Das Technische Hilfswerk

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Miteinander für Europa 2012
Advertisements

Der Landesmusikschulbeirat und seine Fördervereine
EU-Programm Jugend in Aktion Austrian National Agency.
E-Schrott und Umweltpolitik
Grundlagen der internen und externen Öffentlichkeitsarbeit
Mehr Chancen für Mädchen durch neue Rahmenbedingungen im Spielbetrieb
Anfordererpräsentation der FGr. Beleuchtung
Integration in Hessen –
Zusätzliche Lehrkräfte an der Schule (Schüler in Prozent) 6
Informationsveranstaltung für kommunale Mandatsträger, eGovernment aus einem Guss im Saarland Dr. Christian Ege Staatssekretär im Ministerium.
Die 5 Phasen der Bergung Fachausbildung der Bergungsgruppen
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport 1 Planung der neuen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Scheuen Einwohnerversammlung Groß
Referent Ausbildung LV HB/NI
Not- und Katastrophenfunk Deutschen Amateur Radio Club e.V.
© Jugendstiftung Baden-Württemberg Wolfgang Antes haben Sie Lust, für längere Zeit an einer Schule Schülerinnen und Schüler zu betreuen? Möchten Sie gemeinsam.
Den -POOL können Sie schon mit EH kumuliert erreichen je Linie werden max EH gewertet Ihr MayaVita Promotion-Car Beteiligung am Gesamtumsatz.
IT-Struktur für RBN. 2Stand Juni 2010 Die Medienberatung NRW ist ein Angebot des LVR-Zentrums für Medien und Bildung und des LWL-Medienzentrums für Westfalen.
Konsultation EFRE 20. Juni 2013 in Stuttgart
Örtlicher Einsatzleiter Örtliche Einsatzleiterin
Möchten Sie gemeinsam mit jungen Menschen arbeiten?
© STEINBEIS-TRANSFERZENTRUM RISIKOMANAGEMENT / Heinz-Joachim Schicht 10 ± ± Schadensausmaß Eintrittswahrscheinlichkeitlog.
Hilfe für die Flutopfer in Südasien. Hunderttausende Existenzen in Südasien zerstört Ca Todesopfer Lebensgrundlagen entlang der Küsten vernichtet.

Die Politisierung europäischer Identität in der Euro-Schuldenkrise Präsentation auf der Perspektiv-Konferenz „Quo vadis Europa?“, 24. Mai 2012 Konvent.
Die Aufgaben und die Arbeitsweise einer Amnesty - Gruppe
April 2009 Visionen 2 swiss unihockey ist einer der führenden Sportverbände in der Schweiz – konfessionell und politisch unabhängig und neutral. swiss.
Psychische Gesundheit
Erfahrungen in Nordrhein-Westfalen
BABS IS Werterhaltung UCL_2004 Unterhalts-Checkliste UCL_02
Das Freiwillige Ökologische Jahr in Baden-Württemberg.
Verhalten von Einsatzkräften im Bereich von Bahnanlagen
Förderung von Erfindern
Fachgruppe Internationale Partnerschaft Partnerschaft Jungwacht Blauring Schweiz CHIRO Philippinen.
wir helfen mitmenschen gratis - bedingungslos - unkompliziert
Bundesverband mittelständische Wirtschaft Die Stimme des Mittelstands.
Grundlagen des Zivil- und Katastrophen- Schutzes
WBK C Tm und C Lage, Andelfingen
SEEBA Führungskräftelehrgang
German Federal Agency for Technical Relief
Roman Heit, Eric Scheifele, Alexander Schell
LANDKREIS MECKLENBURGISCHE SEENPLATTE
Version ZS ZH Einführung POLYCOM ZH 1 Zivilschutz Kanton Zürich Erweiterung Telematik am Führungsstandort / Umrüsten Antennen SEA 80 auf SEA 400.
OF RO U Frau Staatsrätin Esther WAEBER-KALBERMATTEN Vorsteherin des Departements für Sicherheit, Sozialwesen und Integration Herr Christian Varone Kommandant.
Der Kommandant hat das Wort
April 2009 Ziele bis Wachstum an Mitglieder (Vereine, Spieler) 10 % mehr Vereine Stärkung der Randregionen (mitgliederschwache Regionen) Internationale.
Bitte F5 drücken.
Projekt Schulsamariter
Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband Landesfeuerwehrkommando Stand: K H D - F o r t b i l d u n g Folie 1 von 18LBDSTV Armin.
Referat Schulsozialarbeit Schulbehörde Graubünden
Beteiligungs-kultur Vorstellung Bürgerbeteiligung / Ziel
Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Schulverweigerung – Die 2. Chance Informationsveranstaltung 16. Mai 2008, Berlin.
Katastrophenvorsorge
Und im Internet unter: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Steinbach (Taunus) „Retten, Bergen, Löschen, Schützen“, dass sind die Aufgaben.
Leonardo da Vinci ist das Aktionsprogramm der EU zum Aufbau eines europäischen Raums der Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: NRW.NRW. Katastrophenschutz.
Herzlich Willkommen - Bienvenue Thomas Mattig Direktor
Vernetzung für die offene Jugendarbeit Regional, lokal, national.
© BA THW Faszination Helfen.
WIR SIND EINE INTERNATIONALE HILFSORGANISATION DEN MENSCHEN HELFEN IN WÜRDE UND UNABHÄNGIGKEIT IHR EIGENES LEBEN SELBST ZU BESTIMMEN.
Europäischer Sozialfonds (ESF) Das transnationale ESF-Programm „ IdA – Integration durch Austausch“ TransWien 2011.
Betriebspraktikum –
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
 Die Bundesrepublik Deutschland wurde 1949 in britischen, amerikanischen und französischen Besatzungszonen gegründet. Am 7. September 1949 verkündet.
Erdbeben SÜD-ASIEN ÖJRK/ Bundesleitung.
Geschichte des BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. ev15.
Theologie der Verbände
Meine Angestellten sind bei der Feuerwehr Informationen für Arbeitgeber zum Feuerwehrdienst im Kanton St. Gallen.
HEKS Im Kleinen Grosses bewirken Vorname Name, Funktion Ort, Datum.
Einsatzabschnittleiter (EAL) Anweisungen pro Funktion EMRIC.
Was ist der Dynamische Europapool?
 Präsentation transkript:

Das Technische Hilfswerk 26.08.08 Das Technische Hilfswerk Struktur und grenzüberschreitende Zusammenarbeit Andelfingen, August 2013 www.thw.de

Inhalt Sicherheitsarchitektur in Deutschland Struktur des THW Modulares Einsatzkonzept Das THW im Ausland Anrainerstaatenkonzept Alarmierungswege www.thw.de

Vorstellung Dirk Kremer Jahrgang 1984 Aus Übach-Palenberg an der niederländischen Grenze (Aachen) Seit 2002 ehrenamtlich beim THW Seit 2009 hauptamtlich Bürosachbearbeiter Einsatz/Ausbildung Ausgebildeter Zugführer (THW) www.thw.de

Deutschlands Sicherheitssystem Nach-richten-dienste NATIONALE SICHERHEIT Streit-kräfte Polizei Nach-richten-dienste Bevölkerungs-schutz www.thw.de

Zivilschutzgesetz 2009 www.thw.de

Ehrenamtliche Summe = 1.800.000 Private Hilfsorganisationen MHD ASB JUH DLRG DRK 305.000 145.000 31.000 24.000 7.000 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000 350.000 Öffentlicher Dienst 1.200.000 80.000 200.000 400.000 600.000 800.000 1.000.000 Feuerwehr THW 100 Berufsfeuerwehren in Großstädten und der Industrie mit 30.000 Angestellten www.thw.de

Aufgaben des THW Zivilschutz und Katastrophenhilfe Im Ausland technische Hilfe im Auftrag der Bundesregierung Im Inland technische Hilfe - bei Katastrophen, öffentlichen Notständen und größeren Unglücksfällen - auf Anforderung der zuständigen Stellen (z.B. Feuerwehr) www.thw.de

Die Struktur des THW Leitung 8 Landesverbände 1 Logistikzentrum 26.08.08 Die Struktur des THW Leitung 8 Landesverbände 1 Logistikzentrum Bundesschule mit 2 Standorten 66 Geschäftsstellen 668 Ortsverbände www.thw.de

Die Säulen des Technischen Hilfswerks 26.08.08 Die Säulen des Technischen Hilfswerks THW Ehrenamt Hauptamt Jugend Helfervereinigung Stiftung Wirft man einen Blick auf die Organisation des THW, so erkennt man fünf Säulen, die das THW tragen. Dies ist zum einen die Bundesanstalt mit den Säulen Ehrenamt und Hauptamt. Sie setzt den gesetzlichen Auftrag der technischen Hilfeleistung im In- und Ausland um. Dazu schafft sie die Rahmenbedingungen, sei es durch die Ausbildung der Helferinnen und Helfer, die Unterhaltung der Liegenschaften oder Fahrzeuge. Der Nachwuchs des THW ist in der THW-Jugend e.V. organisiert, wenn gleich die Junghelfer selbstredend auch Angehörige der Bundesanstalt THW sind. Die vierte wichtige Säule des THW ist die THW-Bundesvereinigung e.V.. In ihr sowie in zahlreichen Organisationseinheiten auf überregionaler und regionaler Ebene finden die Freunde und Förderer des THW eine Plattform. Ganz wie das Zahnrad als Symbol des Ineinandergreifens und des Antriebs wirken die Bundesanstalt, die THW-Jugend e.V. und die Bundesvereinigung e.V. Hand in Hand. Bereits seit über einem Vierteljahrhundert steht die Bundesvereinigung dem THW, seinen Helferinnen und Helfern und seiner Jugend als Partner zur Seite, ist Beschützer, Begleiter und Förderer. Sie hat die Aufgabe, das THW ideell und materiell zu unterstützen. So zählt unter anderem die Förderung der Jugendpflege zu ihren wesentlichen Zielen. Die Bundesvereinigung schafft – überparteilich – gesellschaftliche Neufelder und Rahmenbedingungen, innerhalb derer das Wirken des THW und effiziente Hilfe möglich wird. Ihre Arbeit trägt dazu bei, dass das THW im In- und Ausland seine anerkannte Position im integrierten Hilfeleistungssystem weiter ausbaut. Die fünfte Säule ist noch jung: Mit der THW-Stiftung e.V., die nach dem Motto „Technische Hilfe Weltweit“ handelt, hat die Bundesvereinigung im Jahr 2004 ein weiteres wichtiges Fundament für die Förderarbeit des THW geschaffen. Die Stiftung bildet einen Anreiz für bürgerschaftliches Engagement und ist ein wichtiges Organ zur Stärkung und Anerkennung desselben – organisationsübergreifend und interaktiv. Stiftungszweck ist unter anderem die Förderung von internationaler Zusammenarbeit und Projekten, Forschungsvorhaben, Jugendarbeit, der Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen sowie für besondere Verdienste im Bereich Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Als Beispiel sei hier der Jugendaustausch der THW-Jugend e.V. mit EMERCOM in Russland zu nennen. EMERCOM ist der Jugendverband des „Studentischen Korps der Rettungshelfer“. Beide Jugendverbände haben sich verpflichtet, bilaterale Jugendbegegnungen zu fördern und zu unterstützen. Ziele der Jugendbegegnungen sind das Kennen lernen der jeweils anderen Kultur und Sprache und der fachliche Austausch über die Hilfe im Katastrophenfall. Einige THW-Jugendgruppen haben bereits russische Partner gefunden und Begegnungen durchgeführt, z.B. Lörrach und Sankt Petersburg, Neu-Ulm/Weingarten und Krasnodar oder Osnabrück und Twer. www.thw.de

99 % Ehrenamtliche 802,5 Hauptamtliche 80.000 Ehrenamtliche = 99 % www.thw.de

Modulares Einsatzkonzept Der THW- Einsatz erfolgt in modularer Weise in Anpassung an die Erfordernisse der Schadenbekämpfung entsprechung der Anforderung. Dabei sind Personal und Technik auf eine weitgehende Verzahnung der örtlichen, überörtlichen oder überregionalen Fachgruppen ausgerichtet. www.thw.de

Modulares Einsatz-konzept 26.08.08 ...orten ...räumen ...sprengen Modulares Einsatz-konzept ...bergen ...reparieren ...beleuchten ...verkabeln ...retten ...pumpen ..koordinieren ...verpflegen ..überbrücken ...reinigen ...aufbereiten www.thw.de

vielfältige Einsatzoptionen Örtliche Einheiten = in jedem Ortsverband schnell vielfältige Einsatzoptionen universell kalkulierbar flächendeckend Der Technische Zug besteht grundsätzlich aus einem Zugtrupp, zwei Bergungsgruppen und einer Fachgruppe. Fachaufgaben: Rettung, Bergung und technische Hilfe www.thw.de

Überörtliche Fachgruppen = in jedem Geschäftsführerbereich Überörtliche Fachgruppen anspruchsvolle Einsatzoptionen spezialisiert fachkompetent kombinierbar Fachaufgaben: technische Schwerpunktbildung bei Wassergefahren und -schäden, bei Ortung, Sprengarbeiten, Räumung und Elektroversorgung und im Infrastrukturbereich. Weitere Einheiten dienen zur Führung/Kommunikation und Logistik. www.thw.de

Überregionale Fachgruppen = in jedem Landesverband Besondere Einsatzoptionen fachkompetent speziell leistungsfähig 3 Fachaufgaben: große oder besondere Schadenereignisse, insbes. bei der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung, der Ölschadenbekämpfung und beim Brückenbau. www.thw.de

Koordinierung von THW-Einheiten National und international, THW-Leitung Überregional, Landesverband Auswirkung/Wichtigkeit des Ereignisses Regional, Geschäftsstelle Lokal, Ortsverband Schaden-ereignis www.thw.de

Struktur in Baden-Württemberg 1 Dienststelle des Landesbeauftragten 9 Geschäftstellen 93 Ortsverbände (1 Bundesschule) Stuttgart Biberach Villingen- Schwenningen Freiburg www.thw.de

Resourcen in Baden-Württemberg 92 Hauptamtliche 5.100 Aktive Helfer 1.600 Reserve Helfer 2.200 Althelfer 2.000 Junghelfer 11.000 Ehrenamtliche gesamt Davon 800 Frauen www.thw.de

Fachgruppen in Baden-Württemberg 1 26.08.08 Fachgruppen in Baden-Württemberg 1 Ortung ( 9) Räumen (22) Sprengen ( 6) Infrastruktur ( 7) Beleuchtung (16) Elektroversorgung (11) Wasserschaden/Pumpen (19) Wassergefahren (15) Überörtliche Einheiten www.thw.de

Fachgruppen in Baden-Württemberg 2 26.08.08 Fachgruppen in Baden-Württemberg 2 Logistik (9) Führung und Kommunikation (9) Weitverkehrskommunikation (1) Trinkwasseraufbereitung (1) Brückenbau (2) Schnelleinsatzeinheit Wasser Ausland (SEEWA) Überörtliche Überregionale Einheiten www.thw.de

Weitere Fachgruppen Schnelleinsatzeinheit Bergung Ausland (SEEBA) Ölschadensbekämpfung (Binnen/Küste) Schnelleinsatzeinheit Bergung Ausland (SEEBA) Über Anforderung über THW-Leitung verfügbar www.thw.de

Struktur in Villingen-Schwenningen Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen 13 Ortsverbände www.thw.de

Resourcen in Villingen-Schwenningen 26.08.08 Resourcen in Villingen-Schwenningen 7 Hauptamtliche 613 Aktive Helfer 204 Reserve Helfer 271 Althelfer 293 Junghelfer 1.381 Ehrenamtliche gesamt Davon 145 Frauen www.thw.de

Fachgruppen in Villingen-Schwenningen 26.08.08 Fachgruppen in Villingen-Schwenningen Ortung (1) Räumen (3) Infrastruktur (1) Beleuchtung (2) Elektroversorgung (2) Wasserschaden/Pumpen (4) Wassergefahren (1) Logistik (1) Führung und Kommunikation (1) Überörtliche Einheiten www.thw.de

1.904 Einsätze und Projekte in 119 Ländern 26.08.08 Das THW im Ausland Nord- & Südamerika: Erster Einsatz: 1960 (Chile) 40 Einsätze in 17 Ländern Europa: Erster Einsatz: 1953 (Holland) 1443 Einsätze und Projekte in 34 Ländern Afrika: Erster Einsatz: 1960 (Marokko) 184 Einsätze und Projekte in 33 Ländern Asien: Erster Einsatz: 1970 (Pakistan) 237 Einsätze und Projekte in 35 Ländern seit 1953 1.904 Einsätze und Projekte in 119 Ländern www.thw.de

Ausrichtung der THW-Auslandsaktivitäten Technisch, logistische Einsatzorganisation des Bundes Fokussierung auf Not- und Soforthilfe Bindeglied zur Entwicklungshilfe Ausrichtung als ziviler Beitrag der Bundesrepublik Deutschland Humanitäre Hilfe und entwicklungs-orientierte Nothilfe Unterstützung AA, Botschaften usw. Ziviler Beitrag bei Friedensmissionen EU/VN Technisch-logistische Unterstützung anderer Organisationen www.thw.de

Aktivitäten und Phasen Ereignis Projekte Einsatz Ausbildung Nothilfe 0 – ca. 8 Wochen Entwicklungs-orientierte Nothilfe ca. 6 Wochen – ca. 6 Monate Wiederaufbau ab ca. 4 Monaten Kapazitäten-bildung www.thw.de

Internationale THW-Aktivitäten Ereignis Bilateral EU UN Bsp. Schweiz Grenzüberschreitende Hilfe Bsp. Aufbauprojekte Haiti Gemeinschafts- verfahren ECHO Peacekeeping INSARAG Erdbebenrettung Trinkwasser UNHCR, WFP UNDAC Nothilfe 0 – ca. 8 Wochen Entwicklungsorientierte Nothilfe ca. 6 Wochen – ca. 6 Monate www.thw.de

Unsere Nachbarstaaten 26.08.08 Unsere Nachbarstaaten Die Bundesrepublik Deutschland hat mit angrenzenden Staaten bilaterale Hilfeleistungsabkommen geschlossen. Ziel: Gegenseitige, schnelle und unbürokratische Hilfe im Einsatzfall DK NL PL B L CZ F A CH Meilensteine: Gemeinsame Großübungen u.a. FR Juli 2006, Brückenschlag Breisach DE-FR Rettungsübung Juni 2006 Aufbau gemeinsamer Einheiten zunächst mit Frankreich und Luxemburg I www.thw.de

Unsere Nachbarstaaten beim THW 26.08.08 Unsere Nachbarstaaten beim THW Den Landesverbänden des THW sind Anrainerstaaten zugeordnet als Ansprechpartner: BE/BB/ST PL BW CH, F BY A, IT HH/MV/SH DK HE/RP/SL L, BE NW NL SN/TH CZ DK THW D L NL PL B CZ F A CH Meilensteine: Gemeinsame Großübungen u.a. FR Juli 2006, Brückenschlag Breisach DE-FR Rettungsübung Juni 2006 Aufbau gemeinsamer Einheiten zunächst mit Frankreich und Luxemburg I Ziel: Optimierung gemeinsamer Einsätze Grundsätzliche Angelegenheiten über THW-Leitung www.thw.de

THW LV BW und Schweiz 3 Ebenen: BABS – LB-DSt Kanton - GSt Kommune - OV Bundesamt für Bevölkerungsschutz, Bern Dienststelle des Landesbeauftragten Geschäftsstelle Ortsverband www.thw.de

Philosophie 3 K – in Krisen Köpfe kennen Kontinuierlicher Informationsaustausch Gegenseitige Teilnahme an ohnehin geplanten Übungen/Ausbildungen www.thw.de

Auslandseinsatz – Anforderung über die Bundesregierung Unterstützung Kanton NAZ Kommune Unterstützung durch das THW Anforderung Einsatzauftrag Entsendung EL „ Katastrophe » www.thw.de

Katastrophenfall – Anforderung über Landesregierung/Regierungspräsidium Unterstützung durch das THW Anforderung Kanton Anforderung Unterstützung RP Regierungspräsidium Freiburg Anforderung Entsendung EL „ Katastrophe » www.thw.de

Fordert Unterstützung Einsatz in der täglichen Gefahrenabwehr: mit max. 20 Einsatzkräften über max. 3 Tage Bundesinnen- ministerium Information Geschäftsstelle Für Gefahrenabwehr zuständige Behörde Fordert Unterstützung durch das THW an EL Einsatzauftrag „ Großschaden“ Entsendung von Einheiten www.thw.de

Ziel: Vorsprung durch Information Anforderung Unterstützung NAZ/ BABS Unterstützung durch das THW Anforderung Einsatzauftrag Kanton EL Entsendung „ Katastrophe » www.thw.de

Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Technisches Hilfswerk Landesverband Baden-Württemberg Geschäftsstelle Villingen-Schwenningen Dirk Kremer Tel.: +49-7720-995869-50 Fax: +49-7720-995869-99 Email: dirk.kremer@thw.de www.thw.de