0 Verlagsgruppe Droemer Knaur Digital Strategie Frühjahr 2009.

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 Präsentation transkript:

0 Verlagsgruppe Droemer Knaur Digital Strategie Frühjahr 2009

1 Next Generation Content Publishing Kein Endkundenkontakt, keine Direktbestellungen, keine Nutzerprofile, kaum Long Tail In der Regel keine E-Commerce und CRM-Systeme Digitale Produkte / Produktvarianten spielen kaum eine Rolle Direkter Endkundenkontakt, Direktbestellungen, Nutzerprofile, Long Tail Notwendigkeit zu E-Commerce und CRM-Systemen Digitale Produktvarianten in Form von e-books, Paid-Services werden existenziell Heute VerlageMedienBuchhandelEndkunde Morgen VerlageMedien & Handel Endkunde

2 Medienlandschaft wird durch die Digitalisierung nachhaltig in seinen Grundfesten verändert Allgemeiner Content ist free als commodity zugänglich für jedermann; Exklusiver Content bleibt eine harte und geschätzte Währung Werbung, E-Commerce und E-Services sind die bestimmenden Geschäftsmodelle im Web Kontext Sensitive Werbung verändert das Verhalten der Werbetreibenden Neue Geschäftsmodelle erschüttern die bestehenden Markt- und Wettbewerbsbeziehungen Erfahrungswerte fünf Jahre 2.0 Web Publishing

3 Traditionelle Buchmarkt – Stagnation / Wettbewerbssituation / Handelskonzentration bietet Verlagen ausreichend Herausforderungen die es gilt - eventuell mit Hilfe des Internet - zu managen Investitionen mit Maß in das Medium Internet sind für Publikumsbuchverlage absolut sinnvoll Online Geschäftsmodelle bieten für Publikumsbuchverlage nur sehr eingeschränkte Leverage Möglichkeiten Verlage besitzen kein Direct Comsumer Know How E-Commerce Modelle werden von Internet Pure Player dominiert Verlagsmarken sind beim Endkunden nicht verankert Reichweitengeschäftsmodelle fallen grundsätzlich aus Aber: Content ist sehr harte Wärung, die es gilt einzusetzen Aber: Autoren sind verankerte Marken Aber: Chancen des Long Tail Business müssen ausgelotet werden Aber: Internet kann genialer Marketingkanal sein Learnings aus der Musikindustrie, Zeitschriftenverlagen, 10 Jahren Internet: 1: 1 funktioniert nicht Digital Shift und Verlage

4 Hohe Anfangs- investitionen Aufbau technischer Infrastruktur und neuer Plattformen Entwicklung von Geschäftsmodellen und Produkten Volatiles Nutzerverhalten Steigende Anzahl an Internet – User bei kontinuierlich wachsenden Angeboten Sich schnell verändernde Nutzergewohnheiten Technologischer Fortschritt Ständige Neu- / Weiterentwicklung digitaler Formate Kurze Produktlebenszyklen Intensiver Wettbewerb Ungebrochener Optimismus Imitation / Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen Markteintritt neuer Anbieter / Markteintrittsbarrieren Herausforderungen

5 Droemer eBook Shop mit 300 Titel gestartet Pro Monat werden Novitäten publiziert Bis zur Frankfurter Buchmesse soll der Shop & Produkte optimiert werden Ab November Start Vermarktung, abhängig von der Device Industrie Leipziger Buchmesse 2010 soll eine multimediale eBook Library vorgestellt werden Mio. Umsatzpotentiale GvH Verlage im eBook Markt bis 2012

66 Case Study KONZ

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10 Line Extension Genres: Comicstars – Umsatz 2009: Txxx Eigenständige Firma zum gegründet Team (5) mit Sitz in Berlin Comicstars Website seit 12/08 live Contest startet zur Leipziger Buchmesse Aktuell 1500 User generated Comics Online Täglich zwischen 30 – 50 neue Comics Exzellentes Pressecho (TS/Bild/Zeit etc..) UGS startet zum 1. Mai 2009 user generated paid content

11 Vernetzung aller Aktivitäten Rubrik Themen Features: - Autoren inkl. link zu Autorensites - Spezifische Romansuche - Newsletter / Google Finder / Veranstaltungen - Themenspezifische BOX - Lovleybooks Community - Libri Shop / Topseller / Empfehlungen Historische Romane Krimi und Thriller Unterhaltung Literatur Esoterik Kreativittät Ernährung Erotik Themen Landingpage buch communities

12 Learnings Es kostet viel Geld und Zeit Cultur Clash Organisationsstrukturen / Workflow Anpassungen / Mitarbeiter / Geschäftsmodelle Online Geschäft ist Technologie getrieben Partnerschaften