Fahrt der Ministranten St. Jakob nach Italien - Gardasee

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 Präsentation transkript:

Fahrt der Ministranten St. Jakob nach Italien - Gardasee 26. – 30. April 2011 San Zeno di Montagna Verona Mailand Venedig

Dienstag, 26.April 2011 Am Dienstagmorgen traten wir, 18 Ministrantinnen und Ministranten, Dekan Amann, Diakon Berner und 27 Eltern, Geschwister und Freunde, unsere Reise an den Gardasee nach Italien an. Als das Gepäck verstaut war, weswegen sich die Abfahrt um eine halbe Stunde verzögerte, starteten wir um 6:30 Uhr vom Krondorfer Anger in Richtung Süden. Nachdem der Bus Schwandorf verlassen hatte, begrüßte Dekan Amann die Mitfahrenden und erteilte den Reisesegen für die folgenden Tage in den Regionen Lombardei und Venetien. Nach circa 5 Stunden Fahrt legten wir um 11:30 Uhr einen Stop in Bozen ein, bei dem wir Frater Otto, einen alten Bekannten von Dekan Amann, trafen. Er zeigte uns das Kloster, in dem er lebt. Interessiert erkundeten die Ministranten und ihre Eltern, Geschwister und Freunde die Kirche und die Sakristei des Benediktinerklosters Muri-Gries. Dabei stellte unser Mesner fest, dass wir doch noch so einiges in unserer Sakristei gebrauchen könnten – zum Beispiel einen Aufzug. Nach einem anschließenden Mittagessen in Bozen setzten wir um ca. 14:30 Uhr unsere Reise fort und kamen etwa um 18:00 Uhr im Parkhotel Jolanda in San Zeno di Montagna an. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, fanden wir uns um 19:00 Uhr im Speisesaal zum Abendessen ein. Im Anschluss daran ließen alle beim gemeinsamen Fußballspiel 1. FC Schalke gegen Manchester United den Abend ausklingen.

Mittwoch, 27.April 2011 Am Mittwoch erkundeten wir Venedig. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Hotel fuhren wir um 8:15 Uhr los in die auf Holzpfählen erbaute Stadt. Nach einer zweieinhalbstündigen Fahrt kam unser Bus um 10:45 Uhr in Venedig an, von wo aus wir diese mit dem Boot fortsetzten. Vom Canale Della Giudecca aus bekamen wir einen ersten Eindruck vom venezianischen Flair, das wir bei strahlendem Sonnenschein genießen konnten. An der Piazza San Marco verließen wir das Schiff und kamen an der Seufzerbrücke vorbei, die eine Verbindung zwischen dem Palazzo Ducale, dem Dogenpalast, und einem anliegenden Gefängnis darstellt, ehe wir uns in die Schlange am Markusdom einreihten. Beim Abgeben der Taschen und Rucksäcke ergab es sich, dass wir, ohne lange anzustehen, direkt in den Dom gelangen konnten. Wir waren beeindruckt von der Größe des Gebäudes und den vielen Mosaiken auf goldenem Grund, die den Dom erstrahlen ließen. Nach dem Besichtigen des Doms war Zeit, um selbst ein wenig den Markusplatz zu erkunden oder im nahegelegenen Hard Rock Cafe einen Cappuccino zu trinken oder einzukaufen. Im Anschluss daran gingen wir durch die engen Gassen Venedigs zur Ponte di Rialto, von wo aus wir noch einmal Zeit zum Essen oder Shoppen hatten oder einfach die Eindrücke Venedigs auf uns wirken lassen konnten. Nachdem wir uns dann wieder, mit einigen Einkaufstüten mehr in der Hand, an der Rialtobrücke gesammelt hatten ging es per Boot zurück zum Busparkplatz und nach 2,5 Stunden erreichten wir etwas geschafft wieder unser Hotel, wo wir hungrig unser Abendessen erwarteten. Nach einem gemütlichen Beisammensein im Foyer des Hotels und einem 2:0-Sieg des FC Barcelona über Real Madrid ging auch dieser Tag zu Ende.

Donnerstag, 28.April 2011 Am Donnerstag machten wir uns auf, dem berühmtesten Liebespaar der Geschichte einen Besuch abzustatten. Und so erreichten wir das verregnete Verona. Nach ein paar Minuten Fußmarsch gelangten wir „Eroberer“ zur Piazza Bra, wo uns der Anblick der Arena di Verona überwältigte. Dort hatten wir dann erst einmal Zeit, um die Arena genauer unter die Lupe zu nehmen oder einen Cappuccino zu trinken. Danach ging es weiter zum Balkon der Julia. Dieses Wahrzeichen der Stadt war völlig überlaufen und so dauerte es etwas, bis alle den Balkon bestaunt oder der Bronzestatue der Julia an die Brust gefasst hatten. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Dom. Vor diesem testeten einige unserer Pilger die Stabilität italienischer Autos, ehe wir Santa Maria Matricolare betraten. Hier fielen unserem Mesner weitere auststattungstechnische Mängel unserer Pfarrei, wie zum Beispiel eine Hebebühne, auf. Nach dem folgenden Mittagessen fuhren wir von Verona zurück nach Bardolino an den Gardasee, wo wir etwa zwei Stunden Zeit hatten, diese schöne Stadt zu erkunden. Im Anschluss daran ging unsere Reise weiter zur Azienda Agricola Cà Bottura, wo die heiß ersehnte Weinprobe stattfand… Nach dem Abendessen im Hotel ging auch dieser Tag nach einem gemütlichen Beisammensein zu Ende.

Freitag, 29.April 2011 Am Freitagmorgen konnten wir es kaum noch erwarten, unser Geld in Mailand – der Stadt der Schönen und Reichen – zu lassen…EIGENTLICH!!!  Denn kaum eine dreiviertel Stunde gefahren, lösten sich alle Träume der Damenwelt in Luft auf: der Keilriemen unseres Busses war wortwörtlich auf der Strecke geblieben. Was nun? Während die Damen, den Tränen nahe, alle Hoffnung aufgaben, widmeten sich die Herren eher den technischen Problemen und freuten sich, dem KauFRAUsch anscheinend entkommen zu sein. Nach „kurzweiligen“ drei Stunden kam auch schon der Monteur, um festzustellen, dass er den Schaden nicht an Ort und Stelle beheben könne und wir an eine nahegelegene Tankstelle fahren müssten. Dort warfen wir dann unseren Reiseplan um und begaben uns nach Sirmione. An dem südlichen Ende des Gardasees hatten wir dann bis 14:30 Uhr Zeit, um anschließend zu erfahren, dass unser Bus immer noch nicht repariert worden war und nach weiteren 45 Minuten wurde uns mitgeteilt, dass der Monteur zwar da gewesen sei, jedoch die falschen Ersatzteile dabei gehabt hatte. Also entschlossen wir uns, der Warterei ein Ende zu bereiten und eine einstündige Bootstour quer über den See von Sirmione nach Garda zu machen, wo uns dann nach einer weiteren Stunde (überbrückt mit Einkäufen in diversen Taschengeschäften) unser halbwegs reparierter Bus endlich wieder abholen konnte. Unsere gesamte Reisegruppe nahm die Schwierigkeiten des Tages Gott sei Dank recht gelassen und so hörte man immer wieder Lieder wie „Gloria“ durch den Bus hallen, was für allgemeine Erheiterung während der Wartezeiten sorgte. Ein ganz besonderer Dank gilt auch noch einmal Pfarrer Amann und Edwin Berner, die die Umgestaltung unseres Reiseplans in die Hand nahmen und uns einen doch sehr schönen Tag am Gardasee bescherten. Am letzten Abend genossen alle das gemütliche Beisammensein im Speisesaals des Hotels bei einem oder mehreren Gläschen Wein, den die Ministranten von den Besitzern des Weinguts, das wir am Vortag besichtigt hatten, geschenkt bekommen haben.

SCHWANDORF HATTE UNS WIEDER!!! Samstag, 30. April 2011 Am Samstagmorgen konnten wir es kaum noch erwarten, unser Geld in Mailand – der Stadt der Schönen und Reichen – zu lassen…ENDLICH!!!  Um 7:30 Uhr verließen wir unser Hotel und machten uns auf den Weg nach Mailand. Kurz vor der Autobahnauffahrt fanden wir unseren auf der Strecke gebliebenen Keilriemen wieder, was allen Mitreisenden ein breites Grinsen ins Gesicht zauberte. Als wir dann Mailand erreicht hatten, steuerten wir direkt auf den Dom zu, welcher mit seinen über 3000 Türmchen einen bleibenden Eindruck bei allen hinterließ. Als erstes besichtigten wir den Innenraum des Doms und konnten so einen Teil der gerade stattfindenden Messe, mit dem Mailänder Kardinal, miterleben. Anschließend „stiegen wir dem Dom aufs Dach“ – einige zu Fuß und einige mit dem Aufzug. Von oben konnten wir eine fabelhafte Sicht über ganz Mailand und vor allem über die Piazza del Duomo genießen. Nach dem Abstieg gab es nun endgültig kein Halten mehr für die mitgereiste Damenwelt, und so wurde der restliche Nachmittag mit ausgeprägten Shoppingtouren verbracht. Gegen 16:30 Uhr traten wir dann etwas erschöpft unsere Heimreise an. Nach einem amüsanten Aufenthalt an der Europabrücke mit einem äußerst stressigen McDonalds-Besuch tauschten wir in Kiefersfelden unseren Busfahrer aus. Unter neuer Führung erreichten wir gegen 2:30 Uhr morgens unsere geliebte Heimat wieder. SCHWANDORF HATTE UNS WIEDER!!!

Ein besonderer Dank gilt… … unserem Dekan Amann, der während der gesamten Fahrt über eine überaus kundige Reiseleitung war und schneller als manch anderer spontan unerwartete Hindernisse in schöne Urlaubstage am Gardasee verwandelte. … unserem Diakon Berner, der die Reise organisierte und gekonnt den Überblick behielt, wobei er im Eiltempo einen Marathon durch Sirmione absolvierte, nur um uns einen möglichst schönen Tag zu bereiten. … unserem Busfahrer Egon, der uns sicher an den Gardasee und zurück nach Kiefersfelden brachte, die Männerwelt mit Warnwesten und die Damenwelt mit italienischen Klängen ausstattete. … dem Zweitbusfahrer, der uns letztlich wieder nach Schwandorf brachte. … dem Reparaturservice aus Verona, der uns äußerst schnell und präzise aus der Klemme half. … Matthl, der die hervorragende Weinprobe organisierte und uns einen unvergesslichen Abend bereitete. … Uli, der sich um die tollen T-Shirts gekümmert hat und so unser Auftreten als Gemeinschaft sicherte. … allen, die durch ihre überaus großzügigen Kuchenspenden lange Wartezeiten versüßten. … Familie Baringer für das Organisieren der Frühstücksbrezen. … Herrn Eckert für die aktuellen Fußballergebnisse. … der letzten Reihe fürs Kofferpacken ;-) … allen Eltern, die die Mitreisenden immer wieder mit Getränken versorgten. … unserem Gemeindereferenten Berthold Pirzer, der uns rührend am Krondorfer Anger verabschiedete, als wir unsere Reise antraten.