Jahrgangsstufentests Umgang mit den Ergebnissen von Jahrgangsstufentests ©Pielmeier Stefan
Malte nicht Mozart den „Faust“?
Zu den Tests Auswertung an der Schule Produktiver Umgang Präventives Arbeiten Kritische Aspekte „Wunschzettel“
Zu den Tests Aufbau Ablauf der Auswertung Benotung / Notenschlüssel Rückmeldung der Daten
ReRe Wie viel Prozent der Fläche sind grau gefärbt? _______% _______% Aufbau
Kreuze die Figur mit dem kleinsten Flächeninhalt an. TraPro Kreuze die Figur mit dem kleinsten Flächeninhalt an. B C D A Gibt es bei diesen 4 Figuren welche, die denselben Flächeninhalt haben? Wenn ja, welche? Aufbau
2002 100 % 83 % 67 % 50 % 31 % 15 % 2003 100 % 83 % 67 % 50 % 31 % 15 % 2004 100 % 84 % 68 % 51 % 32 % 15 % 26 P 24 P 27 P 1 2 3 4 5 6 Gesamt 3,88 Vorjahr (4,36) Gesamt 4,03 Gesamt 3,71 Aufbau
Ablauf der Auswertung
Auswertung an der Schule Vergleich von Klassen Vergleich über die Jahre Vergleich mit Landes-/ Landkreisschnitt Analyse der Klassenlehrkraft Vergleich mit Jahresfortgang Konferenzthema
Gesamt 2002 3,88 Vorjahr (4,36) Gesamt 2003 4,03 Gesamt 2004 3,71 Geringe Aussagekraft, da die Aufgaben jedes Jahr neu gestellt werden Vergleich über die Jahre
2002 Vergleich mit Landes-/ Landkreisschnitt Welcher Bruchteil ist gekennzeichnet? Vergleich mit Landes-/ Landkreisschnitt
Notenauswertung über das Programm Notenschnitt Notenschnittvergleich mit Probendurchschnitt Geringe Aussagekraft Nur „Ist-Standanalyse“ Analyse der Klassenlehrkraft
Gibt es Fehlerschwerpunkte? Welche Aufgaben wurden insgesamt schlecht bearbeitet? Wo liegen individuelle Fehler? Analyse der Klassenlehrkraft
Analyse der Klassenlehrkraft
„Weil ich die Umrechnung nicht mehr gewusst habe“ Schreibe als Dezimalbruch. a) _______ 13c Räumliche Vorstellung: Gesamtvolumen berechnen 13d d) 3,5 dm³ = ______ℓ „Weil ich die Umrechnung nicht mehr gewusst habe“ Analyse der Klassenlehrkraft
27 Analyse der Klassenlehrkraft
Gibt es große Unterschiede? Welche Gründe gibt es dafür? Mathematik fällt in der Regel schlechter aus als Deutsch: Mathematik bezieht sich auf den Jahresstoff Deutsch nur auf Teilbereiche – ohne Sprachproduktion Vergleich mit Jahresfortgang
Ich hätte da einen Vorschlag – das könnten wir einmal versuchen ... Es fehlen die Grundlagen aus der Unterstufe Erst mal selber besser machen! Ich hätte da einen Vorschlag – das könnten wir einmal versuchen ... Früher – ja früher hätt´ ich das mit meinen Schülern geschafft ! Das hat doch eh´ keinen Sinn ! Was sollen wir noch alles richten? Und das bei mehr Stunden und weniger Geld? Keine Vorwürfe Keine „Killerphrasen“ Ziel: gemeinsam die Leistung verbessern Konferenzthema
Produktiver Umgang Organisatorische Maßnahmen Grundwissen sichern Einbindung der Eltern „Vorbereiten“ der Schüler Schilf
Allgemeine Fehlerschwerpunkte bearbeiten Individualisierung des Lernens An den eigenen Fehlern arbeiten Computerprogramme mit Rückmeldung: - „Oriolus“ - „Lernwerkstatt“ Computerprogramme Zur Erstellung indivi-dueller Arbeitsblätter „Mathearbeit“ Organisatorische Maßnahmen
Allgemeine Fehlerschwerpunkte bearbeiten Individualisierung des Lernens An den eigenen Fehlern arbeiten Selbstverantwortung übernehmen Selbstständig arbeiten Eigene Aufgaben erfinden Überlegen und beschreiben, warum eine Aufgabe falsch gerechnet wurde Dokumentation Organisatorische Maßnahmen
Organisatorische Maßnahmen
Allgemeine Fehlerschwerpunkte bearbeiten Individualisierung des Lernens An den eigenen Fehlern arbeiten Selbstverantwortung übernehmen Wochenplan – Offener Unterricht Organisatorische Maßnahmen
Allgemeine Fehlerschwerpunkte bearbeiten Individualisierung des Lernens An den eigenen Fehlern arbeiten Selbstverantwortung übernehmen Wochenplan – Offener Unterricht Einsatz des Förderlehrers Organisatorische Maßnahmen
Allgemeine Fehlerschwerpunkte bearbeiten Individualisierung des Lernens An den eigenen Fehlern arbeiten Selbstverantwortung übernehmen Wochenplan – Offener Unterricht Einsatz des Förderlehrers Möglichkeiten nach Modus 21 Organisatorische Maßnahmen
„Kopfrechenphase“ Jahresplanung Permanente Wiederholung Grundwissens-stunde (1 – 2 pro Monat) Arbeit an individuellen Fehlern Aufgabenkartei Knobelaufgaben Probengestaltung Nicht nur aktueller Stoff – auch Grundwissen Grundwissen sichern
Grundwissen sichern Fach: Mathe Nr.: 2 Fach: Thema: Prozent Von 530 Schülern und Schülerinnen einer Schule kommen 225 mit dem Bus, 100 mit dem Rad und 125 zu Fuß in die Schule. Wie viele kommen mit dem Zug? Gib in Prozent an und zeichne ein Kreisschaubild. (Runde auf ganze Prozent hinter dem Komma) © Melanie Peters Fach: Mathe Thema: Prozent Sachaufgaben Nr.: 2 Schüler, die dem Zug fahren: 530 – 225 – 100 – 125 = 80 100% 530 1%5,3 42% 225NR: 225 : 5,3 ≈ 42 19% 100NR: 100 : 5,3 ≈ 19 24% 125NR: 125 : 5,3 ≈ 24 15% 80NR: 80 : 5,3 ≈ 15 42% 42 3,6° = 151° 19% 19 3,6° = 69° 24% 24 3,6° = 86° 15% 15 3,6° = 54° Fach: Thema: Prozent Nr.: 2 Lösung Grundwissen sichern
Ein großes Segelschiff liegt im Hafen Ein großes Segelschiff liegt im Hafen. über der Bordwand hängt eine Strickleiter mit 30 Stufen, die jeweils einen Abstand von 25 cm haben. Wenn die Flut kommt und der Wasserspiegel um einen Meter steigt, wie viele Sprossen befinden sich dann noch über dem Wasserspiegel? Fach: Thema: Knobel Nr.: 5 Aus neun Quadraten mach zwei – durch Entfernung von 8 Streichhölzern. Fach: Thema: Knobel Nr.: 22 Grundwissen sichern
Information über die Jahrgangsstufentest Ziele, Inhalte, Ablauf, Benotung Information über beherrschte und wiederholungsbedürftige Stoffgebiete Erfolg bzw. Nichterfolg bei Jgst. - Test Einbindung der Eltern
Wie werden die Schüler auf den Test „eingestimmt“? Klasse 7/ Schuljahresende Lernzirkel Jahresstoff Klasse 7/ Schuljahresende Jgst. Test Vorjahr Ferien Auswertung des Tests als Elternbrief mit Kenntnisnahme Klasse 8/ Schuljahresanfang Jgst. Test Vorjahr Klasse 8/ Schuljahresanfang Jgst. Test „Vorbereiten“ der Schüler
9 2 3 8 6 „Vorbereiten“ der Schüler
12 2 „Vorbereiten“ der Schüler
Gibt es Bereiche, die wir (besser) absprechen müssen? Gibt es Bereiche, in denen wir uns fortbilden sollten? Schilf
Präventives Arbeiten Sicherung von Begriffen Handlungsorientierung Produktive Aufgaben
Jahrgangsstufentests mehr Zeit für die Einführung – für die Auseinandersetzung mit dem Problem mehr Zeit für „echte“ Handlungen weniger monotone Übungspakete Jahrgangsstufentests Handlungsorientierung Sicherung von Begriffen
Handlungsorientierung Sicherung von Begriffen
Herget, Jahnke, Kroll: Produktive Aufgaben für den Mathematikunterricht Handlungsorientierung Sicherung von Begriffen
Projektarbeit – auch in Mathematik Prozentrechnen Schulranzen-Tüv: Größen Statistik Bildung von Arbeitsgruppen Planen der Erhebung Infoschreiben an die Eltern Handlungsorientierung Sicherung von Begriffen
Projektarbeit – auch in Mathematik Schulranzen-Tüv: Handlungsorientierung Sicherung von Begriffen
Produktive Aufgaben
Kritische Aspekte Umgang mit den Daten Vergleichbarkeit „Wunschzettel“
„Wunschzettel“ Wunschliste: Intensivierungs-stunden auch für HS Flexiblen Stunden-pool an der Schule – auch für mobile Reserve nutzbar Förderlehrer an jeder Schule Genügend Zeit zur Umsetzung „Wunschzettel“
Aber... Trotz Arbeitsaufwand ist Akzeptanz vorhanden Liefern für die Weiterarbeit wichtige Daten Förderung und Individualisierung erfordern die Bereitschaft zur Umstellung und Veränderung Keine reine „Outputorientierung“ Situation der Klasse muss berücksichtigt werden Daten besitzen positive und negative Sprengkraft – jeder muss verantwortlich umgehen Aber... ...es geht nicht um die Daten, sondern um die Schüler. Wir können und werden nicht jeden Schüler erreichen – aber wir müssen es versuchen. Fazit