Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan Vorbemerkung: - Rücklauf von über 55 % (für solche Aktionen mehr als überdurchschnittlich) - „bunte Mischung“

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 Präsentation transkript:

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan Vorbemerkung: - Rücklauf von über 55 % (für solche Aktionen mehr als überdurchschnittlich) - „bunte Mischung“ der Teilnehmenden im Hinblick auf Gruppen, Alter, Gemeindeteile… - Vielfalt im Umfang der Rückmeldungen von nur drei Stichworten zum 3. Frageteil bis hin zu mehrseitigen Gesamtdarstellungen

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan I. Bestandsaufnahme: 1. Wer macht bei euch mit, wer wächst nach?  Sehr großes Spektrum im Vereins- und Verbandsleben  Geographisch (Stadt und Dörfer)  Demographisch (jung und alt)  Inhaltlich (Handarbeit, Sport, Musik, Gesprächskreise, Sozialarbeit, Kitas, Liturgiegestaltung, Bildung, Brauchtumspflege usw.)  Umgang mit dem Fragebogen (von Stichpunkten bis hin zum ausführlichen Zukunftskonzepten)  Kein einheitlicher Trend zum Thema „Nachwuchs“  Nachwuchssorgen v.a. bei den MD-Gruppen, Kirchenchören und teilweise in den Gremien der Gemeinde (OA etc.)  Recht optimistisch sind z.B. Seniorengruppen, Landjugendgruppen und Schützenvereine

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan I. Bestandsaufnahme: 2. Gibt es Dachverbände oder Gruppen, mit denen ihr zusammenarbeitet?  Dachverbände spielen eher Nebenrolle in der Befragung  Gemeinschaft  Vernetzung mit anderen Gruppen der Gemeinde und der Stadt erfreulich stark v.a. bei den MD-Gruppen, in der Caritas-Arbeit und teilweise in den Seniorenverbänden 3. Was würde fehlen, wenn ihr nicht da wärt?  Verbindung von Kirche mit dem (Alltags-)Leben  Soziale Anker  Jugendarbeit  Bereicherung der Liturgie  aktives Dorfleben  Traditionspflege

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan II. Zukunftsausblick Eures Verbandes/ Vereins/ Eurer Gruppe: 1. Wie seht Ihr Euch in 5 Jahren (Altersstruktur, Mitgliederzahl, Tätigkeitsschwerpunkt?  sehen in ihren Gruppen gleichbleibende Mitgliederzahlen Über die Hälfte der Befragten:  möchten weiter arbeiten in offenen oder festen Gruppierungen  können sich Zusammenschlüsse mit weiteren Gruppen oder Verbänden vorstellen  versuchen attraktiv zu bleiben  möchten den Ortsausschuss als Austausch zwischen Vereinen und Gruppen nutzen Die andere Hälfte der Befragten:  haben große Nachwuchssorgen  zu hohes Durchschnittsalter  dadurch möchten sie keine neuen Tätigkeitsfelder aufnehmen  häufig ohne Perspektive für die Zukunft  es fehlt an neuen jungen Ideen  Kontaktschwierigkeiten zur jüngeren Generation  Grund mit auch die Ganztagsschule

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan II. Zukunftsausblick Eures Verbandes/ Vereins/ Eurer Gruppe: 2. Gibt es irgendetwas was Ihr noch tun möchtet, bisher noch nicht getan habt?  (mehr) Mitarbeit an der Messgestaltung  Weiterhin betreut werden durch einen Präses  Mitgliederwerbung 3. Wünscht Ihr Euch für die Zukunft Unterstützung durch die Pfarrei?  Ortsausschuss als aktiver Austausch für Alle  Mehr Öffentlichkeitsarbeit  Mehr Unterstützung durch die Pfarrei  Finanzelle Unterstützung bei diversen Projekten  Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit  Mehr Beachtung der Kirchdörfer (auch in Hinblick der Firmung)  Mehr ortsgebundene Veranstaltungen  Positive Zusammenarbeit

AktuellGlaubwürdig Ökumenisch AnpassungsfähigGott-offen Offen AufgeschlossenGutes Miteinander Offen im Bezug auf Lebensformen AuthentischJünger Offen für Neues BegeisterndJugendlich- und Familienorientiert Offen für Probleme BeständigKonservativ Pragmatisch-Zeitgemäß CaritativKreativ Präsent DemütigKurze, knackige GD Sozial EinladendLebendig Stärkend EhrlichLebensnah Tolerant EntgegenkommendLockerer Traditionell FamiliengerechtMenschenfreundlich Transparent Fest im GlaubenMenschennah Verlässlich FlexibelMenschlich Vielfältig Frauen unterstützendMoit der Zeit denkend Weltoffen FröhlichMitten im Leben Wertschätzend FrommModern Zeitgemäß GesellschaftskritischNormal gläubig (nicht alte Schemata) Zunächst alphabetische Aufzählung der Stichworte: Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: 1. Betrachtet die jetzigen Veränderungen in unserer Gesellschaft, die Ihr als Einzelpersonen oder als Gruppe/ Verein/ Verband wahrnehmt (persönlich, Beruf, Schule, Familie, demographischer Wandel, Veränderungen in der Kirche…). Wie sollte Kirche in dieser Situation Eurer Meinung nach sein?

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: 2. Wie stellt ihr euch unsere Pfarrei in fünf Jahren vor? Welche Entwicklung/ welchen (realistischen!) Schwerpunkt würdet Ihr Euch wünschen?  Bei ca. einem Drittel der Rückmeldungen gab es auf diese Frage keine Antwort.  Auffällig oft wurde in den Antworten zu dieser und der nächsten Frage ein Schwerpunkt auf die Bereiche Jugend und Familie gelegt, bzw. auch auf die Gemeinschaft der Generationen. Da klingt ein Ergebnis der Sinus-Milieu-Studie für Vreden an. Demnach sind die Milieus, für die Familie und Gemeinschaft einen besonders hohen Stellenwert haben, in unserer Stadt / Pfarrei überdurchschnittlich hoch vertreten.  In den meisten Rückmeldungen klingt der demographische Wandel an, d.h. viele rechnen auch auf Ebene der Pfarrei mit einem zahlenmäßigen Rückgang von Menschen (wie schon bei manchen Gruppen) und in der Folge davon auch mit dem Rückgang von Mitteln und Ressourcen.

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: 2. Wie stellt ihr euch unsere Pfarrei in fünf Jahren vor? Welche Entwicklung/ welchen (realistischen!) Schwerpunkt würdet Ihr Euch wünschen? Als Folgen davon:  Erwarten viele eine verstärkte Kooperation von Gruppen und Vereinen (bis hin zur Fusion) und eine verstärkte Koordination von Angeboten und Aktivitäten der einzelnen Gruppen.  „Nicht Quantität zählt sondern Lebendigkeit“.  Nicht mehr der alte Trott, neue Wege suchen. Außerdem wird auch für die Zukunft der Pfarrei eine Ausgewogenheit von Stadt und Kirchdörfern erwartet. Bei aller nötigen Zentralität ist die Pfarrei aber auch dezentral geprägt:  Gottesdienstangebote/ Aktivitäten in Stadt und Dörfern.  Ansprechpartner vom Seelsorgeteam und bei Pfarrbüros.

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: 3. Was könnt Ihr als Gruppe/ Verein/ Verband zu einer guten Entwicklung unserer Pfarrei beitragen? Was kann Euer Beitrag für den von Euch gewünschten Schwerpunkt sein? Bei ca. einem Drittel der Rückmeldungen wurde nur der Name eingetragen, die Frage aber nicht beantwortet:  Frage nicht vollständig gelesen? Ein Trend der Antworten ist, für eine gute Entwicklung der Pfarrei das „Grundanliegen“ der jeweiligen Gruppen/ Vereine/ Verbände zu fördern, d.h.:  die jeweiligen Mitglieder zusammen zu halten, bzw. für die jeweilige Zielgruppe Gemeinschaft zu fördern (Kinder, Jugendliche, Familien…).  die eigenen Anliegen, Schwerpunkte, Stärken zu fördern (Jugendverbände für Jugendliche, kath. Verbände für sozial- und kirchenpolitische Anliegen, Bücherei für christliche Bildung, Kitas für christliche Sozialisation von Kindern und Eltern…).  Keine Idee?  Bewährtes fortführen, Werte erhalten und vorleben, Vorbild sein.

Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: 3. Was könnt Ihr als Gruppe/ Verein/ Verband zu einer guten Entwicklung unserer Pfarrei beitragen? Was kann Euer Beitrag für den von Euch gewünschten Schwerpunkt sein? Es wurde auch mehrfach die Bereitschaft genannt, generell bei Sonderaktionen der Pfarrei mitzumachen (z.B. Glaubenswoche/ Norbertjahr). Einige Rückmeldungen enthielten auch konkrete Ideen: Gottesdienstgestaltung, Begrüßungskultur für Neue / Neuzugezogene. Raum für Notizen und Anmerkungen:  Konkrete Nennungen und Anmerkungen hier gehen nicht verloren, sondern werden in Zukunft die Grundlage für direkte Gespräche sein.

Stichworte nach Nennungen:Menschennah24 x Offen19 x Modern18 x Je 4 x: Glaubwürdig Weltoffen Lebensnah Je 3 x: Aufgeschlossen Ehrlich Transparent Je 2 x: Demütig Zeitgemäß Fromm Kreativ Offener im Bezug auf Lebensformen Präsent Traditionell Konservativ Sozial Jugendlich- u. Familienorientiert Stärkend Authentisch Menschlich Je 1 x: Aktuell Kurze, knackige GD Anpassungsfähig Lebendig Begeisternd Lockerer Beständig Menschenfreundlich Caritativ Menschlich Einladend Mit der Zeit denkend Entgegenkommend Mitten im Leben Familiengerecht Normal gläubig (nicht alte Schemata) Fest im Glauben Ökumenisch Flexibel Offen für Neues Frauen unterstützend Offen für Probleme Fröhlich Pragmatisch-Zeitgemäß Gesellschaftskritisch Tolerant Gott-offen Verlässlich Gutes Miteinander Vielfältig Jünger Wertschätzend Auswertung der Fragebögen zum Pastoralplan III. Zukunft unserer Pfarrei St. Georg: