Beispiele zur Stimmanalyse

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 Präsentation transkript:

Beispiele zur Stimmanalyse MDVP multi dimensional voice program* Stimmfeld – Phonetogramm MSP motor speech profile Diadochokinese Formantübergänge Intonation * Siehe Script, auch für folgende Darstellungen

doppelseitige N. recurrens Parese

Therapiebeginn bei n. recurrens Parese hoher Ton Therapiebeginn bei n. recurrens Parese tiefer Ton

Therapieverlauf bei n. recurrens Parese Veränderung der Stimmparameter beachten!

Therapieende: Zustand nach n. recurrens Parese hoher Ton Therapieende: Zustand nach n. recurrens Parese tiefer Ton

Schmalbandspektrum für langes Signal FFT FFT Schmalbandspektrum für langes Signal Breitbandspektrum für kurzes Signal

Stimmparameter vor und nach Therapie Kompensation nach NMEPS* oder StÜB** *neuromuskuläre elektrophonatorische Stimulation ** konventionelle Stimmübungsbehandlung

Stimmliche Durchdringungsfähigkeit (Tragfähigkeit der Stimme) Ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt führte zur Entwicklung eines computergestützten Verfahrens zur Messung der Durchdringungsfähigkeit der Stimme. Es handelt sich dabei um ein Routineverfahren zur Bewertung von Stimmqualität, stimmlicher Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit. Gemessen wird die Verdeckbarkeit der Stimme in störenden Geräuschen (sprachsimulierendes Rauschen).Die Methode hat Bedeutung für die Stimmbeurteilung aller stimmintensiven Berufen, ist unverzichtbar in gutachterlichen Fragen und dient auch der Bewertung des Therapieerfolgs nach Stimmtherapien.(7) Außerdem wurde ein Computerprogramm zur Visualisierung des kodierten laryngoskopischen Befundes der Glottisfunktion entwickelt.

Stimmlichen Durchdringungsfähigkeit - Tragfähigkeit der Stimme Messung der Stimmlichen Durchdringungsfähigkeit - Tragfähigkeit der Stimme 100-Silbenmatrix: CV und VC (ma , kü, fe ....., am, ük, ef ......) Mischung mit sprachsimulierendem Rauschen Messungen: Mittlerer Sprechpegel pms 2. Pegel des sprachsimul. Rauschen bei einer Vokalverständlichkeit von 50 % p50 DF = p50 - pms [ dB ] DF < 18 dB

Diadochokinetische Rate: „pa, pa,…, pa“ DIADOCHOKINETIC RATE FO3PA FP1PA CAP. Average DDK Period DDKavp = 146.45 ms 330.70 ms 148.43 ms Average DDK Rate DDKavr = 6.83 /s 3.02 /s 6.74 /s Standard Dev: of DDK Period DDKsdp = 10.00 ms 201.24 ms 51.05 ms Coeff.of Variation of DDK Period DDKcvp = 6.83 % 60.85 % 34.39 % Perturbation of DDK Period DDKjit = 0.81 % 21.78 % 2.36 % Average DDK Peak Intensity DDKavi = 71.79 dB 69.83 dB 72.01 dB Std. Deviation of DDK Peak Int. DDKsdi = 2.18 dB 3.98 dB 2.12 dB Coeff.Var. of DDK Peak Int. DDKcvi = 3.04 % 5.69 % 2.94 % Max. Intensity of DDK Sample DDKmxa = 79.94 dB 77.61 dB 77.15 dB Ava. Intensity of DDK Sample DDKava = 57.20 dB 53.88 dB 58.01 dB Average Syllabic Intensity DDKsla = 66.82 dB 65.45 dB 67.30 dB Die Ermittlung diadochokinetischer Raten erlaubt Rückschlüsse auf Störungen der Stimm-, Artikulations- und Antriebsfunktion.

F2magn = 635.57 Hz F2rate = 1.14 /s F2reg = 94.07 % F2min = 326.0 Hz F2max = 2261.0 Hz F2magn = 508.05 Hz F2rate = 0.66 /s F2reg = 74.07 % F2min = 333.0 Hz F2max = 2963.0 Hz Aus der Variation von Formantübergängen werden die Beweglichkeit der Artikulatoren ermittelt und Irregularitäten im Rhythmus festgestellt. SECOND FORMANT TRANSITION (FO4IU) Magnitude of F2 variation F2magn = 348.74 Hz Rate of F2 Variation F2rate = 1.87 /s Regularity of F2 Variation F2reg = 82.42 % Minimum F2 Value F2min = 726.0 Hz Maximum F2 Value F2max = 2778.0 Hz

Formanten  energiereiche Partialtonklänge u:/

formaler stimm-sprachlicher Elemente

Test der Intonation INTONATION STIMULABILITY Running Speech (RS) RS Fund. Frequency rFo = 261.96 Hz 159.65 Hz RS Pitch Period rTo = 3.82 ms 6.26 ms Highest Fund. Frequ. rFhi = 332.48 Hz 264.64 Hz Lowest Fund. Frequ. rFlo = 187.96 Hz 69.78 Hz Standard Deviation of Fo rSTD = 30.87 Hz 55.17 Hz Frequency Variability rvFo = 11.78 % 34.56 % Amplitude Variability rvAm = 54.27 % 49.72 % Test der Intonation