Begegnung auf Augenhöhe: Einander achten, voneinander lernen und gemeinsam gestalten Präsentation am 26.11.2011 Kunsthalle zu Kiel 1 1 1
Wer glaubt, dass Schulleiter Schulen leiten, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. 2 2 2 2
Gemeinschaftsschule im BZM Vorstellung der Schule Schulform Schulumgestaltung Schulstruktur Stadtteil 60% Migrationsanteil 42 Länder 60% Armut Wie kam es zur Schulsozialarbeit? 3 3 3 3
Melanie Richter – Lehrerin im BZM 2006 – 2008 LiV in der RS im BZM Mitarbeit bei der Konzeptentwicklung der Gemeinschaftsschule ab 2009 Klassenlehrerin im ersten Gemeinschaftsschuljahrgang Deutsch, Weltkunde, Wahlpflichtbereich Medien ÖPR - Mitglied 4 4 4 4
Sandra Waschk - Schulsozialarbeiterin im BZM Juni 2007 – Start der Schulsozialarbeit als freiwillige Leistung der Stadt Kiel Juni 2009 – Projektwoche August 2009 – Trainingsraum & Mittagszeitbetreuung Seit November 2009 – Angestellte der Stadt Kiel im Amt für Schule, Kinder- und Jugendeinrichtungen 5 5 5 5
vertraglich vereinbarte Arbeitszeit eigenes Büro, Telefon, PC Rahmenbedingungen Kooperationsvertrag vertraglich vereinbarte Arbeitszeit eigenes Büro, Telefon, PC kollegiale Beratung im eigenen Team Teilnahme an Fortbildungen 6 6 6 6
Ziele der sozialen Arbeit in der Schule Prävention Stärkung der sozialen Kompetenzen Vermeidung von Bildungsbenachteiligung Integration Unterstützung & Beratung SchülerInnen Eltern Lehrkräfte 7 7 7 7
Selbstverständnis von Schulsozialarbeit S. Hofschlaeger_pixelio.de 8 8 8
Kommunikationswege → Team Teameinbindung Hospitation Problemfelder analysiert → Prävention Einzelfälle erkannt → Einzelfallhilfe kollegiale Fallberatung Klassenkonferenzen 9 9 9 9
Kommunikationswege → Kollegium pädagogischer Arbeitskreis pädagogisches Brett im Lehrerzimmer pädagogischer Schaukasten im Flur gemeinsame Fortbildungen Email - Zugang Sprechzeiten → offene Tür 10 10 10 10
Kommunikationswege → Schulleitung Vorstellung im Kollegium Wochengespräche 11 11 11 11
Schwerpunkte & Methoden Zusammenarbeit mit der Schule Arbeitskreis Pädagogik Teamsitzungen kollegiale Fallberatung Elterncafé Fortbildungen (Gewalt- & Suchtprävention, Medienkompetenz, Konfliktmanagementtraining, Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen) S. Hofschlaeger_pixelio.de 12 12 12
Schwerpunkte & Methoden PeP – Persönlichkeitsentwickungs-Programm (Koordinationsstelle schulische Suchtvorbeugung in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen) 13 13 13
Schwerpunkte & Methoden Mo Di Mi Do Fr MK E Nawi WPU Tx/Tec Ku WK D Ma PeP Mittagszeit KlaRa Sp WST Morgenkreis & Klassenrat 14 14 14
Schwerpunkte & Methoden Trainingsraum nach Dr. Heidrun Bründel und Erika Simon 15 15 15
Schwerpunkte & Methoden Mitgestaltete Projekte Teambildung – CAU Kiel Klettern – CAU Kiel Ferienfreizeit 2011 16 16 16
Schwerpunkte & Methoden Mitgestaltete Projekte FiSch - Projekt LOVE Team KlarSicht – Parcours (LSSH) ca. 420 SchülerInnen Cannabis – Parcours (LSSH & Evang. Stadtmission e.V.) ca. 250 SchülerInnen Werkstattangebot Cannabis – Parcours im BZM 17 17 17
Netzwerkarbeit in der Schule schulische Erziehungshilfe AK Pädagogik AK Trainingsraum AK Schulsozialarbeit Gemeinschaftsschule Thor-Heyerdahl-Gymnasium 18 18 18
Netzwerkarbeit im Stadtteil ASD (Allgemeiner Sozialer Dienst) Erziehungsberatungsstelle AK Schulsozialarbeit Mettenhof Stadtteilkonferenz Jugendarbeitskreis Mettenhof (ASD, Jugendbüro, Polizei, Erziehungsberatung, AWO Jugendbauernhof, Jugendtreff Kiste, Evangelische Thomasgemeinde Mettenhof uvm.) 19 19 19
Netzwerkarbeit im Land Landesarbeitskreis (LAK) Standards der Schulsozialarbeit Datenschutz & Schulsozialarbeit an Schulen 20 20 20
Erwartungshaltung gegenüber Schulsozialarbeit Stolpersteine?! Erwartungshaltung gegenüber Schulsozialarbeit wenig geregelte Verfahrensweisen knappe Ressourcen Problemvielfalt im Brennpunkt wenig Zeit für Netzwerkpflege Umbruch → neue Schulform → hohe Belastung S. Hofschlaeger_pixelio.de 21 21 21
Begegnung auf Augenhöhe: Einander achten, voneinander lernen und gemeinsam gestalten … ist ein Prozess und die Mühe lohnt sich! Henning Ströker – flickr.com 22 22 22