1 Info-Veranstaltung 18.05.06 Ablauf Sanierung Innenbeleuchtung – Herr Baans Optimierung Straßenbeleuchtung – Herr Tögel Fragen und Antworten „European.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
WKA im Klärwerk Seehausen
Advertisements

Ertüchtigung der Beleuchtungsanlage ITW in Röttingen
Förderung der Konzepte
Der lange Weg zur Wärmepumpe
Straßenbeleuchtung.
Regionales Energiekonzept der LEADER Region NÖ Süd
Wir verbinden, was zusammengehört:
Wärmeversorgung Eduard-Spranger Gymnasium+ Schulzentrum Ost Energieversorgung Die erste Grenze des Wachstums ?
Ein Abwasserkraftwerk in der Praxis
Effiziente Beleuchtung in Unternehmen
ANDERE WEGE ZUM PASSIVHAUS - BV BISCHOFSHOFEN I SALZBURGER STRASSE 41,43.
Nahwärmeversorgung Neckargemünd
BV FÄRBERGASSE I ST. JOHANN barrierefrei / altersgerecht / familienfreundlich.
Einspar-Contracting bei Bundesschulen in Wien Martin Kapoun Abt.VII für wirtschaftliche Angelegenheiten Einspar-Contracting bei Bundesschulen in Wien.
Workshop Energieeffiziente Computersysteme Realisierung eines ökologischen High-End-Rechenzentrums Harald Rossol b.r.m. Technologie- und Managementberatung.
Energieeinsparung im Haushalt
Wir steigen um auf erneuerbare Energie Logo Gemeinde XXX.
Bürgersolaranlage Solarinitiative Ganderkesee
Wie erreichen wir unser Ziel
Energieland Leitlinien für eine zukunftsfähige Energiepolitik
easy – system Energiesparen für Leuchtmittel aller Art Eine gezielte Entscheidung Kosten in Profit umwandeln im Dienste der Umwelt.
FACHHOCHSCHULE TRIER STUDIENGANG VERSORGUNGSTECHNIK
10 Jahre Berichterstattung Die Massnahmen zahlen sich aus
Themenübersicht Effizienz Energiebedarf / Energieverbrauch
Energieeinsparungen in der Straßenbeleuchtung mit
Lehrgang kommunale/r Klimaschutzexperte/in April 2009 bis Oktober 2009 St. Pölten Amt der NÖ Landesregierung Gruppenarbeit: Klimaschutzmaßnahmen in den.
Dipl.-Ing. Georg Spiekermann
E-Werk Wels Unternehmensbereich Kommunaltechnik Leitung: Fritz Kampl
RAG Rohöl-Aufsuchungs AG
Workshop TT.MM.JJJJ Energiebaukasten ® XXX. 2TT.MM.JJJJ Energiebaukasten ® Modul 1 / Monat JJJJ Erhebung Energieverbrauch Modul 2 / Monat JJJJ Erhebung.
Lebenswertes Ansfelden Lebensqualität im Zentralraum von Oberösterreich!
Landesrat Ing. Manfred WEGSCHEIDER Umweltschutzbericht 2005/2006 LR Ing. Manfred Wegscheider.
Samtgemeinde Flotwedel -Auftaktveranstaltung
1 Klimaschutz für alle leistbar machen. Umstieg von alten Heizungen auf neue Heizanlagen staatlich fördern. Dr. Christoph Matznetter Staatssekretär für.
IWO-Symposium Palais Niederösterreich, 30. April 2008.
Energiebaukasten® Moosbach
Beleuchtungs-Energie-Contracting für die Straßenbeleuchtung durch Elektrizitätswerk Wels AG Kommunaltechnik.
Workshop TT.MM.JJJJ Logo Gemeinde XXX. MOVE-Energieplan XXXTT.MM.JJJJ 2 MOVE-Energieplan Modul 1 / Monat JJJJ Erhebung Energieverbrauch Modul 2 / Monat.
Logo Gemeinde XXX Workshop TT.MM.JJJJ.
1 Öffentlich geförderte Beschäftigung Veranstaltung der Ratsfraktion und des Stadtverbandes DIE LINKE. Halle am 1. November 2007 Bundesprogramm Kommunal-Kombi.
„Energiewende – Chance für Klima und Wirtschaft“
Folie 1 Klimaschutzinitiative des Kreises Unna Zirkeltagung Lokale Klima-Allianzen Dipl. Ing. Ludwig Holzbeck Fachbereichsleiter.
Württembergischer Ingenieurverein e.V. Augsburger Bezirksverein e.V. Bezirksgruppe Donau-Iller (Ulm/Neu-Ulm) Exkursion am 10. April 2014 Boehringer Ingelheim.
Der Königsweg der Gebäudesanierung
Ergebnisse aus der Modernisierung der öffentlichen Beleuchtung in Heinsberg Pascal Paulzen Controlling Netze.
Solarwärmemarkt in Österreich Quelle: Biermayr/BMVIT, 2014 Gesamt 2013: rd. 5 Mio. m² (inkl. Schwimm- badabsorber) entspricht MW th.
Herzlich Willkommen im Bürgersaal der Stadt Wernau
Erfahrungsbericht aus der Wirtschaft
Abschlussveranstaltung Esslingen 2009 © Arqum 2009 Titelseite Untertitel Abschlussveranstaltung 18. März 2009, altes Rathaus Esslingen.
Integriertes Klimaschutzkonzept Stadt Bad Driburg Beitrag von Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses Naturwissenschaften/Informatik Gymnasium.
Energiewerkstatt Bucklige Welt Energieerhebung – 2000 bis 2003 Ing. Gerhard Puchegger.
Klimaschutz und Energie
01. Oktober 2010 Ing. Alfred Scharl Dipl.-Ing. Werner Erhart-Schippek, MSc 1 Integriertes Energie- Contracting.
Was stimmt? Ein kleines Quiz zur Einstimmung … In den USA werden jährlich wie viele PCs verschrottet («reine» Home-PCs)? A30 Millionen B100 Millionen.
Regenerative Wärmeerzeugung in der ev. Luth. Petrusgemeinde Gretesch-Lüstringen-Darum - Ergebnisse der Machbarkeitsstudie Georg Schätzl EnCon21.
Energetische sanierung städtischer liegenschaften
© Rau 2010.
Energieagentur NRW.
Das GreenLight-Programm Kampagne „Energiesparende Beleuchtung“ zur Auszeichnung der Stadt Mechernich als GreenLight-Partner Kerstin Kallmann Berliner Energieagentur.
GBG Gebäude- und Baumanagement Graz GmbH Contracting-Modell GBG - GEA für Objekte im Haus Graz Mag. Günter Hirner, Geschäftsführer GBG Gebäude-
Das Außendisplay am Eingang der Schule. Spitzenleistung 8,14 kW P = 8140 Watt entspricht 135 Glühlampen (60 Watt) oder 6 Staubsauger (1200 Watt) oder.
HVV KLIMA CONSULT EIN PROJEKT DER KLASSE 10D DES GYMNASIUMS KAISER- FRIEDRICH-UFER Für einen umweltfreundlichen Schulverkehr.
ARBEITSKREIS ENERGIE OBERPFRAMMERN Energiepreis des Landkreises Ebersberg.
Klimaschutzziel der Region Energieautarkie Energie- und Klimaschutzkonzept LEADER-Region Leipziger Muldenland Endfassung Februar Maßnahmen.
Datum50/50 Kita´s 1. Jahr1 Fifty-fifty an Städtischen Kindertageseinrichtungen ‑ Ergebnisse des 1. Projektjahres ‑ Referent Datum.
Intelligente Lösungen für Ihren Erfolg Andreae-Noris Zahn AG ANZAG Ökoprojekt in Moabit – Unternehmen erwirtschaften Gewinn durch betrieblichen Umweltschutz.
Vergleich Energiesparlampe und Glühlampe. Inhalt Herstellung Materialien Stromverbrauch Lebensdauer Lichtausbeute Entsorgung Gesundheit CO 2 Bilanz.
Referent: Horst Fernsner
上课啦 小站三小 刘宝霞.
 Präsentation transkript:

1 Info-Veranstaltung Ablauf Sanierung Innenbeleuchtung – Herr Baans Optimierung Straßenbeleuchtung – Herr Tögel Fragen und Antworten „European GreenLight“-Programm / Verleihung GreenLight-Partnerschaft – Frau Kallmann ca Uhr – Imbiss Projekt Schulzentrum – Herr Flossbach Projekt Straßenbeleuchtung – Herr Prinz, Herr Rauen Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

2 Info-Veranstaltung Stadt Mechernich Einwohner Stadtgebiet 137 qkm 43 Ortsteile 34 Ortsvorsteher Haushaltssicherungskonzept seit 2005 strukturelles Defizit rd. 2,5 Mio. € / Jahr Umstellung auf NKF zum Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

Schulzentrum Mechernich Grundschule, Hauptschule, Realschule Gymnasium 2300 Schüler Bausubstanz aus den 70-er Jahren neue Realschule in 2001, erweitert Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

4 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Ausgangssituation Beleuchtungsanlagen über 20 Jahre alt Alte Röhren – hoher Sanierungsbedarf Anschlusswert 341 kW Energieverbrauch / Jahr kWh Mangelnde Ausleuchtung Hoher Unterhaltungsaufwand (Reparatur und Wartung) Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

5 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Maßnahmen Ausschreibung Ende 2005 als Funktionalausschreibung Vorgabe : höchst effiziente Beleuchtungsanlagen laut DIN (EN 12464) 3 wertbare Angebote Ausführung in der Zeit März/ April 2006 (9 Wochen) Installation von 2400 Lampen, Bewegungsmeldern sowie Lichtsensoren Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

6 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Energiebilanz altneu weiße Rasterleuchten ohne BAP-Leuchten mit LichtsteuerungLichtmanagement 341 kW installierte Leistung120 kW Leistung kWh Verbrauch / anno kWh Verbrauch Energieeinsparung : kWh / Jahr (65 %) Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

7 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Finanzierung Investitionsaufwand: brutto Ratenkredit / 20 Jahre / 4,35 % Zinszahlungen über 20 Jahre: € durchschn. Zinszahlung / Jahr: € lineare Abschreibung 20 Jahre € (nach NKF-Rahmentabelle: 20 – 30 Jahre) durchschn., ergebniswirksamer Aufwand € Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

8 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Wirtschaftlichkeitsrechnung Aufwand Haushalt € Energieeinsparung Preisniveau € + 10 Jahre eingesparte Wartungskosten (> €) Haushalts-Verbesserung € + Spareffekt erhöht sich bei weiter steigenden Energiepreisen Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

9 Beleuchtungsoptimierung Schulzentrum Info-Veranstaltung Fazit Verbesserung der Beleuchtungssituation große Auftragsvolumen verbessern Investitionskonditionen / Ausschreibungsergebnisse Finanzierungsaufwand + Konsolidierungsbeitrag aus Einsparung gedeckt. Beitrag zum Umweltschutz durch maßgebliche Reduktion des Energieverbrauchs ( 380 MWh x 740 kg => 280 Tonnen CO ² bzw. dem Stromverbrauch von 100 Einfamilienhäusern) Stadtportrait Innenbeleuchtung Schulzentrum Ausgangssituation Maßnahmen Energiebilanz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

10 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung Ausgangssituation Straßenleuchten 78 Schaltstellen Jahresenergiekosten 2005 – rd € Jahresenergieverbrauch : kWh 294 kWh / Verbrauch je Straßenleuchte Brenndauer: Stunden / Jahr Ausgangssituation Bisherige Strategie Man-Tec-Einsatz Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

11 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung bisherige Strategie Einführung regelmäßiger Wartungsintervalle Umrüstung auf HN-Schaltung Nachteile: - Umrüstungsaufwand rd € / Jahr - Akzeptanzprobleme / gestörtes Sicherheitsempfinden - Verkehrssicherheit / ungleichmäßige Ausleuchtung Ausgangssituation Bisherige Strategie Einsatz Man-Tec Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

12 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung Einsatz Man-Tec Man-Tec-Einsatz in 55 Schaltstellen sinnvoll Einsparung von mindestens 30 % Energieverbrauch kWh / rd € optisch nicht wahrnehmbare Verringerung der LUX-Zahl keine Akzeptanzprobleme Ausgangssituation Bisherige Strategie Einsatz Man-Tec Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit

13 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung Ausgangssituation Bisherige Strategie Einsatz Man-Tec Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit Finanzierung Investitionsaufwand: brutto Ratenkredit / 20 Jahre / 4,35 % Zinszahlungen über 20 Jahre: € durchschn. Zinszahlung / Jahr: € lineare Abschreibung 20 Jahre € durchschn., ergebniswirksamer Aufwand €

14 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung Ausgangssituation Bisherige Strategie Einsatz Man-Tec Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit Wirtschaftlichkeitsrechnung Aufwand Haushalt € Energieeinsparung Preisniveau € + reduzierte Wartungskosten € Haushalts-Verbesserung € + Spareffekt erhöht sich bei weiter steigenden Energiepreisen + kein weiterer Umrüstungsaufwand, wie bei HN-Schaltung

15 Optimierung Straßenbeleuchtung Info-Veranstaltung Ausgangssituation Bisherige Strategie Einsatz Man-Tec Finanzierung Wirtschaftlichkeit Fazit Fazit Verbesserung der Beleuchtungssituation Finanzierungsaufwand + Konsolidierungsbeitrag aus Einsparung gedeckt. Beitrag zum Umweltschutz durch maßgebliche Reduktion des Energieverbrauchs ( 269 MWh x 740 kg => 197 Tonnen CO ² pro Jahr)