190330 SE M4.2a "The web that wasn't" - Strukturelle, partizipative und artikulative Implikationen alternativer Netzentwürfe und deren Bedeutung für die.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
COLLIDE und COLDEX Forschungsgruppe und Projekt
Advertisements

H - A - M - L - E - T Handlungsmuster von Lehrerinnen und Lehrern beim Einsatz neuer Medien im Unterricht der Fächer Deutsch, Mathematik und Informatik.
IT-Beauftragten-Treffen am
Vorlesung zur Lehrveranstaltung „Internet-Learning“ im SS 2003
Einführung in die Wirtschaftspädagogik – Vorlesung im SS 2009
E-HRM Electronic Human Resource Management
Jugendsprache interaktiv
ELearning – The Next Five Years AIFB Rudi Studer Learning Lab Lower Saxony Institute AIFB, University of Karlsruhe
Deutschunterricht und Neue Medien. Deutschunterricht und Neue Medien.
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
Design Patterns- Entwurfsmuster
Einführung in die neuen Medien Multimedia. I. Multimedia aus informationstechnischer Sicht II. Medientypen III. Die drei Ebenen von Multimedia IV. Medieneinsatz.
Pädagogische Mündigkeit
Zeitmanagement im Büro
Einführung in die Arbeitspsychologie
Corporate Citizenship – Teil 1
Anforderungen an einen Teletutor / E-Teacher. Didaktisch Steuerung der Interaktionsebenen zwischen den Lernern Unterstützung von Einzellernern Unterstützung.
R.-R. Lamprecht,GML-Workshop, eLearning-Szenarien aus der Sicht der Slavistik.
Den Leistungen ein Gesicht geben
Datenbanken vs. Markup Manfred Thaller WS 2009/2010 Humanities Computing Linda Scholz.
Theorien zum computergestützten Lernen mit Multimedia
Seminar: Verteilte Datenbanken
1 Talk - CeBIT 2008 GroupMe!... where Semantic Web meets Web 2.0 Prof. Dr. Nicola Henze Leibniz Universität.
Bildungstheoretische
Technische oder personenorientierte Lösungen?
IMED-KOMM „Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa“
Entwicklung eines Data Warehouse © by Sistema GeoDAT, S.L.
Zur gesellschaftlichen Bedeutung des Sports –
Theorie und Praxis der kirchlichen Erwachsenenbildung WS 2009/10 Wolfgang Weirer.
Orientierungswoche Master of Education Bildungswissenschaften WS 2011/2012.
Berufsbildung und Allgemeinbildung – eine Annäherung
Medienkompetenz und Web 2.0 im Wandel
Der naturwissenschaftliche Unterricht vor der „kommunikativen Wende“?
Medientheorie II nach Norbert Meder
Handeln als Strukturierung der Natur
Glaube und Bildung SS 2009 Geplantes Programm W. Weirer.
Didaktik des BM-Unterrichts: Übergreifende BM-Ziele und Fachinhalte
Media Didactics Mag. Phil. Konstantin Mitgutsch Medienpädagogik
Blended Learning.
Tov, Kunz & Stämpfli (2013) Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit. Professionalität durch Wissen, Reflexion und Diskurs in Communities of Practice.
Univ. Prof. Dr. Thomas A. Bauer - University of Vienna, Department for Communications - MEDENKOMPETENZ - Bedingungen und Herausforderungen.
Engineering tools for the NEO engineer
Texte aus dem International Assembly 2006 Report Vereinigt (assoziiert) für die lasallianische Erziehungssendung Grundlegende Richtlinien und Bereiche.
Ein Medium bekommt „Flügel“
Wenn es losgehen soll, drücke bitte die Taste F5!
Modul 1 Didaktik C.B. Lang, L.Mathelitsch, KF Universität Graz
Mit Foucault im Kino Diskursanalyse des Films
Multivariate Statistische Verfahren
Knowledge Management-Portal XML Topic Maps Von der Information zum Wissen Ronald Melster Gefördert vom.
Entwicklung und Beurteilung rezeptiver Kompetenzen
Mundaneum Organisation des Wissens
Lunge und Gesundheit in Europa - Fakten & Zahlen
Untrennbarer Zusammenhang von „Inhalt und Form“ in der Kommunikation in der/aus der/über die Religion Beten, feiern… als Kommunikation in der Religion:
Das Essener-Lern-Modell
ELSA Advanced. Geld    Sorry! Derzeit leider ungewiss! ABER: es gibt mich mit 10 WE im bm:ukk.
Die ÖsterreicherInnen und das Lesen – ein kompliziertes Verhältnis?
Datenschutz im betrieblichen Kontext – Ein praxisorientierter Ansatz in einem multinationalem Unternehmen Bachelorarbeit MIS.
Semantic Web.
Projektbüro für förder- und kompetenzorientierten Unterricht
Digitale Annotationen. Grundlage: John Bradley “Towards a Richer Sense of Digital Annotation: Moving Beyond a Media Orientation of the Annotation of Digital.
Udoka Ogbue Technische Universität Dresden
WebQuests Eine handlungsorientierte Methode zum Interneteinsatz im Chemieunterricht.
Elektronisch unterstütztes Lernen durch digitale Medien
Jugendverbände und neue Medien Nürnberger Seminar der KJG-Landesebene Bayern 16./17.November 2001 Ein Plädoyer für die Etablierung von Computermedienpädagogik.
Bruno Feurer LivCos. Das Problem  Nur Ansichten  Individuelle Ansichten  Dynamische Änderungen  Repräsentieren nur Teil der Information.
Ihr Uni-Logo E-Didaktik-Tagung „Lehre auf neuen Wegen“│ Die Digitale Schulbank und Interaktive Whiteboards im Lehramtsstudium Ulrich Gutenberg,
Medien Didaktisches Konzept
INTERKULTURELLES LERNEN Referentinnen: Sarah Krebs, Catherine Prangenberg, Sylka Schaefer & Lisa Schlaefcke.
Lernen durch Medien Andreas Kamber BWS Klang und Bewegung.
Die Tätigkeit in dem Verlag.  Die großen deutschen Agenturen.  Die Tätigkeit im Verlag.  Die Entwicklung der Medien.  Die Rolle der Medien im Leben.
 Präsentation transkript:

SE M4.2a "The web that wasn't" - Strukturelle, partizipative und artikulative Implikationen alternativer Netzentwürfe und deren Bedeutung für die didaktische Wissensorganisation WS 2009 Raphaela & Romina Steinböck

Neue Technologien = computergestützte Technologie 2 Bedingungen um Kulturtechniken darzustellen gesellschaftliches Leben auf allen Ebenen menschlicher Aktivität durchdringt Betrifft ein gesellschaftliches Problem, dessen Lösung als ein Wert an sich angesehen wirdFrage Frage nach dem Bildungswert von Computertechnologie

Das Medium aus Sicht der Bildung Der Computer als Der Problemlösungsautomat Die Sprachentwicklungsmaschine Die Simulationsmaschine Die Kommunikationsmaschine Die Bildschirmgestaltungsmaschine Das Schlüsselloch Die Superzeichensemantik

L3 – ein didaktisches Modell als Impulsgeber LebensLangesLernen Das Problem: Wie kann weltweites Wissen für die Weiterbildung nutzbar gemacht werden? Der Bereich der Geltung Die Zuordnung - L3 beschäftigt sich mit der Zuordnung/ Suche der Daten

Hypertext Der Hypertext ist eine…Gesamtheit von geschriebenem oder bildhaften Material (…) die auf derart komplexe Art und Weise verbunden ist, dass sie nicht in geeigneter Art und Weise auf Papier dargestellt werden kann (Iske, 2008; S.1). nichtlineare Netzstruktur große Menge unterschiedlichster Informationen zu sammeln und kategorisiert

Didaktik Qualitätskriterien, welche aus der herkömmlichen didaktischen Tradition einerseits, und aus der Erfahrung andererseits gewonnen und formuliert werden können. (vgl. Meder, S.50) Regeln der allgemeinen Didaktik: 1. Mediengerechtigkeit 2. Wiederverwendbarkeit 3. Wiederauffindbarkeit 4. Anpassbarkeit der Daten. Eigennavigation der NutzerInnen muss mitbedacht werden Medienformen zur Modalisierung der Lernumgebung: 1. Darstellungsmedien 2. interaktive Medien 3. Kommunikationsmedien

Metadaten Metadaten sind Schlagworte Metadaten bezüglich rezeptiver Medientypen Md. Interaktiver Medientypen Md. Kommunikativer Medientypen Md. Bezüglich Wissensarten Md. Bezüglich Aufgabentyp Md. Bezüglich Kooperationsformen Md. Bezüglich Kompetenz Postindex oder Präindex

Dekontextualisierung Verweise - Kontexte Rekontextualisierung

Metadaten der Wissenskategorien Orientierungswissen Erklärungswissen Handlungswissen Quellenwissen

Qualitätskriterien Differenziertheit in Lerneinheiten Pluralität der Wissensarten Sachlogische Struktur der Metadaten Relationierung der Lerneinheiten in den Kurseinheiten

Verwendete Literatur Stefan Iske in: Macha, H. u.a. (Hrsg.): Handbuch der Erziehungswissenschaft (BAnd 3). Hypertext, E-Learning und Web-Didaktik. Paderborn: Schöningh, 2008 Meder, N. L3* – ein didaktisches Modell als Impulsgeber Merder, N. in: M. Borelli und J. Ruhloff: Deutsche Gegenwartspädagogik, Bd. III. Hohengehren: Schneider. 1998

Danke für eure Aufmerksamkeit