Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB

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 Präsentation transkript:

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Fachinformationssystem Wasserwirtschaft (FIS-W) des Landes Niedersachsen Anwendung Landesdatenbank (LDB) Der Begriff FIS-W wurde geprägt um 1995. Zu dieser Zeit wurde ein Konzept entwickelt, nach dem eine einheitliche Datenhaltung in der Wasserwirtschaft realisiert werden sollte. Die Umsetzung des Konzeptes gelang jedoch nicht so zügig, wie es erwartet wurde. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Ausgangssituation im Jahr 2000 die in der Wasserwirtschaft vorliegenden Datenbestände sind sehr heterogen es werden lediglich drei landesweit einheitliche Fachanwendungen eingesetzt (Einleiterüberwachung, Wasserbuch, Wiski-Datenfernübertragung Fliessgewässergütemessstationen) landesweite und fachübergreifende Auswertungen der Daten sind nur mit erheblichem Aufwand möglich Die Fachanwendung Einleiterüberwachung (EU2) dient zur Überwachung von Einleitungen in Gewässer im Rahmen des wasserrechtlichen Vollzuges sowie der Ermittlung der Abwasserabgabe. Eingesetzt wird die Fachanwendung bei den Bezirksregierungen und einigen Unteren Wasserbehörden. Anlagenübergreifende Auswertungen sind nur sehr eingeschränkt möglich. Alle Daten werden im NLÖ zu einem Datenbestand zusammengeführt. EU2 wird vorrausichtlich 2004 durch das Abwasserkataster Niedersachsen (EU3) abgelöst. Bei EU3 handelt es sich um eine Entwicklung innerhalb der UDIS-Kooperation des Bundes und der einiger Länder. (UDIS = UmweltDatenInformationsSystem). Mit der Fachanwendung Wasserbuch (WB2) wasserrechtliche Genehmigungen erfasst. Eine landesweite Auswertung der eingetragenen Rechte wird von der Anwendung nicht unterstützt. Eingesetzt wird WB2 bei den Wasserbuchbehörden (Bezirksregierungen). Wiki_DFÜ ermöglicht den Zugriff auf die 23 Gewässergütemessstationen, mit denen ausgewählte Parameter kontinuierlich erfasst werden. Eu2,WB2 und Wiski-DFÜ sind multiuserfähige Client-Server Anwendungen, die dezental eingesetzt werden. Durch administrative Maßnahmen und landeseinheitliche Schlüssellisten wird ein homogener Datenbestand sicher gestellt. Für die Fachaufgaben Grundwasser und Pegelwesen stehen landeweit einheitliche Fachanwendungen kurz vor der Einführung. Die Datenhaltung für weitere Fachanwendungen (z.B. Fließgewässergüte, Deposition) erfolgte in Standardprogrammen (Dbase, Excel, Access) und wurde durch Erlasse geregelt, die Kreativität einzelner Mitarbeiter führte jedoch zu einer „Verschlimmbesserung“ auch innerhalb der Fachaufgaben, so dass eine Zusammenführung der Datenbestände nur mit sehr hohen Aufwand möglich war. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Projektsteuerungsgruppe FIS-W Wesentliche Randbedingungen Wesentliche Anforderungen: Multiuserfähigkeit geringer Entwicklungs- und Pflegeaufwand Historienverwaltung Nutzung vorhandener DV-Strukturen und Software Integration von Geothemen Einfache Übernahme und Ausgabe von Daten Einfache Abfragemöglichkeiten Intuitive Benutzeroberfläche Nutzung vorhandener Netz- und Kommunikations- strukturen sowie vorhandener Software Anpassungsfähigkeit an sich ergebende Änderungen problemlose Übernahme von Daten Dritter und problemlose Bereitstellung der Daten für vorhan- dene Systeme einfache Zugriffsmöglichkeiten der unterschiedlichen Nutzergruppen Niedersachsen unterhält ein eigenes Intranetz. Einige wasserwirtschaftliche Dienststellen waren nur mit Verbindungen geringen Bandbreite (128 Kbit) ausgestattet. Damals war nicht erkennbar, wann sich dieser Zustand ändert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich die Anforderungen an DV-Anwendungen häufig schon wärend der Realisierungsphase ändern. Dieser Tatsache wurde bei der Konzeptentwicklung nicht hinreichend Beachtung geschenkt. Zukunftsträchtig sind nur Anwendungen, die relativ einfach an geänderte Bedingungen angepasst werden können. In der nds. Wasserwirtschaftsverwaltung ist es nicht gelungen, fachübergreifend einheitliche Datenstrukturen zu erzeugen. Dritte (Wasserversorger, Landkreise usw.) hatten jeweils bereits eigene Strukturen festgelegt. Ziel ist es, auch diese Daten in die LDB aufzunehmen. Die LDB soll möglichst einfach zu bedienen sein. Mit Cadenza ist das meiner Meinung nach in einem hohen Maß verwirklicht. Projektsteuerungsgruppe FIS-W Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Ziel der Entwicklung Grundkonzepte: Einheitlicher Zugriff auf unterschiedliche operationelle und Data Warehouse Datenbanken Flexible fachliche und räumliche Recherchekriterien Alle Recherche- und Analysevorgänge über ein Werkzeug Flexible Datenaufbereitungen, Visualisierungen, Reports Eine Plattform mit skalierbaren Zugängen Flexible Verwaltung der Informationssichten Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Zeitlicher Ablauf Projektstart im November 2001 Anfang 2003 steht die LDB den Nutzern der Wasserwirtschaftsverwaltung zur Verfügung Die Weiterentwicklung erfolgt in überschau-baren Abschnitten Nach 1 1/4 Jahr steht den Nutzern die erste Version mit Daten aus zahlreichen Fachaufgaben im Intranet des Landes zur Verfügung. Neben der Abfrage von Sachdaten können auch flächenbezogene Abfragen durchgeführt werden. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Integration neuer Fachthemen/-daten Fachinhalte der Quelle festlegen Datenmodelle identifizieren Importformate definieren (ASCII, Excel, Access, XML...) Umsetzung der Quellschlüssel die Schlüsselbegriffe der LDB Die Fachanwendung Einleiterüberwachung (EU2) dient zur Überwachung von Einleitungen in Gewässer im Rahmen des wasserrechtlichen Vollzuges sowie der Ermittlung der Abwasserabgabe. Eingesetzt wird die Fachanwendung bei den Bezirksregierungen und einigen Unteren Wasserbehörden. Anlagenübergreifende Auswertungen sind nur sehr eingeschränkt möglich. Alle Daten werden im NLÖ zu einem Datenbestand zusammengeführt. EU2 wird vorrausichtlich 2004 durch das Abwasserkataster Niedersachsen (EU3) abgelöst. Bei EU3 handelt es sich um eine Entwicklung innerhalb der UDIS-Kooperation des Bundes und der einiger Länder. (UDIS = UmweltDatenInformationsSystem). Mit der Fachanwendung Wasserbuch (WB2) wasserrechtliche Genehmigungen erfasst. Eine landesweite Auswertung der eingetragenen Rechte wird von der Anwendung nicht unterstützt. Eingesetzt wird WB2 bei den Wasserbuchbehörden (Bezirksregierungen). Wiki_DFÜ ermöglicht den Zugriff auf die 23 Gewässergütemessstationen, mit denen ausgewählte Parameter kontinuierlich erfasst werden. Eu2,WB2 und Wiski-DFÜ sind multiuserfähige Client-Server Anwendungen, die dezental eingesetzt werden. Durch administrative Maßnahmen und landeseinheitliche Schlüssellisten wird ein homogener Datenbestand sicher gestellt. Für die Fachaufgaben Grundwasser und Pegelwesen stehen landeweit einheitliche Fachanwendungen kurz vor der Einführung. Die Datenhaltung für weitere Fachanwendungen (z.B. Fließgewässergüte, Deposition) erfolgte in Standardprogrammen (Dbase, Excel, Access) und wurde durch Erlasse geregelt, die Kreativität einzelner Mitarbeiter führte jedoch zu einer „Verschlimmbesserung“ auch innerhalb der Fachaufgaben, so dass eine Zusammenführung der Datenbestände nur mit sehr hohen Aufwand möglich war. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Einlagerungsprozesse (sog. ETL-Prozesse) Import der alphanumerischen Daten Auslesen der Quelldaten = Extraction (Plausibilitäts- und) formale Prüfung der Daten Umstrukturierung (Umsetzung der Schlüssel) = Transformation Attributnamen und -typen anpassen inhaltliche Umsetzung (Parameterbezeichnung...) Laden der Daten in die LDB = Loading Umrechnen der Koordinaten auf den 3. Meridianstreifen (GK) Erzeugen der Zuordnungstabellen GeoThema <-> Fachdaten Die Fachanwendung Einleiterüberwachung (EU2) dient zur Überwachung von Einleitungen in Gewässer im Rahmen des wasserrechtlichen Vollzuges sowie der Ermittlung der Abwasserabgabe. Eingesetzt wird die Fachanwendung bei den Bezirksregierungen und einigen Unteren Wasserbehörden. Anlagenübergreifende Auswertungen sind nur sehr eingeschränkt möglich. Alle Daten werden im NLÖ zu einem Datenbestand zusammengeführt. EU2 wird vorrausichtlich 2004 durch das Abwasserkataster Niedersachsen (EU3) abgelöst. Bei EU3 handelt es sich um eine Entwicklung innerhalb der UDIS-Kooperation des Bundes und der einiger Länder. (UDIS = UmweltDatenInformationsSystem). Mit der Fachanwendung Wasserbuch (WB2) wasserrechtliche Genehmigungen erfasst. Eine landesweite Auswertung der eingetragenen Rechte wird von der Anwendung nicht unterstützt. Eingesetzt wird WB2 bei den Wasserbuchbehörden (Bezirksregierungen). Wiki_DFÜ ermöglicht den Zugriff auf die 23 Gewässergütemessstationen, mit denen ausgewählte Parameter kontinuierlich erfasst werden. Eu2,WB2 und Wiski-DFÜ sind multiuserfähige Client-Server Anwendungen, die dezental eingesetzt werden. Durch administrative Maßnahmen und landeseinheitliche Schlüssellisten wird ein homogener Datenbestand sicher gestellt. Für die Fachaufgaben Grundwasser und Pegelwesen stehen landeweit einheitliche Fachanwendungen kurz vor der Einführung. Die Datenhaltung für weitere Fachanwendungen (z.B. Fließgewässergüte, Deposition) erfolgte in Standardprogrammen (Dbase, Excel, Access) und wurde durch Erlasse geregelt, die Kreativität einzelner Mitarbeiter führte jedoch zu einer „Verschlimmbesserung“ auch innerhalb der Fachaufgaben, so dass eine Zusammenführung der Datenbestände nur mit sehr hohen Aufwand möglich war. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Einlagerungsprozesse (sog. ETL-Prozesse) Import der GeoDaten Auslesen der Daten aus dem zentralen GeoDatenpool GEOSUM Auslesen von Vektordaten über ArcSDE Ablage im SDO-Format in der LDB Aufbereitung (Verschneidung mit Fachdaten) Erzeugen der Zuordnungstabellen GeoThema <-> Fachthema Die Fachanwendung Einleiterüberwachung (EU2) dient zur Überwachung von Einleitungen in Gewässer im Rahmen des wasserrechtlichen Vollzuges sowie der Ermittlung der Abwasserabgabe. Eingesetzt wird die Fachanwendung bei den Bezirksregierungen und einigen Unteren Wasserbehörden. Anlagenübergreifende Auswertungen sind nur sehr eingeschränkt möglich. Alle Daten werden im NLÖ zu einem Datenbestand zusammengeführt. EU2 wird vorrausichtlich 2004 durch das Abwasserkataster Niedersachsen (EU3) abgelöst. Bei EU3 handelt es sich um eine Entwicklung innerhalb der UDIS-Kooperation des Bundes und der einiger Länder. (UDIS = UmweltDatenInformationsSystem). Mit der Fachanwendung Wasserbuch (WB2) wasserrechtliche Genehmigungen erfasst. Eine landesweite Auswertung der eingetragenen Rechte wird von der Anwendung nicht unterstützt. Eingesetzt wird WB2 bei den Wasserbuchbehörden (Bezirksregierungen). Wiki_DFÜ ermöglicht den Zugriff auf die 23 Gewässergütemessstationen, mit denen ausgewählte Parameter kontinuierlich erfasst werden. Eu2,WB2 und Wiski-DFÜ sind multiuserfähige Client-Server Anwendungen, die dezental eingesetzt werden. Durch administrative Maßnahmen und landeseinheitliche Schlüssellisten wird ein homogener Datenbestand sicher gestellt. Für die Fachaufgaben Grundwasser und Pegelwesen stehen landeweit einheitliche Fachanwendungen kurz vor der Einführung. Die Datenhaltung für weitere Fachanwendungen (z.B. Fließgewässergüte, Deposition) erfolgte in Standardprogrammen (Dbase, Excel, Access) und wurde durch Erlasse geregelt, die Kreativität einzelner Mitarbeiter führte jedoch zu einer „Verschlimmbesserung“ auch innerhalb der Fachaufgaben, so dass eine Zusammenführung der Datenbestände nur mit sehr hohen Aufwand möglich war. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB FIS-W Architektur zu den einzelnen Ebenen siehe Folie Entwicklungsschritte Zu ergänzen ist, dass die Landkreise zwischenzeitlich Zugang zum Landesnetz erhalten haben. Genutzt wird diese Möglichkeit jedoch derzeit nicht. Es ist vereinbart, die LDB auf einer der nächsten Sitzungen Landkreitages vorzustellen. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Hardwareanbindung Cadenza Test Cadenza Shapes Fallen fort, wenn SDO realisiert SDE-Server Oracle SDO SDE Firewall I IZN-Netz Internet Nutzer PC‘s Jawa Web Start Nutzung des IMS Dienstes (Rasterdaten) Umsetzen von Gis-Themen in SDO (Vektordaten) noch nicht vorhanden Cad Produktion Cad Referenz GEOSUM ARC View) File System - Shapes - Rasterdat. - Grid Arc Gis Client Arc View 8.x ArcIMS Oracle Test Fachdaten Staging Ora Produktion Firewall II NLÖ-Netz Ora Referenz Testumgebung für die Arbeitsgruppe LDB Cadenzaserver, Linux, 1GB RAM, 60 GB HDD, 3GHerz Oracleserver 9i, Linux, 6GB RAM, 120 GB HDD, Prozessor 3 Ghertz Produnktionsumgebung Cadenzaserver, Linux, 1,5 GB RAM, 75 GB HHD im Raid 5-Verbund Oracleserver, Linux, 1,5 GB RAM, 75 GB HDD im Raid 5-Verbund Referenz und Rroduktionsumgebung sind gespiegelte Systeme, Referenzumgebung im Intranet des NLÖ, Produktionsumgebung in Intranet des Landes. Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Stand Sommer 2004: Derzeit haben die Mitarbeiter der Wasserwirtschafts-verwaltung Zugiff auf folgende Themen der LDB: Altlasten Einleiterüberwachung Deposition Fließgewässergüte Biologie Fließgewässergüte Chemie Grundwassergüte Geodaten Pegelwesen Querbauwerke Wasserbuch Wasserentnahmen Wasserschutzgebiete Geosum (ArcIMS) Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Dienste Spezielle Informationssicht auf einen Datenbestand Selektoren Layer Tabellen Weiterverarbeitung von Ergebnissen Tabellenaufbereitungen Darstellung in Karte Erzeugung von Reports Diagrammdarstellungen Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB GISterm Speichern ins Repository von Kartenbeschreibungen (MML) Layer Auswahl über Navigator Verwendung in Schablonen für die Ergebnisdarstellung in Karte Weitere GIS-Informationssichten im Navigator Shapefiles Rasterkataloge ArcImsServer Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie

Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Mitglieder der Arbeitsgruppe LDB Bernd Flügge Telefon 05121/509-772 Mail: Bernd.Fluegge@nloe.niedersachsen.de Sylvia Klenke (Leitung) Telefon: 05121/509-776 Mail: Sylvia.Klenke@nloe.niedersachsen.de Hans Neumann Telefon 05121/509-788 Mail: hans.neumann@nloe.Niedersachsen.de Volker Schuchardt Telefon 05121/509-787 Mail: volker.schuchardt@nloe.niedersachsen.de Dirk Weber Telefon 05121/509-781 Mail: dirk.Weber@nloe.niedersachsen.de Dezernat 3.1, Arbeitsgruppe LDB Niedersächsisches Landesamt für Ökologie