Anders-Arbeiten im Ausland nach der Erstausbildung In Caen fand vom 3. - 23. Oktober 2010 ein Auslandspraktikum statt, unterstützt von dem Europaprogramm
Was bedeutet das? Förderprogramm der Europäischen Union Sie fördern Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung Zur Zeit werden im Jahr knapp 12.000 Auszubildende gefördert Die Höhe der Förderung hängt vom Zielland ab, deckt aber zu ca. 80 % der Kosten
Wo waren wir? Basse Normandie (Calvados)
Abreise in Frankfurt Um 5:30 Uhr ging es am Flughafen in Frankfurt los Nach einer Stunde Flug standen wir in Paris am Flughafen Mit dem Bus in die Innenstadt Der Zug brachte uns dann in das 2 Stunden entfernte Caen Besichtigung unseres Internats
Der erste Tag Besichtigung der ICEP-CFA Unterricht im Computerraum Erkundung von Cean und dem Schloss von Wilhelm dem Eroberer
Die ICEP-CFA Institut Consulaire d'Enseignement Professionnel Centre de Formation d'Apprentis Ausbildungsgänge: Floristen, Gastroberufe, Fachverkäufer-/In, Bankkaufleute Hier hatten wir Projektunterricht und konnten die Tagesberichte und die Präsentationen ausarbeiten.
Besichtigung einer Käserei Calvados Destillation Hier konnten wir die Käseherstellung beobachten anschließend Verköstigung von mehreren Käsesorten Käse und Calvados Besichtigung einer Calvados Destillation - Besichtigung der Fässer und der Destillation Probieren von 15-, 20- und 60-jährigem Calvados
Auf der Arbeit Wir wurden in unseren Betrieben herzlich empfangen Die Arbeitstage verliefen gut Wir stellen sehr schnell fest, dass in Frankreich Anders gearbeitet wird z. B: weniger stressig, gute Teamarbeit
Hotel Ferme de la Rançonnière - Crepon (Clarissa Wolf) Von Einzelzimmer bis Suite ist alles dabei Der alte Bauernhof ist im englisch normannischen Stil eingerichtet Drei große Speisesäle und zwei Terrassen
Restaurant Au P´tit Mareyeur - Honfleur (Julian Goldhammer, Madlene Bonhard) 28 Sitzplätze im Restaurant Insgesamt arbeiten 7 Mitarbeiter hier. Sie haben einen Michelinstern
Hotel L´épi d‘Or - Blonville (Matthias Jakait, Stefan Fäth) Das Hotel verfügt über 40 Zimmer Das beste Calvados-sorbet Familierer Betrieb
Hotel Bellevue - Villervill (Roman Gomer, Bülent Erdin) Rustikal und dennoch Edel! Eine Atemberaubende Lage! Die Spezialität sind Früchte des Meeres!
Restaurant la Table de Manon - Ranville (Vanessa Rentzios)
Hotel le Romantica - Pennedepie (Daniel Groß)
Ausflug nach Mont St. Micheal jährlich besucht von 3,5 Millionen Touristen Seit 1979 Weltkulturerbe um ca. 708 im normannischen Stil errichtet die Räumlichkeiten sind sehr kahl 2007 wohnten dort noch 41 Menschen
Ausflug nach Paris Sacre Coeur Champs Elysees Besuch des Eiffelturms
Unsere Eindrücke Sie arbeiten nicht so hektisch Die Arbeitszeiten und Pausen werden eingehalten Sie bestehen auf ein gemeinsames Essen Die Arbeitsweise zeichnete sich durch professionelle und vertrauensvolle Teamarbeit aus
Die Vorurteile über die Franzosen Sie sind alle hochnäsig und patriotisch: Nein, die Franzosen sind sehr nett und versuchten so gut es ging Englisch und Deutsch zu sprechen Sie essen Froschschenkel liebend gern: Restaurants, die Froschschenkel anbieten sind selten, Franzosen essen jedoch gerne Couscous , Miesmuscheln und Gänsestopfleber. Sie kennen nur Baguette: Ja, viel anderes Brot essen die Franzosen tatsächlich nicht. Jedoch gibt es in guten Hotels auch Vollkornbrot. Sie essen extrem spät zu Abend: Nein, Deutsche sind in der Hinsicht wesentlich später dran.
Au Revoir – Auf Wiedersehen