1 Mio. € Jahresumsatz auf der Driving Range

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 Präsentation transkript:

1 Mio. € Jahresumsatz auf der Driving Range M. Reutercrona Leiter Golfanlagen und Expansion Golf Genossenschaft Migros Zürich Bad Driburg, 9.-11.4.13 Thomas Hasak und ich haben uns natürlich sehr lange überlegt, wie man die Golf Fachleute wie sie an einem so tollen Ort mit einem anscheinend sehr schönen Golfplatz dazu bringt, sich einen Vortrag anzuhören. Mit einem provokativen Titel, wie er auch auf der Bild-Titelseite stehen könnte. Und: Es hat funktioniert, Sie sind hier und nicht am Golfspielen. Unser Thema heute ist die Driving Range. Umsatzbringer oder eher 300m lange nutzlose und teure Golfball-Landezone?

Anlagetyp – Kunden - Positionierung Umsatzmöglichkeiten Kostenfaktoren Agenda Definition Anlagetyp – Kunden - Positionierung Umsatzmöglichkeiten Kostenfaktoren Killerfaktoren Marketing In meiner Präsentation will ich sie nicht mit vielen Zahlen langweilen, denn es gibt wohl nicht die ideale Driving Range. Vielmehr möchte ich auf die Faktoren zu sprechen kommen, welche aus unserer Erfahrung heraus Umsatz wie auch Kosten einer Driving Range massgeblich bestimmen und welche zum Erfolg führen. Es gibt verschiedene Typen von Driving Ranges und darum will ich einen Versuch wagen, den Begriff zu klären. Im weiteren komme ich auf die Umsatzmöglichkeiten und werde das Geheimnis der 1 Mio., nicht wie bei einem Roman am Ende, sondern schon bereits zur Mitte lüften. Neben den Kostenfaktoren gibt es vor allem auch Killerfaktoren, welche für den Erfolg tödlich sind. Und zum Schluss komme ich noch auf ein paar Ideen, wie man eine Driving Range vermarkten kann zu reden.

Driving Range: Definition / Komponenten Wikipedia „Hier handelt es sich um eine große Wiese, auf der die langen Schläge geübt werden.“ „Verschiedene Abschlagsplätze sind nebeneinander aufgereiht und alle Trainierenden schlagen aus Sicherheitsgründen in dieselbe Richtung ab.“ „Bei den Abschlagsflächen wird unterschieden zwischen Grasabschlägen (die also den Abschlägen auf dem Golfplatz ähneln) und Mattenabschlägen.“ „Manche Driving Ranges verfügen darüber hinaus über Abschlagsplätze in Hütten, so dass man bei Regen, starkem Wind oder niedrigen Temperaturen geschützt ist“. „Außerdem dienen die Hütten den Golflehrern zur Installation von Videosystemen, die gelegentlich beim Unterricht eingesetzt werden.“ English Dictionary “a tract of land for practicing long golf shots, especially drives, with clubs and balls available for rent from the management.” “a place for practicing golf shots” Übungsanlage (Practice Range, Golfodrome, Trainingsanlage), meistens bestehend aus: Driving Range, Pitching-, Chipping- und Puttinggrüns. Ich denke wir sind uns einig, dass es nicht eine Art von Driving Range gibt sondern viele Formen mit diversen Ausstattungen. Ich habe mal aus dem Internet ein paar Definitionen herausgesucht. Hier ein paar Beispiele. Für mich die zwar Allgemeinste aber die Treffendste ist: Ein Ort, an welchem man die Golfschläge übt. Interessant: Haben Sie sich mal überlegt, dass der Golfsport einer der wenigen Sportarten ist, wo man nicht dort übt, wo man den Sport auch spielt. Ich verwende hier als Driving Range als allgemeiner Begriff für jegliche Formen, von der einfachen Driving Range bis zum Trainingscenter.

Driving Range als günstiger Einspielort (ab Matten, kurz, ohne Ziele) In meinen Ferien im Februar habe ich diverse Driving Ranges studiert. Hier: Der Platz fehlt wohl für eine richtige DR oder diese wird als nicht wichtig erachtet. Zum Einspielen und Aufwärmen reicht ein Netz. und Abschläge vom Kunstrasen. Frage: Muss ich dazu den Ball fliegen sehen?

Driving Range als realitätsnaher Einspielort (ab Rasen, lang, mit Zielen) Hier das Bild einer DR eines exklusiven Privatclubs. Etwa 10 Plätze, ein paar Ziele, kein Kurzspiel, nur ein kleines Putting Grün. Schlussfolgerung: Die Kunden wollen nicht trainieren, sondern nur sich einspielen.

Driving Range im Sinne eines professionellen Trainings-Centers (PGA-Anlagen) Trainieren in verschiedenen Bunkerarten, welche gefüllt sind mit unterschiedlichem Sand aus unterschiedlichen Regionen dieser Welt (Hawai, Schottland, Spanien, etc.) Bei dieser Anlage habe ich auch mal 2 Tage trainiert. Riesige Driving Range von 4 Seiten bespielbar und eine unglaubliche Kurzspielanlage.

Driving Range als Trainingsanlage mit Golf Academy (GolfCampus Wädenswil) 3-Loch Parcours (Greens aus Kunstrasen) Ballditch (Ball Management System) Pitching, Chipping (Greens aus Kunstrasen) Bunker 15 Tee-up Plätze Tech-Lab Trackman Dies ist unsere neue Driving Range in Wädenswil bei Zürich. Nicht all zu gross, weil wir nur wenig Land bekommen konnten, ca. 5ha. Dafür nennen wir sie die modernste DR der Schweiz, da sie ausgestattet ist mit einem innovativen Ball Management System in Kombination mit eine tee-up System. Bistro mit 50 Plätzen, Shop und Indoor-Putting 20 Outdoor Plätze (ab Rasen oder Matten) Outdoor Putting-Grün (Kunstrasen)

Zentrale Frage: Driving Range als Zwang oder als Umsatzbringer? Welche Art Golfanlage haben Sie und welches sind Ihre Hauptkunden? Privatanlage - die Hauptkunden sind die Mitglieder Halbprivate Anlage – die Hauptkunden sind Mitglieder und Gastspieler Öffentliche Anlage – die Hauptkunden sind alle Golfer vom Neueinsteiger bis zum Fortgeschrittenen (Stadtnähe, Tourismusort, Landanlage) Eigenständige Übungsanlage / Driving Range, evt. mit Kurzplatz – Golfer und Nichtgolfer Welche Funktion übt die Driving Range für Ihre Hauptkunden aus? Einspielort für Golfer vor dem Spiel auf dem Platz Einspielort und Trainingsanlage Einspielort, Trainings- und Ausbildungsanlage (Golf Academy) Treffpunkt für Nichtgolfer daraus folgt: Welche Infrastruktur / Elemente braucht ihre Driving Range zwingend? Gedeckte und ungedeckte Abschlagplätze Rasen- / Mattenabschlagplätze Kurzspielbereich (Pitching, Chipping, Putting) Tech-Lab (Videoanalyse) Fitting Trackman-Range (Golftrainings- und Spieleinheit) Golf-Fitness Gastronomisches Angebot Ich weiss nicht wie es bei Ihnen ist in Deutschland und Oesterreich. In der Schweiz haben die exklusivsten Privatclubs die schlechtesten Driving Ranges und Übungsmöglichkeiten. Haben Sie schon mal gehört, dass ein Golfspieler von der Drivng Range in St.Andrews geschwärmt hat? Wohl kaum, denn da geht man doch hin um den Old Course zu spielen. Viele Anlagen in England haben gar keine Driving Ranges. Da will man nicht mit Einspielen viel Zeit verlieren, deshalb macht man einen Kaltstart. Zudem gäbe es da auch keine Pros, denn die sind alle bei uns in Zentraleuropa. Damit kommen wir zu der zentralen Fragen: Ist ihre Driving Range einfach eine Dienstleistung oder wollen und können sie damit auch richtig Geld verdienen. Und welche Infrastruktur kann man daraus ableiten? Brauchen sie 24 gedeckte Abschlagplätze nur zum Einspielen, wenn der Golfer nachher 4 Stunden im Regen spielt? Haben Sie Platz für ein Kurzspiel , falls nicht werden Sie sich wohl auch nicht als Trainingsanlage positionieren können, etc. Die Positionierung basiert auf ihrem Angebot und Ihren Möglichkeiten. Überlegen Sie sich also genau, was die Kunden bei Ihnen machen wollen.

Funktion und Infrastruktur aufeinander abgestimmt Einspielen Trainieren Ausbilden offene Abschlagplätze l gedeckte Abschlagplätze £ Matten Rasenabschlagsplätze Kurzspiel   Golf Academy Academy Parcours Tech Lab Fitness Gastro

18+6+6Loch + Trainingsanlage mit Golf Academy (Golfpark Otelfingen) Golfodrome, von zwei Seiten bespielbar 2 Tech-Lab Plätze (für Golflehrer) 2 Trackman Range Plätze 34 gedeckte Plätze 75 offene Plätze (Rasen / Matte) 25 Zielgrüns 4 Puttinggrüns 2 Chippinggrüns 3 Pitchinggrüns mit Bunker Wir haben in Otelfingen eine tolle Traings- und Ausbildungsanlage. Wir haben jeden verfügbaren Platz voll ausgenutzt und ich hätte gern och etwas mehr Platz für Pitching. Wir haben bei uns sieben Golflehrer angestellt, welche im 2012 über 10‘000 Lektionen à 50min erteilt haben. Ich komme auf die Golf Academy noch später zu sprechen.

Umsatzmöglichkeiten (Beispiel Otelfingen) Gewinn Dienstleistungen: Shop / Golf-Fitness / Massage, etc. Gastronomie / Automaten / Events 20‘000€ 4 4 Trackman Range 2x (Preis nach Aufenthaltsdauer) 30‘000€ 3 3 Kurzspiel (z.B. Preis nach Aufenthaltsdauer) enthalten Bälle / Training (Preis pro Ball / Range Fee) 550‘000€ 2 1 Bei uns sind die Einnahmen mit den Bällen in den letzen Jahren eher stagniert und sogar leicht rückläufig gewesen. Wir haben uns deshalb einiges einfallen lassen: Wenn wir von unten nach oben gehen, dann sehen sie, dass wir den höchsten Umsatz auf der Driving Range mit unserer Golf Acadeny machen. Da sind nur die Einnahmen mit Kursen, welche auch hauptsächlich auf der DR oder dem Kurzspielbereich stattfinden (Schnupperkurse, Einstiegskurse, Aufbaukurse,Workshops, Privatlektionen). Die Kurse auf dem Platz (Platzreife, PR-Vorbereitung, Course Management, Spiel mit dem Pro) sind da nicht dabei. Zunehmend sind die Lektionen mit Videoanalyse. Die 2.grosse Einnahmequelle sind die Balleinnahmen . Eine Range Fee haben wir nicht mehr. Diese haben wir in den Ballpreis integriert, obwohl wir das Risiko haben, dass jemand mit den eigenen Bälle den ganzen Tag gratis das Kurzspiel trainieren könnte. Trackman Range, erhöht ganz klar die Attraktivität des Übens. 25€ die Stunde Don‘t hit balls, hit targets heisst das Motto. Tech-Lab mit Videoanalyse (Preis pro Stunde) enthalten Academy: Golfkurse / Privatlektionen 1‘500‘000€ 1 2

Umsatzfaktor: Golf Academy Eine professionelle Golf Academy mit gut ausgebildeten PGA-Professionals kann folgende Funktionen erfüllen: Akquisition (Neugolfer durch Schnupperkurse) Umsatz-/Gewinnbringer Kundenbindung Image Differenzierung Voraussetzungen dafür sind: die Infrastruktur ist vorhanden und attraktiv die Pros sind ganzjährig angestellt (Kontinuität), nach Leistung bezahlt und können geführt werden (Std.-Ansatz x geplante Jahresstunden / 12 = Monatssalär) das Angebot ist attraktiv für alle Spielniveaus der Schwerpunkt liegt auf den Kursen und nicht auf Privatlektionen die Beratung und die Organisation ist professionell und effizient und wird nicht durch die Pros gemacht (Leiterin Organisation Golf Academy, 100%) Wenn Sie eine eigene Sprachschule betreiben würden, würden Sie den Sprachlehrern einfach die Schulungsräume vermieten und hoffen, dass sie einen guten Job machen. Golflehrer gehören neben den Greenkeepern zu den wichtigsten und wertvollsten Mitarbeitern. Aber nur, wenn Sie sie im Griff haben und auch Wertschätzen. Pros brauchen wie andere Mitarbeiter Ziele und Wertschätzung. Mattengeld können Sie sich sparen, dann lassen Sie es lieber bleiben. Führen mit Zahlen: Anzahl Kurse, Kursauslastung, Erfolgsrate bei Schnupperkursen. Kurse Kurse Kurse und eben nicht Privatlektionen, welche die meisten Pros bevorzugen: Clubmitglieder spielen Interclub, viele wollen etwas gewinnen und trainieren deshalb in einer Gruppe. Schnupperkurse, um neue Kunden zu gewinnen. Wissen sie welches unser erfolgreichster Kurs im 2012 war: Speed Entwicklung: Lernen sie von uns das Geheimnis von längeren und kraftvolleren schlägen. 30 Kurse haben wir durchgeführt mit 6 Teilnehmern. Nichts von wegen Kurse sind nur für Anfänger, es kamen Top-Spieler….

Umsatzfaktor: Tee-up / Trackman Range TeeUp System von GolfComfort (inkl. Steuerungs- und Abrechnungssoftware) Installiert im GolfCampus Wädenswil / Zürich bei 15 Abschlagplätzen Anschaffung: 4500€ pro Abschlagplatz Sehr beliebt, auch bei jungen Golfern Plus an geschlagenen Bällen: 35% (1. volles Betriebsjahr, vs. outdoor Plätze) Durchschnittlich geschl. Bälle auf tee-up: 89 Funktioniert nach einer kurzen Phase mit diversen Justierungen einwandfrei Kaum Wartung notwendig (v.a. Reinigung, Ersetzen Gummi-Tees) Amoritsation: gegen 2 Jahre (je nach Betrieb, Anzahl Plätze) TrackMan Range (gedeckt) Einfaches, radarbasiertes, self-service Trainings- und Spielsystem Anschaffungskosten: 13‘000 € (HW + SW) Installationskosten: 5‘000 € (einmalig) Lizenzgebühren: 3‘300 € (jährlich) Umsatz Otelfingen: 15‘000 € (1.Betriebsjahr) Geringe Wartungskosten

Kostenfaktoren Golfodrome Golfpark Otelfingen Baukosten: ca. 1‘000‘000 € Jährliche Kosten: ca. 185‘000 € Bestimmt durch: Automatisierung Rasenabschlag Qualität Pflegeaufwand 98‘000€ (53%) Zinsaufwand 44‘000€ (24%) Infrastruktur Maschinen Materialaufwand 28‘000€ (15%) Grösse Qualität Eigentlich ein Witz diese hohen Kosten für , wenn man bedenkt, dass es sich hauptsächlich um eine Balllandezone handelt und diese für ca. 2% der Golfer so gross ist. Falls Sie einen eigenen Empfang haben, kommen selbstverständlich noch die Personalkosten für Beratung und Verkauf dazu. Lage Preis Grösse Landpacht 15‘000€ (8%) Die Pflege- und Materialkosten für Rasenabschlagplätze sind bei ca. 18‘000€.

Kostenfaktor: Pflegeaufwand Automatisierung – Ball-Management-System (Firma GolfComfort) Automatisiert Ball-Sammler mit Kippautomatik Ball-Ditch mit Ballverteilung Ball-Automat mit Füllstandsregelung Vollautomatische Steuerung Anschaffungs-Kosten ~ 36.000 € Herkömmlich Ball-Sammler Ball-Wäscher Ball-Automat Anschaffungs-Kosten ~ 14.000 € Mehrkosten automatisiert 22.000 € Amortisation 22.000 € Mehrkosten / 7.300 € Ersparnis p.a. ~ 3 Jahre Einsparungen durch Automatisation 1.060 € p.a. effizienteres Sammeln - 6.240 € p.a. automatisches Ballhandling 7.300 € p.a. (~ 365 Mannstunden) Nicht berücksichtigte Vorteile Geringere Beeinträchtigung des Spielbetriebs Keine Geräusch-/Schmutz-/Geruchs-Belästigung im Kundenbereich Keine leeren oder überfüllten Ballautomaten Mehrere Maschinen platzsparend kombiniert in einem System

schlechte Organisation Killerfaktoren für einen erfolgreichen Betrieb schlechte Bälle schlechte Matten schlechte Pflege schlechte Golflehrer schlechte Organisation Bei guten Spielern ist das Fehlen von Rasenabschlägen sicherlich ein Killer für ein regelmässiges Training auf einer Anlage.

Marketingmassnahmen

Schnupperkurse (Werbung in lokalen Medien) Marketingmassnahmen Schnupperkurse (Werbung in lokalen Medien) Firmenkurse (spezielles Programm) Events: Tag der offenen Türe, Turniere, Demodays, Long hitting Abgabe von 3 Schlägern beim Einführungskurs Bring a friend Clinics mit lokalen Pros / Tour Pros Tech-Lab und Trackman Promotionen Vermietung an regionale Teams / Nationalmannschaften Diese Aktivitäten bewerben mit: Homepage / online Newsletter (bestehende Kundschaft) Broschüren (in der Region verteilen) klassischer Werbung (nur bei grossen Events) Die Marketing Massnahmen hängen natürlich wiederum von der Art der Anlage und von Ihren Zielen ab. Vielleicht haben Sie auch ein Alleinstellungsmerkmal welches sie promoten können, Mit dem Risiko, dass Ihnen dies bekannt ist hier ein paar Idee: Ich hoffe ich konnte Ihnen aufzeigen, dass in einer Driving Range sehr viel mehr Potential steckt als ein Ort zum Einspielen und dass man Geld verdienen kann.

Besten Dank für die Aufmerksamkeit und viel Erfolg für die kommende Golfsaison!