Teamreflexion Juni 2011.

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 Präsentation transkript:

Teamreflexion Juni 2011

Gesundheitsförderung Schweiz und der SVV* starten das Projekt SWiNG. Ausgangslage Stress und Burnout werden für Arbeitnehmende immer mehr zum Problem. Managementprobleme wie auch das persönliche Leid wirken sich negativ auf die Betriebskultur und auf das Betriebsklima aus. Stress und Burnout verursachen in Betrieben hohe Kosten  Schätzung SECO: jährlich 4.2 Mrd. CHF aufgrund von Absenzen, Krankheits- und Invaliditätskosten. Gesundheitsförderung Schweiz und der SVV* starten das Projekt SWiNG. *Schweizerischer Versicherungsverband

Ziele - Projekt SWiNG Mit gezielten Abklärungen und Massnahmen Stressursachen und deren negative Folgen aufdecken und bekämpfen. Die Wirkungsweise und den ökonomischen Nutzen von Programmen zur Stressprävention und -intervention aufzeigen. Und damit gesündere und effizientere Arbeitsprozesse gesteigerte Gesundheit, mehr Wohlbefinden und grössere Arbeitszufriedenheit positivere Unternehmenskultur

Stressprävention im Projekt SWiNG Einstiegsphase Projektbegleitende Massnahmen Analysen Ergebnisse Führungs- schulung Teamreflexion Stressmanage- ment-Workshop

Teamreflexion als Teil der Interventionen Positive Veränderungen auf mehreren Ebenen Organisationale Rahmenbedingungen Arbeitsbedingungen: Arbeitsgestaltung und soziale Bedingungen Individuelle Verhaltensweisen Berücksichtigung der spezifischen Belastungen und Ressourcen Massnahmen auf Unternehmensebene Massnahmen auf individueller Ebene Führungsschulung und Arbeitsgestaltung Stressmanagementworkshop Teamreflexion

Ziele der Teamreflexion Intensive Auseinandersetzung mit den Team-Ergebnissen der SWiNG-Analyse Erarbeitung von Strategien im Team zur Reduzierung von Belastungen sowie zur Förderung von Ressourcen und des Wohlbefindens Definieren von konkreten Massnahmen und Verantwortlichkeiten zur Stressprävention/-intervention im Team

S-Tool Das internetbasierte Befragungsinstrument S-Tool ist ein zentrales Element von SWiNG: Damit kann ein Überblick über das Stressgeschehen eines Unternehmens gewonnen werden. Die von den Mitarbeitenden erlebten Belastungen, aber auch die Ressourcen werden systematisch und teamspezifisch erfasst und können somit als Grundlage für die Entwicklung von gesundheitsfördernden Massnahmen eingesetzt werden.

Ergebnisse der S-Tool-Befragung – Beispiel Soziale Unterstützung Mind. 90% der Vergleichsgruppe von Arbeitnehmenden berichten über bessere Werte. Mind. 60% der Vergleichsgruppe von Arbeitnehmenden berichten über bessere Werte. Mind. 40% der Vergleichsgruppe von Arbeitnehmenden berichten über schlechtere Werte.

Firmeninterne Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse Stimmt das Ergebnis-Bild so? Widerspiegeln die Ergebnisse die momentane Situation im Team? Wo liegen die grössten Stärken im Team? Welches sind die grössten Belastungen? Wie steht es um das Befinden der Teammitglieder?

Was kann ich/das Team zur Problemlösung beitragen? Lösungssuche Verhaltensebene Betriebsebene Was kann ich/das Team zur Problemlösung beitragen? Was können der Betrieb/die Vorgesetzten zur Problemlösung beitragen?

Hilfsfragen zur Lösungssuche Mögliche Lösungsvorschläge: a) Was kann ich/das Team dafür tun? b) Was können der Betrieb/die Vorgesetzten dafür tun? → Möglichst konkrete, umsetzbare Lösungen formulieren. Welches Ziel verfolgt diese Massnahme? Was sind mögliche erste Schritte, um das Ziel zu erreichen? Was braucht es, um diesen Schritt zu machen/ermöglichen? Wie würde die Situation konkret aussehen, wenn die Verbesserung der Situation erreicht würde? (Zielüberprüfung)

Action Plan/Massnahmenliste Thema Beschreibung der Belastung/Ressource (falls vorhanden) Lösungsvorschläge Verantwortliche(r) Terminierung erledigt