Barcodes und QR Codes Universität zu Köln

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 Präsentation transkript:

Barcodes und QR Codes Universität zu Köln Medien zwischen Technologie und Gesellschaft Pr. Dr. Manfred Thaller WS 2012/13 Barbara von Hunnius

Barcodes Erste Experimente mit Barcodes 1949, tatsächliche Entwicklung 1970 Eindimensional Bis zu 20 Zeichen (Buchstaben, Ziffern & Zahlen) Keine Informationen Informationen Bildquelle: http://www.frank-buss.de/barcode/index.html

Technik hinter Barcodes z. B. Universal Product Code (UPC), European Article Number (EAN), Code 11, Code 12, Code 39, Code 128, Code 2/5 Binärprinzip; schwarzen Striche & weißen Lücken verbunden mit Strich- und Lückenbreite bilden Code Striche & Lücken=Elemente; dünnste Striche & Lücken = Module Zweibreitencodes <-> Mehrbreitencodes

Technik hinter Barcodes 2 standardisierten Strichcodes (z. B. UPC oder EAN): Ziffer = 2 Striche +2 Lücken mit 4 möglichen Breiten Barcodedrucker, Barcodescannern Auslesen von links nach rechts Viele Strichcodes mit Prüfsumme versehen (z. B. letzte Ziffer bei der ISBN) Strichcodedichte in Character per Inch (cpi) Quelle: http://www.itwissen.info/definition/lexikon/Strichcode-bar-code.html

QR Codes Quick Response Codes 1994 in Japan von Denso Wave erfunden Zweidimensional Informationen Informationen

Technik hinter QR Codes 2 Binärcode Wenig fehleranfällig, da Informationen mehrfach gespeichert Speicherkapazität Nur Zahlen: maximal 7.089 Zeichen Zahlen und Buchstaben: maximal 4.296 Zeichen Binär: maximal 2.953 Bytes

Technik hinter QR Codes Bildquelle: http://saschak.ch/qr-code-die-zukunft/

Wichtige Begriffe Quiet Zone: weißer Rahmen außen Modul: kleinste Einheit; dunkel = 1, hell = 0 Codewörter: bestehen aus 8 Modulen Finder Pattern: Erkennung des Codes, immer 1:1:3:1:1 (dunkel:hell:dunkel:hell:dunkel) Alignment Pattern: Korrektur von Unebenheiten Timing Pattern: abwechselnd schwarz und weiße Module, die zur Orientierung dienen Quelle:http://martinstoev.de/public/articles/qrcode/ausarbeitung/qrcode2.html

Aber was machen diese QR Codes denn jetzt eigentlich?

Lesbar mit jedem Smartphone Verbindung zwischen Online und Offline -> „hardlink“ oder „physical world hyperlink“ Erweiterung der offline Erfahrung um online Inhalte Vielfältige Möglichkeiten: z. B. reiner Text, URL, SMS, vCard, direkter Anruf an bestimmte Nummer, Website als Lesezeichen hinzufüngen, usw.

Wofür kann ich QR Codes verwenden? Academic Papers and Journals – Zoos WERBUNG! Präsentationen Visitenkarten Flyer Menükarten E-Mail Signaturen Namensschilder Museen Usw.

Mehr Bilder:http://speckyboy

Wie kann ich selbst QR Codes erstellen? http://www.qrcode-generator.de/ http://keremerkan.net/qr-code-and-2d-code-generator/ http://myqr.co/

Auch möglich: Quelle: http://www.grabmal.info/

Danke für die Aufmerksamkeit! oder: