Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 17. Januar 2014 Rudolf Strahm

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
BAU 2011 Europas Bauwirtschaft nach der Krise – wie geht es weiter?
Advertisements

Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Zukunft des Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg
Territorialer Zusammenhalt aus Sicht des Ausschusses der Regionen
Modelle und Methoden der Linearen und Nichtlinearen Optimierung (Ausgewählte Methoden und Fallstudien) U N I V E R S I T Ä T H A M B U R G November 2011.
-17 Konjunkturerwartung Europa September 2013 Indikator > +20 Indikator 0 a +20 Indikator 0 a -20 Indikator < -20 Europäische Union gesamt: +6 Indikator.
Der Einstieg in das Programmieren
Scratch Der Einstieg in das Programmieren. Scatch: Entwicklungsumgebung Prof. Dr. Haftendorn, Leuphana Universität Lüneburg,
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Internet facts 2005-IV Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. Juli 2006.
Internet facts 2005-III Graphiken aus dem Berichtsband AGOF e.V. März 2006.
Altersheterogenität in der universitären (Fern)Lehre Prof. Dr
Physik in elementaren Portionen, Karlsruhe,
Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender
Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 2 Ralf KüstersDagstuhl 2008/11/30 3.
Informationsveranstaltung am in der BBS Papenburg
Bild 1.1 Copyright © Alfred Mertins | Signaltheorie, 2. Auflage Vieweg+Teubner PLUS Zusatzmaterialien Vieweg+Teubner Verlag | Wiesbaden.
Berufsbildung in Bulgarien – Chancen und Herausforderungen
Aktuelle Fragen der Migration und Personenfreizügigkeit
Einführung Bundesgesetz über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG)
20:00.
Bildungskonferenz Übergänge gestalten – Anschlüsse sichern Ralph Fleischhauer, Richard Stigulinszky Düsseldorf, den 15. November 2013.
SK / , , in Hochkössen und der Wildschönau flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Institut für Arbeitswissenschaft TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT © Schaub, Helbig, Spelten, Landau 1998 Bewertung körperlicher Arbeit BkA Version 4.3.
Schweizerischer Gewerbeverband sgv Union suisse des arts et métiers usam Unione svizzera delle arti e mestieri usam Gewerbliche Winterkonferenz / Klosters.
...ich seh´es kommen !.
Global Wage Report – Internationale Arbeitsorganisation ILO
Industrieland Deutschland
1 7. Mai 2013Mag. a Karin Ortner Arbeiten und Studieren Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS, Martin Unger)
Trendumfrage 2011 Das Zahlungsverhalten in Österreich
Präsentation läuft auch vollautomatisch ab … wie du möchtest
Gliederung Geschichte des Rauchens Auswirkung auf die Gesundheit
1 DMS EXPO 2009 Keynote Angst und Gier Dr. Ulrich Kampffmeyer PROJECT CONSULT Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH Breitenfelder Straße 17.
Sichern und Retten bei Arbeiten in Höhen und Tiefen
Patentanwaltsgesetz Stephanie Haller Tamara Röthlin 23. November 2009.
SSB – Folie 1 © Schweizerischer Samariterbund Gery Meier.
Mindestlohn – weshalb die Landwirtschaft dagegen ist
Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung. Wir sind es auch. Diskussions- und Informationsrunde Arbeitswelt NÖ.AAB, Bezirk Amstetten 10. April 2014 Dr. Johannes.
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen und ihrer Stadtviertel 21. Mai 2009 Amt für Statistik und Zeiten der Stadt.
Arbeitsmarktgespräch 2011
Prof. Dr. Dieter Grasedieck
Wie kann die Attraktivität der höheren Fachprüfungen gesteigert werden? Erfahrungsaustausch Eidgenössische Prüfungen Biel, 25. April 2013.
SK / – in Hochkössen, St. Johann i.Tirol und Hochfügen flow Ski- und Snowboardschule Intersport Menzel.
Zuwanderung ist nicht unkontrolliert, sie hängt von der Konjunktur ab Unter Kontingentsystem Mit PFZ Seite
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
Analyseprodukte numerischer Modelle
Mindestlohn-initiative
Arbeitsmarkt und Personenfreizügigkeit Was sind die ökonomischen Folgen? George Sheldon Forschungsstelle für Arbeitsmarkt- und Industrieökonomik, Universität.
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Chancen nutzen – Risiken bekämpfen Für eine umfassende und kohärente Migrationspolitik.
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten 20/05/14 Seite 1 Grundlagen XSoft Lösung :Logische Grundschaltung IEC-Grundlagen und logische Verknüpfungen.
Vortrag von Rechtsanwältin Verena Nedden, Fachanwältin für Steuerrecht zur Veranstaltung Wege zum bedingungslosen Grundeinkommen der Piratenpartei Rhein-Hessen.
Wirtschaftsperspektiven: Finanzkrise / Wirtschaftskrise: Wie sieht es wirklich für die Kärntner Wirtschaft aus? Ao.Univ.-Prof. MMag. Dr. Gottfried Haber.
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
© GfK 2012 | Title of presentation | DD. Month
Der Erotik Kalender 2005.
Das Zahlungsverhalten in Österreich
Lohnforderung für 2015: 150 Franken für alle Der Bauwirtschaft geht es ausgezeichnet: 150 Franken mehr sind für die Betriebe möglich und für.
Hinweise Die folgenden Folien werden als frei zugängliche Folien ins Internet gestellt. Sie sind geeignet, Vorlesungen zu aktuellen Problemen der Wirtschaftspolitik.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Monatsbericht Ausgleichsenergiemarkt Gas – Oktober
5. Impulsis-Forum/ /C. Davatz Wo sieht der sgv Handlungsbedarf für eine erfolgreiche Berufsintegration von (auch besonders geforderten) Jugendlichen?
67. Gewerbliche Winterkonferenz / Klosters / 14. Januar Höhere Berufsbildung – Bitte keine Lippenbekenntnisse mehr! Christine Davatz Vizedirektorin.
Fachkräftemangel in Deutschland? Karl Brenke Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung Vortrag Deutscher Gewerkschaftsbund Hannover, 14. Oktober 2011.
 Präsentation transkript:

Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 17. Januar 2014 Rudolf Strahm Standortvorteil Personenfreizügigkeit Im Spannungsfeld von Fachkräftemangel und Masseneinwanderung Gewerbliche Winterkonferenz Klosters 17. Januar 2014 Rudolf Strahm

Mein Programm Die Fakten. Der Streit um „Nutzen“ und „Schaden“ der Personenfreizügigkeit Ein „PLAN A“ : Was tun bei Ablehnung der Masseneinwanderungsinitiative? Ein „PLAN B“ : Was tun bei Annahme der Initiative?

1. Die Fakten

Veränderungen der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung / annähernder Ausländeranteil, seit 1960 Variations de la population résidante permanente étrangère / proportion approximative, depuis 1960 Quelle: BFM.

Wanderungsbilanz aus EU und aus Drittstaaten (ständige Wohnbevölkerung) Quelle: BFM. 5

Einwanderungsgründe Ausländer/-innen total 2012 : 143‘800 Brutto-Zuwanderung * Davon 9‘135 Familiennachzug Schweizer/-in oder Ausländer/-in mit Schweizer Ehegatte; 36‘244 Familiennachzug von Ausländer/-in Quelle: BFM.

Voraussagen Bundesrat 2000 Bilaterale I Volksabstimmung vom 21. Mai 2000 „Wie die Erfahrungen in der EU zeigen, sind die Ängste …, die Einwanderung in die Schweiz werde stark zunehmen, nicht begründet: In Wirklichkeit sind die Wanderungs-bewegungen innerhalb der EU gering.“ „Unabhängige Studien kommen zum Schluss, dass negative Auswirkungen … ausbleiben.“

Voraussagen Bundesrat 2005 Bilaterale II Volksabstimmung v. 25. September 2005 „Vor Arbeitslosentourismus ist die Schweiz ebenfalls geschützt: Der freie Personenenverkehr gilt nicht für Arbeitslose.“

Sind wir reicher geworden? Jahr Bevölkerungszuwachs BIP-Zuwachs 2007 +1,1% +3,8% +1,4 +2,2 +1,1 -1,9 +1,1 +3,0 +1,7 +1,8 +1,1 +1,0 +1,1 +2 -------------------------------------------------------------------------------------- 2007/13 +1,2% +1,7% Durchschnitt 2007-20013 : BIP + 0.5% pro Kopf+Jahr

Problem bildungsferne Zuwanderer Zuwanderung aus Portugal ca 55% ohne nachobligatorische Bildung Jahr Einwanderung Netto 2010 12‘800 +7‘400 2011 15‘400 +10‘500 2012 18‘600 +13‘800 2013 (11 Monate) ca. +18‘000 BFM

Problem Kurzaufenthalter zur Stellensuche Kurzaufenthaltsbewilligungen (L) zur Stellensuche aus EU/EFTA-Staaten Jahr 2010 2876 Jahr 2011 3143 Jahr 2012 4080 Jahr 2013 ca 4800 Antwort Bundesrat Ip 13.3880 Flückiger-Bäni BRB vom 15.1.2014. Ausschluss von Sozialhilfe

Fazit Zuwanderung verursacht Gewinner und Verlierer (je nach Branche und Region) In Branchen und Firmen sind Gewinner und Verlierer (Grenznähe) In hochproduktiven Branchen: Produktivitätsgewinn durch Hochqualifizierte In strukturschwachen Branchen: Strukturschwäche wird zementiert (und subventioniert) durch Tieflohn-Zuwanderer

2. „PLAN A“ : Handlungsbedarf nach Ablehnung der Initiative gegen Masseneinwanderung

A.1. Fachkräfte-Ausbildung besser steuern

Akademikermangel ? Im Studienjahr 2012 gab es an den schweizerischen Universitäten folgende Studierendenzahlen (Hauptfach): 4200 Historiker/Kunsthistoriker(innen) 8600 Psychologen(innen) 4400 Politologen(innen) 2500 Kommunikationswissenschafter 1150 Ethnologen(innen)  RAV 2012: 2300 Arbeitslose mit Doktortitel

Akademikermangel ? Im Studienjahr 2012 gab es an allen universitären Hochschulen (Uni+ETH) folgende Studierendenzahlen: 44‘000 Geistes- u. Sozialwissenschaften 21‘000 Wirtschaftswissenschaften 15‘000 Juristen 24‘000 Exakte und Naturwissenschaften 16‘000 Technische Wissenschaften 13‘000 Mediziner und Pharmazeuten (N.C.)

Mehr Steuerung im ganzen Bildungssystem nötig Wir haben nicht einen generellen Akademikermangel, sondern wir haben hausgemachte Fachkräfte-Engpässe: Zum Beispiel: Ärztemangel:  Numerus Clausus MINT-Mangel:  Sprachlastigkeit des Gymnasiums und des Zugangs zum Gymn. Informatikermangel:  zu wenig Lehrstellen Pflegepersonal-Mangel: Ausbildungslücke und zu wenig Ausbildungsplätze in Spitälern

A.2 Aufwertung der Höheren Berufsbildung

Fachkräftemangel im gewerblich- industriellen Sektor: Höhere Berufsbildung u.Berufslehre gefragt

Höhere Berufsbildung als Schlüssel der Innovation Pro Memoria: in der Schweiz 2011 27‘000 Abschlüsse der Höheren Berufsbildung HBB 28‘000 Diplomierte Personen in den Hochschulen (FHS, Unis, ETH) (ohne Doppelzählungen Bachelor-Master-Doktorat) Höhere Berufsbildung als wichtigster Motor der Diffusion neuer Technologien in KMU-Wirtschaft

Förderung + Steuerung der Höheren Berufsbildung Massnahmen Titeläquivalenz: „Professional Bachelor“ und „Professional Master“ zusätzlich zur deutschen Diplombezeichnung Zusatzfinanzierung der Bildungsgänge, Vorbereitungskurse und Berufs- und Fachprüfungen

A3: Gesetzlicher Mindestlohn

Wanderungsdruck durch extreme Lohn-Unterschiede in Europa

Tiefstlohneinwanderung: Subventionierung von strukturschwachen Branchen Landwirtschaft: Gemüsebau, Weinbau,…. Hauswirtschaft: Privatpflege, Reinigung Detailhandel: wenige ausländische Bekleidungs- und Schuh-Ketten: H&M, Zara, C&A …. Gastronomie: nur Kebab-Gastronomie  Strukturschwache Branchen rekrutieren Tiefstlohnarbeitnehmende nur im Ausland  Strukturschwäche wird zementiert

A3 Klare Regeln für „Arbeitnehmer-Eigenschaft“ und Verbleib Klare Unterscheidung zwischen Jahresaufenthalt und 5-jähriger Aufenthaltsbewilligung: Nachweis des Arbeitsverhältnisses (6-Monate-Regel!) Datenaustausch und Meldepflicht (neu ab 1.1. 2014) - zwischen RAV und Migrationsamt und - zwischen Sozialhilfe und Migrationsamt Verlust der „Arbeitnehmer-Eigenschaft“ bei Nichterwerbstätigkeit, Regelung im Gesetz nötig Stellensuchende kein Sozialhilfeanspruch (neuer BRB)

A4 Nachholbildung: Pflichten Pflicht zum Spracherwerb für alle Migrationspersonen, die in der Schweiz verbleiben, auch für EU-Bürger Positive Aufweichung des Nicht-Diskriminierungsprinzips der neoliberalen Personenfreizügigkeits-Doktrin Durchsetzung contra legem oder nach Verhandlungen mit Botschaften, z.B. mit portugiesischer Botschaft

A5 Sanfter Inländervorrang Sozialpartnerschaftliche Regeln für die Rekrutierung auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt Zumindest „sanfter“ (nicht gesetzlich geregelter oder nicht sanktionierter) Vorrang von Inlandspersonen Siehe Trends (nächste Folie) zu indirekten Verdrängungseffekten

Gibt es einen Verdrängungseffekt? Vergleich Arbeitslose / Zuwanderer 2013 Branche Arbeitslose Fachkräfte Zuwanderer Leitende Beamte 7534 4249 Kaufleute 12‘711 5268 Bau 18‘785 3287 Landwirtschaft 3551 1170 Seco, So Ztg. 12.1.2014

A6 Monitoring und Transparenz Statistisches Monitoring: Wer wandert ein? Welche Qualifikation/Bildungsstand? Welche Branchen rekrutieren welche Migrationspersonen? Welche Folgewirkungen für Schulen, Sozialsystem, Sozialhilfe?  Untersuchungen

A7 Zusatzabkommen mit EU Materielle Nachverhandlung zur PFZ mit der EU: Dauerhafte Ventilklausel (analog Liechtensten, Norwegen) Sicherung des bisherigen Entsenderechts mit dem Prinzip „Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit am gleichen Ort“ (EuGH-Leitentscheide) Sicherung von z.B. 8-Tage-Regel, Kautionspflicht, Sicherung gegen automatische Übernahme des PFZ-Rechts und der Unionsbürgerschaft Verhandlung zur PFZ vom institutionellen Teil („Rossier-Verhandlung“) separieren!

„PLAN B“: Handlungsbedarf bei Annahme der Masseneinwanderungsinitiative

B1 Verhältnis mit der EU pflegen Protest der EU zu erwarten, diplomat.Probleme Folgen: Reputationsschaden bei Regierungen Erklärungsmissionen in Brüssel, in Nachbarländern, in Herkunftsstaaten Keine Kündigung der Bilateralen I durch die EU: Würde innerhalb der EU Einstimmigkeit aller 28 EU-Länder erfordern! EU-Staaten entscheiden, nicht Brüssel! Neues Angebot der Schweiz: PFZ mit dauerhafter Ventilklausel Gegenleistung der Schweiz: z.B. Automatischer Informationsaustausch in Steuerfluchtfragen

B2 Ausführungsgesetzgebung Schweiz intern 3 Jahre Übergangsfrist zur Umsetzung Dauerhafte Ventilklausel (Liechtenstein) ? Variante: Kontingentssystem mit flexibler Handhabung: Hauptproblem: Wer entscheidet aufgrund welcher Kriterien? Sanfter Inländervorrang (wie A5) Fachkräfte-Offensive verstärken (wie A1+2) Prinzip: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit am gleichen Ort  verankern

B3 Nachhaltiges Integrationskonzept Pflicht zum Spracherwerb Integrationsvereinbarung mit Rechten und Pflichten Familiennachzug resp.Kindernachzug früher; idealerweise ab 6 Jahren Frühe Einschulung der Kleinkinder als Integrationsvehikel Lehrplan 21: Pflichtfach „Berufliche Orientierung“ für Alle .

Zum Schluss (Plan A und B) Zahl der Jugendlichen (15 j.) wird bis ca 2020 zurückgehen. Die Gymnasien werden ihre Klassen weiterhin füllen resp. ausbauen. Die Maturitätsquote wird weiter ansteigen. Das Gewerbe wird mehr und mehr auch das Potential von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausbilden und rekrutieren. Die KMU-Wirtschaft hat deshalb grösstes Interesse an einem Integrationskonzept.

Nicht alles ist möglich aber nichts ist unmöglich Besten Dank