GESUNDHEITSMANAGEMENT I Teil 2b Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald 1.

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GESUNDHEITSMANAGEMENT I Teil 2b Prof. Dr. Steffen Fleßa Lst. für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement Universität Greifswald 1

2.2 Struktur des deutschen Krankenhauswesens Einrichtungen Institutionen und Organisationen Entwicklungen 2

2.2.1 Einrichtungen Datengrundlage: Statistisches Bundesamt – Fachserie 12 Reihe 6.1.1: Grunddaten der Krankenhäuser /Gesundheit/Krankenhaeuser/GrunddatenKrankenhaeu ser.html?nn= /Gesundheit/Krankenhaeuser/GrunddatenKrankenhaeu ser.html?nn=72108 – Fachserie 12 Reihe 6.1.2: Grunddaten der Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen /Gesundheit/VorsorgeRehabilitation/GrunddatenVorsor geReha.html?nn= /Gesundheit/VorsorgeRehabilitation/GrunddatenVorsor geReha.html?nn=

Entwicklungen KrankenhäuserBettenBetten/Krankenhaus Entwicklung in der BRD, Quelle: destatis 4

ÖffentlichFreigemeinnützigPrivat ZahlBettenZahlBettenZahlBetten Quelle: destatis Trägerstruktur in der BRD,

Pflegetage Akutkrankenhäuser BRD, Akutkranken- häuser Sonderkranken- häuser (z.B. Lungenheilanstalten) Krankenhäuser insgesamt Quelle: destatis 6

KrankenhäuserBettenBetten/Krankenhaus Quelle: destatis Entwicklung in der DDR,

ÖffentlichFreigemeinnützigPrivat ZahlBettenZahlBettenZahlBetten Quelle: destatis Trägerstruktur in der DDR,

Belegungstage BRD, Quelle: destatis JahrAkutkrankenhäuser Sonderkranken- häuser Krankenhäuser insgesamt

Zahl der Krankenhäuser Quelle: 10

Zahl der Betten Quelle: 11

Entwicklung der Bettendichte in Deutschland Quelle: 12

Zahl der Belegungstage Quelle: 13

Entwicklung der Krankenhäuser Quelle: 14

Zahl der Fälle Quelle: 15

Verweildauer und Auslastung

Quelle: 17

18 Personalentwicklung Quelle:

Personalentwicklung Sonstiger Dienst: Funktionsdienst, klinisches Hauspersonal, Wirtschafts- und Versorgungsdienst, technischer Dienst, Verwaltungsdienst, Sonderdienste, sonstiges Personal Quelle: 19

Personalstatistik (2013) Quelle:

Größenklassen (Allgemeinkrankenhäuser 2013) nach Bettenzahl Allgemeinkrankenhäuser ZahlBettenBetten/KH < – – – – – – – – > Quelle: destatis 21

Größenklassen ( Vorsorge- und Rehakliniken 2013) Quelle: destatis Einrichtungen insgesamt nach der Bettenzahl ZahlBettenBetten/Einrichtung < – – – >

Trägerstruktur 23

Krankenhäuser in Deutschland - Anteile nach der Trägerschaft (2013) Quelle: Statistisches Bundesamt (2014) 24

Krankenhausbetten in Deutschland – Anteile nach der Trägerschaft (2013) Quelle: Statistisches Bundesamt (2014) 25

Quelle: Statistisches Bundesamt 2014 Trägerstruktur und Größe 26

Trägerstruktur und Größe (prozentual) 27 Quelle: Statistisches Bundesamt 2014

Krankenhausträgerschaft in M-V im Jahresvergleich Quelle: Statistisches Bundesamt 28

Bettendichte in den Bundesländern im Jahr Quelle: statistik-portal

Planbetten in M-V (stat. Kapazität) 30 Quelle: Milski 2010

Stationäre Fallzahl in M-V 31 Quelle: Statistisches Bundesamt (2014)

32 Verweildauer in Mecklenburg-Vorpommern Quelle: Statistisches Bundesamt 2014

Erwerbswirtschaftliche Klinikketten Aktiengesellschaften – Rhön Klinikum AG  Fresenius Übernahme Sept. 2013: gehören damit zu Helios??? – Sana Kliniken AG – Eifelhöhen-Klinik AG – Marseille-Kliniken AG – Curanum AG – Maternus-Kliniken AG – MediClin AG – Ameos AG GmbHs – Paracelsus-Kliniken – Medica – Augustinum – Helios-Kliniken (Fresenius) – Asklepios-Kliniken 117 Kliniken, 50 Medizinischen Versorgungszentren, Mitarbeiter 33

34

Umsatz privater Klinikbetreiber (2013)

Betten privater Klinikbetreiber (2012)

Zielsystem erwerbswirtschaftlicher Kliniken Gewinnmaximierung? Rentabilitätsmaximierung? Shareholder Value? Weitere Zieldimensionen? – Unabhängigkeit – Sicherheit? – Einfluss? – Marktdominanz? – … 37

Konfessionelle Krankenhäuser 1. Bedeutung 2. Motivation 3. Managementprobleme 38

Freie Wohlfahrtspflege Deutscher Caritasverband Diakonisches Werk der EKD Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland Arbeiterwohlfahrt Deutsches Rotes Kreuz Paritätischer Wohlfahrtsverband 39

Caritas Deutschland Gegründet 1897, „neben“ der Kirche : Kirchliche Übernahme Status 2010: – Einrichtungen – Mitarbeiter – (zusätzlich) Ehrenamtliche/Freiwillige Deutscher Katholischer Krankenhausverband, 435 Krankenhäuser 40

Diakonisches Werk in Deutschland Gegründet 1848 (Wichern), neben der Kirche Struktur 2004: neben der Kirche, selbständige Vereine, Körperschaften, GmbHs Stand 2010: – Einrichtungen – Mitarbeiter Evangelischer Krankenhausverband – 230 evangelische Krankenhäuser als Mitglied – 270 evangelische Krankenhäuser nicht Mitglied 41

Diakonische Krankenhäuser in Deutschland 42

Motivation Dimensionen christlicher Existenz Verkündigung (Missio) Nächstenliebe (Diakonia) Glaubensgemeinschaft (Martyria) 43

Nächstenliebe Der Barmherzige Samariter – Lukas 10,25-37 Nächstenliebe als hoher Anspruch – 1. Kor. 13,4-13 Nächstenliebe als Basis modernen Managements? 44

Aktuelle Probleme konfessioneller Krankenhäuser Vereinsstruktur Hoher Einfluss von Laien (e.g. Theologen) Abnahme christlich motivierter Mitarbeiter, insb. Diakonissen/Nonnen Rückgang der Kirchensteuern 45

Fallstudie Diskutieren Sie die Fallstudie des Evangelischen Krankenhauses Rheda Warum hält die Stiftung unter allen Umständen an dem Betrieb fest? Welche Alternativen sehen Sie? 46

2.2.2 Institutionen und Organisationen Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 47

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Private Krankenversicherung (PKV) Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) 48

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG GKVPKVDKG Bundesärztekammer (BÄK) Deutscher Pflegerat (DPR) 49

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG Selbstverwaltung GKVPKVDKG BÄKDPR 50

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG Selbstverwaltung GKVPKVDKG BÄK DPR Krankenhaus-Entgelt- Ausschuss (KEA) Institut für Entgeltfragen im Krankenhaus (InEK) 51

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG Selbstverwaltung GKVPKVDKG BÄKDt.PfRat KEA InEK Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) 3M 52

2.2.2 Institutionen und Organisationen BMG Selbstverwaltung GKVPKVDKG BÄKDt.PfRat KEA InEK DIMDI ICD-10/OPS 3M Erstkalkulation 53

DKG = Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. Mitglieder: Krankenhausträger + Verbände der KH‘s Dachverband der Landeskrankenhaus-gesellschaften Ziel: Vertretung der Interessen der Krankenhäuser in Deutschland Nicht verwechseln: Deutsches Krankenhausinstitut (DKI): kommerzielle Firma 54

DPR = Deutscher Pflegerat, Bundesarbeitsgemeinschaft der Pflegeorganisationen und des Hebammenwesens, Berlin Aufgabe: Wahrung der Interessen der Pflegenden in der Gesundheitspolitik, z. B. Berücksichtigung des Pflegeaufwandes bei der Entgeltkalkulation 55

KEA = Krankenhaus-Entgelt-Ausschuss Paritätisch besetzt – GKV/PKV-Spitzenverbände – DKG Aufgaben: – Entscheidung über die Grundstrukturen des Vergütungssystems, Bewertungsrelationen und Pflege des Systems – Steuerung des InEK 56

InEK = Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK gGmbH), Siegburg „DRG-Institut“ Aufgaben: – Fallgruppenpflege Definition der DRG-Fallgruppen Pflege der Basis-Fallgruppen Pflege des Schweregrad-Systems – Kodierung Kodierrichtlinien Vorschläge für ICD/OPS-Anpassungen – Kalkulation Relativgewichte Zu- und Abschläge Service: umfangreiche Downloads, z. B. Definitionshandbuch G-DRG-Version

DIMDI = Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information, Köln Aufgaben: – Herausgabe amtlicher Klassifikationen ICD: International Classification of Diseases (Version 10) OPS: Operationsschlüssel (V. 301) LOINC (Logical Observation Identifiers Names and Codes, Labor) – Informationen AMIS: Arzneimittelinformationssystem Informationen über Medizinprodukte lt. Medizinproduktegesetz (MPG) Lebensmittelmonitoring GKV-Sozialdatenbank Informationssystem „Gesundheitsökonomische Evaluation“ 58

3 M 3 M Health Information Services Institut (HIS Institut), Neuss (Rheinland) Entwicklung: – „Entwickler“ der DRGs (Fetter, 3M-Forschungsinstitut in Yale, ) – erster und bekanntester Grouper (30 Jahre internationale Erfahrung), Marktführer in Australien Datensammlung im Auftrag des InEK – seit 2002: technische Datenannahme und –vorberarbeitung für InEK (80 mio. Datensätze pro Jahr) – unabhängig von 3M HIS Sonstige Dienstleistungen (kommerziell): Benchmarking, Qualitätsmanagement etc. 59

VLK = Verband der leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. – Ziele: Förderung des Erfahrungsaustausches Repräsentation der leitenden Krankenhausärzte gegenüber anderen Organisationen Vertretung der Interessen der leitenden Krankenhausärzte – 60

VKD = Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. – Ziele: Fortbildung der Mitglieder und KH-Mitarbeiter Erfahrungsaustausch Stellungnahmen zu Krankenhaus- und Gesundheitswesen Erarbeitung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse Mitwirkung bei den Beratungen zur Krankenhausgesetzgebung – 61

Akademisches Gesundheitsmanagement „Gründungsväter“ Siegfried Eichhorn, Berlin – Erster Lehrstuhl in Deutschland für KH Dietrich Adam, Münster – Industrie- und KrankenhausBWL Manfred Meyer, Nürnberg – Quantitative Verfahren Peter Eichhorn, Mannheim – Öffentliche BWL und NPOs 62

Akademisches Gesundheitsmanagement Aktuelle Lehrstühle (Auswahl) – Oliver Schöffski, Nürnberg Versicherungen, Ökonomische Evaluation – V. Eiff, Münster Krankenhausbetriebslehre – Dieter Tscheulin, Freiburg Krankenhausmarketing – Ludwig Kuntz, Köln Quantitative Verfahren – Wolfgang Greiner, Bielefeld Ökonomische Evaluation – Reinhard Busse, TU-Berlin Mediziner – Jürgen Wasem, Essen Evaluation, Arztnetze – Jonas Schreyögg, Hamburg Krankenhausbranche – … 63

Akademisches Gesundheitsmanagement Aktuelle Lehrstühle (Auswahl) – Oliver Schöffski, Nürnberg Versicherungen, Ökonomische Evaluation – V. Eiff, Münster Krankenhausbetriebslehre – Dieter Tscheulin, Freiburg Krankenhausmarketing – Ludwig Kuntz, Köln Quantitative Verfahren – Wolfgang Greiner, Bielefeld Ökonomische Evaluation – Reinhard Busse, TU-Berlin Mediziner – Jürgen Wasem, Essen Evaluation, Arztnetze – Jonas Schreyögg, Hamburg Krankenhausbranche – … 64

Gesundheitsökonomik „Gründungsväter“ – Peter Oberender, Bayreuth VWL-Theorie – Günter Neubauer, München Entgeltformen – Klaus-Dirk Henke, TU-Berlin Finanzwissenschaft, soziale Sicherung – Karl Lauterbach, Uni Köln Evaluation, Politikberatung – Eberhard Wille, Uni Mannheim Öffentliche Haushalte, Soziale Sicherung – Peter Zweifel, Uni Zürich Gesundheitsökonomik und Versicherungstheorie – Bert Rürup, TU Darmstadt Finanz- und Wirtschaftspolitik – … 65

Gesundheitsökonomik Aktuelle Lehrstühle (Auswahl) – J.-Matthias Graf von der Schulenburg, Hannover Versicherungslehre, Evaluation – Reiner Leidl, München Evaluation … – Friedrich Breyer, Uni Konstanz Wirtschafts- und Sozialpolitik – Stefan Felder, Uni Basel Ökonometrie, Pharma – Volker Ulrich, Uni Bayreuth Verteilung, Finanzwissenschaften – … 66

2.2.3 Entwicklungen: Gruppenarbeit 1. Arthur-Anderson: – Krankenhaus 2015 – Wege aus dem Paragraphendschungel – März Ernst & Young – Gesundheitsversorgung 2020 – Februar Impliconplus 3/2008 – Zunehmende Privatisierung von Krankenhäusern in Deutschland – März 2008 Diskutieren Sie, ob die prognostizierte Privatisierung möglich, wünschenswert und effizient wäre. 67

Teilnehmer der Podiums Diskussion Moderator Vertreter der GKV Vertreter der PKV Bürgermeister von Hupfingen (Öffentliches Krankenhaus) Patientenvertreter Pressesprecher Ernst & Young (Arthur Anderson) Vorstand der Rhön-Kliniken AG Geistlicher Leiter des Katholischen Krankenhausverbandes Geschäftsführer von Verdi Gesundheitsministerin 68