Die GH Thusneldaschule vermittelt wie alle bayerischen Volksschulen Allgemeinbildung, Wertorientierung, Auf- schließen für gesellschaftliche Grund– und.

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 Präsentation transkript:

Die GH Thusneldaschule vermittelt wie alle bayerischen Volksschulen Allgemeinbildung, Wertorientierung, Auf- schließen für gesellschaftliche Grund– und Zeitfragen, politische Bildung, Hilfen zur persönlichen Lebensgestal-tung, Vorbereitung auf das Arbeits– und Wirtschaftsleben, ganzheitliche Bildung. Die Besonderheiten unserer Schule sind im Mittelbereich angedeutet und sollen in einzelnen Punkten erläutert werden: Wir über uns Wir begrüßen die Eltern und die neuen Schüler an der Thus- neldaschule ganz herzlich. Damit beide sich ein Bild von ihrer Schule machen können, soll in einigen Facetten ge- zeigt werden, warum wir uns in dieser Schule wohl fühlen. Die Thusneldaschule ist mit derzeit 20 Klassen, 401 Schü- lern und mehr als 30 Lehrern eine der wenigen reinen Grund– und Hauptschulen Nürnbergs. Im Jahre 2004 wurde sie 90 Jahre alt, ist aber trotz dieses reifen Alters Dank der Lehrer, die hier unterrichten, eine moderne und innovative Schule. Interkulturelle Arbeit, Persönlichkeitsbildung und die Schulung sozialer Kompetenzen stehen in unserer päda-gogischen Intention an erster Stelle (s. Schulvertrag). Innerhalb dieses pädagogischen Konzepts prägen folgende Säulen unsere Schule. Sprachkompetenz Lesen, Schreiben, Rechnen sind die grundlegenden Kultur- techniken, um den heutigen Anforderungen in unserer Ge- sellschaft gerecht zu werden. Erfahrungen in den letzten Jahren haben uns gezeigt, dass diese Kompetenzen bei unseren Schülern immer mehr schwinden. Deshalb ist es unser Ziel, schwerpunktmäßig die drei Bereiche der Sprachkompetenz (Sprechen, Lesen, Schreiben) verstärkt zu fördern: Leseworkshops zum Wecken der Lesefreude, Vorlese- stunden in unserer hauseigenen Bücherei, Lesewettbewerbe, kreatives Schreiben, Gedichtewerkstatt, Kommunikations- training, Klassenlektüre, Theaterpädagogik, Jahresberichte, Lesenächte, Schulspiel usw. sollen dies gewährleisten. Förderung des kreativen Schaffens Bildung ist das Vermitteln, Besitzen und Verknüpfen von Wissen, sozialen Kompetenzen und musisch-kreativen Fähigkeiten. Kinder, die sich künstlerisch und musisch betätigen, sind weniger aggressiv und zeigen ein besseres Sozialverhalten. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt und die Bildung einer eigenständigen Persönlichkeit unterstützt. Die Rhythmisierung des Unterrichts zwischen geistiger, musischer und sportlicher Betätigung regt die Schüler zum motivierten Lernen an: Museumspädagogik Kooperationsprojekt mit dem KPZ, Kunstwerkstatt, Schwarzlichttheater, Trommelworkshop, Schülerband mit unserem Sozialpädagogen, Schulchor, Tanzprojekt mit Rilling-A.R.T., Breakdance, HIP-HOP, Volleyball, Badminton, Fußball, Tennis. Schulleben Ein angenehmes Schulklima und ein faires Miteinander sind die Voraussetzungen für eine gute Schule. Neben den grundlegenden Kulturtechniken ist das miteinander Leben, Spielen und Feiern ein weiterer Baustein auf dem Weg zu einer starken Persönlichkeit. Die Werte, zu denen wir uns in unserer Schulverfassung gemeinsam bekennen, bilden die Basis für unser Schulleben. Unsere seit Jahren erscheinenden Jahresberichte legen be-redtes Zeugnis ab von einer vielfältigen Schulkultur ge-prägt von Integration, dem Miteinander von Klein und Groß, der Förderung und Hilfestellung. Dazu tragen alle an der Schulgemeinschaft beteiligten Partner (Schüler, Lehrer, Eltern, Sozialpädagoge, Verwaltungsangestellte, Haus-meister, Hort, Mittagsbetreuung, Coaches, Vertreter der Wirtschaft und außerschulische Bildungseinrichtungen) bei durch: soziale, erlebnispädagogische Trainingseinheiten, Streit- schlichter (Erlernen von Konfliktregulierungsstrategien), Schülerlotsen, Schulsanitätsdienst, Drogenprävention, Ess– und Tischkultur, Gesundheitserziehung, Sport-AGs, Percussion und Stomp, Leseförderung, Patenklassen, Schü-lerfirma, zusätzliche Übungs– und Förderangebote, Schullandheimaufenthalte, Advents-, Abschlussfeiern, Weihnachtsbasar, Kunstprojekte, Zusammenarbeit mit dem KPZ, Jahresthemen: Lesen, Sport, Kunst, Mathematik. Berufsfindung Der Übergang von der Schule in das Berufsleben funk- tioniert nicht mehr so selbstverständlich und reibungslos wie früher. Zum einen sind wir immer noch mit der anhal- tenden Misere auf dem Ausbildungsmarkt konfrontiert, zum anderen spielen aber auch Faktoren wie Berufsorien-tierung und -vorbereitung, fehlende Ausbildungsreife und Sekundärtugenden oder Orientierungslosigkeit sowohl bei Jugendlichen als auch Eltern eine Rolle. Die Phase der Berufsfindung gehört zu einer der wichtigs-ten im Leben. Hier werden die Weichen für die Chancen auf ein selbständiges und eigenverantwortliches Leben gestellt. Es gilt, die Schulzeit stärker für die Berufsorien-tierung zu nutzen. Dies verlangt das Einbeziehen außer-schulischer Lernorte, neue Formen der Zusammenarbeit von Lehrenden und Eltern sowie eine Intensivierung der Kooperation mit der Wirtschaft. Berufsorientierung ist eine Aufgabe aller Fächer. Deshalb steht der Erwerb der klassischen Schlüsselqualifikationen im Mittelpunkt, die den heutigen bildungs- und gesell- schaftspolitischen Anforderungen gerecht werden und gleichzeitig eine individuelle Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen fördert: Selbständigkeit, Ziel-orientiertheit, Problemlösungskompetenz, Teamfähigkeit. An unserer Schule gibt es zahlreiche, bewährte Angebote zur Berufsorientierung: fächer– und klassenübergreifender Projektunterricht, Über-gang Schule Beruf durch NOA, QUAPO, SCHLAU, Schülercoaches, Tanz-Projekt, Internet-café als Schüler-firma, enger Kontakt zur Arbeitsagentur, Praktika, Über-nahme von Verantwortung und Handlungskompetenz als Streitschlichter, Schülerlotsen, Schulsanitäter, Anti-Sucht-Multiplikatoren, Medienerziehung, BLIK-Videokonferenzen und weitere Planungen.

Schulvertrag Präambel Die Thusneldaschule ist unsere Schule. Hier verbringen wir einen großen Teil unserer Zeit. Unsere Schule will uns mehr als nur Unterricht bieten und wir wollen uns in ihr wohl fühlen. Dafür und für unsere Schule sind wir selbst verantwortlich jeder einzelne und alle zusammen. Regeln helfen uns bei unserem Verhalten an der Schule, sie sind Notwendigkeit, Schutz und Verpflichtung zugleich. > fundamentaler demokratischer Grundsatz: Jeder einzelne muss das Recht haben, frei von Bedrängnis und wiederholter absichtlicher Erniedrigung sowohl in der Schule als auch in der Gesellschaft überhaupt zu leben. Wer es unterlässt, sich gegen Gewalt - gleich in welcher Form - zu stellen, billigt sie stillschweigend. 1. Fairness Ich will andere so behandeln, wie ich selbst von ihnen behandelt werden will. 2. Toleranz Ich erkenne Meinung, Religion, Staatsangehörigkeit, Leistung und Aussehen des anderen an. 3. Ehrlichkeit Ich will, dass in der Schule alles funktioniert, und deshalb alle sorgsam mit dem Schuleigentum umgehen. Schäden, auch wenn ich sie versehentlich selbst angerichtet habe, melde ich zur Schadensbehebung. 4. Hilfsbereitschaft Ich will, dass man sich auf mich verlassen kann und verhalte mich hilfsbereit. Als Schüler der Thusneldaschule wollen wir uns in der Öffentlichkeit so verhalten, dass wir gelobt und anerkannt werden.