsrunde am
Herzlich willkommen an der IGS Buxtehude
Zahlen verschiedenartige Studiengänge
Der Praxistag. Inhalt Konzeption des Praxistags (allgemein)Konzeption des Praxistags (allgemein) ZieleZiele Konzeption an derKonzeption an der im Schuljahr.
Das neue Konzept Modul 4 Vertiefte Recherche und Realbegegnungen/Praxiskontakte.
Bildungswege in Leonberg
Berufsorientierung für Schüler/innen an Gymnasien Begegnung mit der Arbeitswelt in Kooperation mit Regierungspräsidium Freiburg Arbeitsagenturen Offenburg.
Kommune der „dritten Welle“
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM INFOABEND FÜR DIE ELTERN DER SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER AUS DEN KLASSEN 4 Alle Informationen dieser Präsentation:
Der Berufswahlpass – Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung relevanten Inhalte und Aktivitäten ihrer Schule und Partner Schule, Ort,
1 Schullaufbahnempfehlung Die Schule berät! Die Eltern entscheiden! Oberschule.
Inhalt Integrative RS+ Wahlpflichtfächer an der RS+ Berufsorientierung
„Tag(e) der Berufs- und Studienorientierung“
Rahmenkonzept Stadtteilschule Hamburger Bildungsoffensive.
Zentrale Elemente der konzeptionellen Weiterentwicklung des Praxistages Inhalte: Prozess der Steuerung im Rahmen der Weiterentwicklung Grundlagen und Aspekte.
Das deutsche Schulsystem
Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule.
Vorstellen eines fachlichen Konzeptes zur Berufsorientierung Veronika Büschgens Uwe Peinz.
Betriebspraktika im 9. Jg. „Begegnung mit der Arbeitswelt" Schuljahr 2015/16: – Berufliche Orientierung im Rahmen einer realitätsbezogenen.
1 Berufliche Schule für Büro- und Personalmanagement Dual Plus Fachhochschulreife.
Berufswahlorientierung  Durch das Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ist der Übergang von der Schule in den Beruf in NRW systematischer.
Johann-Heinrich-Voß-Schule, Eutin BO in der Mittelstufe.
„Tag(e) der Berufs- und Studienorientierung“
 Präsentation transkript:

„Tag der Berufs- und Studienorientierung“ Hinweise und Umsetzungsbeispiele - Anlage 6 -

Hinweise und Umsetzungsbeispiele 1.Einbettung des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“ in das Schulkonzept 2.Vorgaben zum „Tag der Berufs- und Studien- orientierung“ 3.Umsetzungsbeispiele

1. Einbettung des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“ in das Schulkonzept Der „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ ist mit seinen vier Elementen verbindlich und ergänzt Ihre bisherigen Aktivitäten in diesem Bereich. Die Vorgaben für das Schulkonzept finden Sie in der „Richtlinie zur Schullaufbahnberatung sowie Berufswahl- vorbereitung und Studienorientierung“ (Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur vom 18. November 2011).

Vorgaben zum Schulkonzept Nach Nr. 3.2 der Richtlinie erstellen die Schulen ein über mehrere Schuljahre angelegtes, systematisches Konzept für die Schullaufbahnberatung, Berufswahl- vorbereitung und Studienorientierung der Schülerinnen und Schüler, das auch die Angebote der Agenturen für Arbeit, der Kammern, der Verbände, der Landesregierung sowie aller übrigen am Netzwerk Beteiligten einbezieht. Das Konzept bedarf der Zustimmung des Schulelternbeirates (§ 40 Abs. 6 Nr. 8 SchulG). Es ist schriftlich festzuhalten und allen Netzwerkbeteiligten sowie der Schulbehörde zur Verfügung zu stellen.

Vorgaben zum Schulkonzept Nach Nr der Richtlinie soll das Konzept grundlegende Kompetenzen zur Berufs- und Studienwahl fördern und Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit Fragen der Berufs- und Studienwahl gendersensibel auseinanderzusetzen sowie Informations- und Entscheidungsstrategien zunehmend selbstständig und eigenverantwortlich zu entwickeln. Die Berufs- und Studienorientierung ist an allen Gymnasien Teil des regulären Angebotes. Die Veranstaltungen sind verpflichtend durchzuführen.

Elemente im Schulkonzept

2. Vorgaben zum „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ Nach Nr der Richtlinie findet in der Regel im zweiten Schulhalbjahr unter Einbeziehung der Netzwerkbeteiligten mindestens an einem Tag Berufs- und Studienorientierung statt, an dem gleichwertig über die (duale) Berufsausbildung und Studienmöglichkeiten informiert wird. Die zeitliche Einbindung der Elemente und Themenbereiche für die Berufs- und Studienorientierung obliegt den Schulen und ist in der Jahresplanung für die Schullaufbahnberatung, Berufswahlvorbereitung und Studienorientierung der Schülerinnen und Schüler zu verankern.

Vorgaben zum „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ Dieser Tag ist durch Vor- und Nachbereitung nachhaltig zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Teilnahme-Schein. Die Eltern sind in Form eines Elternabends zu informieren. Der „Tag der Berufs- und Studienorientierung“ findet statt in der  Jahrgangsstufe 8 der Realschulen plus,  Jahrgangsstufe 8 der Integrierten Gesamtschulen,  Jahrgangsstufe 9 der G9- und G8-Gymnasien,  Jahrgangsstufe 11 der Fachoberschulen an Realschulen plus,  Jahrgangsstufe 11 oder 12 der Integrierten Gesamtschulen und der G9-Gymnasien,  Jahrgangsstufe 10 der G8-Gymnasien.

Verbindliche Elemente des „Tages der Berufs- und Studienorientierung“ Vorbereitung im Unterricht Studien- möglichkeiten Nachbereitung im Unterricht Eltern- abend (Duale) Ausbildung Teilnahme- Schein für Schülerinnen und Schüler 1 2

Wer ist zuständig? Vorbereitung im Unterricht Studien- möglichkeiten Nachbereitung im Unterricht Eltern- abend (Duale) Ausbildung Teilnahme- Schein für Schülerinnen und Schüler Angebote durch Partner: BA, Kammern, Wirtschaft, BBS, Hochschulen BA, HWK, IHK, Wirtschaft BA, Hochschulen Lehrkräfte Schule, BA, Hochschule, HWK, IHK, Wirtschaft Klassenleitung, Eltern, Schülerinnen und Schüler 1 2

3. Umsetzungsbeispiele

Tagesmod ell Beispiel: Realschule plus Elternabend 18a Klassenunterricht 8b Klassenunterricht 8c Klassenunterricht 2 Block 1 – (Duale) Ausbildung Pause 3 4 Block 2 - Studienmöglichkeiten Pause 5 68a Klassenunterricht 8b Klassenunterricht 8c Klassenunterricht

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag 1 Vorbereitung Klasse 9 / 11 2Block 1 Kl.9 3 4Block 2 Kl Abschlussge- spräch Klasse 9 7Block 1 Kl. 11 Abschluss- gespräch Klasse Block 2 Kl Tagesmodell Beispiel: Gymnasium, IGS Elternabend

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag 1 Abschlussge- spräch Klasse Block 1 Kl. 9 Block 2 Kl. 9 6 Vorbereitung Klasse 9 7 Vorbereitung Klasse 11 Block 1 Kl. 11 Block 2 Kl. 11 Abschlussge- spräch Klasse 11 8 Wochenmodell Beispiel: Gymnasium, IGS Elternabend

Wochenmodell Beispiel: Gymnasium, IGS MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag 1 Abschlussge- spräch Klasse Block 1 Kl. 9 Block 2 Kl.9 6 Vorbereitung Klasse 9 7 Vorbereitung Klasse 11 Block 1 Kl. 11 Block 2 Kl. 11 Abschlussge- spräch Klasse Elternabend

Wochenmodell Beispiel: Sekundarstufe I 1. Woche MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag 1 Abschlussge- spräch Klasse Block 1 Kl. 9 Block 2 Kl.9 6 Vorbereitung Klasse Elternabend

Wochenmodell Beispiel: Sekundarstufe II 2. Woche MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag Vorbereitung Klasse 11 Block 1 Kl. 11 Block 2 Kl. 11 Abschlussge- spräch Klasse Elternabend

Gemeinsame Organisation benachbarter Schulen - Beispiel - MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitag 1 Vorbereitung Im Unterricht Block 1 Schule A Block 2 Schule A Nachbereitung Im Unterricht 2 3Block 1 Schule B Block 2 Schule B 4 5Block 1 Schule C Block 2 Schule C 6 7Block 1 Schule D Block 2 Schule D Elternabend