Kolloquium der Bachelorthesis von Jaqueline Brinn

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ONTABLES ONTABLES Einführung.
Advertisements

Zwischenworkshop der Qualifizierung
Anbindung mobiler Endgeräte über den Terminal Service
Surfen im Internet.
Wissensmanagement in einem mittelständischen Produktionsunternehmen
Zukünftige Anforderungen des Berufslebens an die Schule
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Name of speaker Kultursensible Kommunikation im Sozial- und Gesundheitsbereich ICH BIN EINE EIGENE WELT…DU BIST.
Sabine Braun, Universität Tübingen VK-Tagung Essen,
Netzwerke im Dialogmarketing
Netzwerke im Dialogmarketing
Der Stellenmarkt im Focus
Teamwork Teamarbeit, Gruppenarbeit
Bildungsaktivitäten in Second Life - Lehren und Lernen virtuell
Anforderungen an einen Teletutor / E-Teacher. Didaktisch Steuerung der Interaktionsebenen zwischen den Lernern Unterstützung von Einzellernern Unterstützung.
Universität Stuttgart Institut für Kernenergetik und Energiesysteme LE LM 9 - LO2 Prozessmodell und Management.
Fördern mit neue Medien Comedison Fachberater Computer in der sonderpädagogischen Förderung Wolfgang Bossert, © 2013 Grundlagenseminar für IT-Beauftragte.
Kann man damit vernünftig arbeiten?
Projekt: Planung und Erstellung einer Webseite Ziel ist die Erstellung einer Webseite, die den Anforderungen einer Organisation (z.B. Unternehmen) entspricht.
IMED-KOMM „Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa“
Transkulturalität Transkulturalität bezeichnet Beziehungen zwischen zwei oder mehreren Kulturen. Der Begriff drückt aus 1.) Es gibt Unterschiede zwischen.
Internet: Funktionsweise und Dienste
Kommunikation – Das Wissen für den Umgang mit anderen!
Karin Kleppin Die Nutzung moderner Technologien bei der Verwirklichung fremdsprachendidaktischer Zielsetzungen.
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
Vorteile eines lokalen Netzwerks?
Open Government Dialog Freiburg
Innovative Bürgerbeteiligung!
©AHEAD executive consulting, 2007 STAY AHEAD! Auftragsorientierte Mitarbeiter- und Teamentwicklung für Mitarbeitende der Firma … AG.
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Tools für Sach-, Sozial- und Selbstkompetenz
Nucleus-International.net Visualisierung Wie und Warum 04/2008
Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit e.V.
Aufzählungspunkt für die erste Stichpunktebene, Schriftgröße 12, Arial, ohne Sonderauszeichnung Aufzählungspunkt für die zweite Stichpunktebene, Schriftgröße.
Zielvereinbarungen Nutzen, Instrumente, Methoden und Erfolgsfaktoren eines wichtigen Führungsinstruments.
BBS-Schulung 2014: Harmonisierte Regelungen und Formulare
Auswertung Bürgerfragebogen Es wurden insgesamt 106 Fragebögen abgegeben.
Was möchten wir heute tun?
3.2 Die fünf Gesprächstypen in Betrieben
Programm: - Plenum: Überblick über die wichtigsten Ergebnisse - Arbeitsgruppen A bis F: Handlungsvorschläge - Plenum: Kurze Zusammenfassung der Gruppenarbeit.
Gefördert aus Mitteln des BMUKK Workshop Deutsch - Kommunikation und Gesellschaft (DKG) Mag.a Sonja Muckenhuber Volkshochschule Linz Konferenz - Erwachsenengerechter.
Schneider. Event. Kommunikation.
Grundschule und Computer
Act smart. get connected. Global electronics Club – Guided Tour.
TÜV SÜD Akademie.
Fachgymnasium Technik - Informationstechnik an der BBS Walsrode
Gründung und Entwicklung Unser Unternehmen wurde 1965 als Hersteller für Spezialtechniken mit 10 Mitarbeitern gegründet. Heute beschäftigen wir über 120.
1 Rudolf-Rempel-Berufskolleg Lernen mit Notebooks.
Jenny Lehmann, Juliane Wedler, Alena Stock
Seminar: Virtuelle Forschungsumgebungen Dozent: Professor Manfred Thaller Referent: Peter Smits
Die Management-Tools von Z&H COACH beinhalten zentrale Hilfsmittel für ein Management-System. Sorgfältig angewendet führen diese Tools Ihr Unternehmen.
Präsentation IT-Technik
Fragebogen Studierende
Was sind Weblogs? Web-log: Web  Internet log  Logbuch den Herausgeber des Internettagebuchs (Blogs) bezeichnet man als Blogger Blogsphäre bezeichnet.
Telefon- und Verkaufstraining
Telefon- und Verkaufstraining
benötigt Medienwirksamkeit bestätigt Medienkompetenz ist Teil von
Tutorial Schritt 1: Über den Link im VP gelangen Sie auf die Seite
Wissensmanagement Zusammenfassung.
Online-Kooperation: Vielfalt von Webmethoden
Studieneinstiegstest – Motivation, Hintergrund und Aufbau
Einführung in die mediale Kommunikation
Leitbild des Deutschunterrichts
Die Präsentation ist ein Ergebnis des Forschungsprojektes inno.de.al (siehe das vom BMBF gefördert wurde © inno.de.al Arbeitshilfe Präsentation:
Leitungssysteme Einliniensystem Mehrlinien- / Funktionssystem
Smartphone- Nutzung bei Jugendlichen in den weiterführenden Schulen in Witten Diakonie Mark Ruhr g. GmbH Sucht- und Drogenhilfe Witten.
1 Systemische Beratung Clemens Finger – Martin Steinert Systemische Beratung
Tutorium Software-Engineering SS14 Florian Manghofer.
Wann wird eine Personalbeurteilung aus Sicht der Mitarbeitenden zum Erfolg?
Gruppen Finden Sie sich zurecht Die ersten Schritte in Ihrer Gruppe
 Präsentation transkript:

Kolloquium der Bachelorthesis von Jaqueline Brinn 24.04.2013 Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation am Beispiel virtueller Teams Kolloquium der Bachelorthesis von Jaqueline Brinn 24.04.2013

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Anteil, der in die Thesis kam Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Erfahrung bei Werkstudententätigkeit Schwerpunkte der Literatur Zunahme medientechnologiegestützten Kommunikation generell Unterschied im Verhalten und Verhältnis lokaler und virtueller Teamkollegen? Statistiken zu Depression, etc. Verbindung zu Medientechnologie Digitalisierung von Freizeit und Arbeitsleben Technik ist gut, nicht gut und NICHT GUT GENUG !!!

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Abgrenzung der Thesis Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Recherche und Abgrenzung der Thesis Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Recherche und Abgrenzung der Thesis Probleme der Gesellschaft versus Probleme am Arbeitsplatz Funktionsweise des Gehirns und Einfluss technischer Hilfsmittel Kommunikation, Wissen und Innovation und Virtuelle Teams Probleme wegen Medientechnologie? Was liegt am Arbeitsleben? Veränderungen im Gehirn und durch technische Hilfsmittel? Wie kommunizieren wir, wenn Medientechnologie vermittelt? // Innovation aus der Teeküche, gibt es das digital auch?

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Anteil, der in die Thesis kam Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Thesis im Schnelldurchlauf Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Thesis im Schnelldurchlauf Virtuelle Teams Kommunikation Probleme Tools

Schnelldurchlauf - Virtuelle Teams Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Schnelldurchlauf - Virtuelle Teams Standort- und/oder unternehmensübergreifend Stark heterogene Teams möglich Distanzüberbrückung häufig durch Medientechnologie Oft Zugehörigkeit zu mehreren Projekten und/oder Teams Veränderung von Arbeitsprozessen und Führungsstil ICT Kenntnisse Selbstmanagement und Vertrauen Keine Definition aber wichtig (nicht ausschließlich bei VT) unterschiedlicher Kontext grundverschiedene Ansichten reduzierte Metainformationen ambivalente Ziele möglich Notwendig: ICT Basics auch für nicht IT Mitarbeiter Nicht jeder ist geeignet für VT Strukturierung von Aufgaben und Mitarbeitern anzupassen

Schnelldurchlauf - Kommunikation Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Schnelldurchlauf - Kommunikation Funktionen: Komplexität reduzieren Bildung Information Sozialisierung Artikulation Kritik/ Kontrolle Voraussetzungen: Vertrauen Motivation (Individuum /Gruppe) Partizipation (Informieren bis Mitentscheiden) Funktionen: richtige Informationen und richtiges Medium Wissen und Experten Aktuelle Ereignisse (auch politisch, wirtschaftlich, kulturell,…) Soziale Beziehungen pflegen, Toleranz Meinungsäußerung für relevante Personen/Gruppen Thematisieren von Sach-, Personal- und Arbeitsprozessfragen Voraussetzungen: sich trauen, motiviert sein und dürfen/können Gleichgewicht von Einstellung, Annahmen und Werten Individuen (Bedürfnispyramide: Existenz/Sicherheit/Sozial/Anerkennung/Selbstverwirklichung) // Gruppen Vom Informieren bis zum Mitentscheiden mögliche Abstufungen sowie Beteiligung an Gestaltung von Aufgaben, Arbeitsumgebung und Unternehmen möglich (Führungsstil)

Schnelldurchlauf - Probleme Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Schnelldurchlauf - Probleme Virtuelle Teams: Reduzierter sozialer Austausch Ausrichtung an gemeinsamen Zielen Delegation Arbeitsbedingungen Sprachliche/Kulturelle Barrieren Medientechnologiegestützte Kommunikation: Missverständnisse durch reduzierte Metainformationen Technische Unsicherheit Medienkompetenz Medienwahl Virtuelle Teams: kein gemeinsames Mittagessen, Hobbies,… lokale Grüppchen; lokale Ziele Feedback (Verstanden? Probleme! Fertig?) und Missverständnisse oft zu spät kommuniziert Bildschirmarbeit -> Beanspruchung der Augen // Konzentration bei Meeting-Marathon … lokaler Kontext, Verkehrssprachen, kulturelles Weltbild Medientechn. Komm.: gesendet, angekommen, interpretiert Kommunikation als technische Aufgabe (Unsicherheit, etc.) Nutzung, Einordnung, Kommunizieren, Distanzieren, Produzieren Medium is the message (broadcast an alle? was ist aufdringlich? – )

Schnelldurchlauf - Tools Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Schnelldurchlauf - Tools Kommunikationsmedium Verzögerung Sender Empfänger Multimedia E-Mail Ja 1 1(+) (Ja) MMS SMS Nein Blog 1+ Microblog Voicemail Forum Soziales Netzwerk Instant Messaging Telefongespräch Webinar Virtuelle Immersive 3D Konferenz Webkonferenz Telefonkonferenz Chat Videokonferenz 3D Videokonferenz Immersive 3D Videokonferenz alle Tools durchdenken Einstellung aller Mitarbeiter zu ihnen kennen Internetverbindung bei entfernten Kollegen, Zeitverschiebung, Sicherheit, Diskretion, Persistenz / Aufnahme, Verwaltung,…

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Anteil, der in die Thesis kam Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Was jetzt zu tun ist Technische Seite: Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Was jetzt zu tun ist Technische Seite: Medien weiterentwickeln (Usability, Stabilität, Qualität, Kom­pa­ti­bi­li­tät, etc.) Neue Medien entwickeln und testen (z.B. asynchron-videobasierte) Unternehmen und Management: Arbeitsumgebungen und Führungsstil anpassen Vorgesetzte und Mitarbeiter: Medienwahl trainieren Für Kommunikation mit unterschiedlichen Medien sensibilisieren

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Anteil, der in die Thesis kam Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Kapitel: Textbasierte Kommunikation Anwendungssituation Videobasierte Kommunikation Ziel: Grundwissen vermitteln Aha-Erlebnis oder Test zur Festigung Anwendung

Gliederung Wieso für mich das Thema wichtig ist Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wieso für mich das Thema wichtig ist Recherche und Anteil, der in die Thesis kam Thesis im Schnelldurchlauf Was jetzt zu tun ist Die eLearning-Einheit als Lösungsansatz Menschen als digitale Sender und Empfänger Gliederung

Menschen als digitale Sender und Empfänger Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Menschen als digitale Sender und Empfänger Technische Probleme: (z.B. Hard-/ Software, Usability) Nutzung: Entscheidungen bei der Medienwahl Sensibilisierungsnotwendigkeit Nutzer: Mensch-/Kultur-abhängige Wahrnehmung von Medien Technische Probleme außen vor, lassen sich viele mediale Kommunikationsprobleme auf Nutzung und Nutzer zurückführen. Nutzung: Zweck, Verfügbarkeit, richtige Anwendung Beschränkungen und Vorteile der Medien bewusst nutzen Nutzer: unterschiedliche Menschen hinter der einheitlichen Technik sehen

Medienwahl Verantwortung Welche Medien werden genutzt? Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Medienwahl Existierende Bekannte Genutzte Welche Medien werden genutzt? Wofür werden Medien genutzt? Selbstbestimmter Empfang von Informationen z.B. Mailingliste versus Microblogging Hol- und Bringschuld von Informationen z.B. Forum versus E-Mail Verantwortung Viele existente Medien werden bei Kommunikationsplanung nicht bedacht. Viele verfügbare Medien werden nicht genutzt oder nicht in ihrem vollen Funktionsumfang genutzt Fehlendes Wissen über ihre Existenz oder Anwendung Nutzung hängt auch davon ab, wie Verantwortungen geregelt sind und wie selbstbestimmt die Informationsbeschaffung ist.

Sensibilisierung (1/3) Synchron/ asynchron versus Statusfeedback Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Sensibilisierung (1/3) Synchron/ asynchron versus Statusfeedback Bewusstsein über erzeugtes Datenvolumen (Beispiel: 5 Kollegen, 5 Dateien à 5 MB) Eindeutigkeit der aktuellsten Datei Persistenz (Speicherung) Original Link Original Kopie 1 Kopie 2 Kopie 3 Kopie n E-Mails als synchrones Kommunikationstool missbraucht // Statusnotiz, Automatische Antwort, Kalender, etc. E-Mail Anhang 125 MB (+25 MB Gesendet Ordner) // Link 25 MB insgesamt doppelte Arbeit, integrieren von verschiedenen Dateien, etc. // Nachteil: Verlust oder Manipulation Kommunikation speichern: nachhaltig verfügbar, durchsuchbar, beweisbar // seltener für Video- und Telefonkonferenzen angewendet

Sensibilisierung (2/3) Metainformationen 7/38/55 Regel Inhaltsebenen Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Sensibilisierung (2/3) Metainformationen 7/38/55 Regel Inhaltsebenen 7% Worte 38 % Betonung, etc. 55% Körpersprache Inhalt, Darstellung, Appell, Beziehung Metainformationen durch Übertragung reduziert // Bewusstsein, dass Kontext interpretiert wird

Sensibilisierung (3/3) (gefühlte) Sicherheit Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Sensibilisierung (3/3) (gefühlte) Sicherheit Sicherheit durch Virtualität (z.B. Telefon ignorieren) Nervös durch unnatürliche Situation (z.B. Kamera) Wunsch nach Diskretion (z.B. am Telefon) Abhörbarkeit, Zugriff Dritter (z.B. geheime Daten) Verhalten kann von dem natürlichen abweichen, besonders durch Sicherheitsempfinden. Vertrauen, Motivation, Partizipation, Kontrolle und Verlässlichkeit

Wahrnehmung von Medien Probleme medientechnologiegestützter Kommunikation - Jaqueline Brinn - 24.04.2013 Wahrnehmung von Medien „Sieht/hört/… man die Technik oder den Menschen am anderen Ende?“ Ist die Technik so selbstverständlich, dass sie intuitiv genutzt wird? Einstellung zum Medium Vermeidung von virtuellen Kollegen (sprachliche/ technische Unsicherheit,…) Antworten auf E-Mails als „System befriedigen statt kommunizieren“ Verzerrung der Wahrnehmung durch Medien (z.B. Kameraposition) Empfundene Aufdringlichkeit eines Mediums Aufmerksamkeit, Erreichbarkeit und Beantwortungszeit eines Mediums Technik = Hilfsmittel oder Ersatz für persönlichen Kontakt? Erhöht sich Komplexität der Kommunikationsaufnahme? ggf. eine Ablehnende Haltung gegenüber dem Medium? Andere Reaktion als unter natürlichen Umständen? Wird „Datenmüll“ produziert, um etwas „getan“ zu haben? manipulierte Wahrnehmung der Kommunikationspartner? Empfindung aller Kommunikationspartner Erwartungen an Kommunikation mit diesem Medium gleich?

Schlussbemerkungen: - räumliche Distanz nicht überbewerten - wer den Menschen am anderen Ende sucht, wird ihn auch finden (siehe privater Gebrauch) - Kommunikationsmedium richtig wählen und sich dessen Metareduktion bewusst sein Persönliche Erfahrung: - gezielter Smalltalk (5 Min am Telefon oder 1-2 Sätze in E-Mail reichen meist aus)  Vertrauen verhindert Missverständnisse („Menschen“ suchen, nicht nur „Ausführende“)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !