WETTBEWERB 2006 Maßnahmen zur Förderung des weiblichen Unternehmertums.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Wirtschaftsförderung des Landes Hessen
Advertisements

LANDESSTELLE KÄRNTEN Beratung und Förderung im Rahmen
Tarifvertrag Qualifizierung
Ich-AG und andere Kleingründungen
Bagatellbeihilfen( de minimis)
ZIM Programm - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
OUTPLACEMENT50PLUS Entspannen Gestalten Aufbrechen Firmenpräsentation Deutschland.
OUTPLACEMENT50PLUS Entspannen Gestalten Aufbrechen Firmenpräsentation Köln.
BGF in Salzburg | Seite 2 Ausgangssituation in Salzburg 82,5 % Kleinstunternehmen; 14,3 % Kleinunternehmen Bereits Unterstützungsleistungen.
Waldemar Bauer & Claudia Koring
3rd Wednesday, 18. Januar Wettbewerb Breitband Ruhr – Mit neuen Technologien Zukunft sichern 29. 3rd Wednesday, 18. Januar 2006 Ulrike Langer, Projekt.
15.Jun.2010 Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Umwelt und Naturschutz; Ref. 32 Förderinitiative Ländliche Entwicklung in Thüringen 2007.
Die neuen Elektroausbildungsberufe in Industrie und Handwerk
Helmholtz-Fünf-Punkte-Programm zur Förderung der Chancengleichheit 1. Helmholtz-Akademie für Führungskräfte Exzellente Nachwuchs-Führungskräfte werden.
Was machen wir besser als die Wettbewerber
Kontaktstelle Frau und Beruf
Wir stellen uns vor…. im Rahmen des Vernetzungstreffen der JobAllianz Graz und GU 14. Februar 2011.
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt SLV Duisburg – Niederlassung der GSI mbH WeGebAU Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter.
Gliederung Überblick zur Evaluation Auswertung
Freizeitverhalten älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger Dr. Andrea Helmer- Denzel Marco Barth Stand: 24. März 2004 Düsseldorf.
Primärrechtliche Grundlagen
Die Individualförderungen 2013: Referentin: Irene Sacherer.
KfW-Sonderprogramm Oberhausen, 09. März 2010
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Die Individualförderungen 2012:
Titel der Einreichung: [*] Einreichendes Unternehmen:[*] Ev. Externer Dienstleister:[*] Kunde: [*] (ausfüllen wenn Einreicher externer Dienstleister ist)
A Ich will einen Beruf! Qualifizierung mit IHK – Abschluss zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w) Andreas Dauer Zukunft meistern mit älter werdenden.
Förderung von Erfindern
Förderungen für Klein- und Mittelunternehmen austria wirtschaftsservice.
11 Weiterführende Abfragen
Initiative Energieeffizienz in Thüringer Unternehmen
Gesund in die New Economy Mag. a Manuela Ritter ppm forschung+beratung.
Die Präsentation des Praktikums
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Kostenelemente aus der REACH - Verordnung Dr. ErwinTomschik Vorsitzender der Arbeitsgruppe Chemikalienpolitik/FCIO.
Neuerungen im Gesellschaftsrecht
KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft INSTITUT FÜR ANGEWANDTE INFORMATIK UND FORMALE.
Swiss International Entrepreneurship Survey (SIES) 2010 Studie zum Internationalisierungs-Verhalten von schweizerischen KMU.
Horizon 2020 – Spielregeln Bozen, Petra Sevvi.
Franz Hartl Förderungen für die Angebots- und Produktentwicklung Österreichische Hotel- und Tourismusbank Ges.m.b.H.
Migration & Qualifizierung
Zuwanderung ist nicht unkontrolliert, sie hängt von der Konjunktur ab Unter Kontingentsystem Mit PFZ Seite
Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds EP ProViel MAGG M iteinander A rbeitswelt G emeinsam.
Ausgangssituation am Arbeitsmarkt
Das Freiburger Evaluationsverfahren Garantie et encouragement de la qualité Sicherung und Förderung von Qualität Ressort Evaluation.
Vorstellung des EQUAL-Projektes Pro Qualifizierung.
... e n c o u r a g i n g t h e s p i r i t o f i n n o v a t i o n... CATT Innovation Management GmbH OÖ-Forschungs- förderung Überblick Boni Startup-Bonus.
Meeting Competition LG Hamburg, Beschluss v zur Zulässigkeit der Beschlagnahme und Verwertung von unternehmensinternen Ermittlungen durch externe,
Deutsch-Russische Partnerschaft bei der Erarbeitung und Anwendung internationaler Normen auf dem Gebiet der Elektrotechnik und Elektronik DIN Gemeinschaftstagung.
SEVESO-II-RL und Störfall-Verordnung
Strategische Bedeutung der Qualifikation von Mitarbeitern
Klaus Eichhorn Rechtsanwalt und Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht
Nachhaltige Entwicklung: Die 16 Engagements des Kantons Wallis Von der Absicht zur Tat … Olivier Guex Chef der Dienststelle für Wald und Landschaft François.
OUTPLACEMENT50PLUS Entspannen Gestalten Aufbrechen Firmenpräsentation.
Umsetzung der EED – EU Energie Effizienz Directive
Das neue Mindestlohngesetz
Warum vorsorgen ? Rainer Steger 11. November 2014.
Tagung Lernen & Raum Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich Dr. Peter Höllrigl.
1 Stadt Hanau Hanau - die zeitbewusste Stadt. 2 H a n a u Strukturwandel vom zweitgrößten Industriestandort im Rhein-Main-Gebiet zum Dienstleistungsstandort.
LeNeOS LernNetz Oderland - Spree Lernende Regionen Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert durch: Projektträger: Industrie- und Handelskammer.
Unternehmen, Betrieb und Firma
Mehr Fachkräfte für die Schweiz Bern, 20. Mai 2015.
Veränderungen seit Programmeinreichung 07/2014
Auftaktveranstaltung zur Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen
TEO - Tvornica Elektro Opreme Sarajevo Die Elektroausstattungs fabrik wurde 1976 als Unternehmen für die Herstellung von Niederspannungseinrichtungen.
FL Herzliches Willkommen. FL Industrie Energie/ Wasser HandelHotellerie Gastronomie Tourismus DienstleistungenVerkehrBanken.
Pressekonferenz Wirtschafts-Förderungskriterien Richtlinien zum Landesgesetz Nr. 4/97, Abschnitte IV, V, VI, VIII „Know-how-Initiativen“ für die.
Europäische Union und Tourismus: die Fördermöglichkeiten 23. Juni 2014 Die Europäischen Strukturfonds Dr. Peter Gamper.
Geschichtliche Hintergründe der Wohnbauförderung
 Präsentation transkript:

WETTBEWERB 2006 Maßnahmen zur Förderung des weiblichen Unternehmertums

Wo können Informationen eingeholt werden? Beschluss der Landesregierung vom 9. Mai 2005, Nr veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 21/I-II vom ; Beschluss der Landesregierung vom 9. Mai 2005, Nr veröffentlicht im Amtsblatt Nr. 21/I-II vom ; Tel Tel

Wer kann am Wettbewerb teilnehmen? Von Frauen geführte Kleinunternehmen Von Frauen geführte Kleinunternehmen mit Rechtssitz und/oder Produktionsstätte in Südtirol in den Bereichen Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus.

Von Frauen geführt sind: Einzelunternehmen, deren Inhaberin eine Frau ist; Einzelunternehmen, deren Inhaberin eine Frau ist; Personengesellschaften, deren Mitglieder zu 60 % Frauen sind; Personengesellschaften, deren Mitglieder zu 60 % Frauen sind; Kapitalgesellschaften deren Gesellschaftskapital zu 2/3 von Frauen gehalten ist und deren Verwaltungsorgane zu 2/3 aus Frauen bestehen. Kapitalgesellschaften deren Gesellschaftskapital zu 2/3 von Frauen gehalten ist und deren Verwaltungsorgane zu 2/3 aus Frauen bestehen.

Welche Förderungen sind vorgesehen? Kapitalbeitrag Kapitalbeitrag Begünstigtes Darlehen zur Liquiditäts- Schöpfung über Euro

Für welche Ausgaben sind Beiträge vorgesehen? Für betriebliche Investitionen (Anlagen, Maschinen und Geräte, Patente, Software, bauliche Eingriffe); Für betriebliche Investitionen (Anlagen, Maschinen und Geräte, Patente, Software, bauliche Eingriffe); Für die Ausbildung; Für die Ausbildung; Für Beratungen. Für Beratungen. Bis zu 50 % Bis zu 70 %

Berechnung des Beitrages Ausgabe Beitrag bis zu Erhöhung in de minimis bis zu Höchstsatz Investitionen 15 % 35 % 50 % Allgemeine Ausbildung 50 % 20 % 70 % Spezifische Ausbildung 35 % 70 % Beratungen 50 % 20 % 70 %

Welche Ausgaben sind nicht zulässig? Ausgaben die vor Gesuchseinreichung getätigt wurden! Ausgaben die vor Gesuchseinreichung getätigt wurden! gebrauchte Güter, mit Ausnahme jener, die im Rahmen des Erwerbs einer bestehenden Tätigkeit angekauft werden; gebrauchte Güter, mit Ausnahme jener, die im Rahmen des Erwerbs einer bestehenden Tätigkeit angekauft werden; der Ankauf von Gründen und Gebäuden; der Ankauf von Gründen und Gebäuden; durch interne Aufträge abgewickelte Investitionen bzw. Eigenfakturierungen; durch interne Aufträge abgewickelte Investitionen bzw. Eigenfakturierungen; der Geschäftswert; der Geschäftswert; die Führungskosten; die Führungskosten;

Bei Beratungen und Ausbildung sind folgende Spesen nicht zulässig: Patentierkosten Patentierkosten Ausgaben für interne Mitarbeiter, die an den Ausbildungskursen teilnehmen Ausgaben für interne Mitarbeiter, die an den Ausbildungskursen teilnehmen verwendete Maschinen und Geräte, verwendete Maschinen und Geräte, Ausgaben für den ordentlichen Betrieb des Unternehmens (Verwaltungs-, Steuer- und Rechtsberatung, mit Ausnahme von neuen Unternehmen), Ausgaben für den ordentlichen Betrieb des Unternehmens (Verwaltungs-, Steuer- und Rechtsberatung, mit Ausnahme von neuen Unternehmen), Werbung und Ähnliches. Werbung und Ähnliches.

Das Darlehen zur Liquiditätsschöpfung: Wird nur einmal gewährt; Wird nur einmal gewährt; Neuen Frauenunternehmen; Neuen Frauenunternehmen; Bis zu einem Höchstbetrag von Euro; Bis zu einem Höchstbetrag von Euro; Bis zu einer Dauer von 60 Monaten; Bis zu einer Dauer von 60 Monaten; Es sind keine Ausgabenbelege notwendig. Es sind keine Ausgabenbelege notwendig.

Wie kann man mitmachen: Das Gesuchsformular einschließlich der Anhänge ausfüllen; Das Gesuchsformular einschließlich der Anhänge ausfüllen; Das Gesuch bei der Abteilung Innovation, Forschung, Entwicklung und Genossenschaften, Raiffeisen-Str. 5, Bozen, einreichen; Das Gesuch bei der Abteilung Innovation, Forschung, Entwicklung und Genossenschaften, Raiffeisen-Str. 5, Bozen, einreichen; Innerhalb 31. März Innerhalb 31. März 2006.

Was geschieht nach der Gesuchseinreichung? Die zuständigen Ämter bearbeiten die Gesuche. Die zuständigen Ämter bearbeiten die Gesuche. Den zulässigen Projekten werden aufgrund der Prioritätskriterien Punkte erteilt. Den zulässigen Projekten werden aufgrund der Prioritätskriterien Punkte erteilt. Es wird eine Rangordnung erstellt. Es wird eine Rangordnung erstellt. Die Beihilfen werden nach Rangordnung und bis Ausschöpfung der Geldmittel gewährt. Die Beihilfen werden nach Rangordnung und bis Ausschöpfung der Geldmittel gewährt.

Prioritätskriterien weibliche Beteiligung am Unternehmen; weibliche Beteiligung am Unternehmen; allgemeine Auswirkung der Initiative auf die Erwerbstätigenquote und weibliche Erwerbstätigkeit; allgemeine Auswirkung der Initiative auf die Erwerbstätigenquote und weibliche Erwerbstätigkeit; Gründung von Unternehmertätigkeit nach Massenentlassungen oder nach Entlassung wegen Ende der Tätigkeit, Austritt aus der Arbeitswelt aus Familiengründen; Gründung von Unternehmertätigkeit nach Massenentlassungen oder nach Entlassung wegen Ende der Tätigkeit, Austritt aus der Arbeitswelt aus Familiengründen; Aufwertung der weiblichen Ressourcen (weibliche Vertretung unter den Führungskräften oder an besonders hohen oder strategisch wichtigen technischen Stellen, Ausbildungskurse und Initiativen zur Förderung interner Karrieremöglichkeiten für Frauen); Aufwertung der weiblichen Ressourcen (weibliche Vertretung unter den Führungskräften oder an besonders hohen oder strategisch wichtigen technischen Stellen, Ausbildungskurse und Initiativen zur Förderung interner Karrieremöglichkeiten für Frauen); Tätigkeiten in traditionell nicht für das weibliche Unternehmertum typischen Gebieten; Tätigkeiten in traditionell nicht für das weibliche Unternehmertum typischen Gebieten;

Innovation der Tätigkeit und Methodiken des Verkaufs von Produkten bzw. Dienstleistungen; Innovation der Tätigkeit und Methodiken des Verkaufs von Produkten bzw. Dienstleistungen; flexible Organisationsmodelle, welche die Vereinbarung von Arbeitszeiten und Privatleben fördern. flexible Organisationsmodelle, welche die Vereinbarung von Arbeitszeiten und Privatleben fördern. berufliche Qualifizierung und/oder Erfahrung, welche die Betriebsinhaberin oder die Gesellschafterinnen im betreffenden Bereich gesammelt haben; berufliche Qualifizierung und/oder Erfahrung, welche die Betriebsinhaberin oder die Gesellschafterinnen im betreffenden Bereich gesammelt haben; strukturschwache Gebiete, gemäß LG Nr. 4/97; strukturschwache Gebiete, gemäß LG Nr. 4/97; Umwelt- und/oder Qualitäts- und /oder Sozialzertifizierungen; Umwelt- und/oder Qualitäts- und /oder Sozialzertifizierungen; Tätigkeiten, die auf technologischer Innovation stützen und/oder neue Informationstechnologien in reifen Gebieten und für bereits bestehende Dienstleistungen anwenden; Tätigkeiten, die auf technologischer Innovation stützen und/oder neue Informationstechnologien in reifen Gebieten und für bereits bestehende Dienstleistungen anwenden;

Dienstleistungen zur Besserung der Lebensqualität und der Gesundheit der Bürger; Dienstleistungen zur Besserung der Lebensqualität und der Gesundheit der Bürger; Gründung von umweltverträglichen Geschäftstätigkeiten; Gründung von umweltverträglichen Geschäftstätigkeiten; ergänzende Dienstleistungen und Tätigkeiten für Tourismus, Handwerk und Handel; ergänzende Dienstleistungen und Tätigkeiten für Tourismus, Handwerk und Handel; Tätigkeiten mit hohem Sozialwert (Dienstleistungen für Behinderte, ältere Menschen und Kinder); Tätigkeiten mit hohem Sozialwert (Dienstleistungen für Behinderte, ältere Menschen und Kinder); Tätigkeiten, die den telematischen Zugang zu den Dienstleistungen und die digitale Alphabetisierung von Erwachsenen, die telematische Anwendung für externe Dienste fördern; Tätigkeiten, die den telematischen Zugang zu den Dienstleistungen und die digitale Alphabetisierung von Erwachsenen, die telematische Anwendung für externe Dienste fördern; Versorgungsdienstleistungen. Versorgungsdienstleistungen.

Was geschieht mit den nicht finanzierbaren Gesuchen? Sie gelten als Beitragsgesuche im Sinne der für die jeweiligen Sektoren (Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistungen, Tourismus) allgemein geltenden Anwendungsrichtlinien zum Landesgesetz Nr. 4 vom 13. Februar 1997