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1 Kontrollfragen zu Kapitel 2 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., 2015, S. 66-67 1.In welche Akte lässt sich eine Unternehmensgründung.

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1 1 Kontrollfragen zu Kapitel 2 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., 2015, S. 66-67 1.In welche Akte lässt sich eine Unternehmensgründung unterteilen? Die Existenz eines Unternehmens beginnt mit dem Gründungsakt, der sich in zwei Arten unterteilen lässt. Die Unternehmensgründung als rechtlicher Akt bezeichnet die Konstitution des Unternehmens als selbständige Rechtseinheit, die in eigenem Namen Rechtsgeschäfte durch- führen kann. Die Unternehmensgründung als ökonomischer Akt bezeichnet dagegen die Schaffung eines neuen Anbieters, der seine Güter und Dienstleistungen gegenüber Kunden verwertet. 2.Nach Josef Schumpeter gründet sich die schöpferische Zerstörung, Kernelement jeder wirt- schaftlichen Entwicklung, auf Innovationen. Welche Möglichkeiten von Innovationen lassen sich nach Schumpeter unterscheiden? Josef Schumpeter unterscheidet fünf Möglichkeiten von Innovationen. Eine Möglichkeit besteht darin, ein neues Produkt herzustellen, das es auf dem Markt durchzusetzen gilt. Eine weitere Möglichkeit der Innovation bildet der Einsatz einer neuen Produktionsmethode. Weitergehend lassen sich nach Schumpeter die Erschließung neuer Absatzmärkte und die Erschließung neuer Bezugsquellen jeweils als eine Möglichkeit der Innovation bezeichnen. Als fünfte Möglichkeit nennt er die Durchführung einer Neuorganisation, beispielsweise durch die Schaffung einer Monopolstellung.

2 2 Kontrollfragen zu Kapitel 2 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., 2015, S. 66-67 3.Zur Finanzierung des Geschäftsvorhabens stehen einem Unternehmensgründer verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Diskutieren Sie die verschiedenen Alternativen, insbesondere hin- sichtlich der Interessen der verschiedenen Kapitalgeber. Grundsätzlich lassen sich zwei Finanzierungsformen ausmachen: die Eigenkapitalfinanzierung und die Fremdkapitalfinanzierung. Bei der Eigenkapitalfinanzierung kann das benötigte Kapital aus dem privaten Umfeld (zum Beispiel Familie oder Freunde) des Gründers beschafft werden. Der Vorteil hierbei besteht darin, dass der Kapitalbeschaffungsprozess sich relativ einfach gestaltet und eine persönliche Beziehung zu den Kapitalgebern besteht. Gleichzeitig kann sich gerade die persönliche Beziehung als Nachteil herausstellen derart, dass der Kapitalgeber sich unver- hältnismäßig in die unternehmerischen Aktivitäten einmischt. Ein weiterer Nachteil ist die vergleichsweise geringe Kapitalmenge, die zur Verfügung gestellt werden kann. Eine andere Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung stellen professionelle Kapitalgeber, so genannte Kapitalbeteiligungsgesellschaften beziehungsweise Venture-Capital-Gesellschaften dar. Ein Vorteil liegt darin, dass diese Gesellschaften vergleichsweise höhere Beträge an finanziellen Mitteln zur Verfügung stellen können. Des Weiteren können sie dem Gründer auch beratend zur Seite stehen. Ein Nachteil ist dagegen beispielsweise die mögliche Verwässerung der Eigentumsverhältnisse, aus denen Konflikte zwischen den Gesellschaften und dem Gründer entstehen können.

3 3 Kontrollfragen zu Kapitel 2 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., 2015, S. 66-67 3.Zur Finanzierung des Geschäftsvorhabens stehen einem Unternehmensgründer verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Diskutieren Sie die verschiedenen Alternativen, insbesondere hin- sichtlich der Interessen der verschiedenen Kapitalgeber. (Fortsetzung) Bei der Fremdkapitalfinanzierung kann der Gründer beispielsweise finanzielle Mittel in Form eines Darlehens bei einer Bank aufnehmen. Im Gegensatz zum Eigenkapitalgeber erhält der Fremd- kapitalgeber, das heißt in diesem Fall das Kreditinstitut, keine Beteilung an dem Unternehmen und trägt damit auch kein unternehmerisches Risiko. Ein Vorteil liegt darin, dass keine Verwässerung der Eigentumsverhältnisse erfolgt. Des Weiteren ist eine vergleichsweise höhere Flexibilität gegeben. Nachteilig kann sich beispielsweise auswirken, dass die Kreditinstitute Sicherheiten bei der Vergabe von finanziellen Mitteln einfordern. Zudem müssen Zins- und Tilgungszahlungen geleistet werden.

4 4 Kontrollfragen zu Kapitel 2 Hutzschenreuter, T.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 6. Aufl., 2015, S. 66-67 4.Die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens ist eine langfristig wirksame unternehmerische Entscheidung. Welche unterschiedlichen Kriterien kann der Unternehmensgründer bei der Wahl- entscheidung heranziehen? Der Unternehmensgründer sollte diejenige Rechtsform wählen, die für die Unternehmenstätigkeit wirtschaftlich am sinnvollsten ist. Er kann für die Wahlentscheidung unter anderem folgende Kriterien heranziehen: Haftung, Leitungsbefugnisse, Besteuerung und Finanzierungsmöglich- keiten. Je nach betrachteter Rechtsform und herangezogenem Kriterium ergeben sich mögliche Vor- und Nachteile. Beispielsweise haften die Gesellschafter bei einer Personengesellschaft mit ihrem persönlichen Vermögen, während bei Kapitalgesellschaften das persönliche Vermögen aufgrund des Trennungsprinzips unberührt bleibt. 5.Welche Arten von Zielen gibt es und in welcher Beziehung können diese zueinander stehen? Ziele bilden Auskunft über einen gewünschten zukünftigen Zustand und können anhand von vier Merkmalen charakterisiert werden. Sie lassen sich hinsichtlich ihres Inhalts in Wertziele, Sachziele und Humanziele unterscheiden. Bei Betrachtung des Zielausmaßes können Extremalziele, Satifizierungsziele, Diskretionsziele und Intervallziele unterschieden werden. Charakterisiert man Ziele hinsichtlich ihres Zeitbezugs, so lassen sich Zeitpunktziele und Zeitraumziele unterscheiden. Anhand des vierten Merkmals, der Zielträger, können Individualziele und Kollektivziele unterschieden werden.


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