Erfahrungen aus dem Basiskurs Christian Wölfle Fachvorstand W&G

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 Präsentation transkript:

Erfahrungen aus dem Basiskurs Christian Wölfle Fachvorstand W&G

Basiskurs (BaK) "integrierter" Basiskurs 8 bis 9 Wochen von Semesterbeginn im August bis vor ÜK1 nach Herbstferien 36 Lektionen W&G (brutto)

Themen BaK als "Chance" BaK als "Risiko" BaK-Test (schulintern) W&G-Leistungsziele im BaK Lehrmittel Vernetzung im Fachbereich W&G

BaK als "Chance" Lernende erwerben Grundwissen resp. –fertigkeiten für den Einsatz im Lehrbetrieb einheitlichere Vorgehensweise Transparenz für Lernende, Lehrende, Lehrbetriebe

BaK als "Risiko" weniger Flexibilität Stoffdruck beginnt schon im BaK von Lernenden / Lehrenden nicht als separater "Kurs" identifizierbar z.T. BaK-Leistungsziele mit zu hohen Anforderungen Lehrmittel im BaK

BaK-Test nach BaK (vor resp. nach ÜK1) schulinterner, zentraler Test über alle BaK-Leistungsziele W&G 2003 als Versuch freiwillig ab 2004 obligatorisch

BaK-Ziele W&G KVZBS (3.3.7) K2 Kaufleute kennen verschiedene Unternehmungen und verstehen deren Zielsetzung §          Arten, Zweck und Aufgaben von Betrieben verstehen, Unterneh-mungen den verschiedenen Branchen und Wirtschaftssektoren zuordnen, Bedürfnis- & Güterartenarten kennen 4 B 3.3.7.2 K2 Kaufleute können den Einfluss der verschiedenen Anspruchsgruppen (Mitarbeiter, Konkurrenz, Kapitalgeber, Kunden, Lieferanten, Institutionen) auf die Unternehmung aufzeigen. §     Das Unternehmungsmodell mit den verschiedenen Anspruchs- gruppen kennen und den Einfluss der Anspruchsgruppen auf die Unternehmung aufzeigen B.3.3.7.1 K2 Kaufleute unterscheiden die soziale, ökonomische, ökologische und technologische Umwelt. Die vier unterschiedlichen Umweltsphären und deren Einfluss auf die Unternehmung beschreiben 2

BaK-Ziele W&G B 3.1.2.1. K2 Kaufleute umschreiben die wichtigsten Ziele des wirtschaftlichen Handelns (magische Vielecke) Zielsetzungen des magischen Sechsecks kennen 1 B 3.3.7.3 K2 Kaufleute beschreiben Zielkonflikte der Unternehmung mit den Anspruchsgruppen und den Umweltsphären. Anhand von eigenen Beispielen und Fällen Zielkonflikte der Unter-nehmung mit den Anspruchsgruppen erkennen und Spannungsfelder beurteilen 5   Fall B 3.1.2.2 K2 Kaufleute stellen einem Dritten den „Wirtschaftskreislauf“ mit seinen Elementen Haushalte, Unternehmungen, Staat, Bankensystem und Ausland dar und erklären ihn grafisch vollständig. Den erweiterten Wirtschaftskreislauf verstehen und einfache Problemabhängigkeiten erkennen 2

BaK-Ziele W&G B 3.4.1.1 Kaufleute erklären verständlich die wichtigsten Begriffe der Buchhaltung   Sie stellen einfache Bilanzen (gem. KMU-Kontenplan) korrekt auf B 3.4.1.3 Kaufleute verbuchen an Hand von gängigen Belegen einfache nicht erfolgswirksame Geschäftsabläufe verschiedenartiger (Handel und Dienstleistungen) Betriebe korrekt. Vermögen, Fremd- und Eigenkapital erklären Einfache Bilanzen erstellen und gliedern Auswirkungen von Geschäftsfällen auf die Bilanz erklären Konto, Journal und Hauptbuch führen sowie einfache Geschäftsfälle mit den Bestandeskonten buchen 18

Problematische BaK-Ziele in W&G Magisches Vieleck Erweiterter Wirtschaftskreislauf Fazit: Diskussion CH-weit (per 2006)

Magisches Vieleck Wachstum Umweltqualität aussenwirt-schaftliches Gleichgewicht stabile Preise sozialer Ausgleich Vollbeschäftigung

Erweiterter Wirtschaftskreislauf Staat Arbeit, Boden, Kapital Lohn, Rente, Zins Konsumenten Produzenten Bezahlung der Güter Bankensystem Ausland Güter

W&G-Lehrmittel Evaluationsphase Spannungsfeld W&G bzw. -Unternehmung "Tierserie" Rechnungswesen KV 2000 Alternativen zu Spannungsfeld W&G Problem B-Profil

Vernetzung W&G W&G1 W&G2 RW BR VWL Wg Stk W&G vernetzt Vernetzung LAP