Erhard Blersch, DB2TU DV-P am Axel Tüner, DF9VI

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil3.
Die Projektgruppe heißt Sie herzlichst willkommen
Telefonnummer.
Warum sind die Wünsche von Kindern wichtig für die Stadtentwicklung?
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
EF: Standards + H2O red = H2O.
Rechneraufbau & Rechnerstrukturen, Folie 2.1 © W. Oberschelp, G. Vossen W. Oberschelp G. Vossen Kapitel 2.
Internet facts 2006-I Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2006.
Internet facts 2009-IV Grafiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. März 2010.
Internet facts 2006-III Graphiken zum Berichtsband AGOF e.V. März 2007.
Internet facts 2008-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. September 2008.
Internet facts 2006-II Graphiken zu dem Berichtsband AGOF e.V. November 2006.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Studienverlauf im Ausländerstudium
2. Fortbildungs-Seminar Württemberg in Obersteinbach 23 –
Jugendarbeit im Distrikt P
Elternfragebogen Wie gut ist unsere Schule?
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Was machen wir besser als die Wettbewerber
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
20:00.
Im Zuge unserer Befragung gaben uns 260 Personen über ihr Leseverhalten Auskunft.
Zusatzfolien zu B-Bäumen
4 GB flat surfen & mailen mit LTE bis zu 100 MBit/s Telefon-Flat in alle dt. Netze SMS-Flat in alle dt. Netze 1 GB flat surfen & mailen mit LTE bis zu.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2013: Entertainment Basis: internet facts / mobile facts 2013-II.
1 Fachtagung am Seniorenorientiertes Design und Marketing ThyssenKrupp Immobilien Design for all - Anpassungen im Wohnungsbestand 1.Demographie.
Eine Einführung in die CD-ROM
GBI Genios Wiso wiso bietet Ihnen das umfassendste Angebot deutsch- und englischsprachiger Literatur für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Wir.
Dokumentation der Umfrage
Kinder- und Jugenddorf Klinge Qualitätsentwicklung Januar 2005 Auswertung der Fragebögen für die Fachkräfte in den Jugendämtern.
Wir üben die Malsätzchen
Syntaxanalyse Bottom-Up und LR(0)
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2012: Parfum & Kosmetik Basis internet facts
Messung der Ionisierungsenergie von Wasserstoff
Der Ablauf eines Clear Rex Klärzyklus
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Ihre Meinung zählt! Herzlich willkommen zum Umfrage- Ergebnis.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q1 2014: Reise & Touristik Basis: internet facts / mobile facts 2013III.
Szenisches Lernen Wie Theaterelemente den Unterricht bereichern
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q1 2014: Mode & Schuhe Basis: internet facts / mobile facts 2013-III.
Parkplatz-Orga Diese Version ist vom finale Version!
Das DTTB- Juniorteam Ziele Projekte Termine Andere JTs Kontakt Das DTTB-Juniorteam Stuttgart, 04. April 2008 Seite 1/24 THINK TANK Das DTTB-Juniorteam.
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
QUIPS 2011 Qualitätsverbesserung in der postoperativen Schmerztherapie.
Dokumentation der Umfrage BR P2.t Ergebnisse in Prozent n= 502 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die Linzer Bevölkerung ab 18 Jahre;
00:00-00:37 Handel ist der Motor f ü r Fortschritt und Wohlstand. Und in einer Welt, die immer mehr zusammenw ä chst, entstehen neue unternehmerische Herausforderungen.
Technische Frage Technische Frage Bitte löse die folgende Gleichung:
Möbelhaus Mustermann Möbelhaus Mustermann Revision 0 Seite Nr
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
Erhard Blersch, DB2TU DV-P Axel Tüner, DF9VI
Erhard Blersch, DB2TU Distrikversammlung G
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: FMCG Food & Beverages Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
ÖGB BÜRO CHANCEN NUTZEN
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q4 2014: Unterhaltungselektronik Basis: internet facts / mobile facts 2014-III.
1 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt 10 pt 15 pt 20 pt 25 pt 5 pt Wie.
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Jugend-Ausbildung- Weiterbildung Wir sichern die Zukunft des DARC Warum Jugendarbeit? Analyse der Mitgliederdaten des DARC Erhard Blersch,
Erhard Blersch, DB2TU JAW-Treffen Berlin
Funktionsträgerseminar 2016
 Präsentation transkript:

Erhard Blersch, DB2TU DV-P am 12.10.2013 Axel Tüner, DF9VI Wir sichern die Zukunft des DARC Jugendarbeit im Distrikt P für Jugendliche von 6 – 100 Jahren Erhard Blersch, DB2TU DV-P am 12.10.2013 Axel Tüner, DF9VI

Warum Jugendarbeit?

Warum Jugendarbeit? Die statistischen Daten zeigen, dass es in 20 – 30 Jahren den DARC nicht mehr gibt, wenn nichts verändert wird. Wenn die Mitgliederzahl weiter sinkt, sind wir für die Politik uninteressant und verlieren unsere Privilegien. Alle bisherigen Versuche neue Mitglieder für den DARC zu gewinnen , sind gescheitert. Warum?

Warum Jugendarbeit?

Warum Jugendarbeit

Warum Jugendarbeit Durchschnittsalter der Ortsverbände Distrikt P , Stand August 2012

Warum Jugendarbeit? 31.12.2012: Altersdurchschnitt Mitglieder Mitglieder über 60 Jahre Absolut in % Distrikt 55 Jahre 3228 1396 43.2 P01 Backnang 54 Jahre 115 41 35,6 P04 Heidenheim 60 Jahre 53 30 58.8 P05 Heilbronn 59 Jahre 155 78 50,3 P06 Ludwigsburg 57 Jahre 120 57 47.5 P11 Stuttgart 61 Jahre 142 77 54,2 P15 Mühlacker 56 Jahre 58 25 43,1 P18 Herrenberg 60 Jahre 45 24 53,3 P24 Leonberg 61 Jahre 83 44 53,8 P26 Böblingen 57 Jahre 89 44 49,4 P42 Sindelfingen 61 Jahre 72 41 56,9 P48 Filderstadt 54 Jahre 55 21 38,1

Warum Jugendarbeit?   31.12.2012: Altersdurchschnitt Mitglieder Mitglieder über 60 Jahre Absolut in % Distrikt 55 Jahre 3228 1396 43.2 % A48 Pfullendorf ? P03 Friedrichshafen 58 Jahre 108 51 47,2 % P09 Ravensburg 58 Jahre 46 24 52,1 % P16 Wangen 61 Jahre 23 12 52,1 % P21 Biberach 58 Jahre 35 18 51,4 % P29 Sigmaringen 50 Jahre 34 6 17,6 % P43 Donau Bussen 54 Jahre 27 7 25,9 % P46 Schussental 57 Jahre 36 20 55,5 % P49 Laupheim 55 Jahre 41 18 43,9 %

Warum Jugendarbeit? Jugendaktive Ortsverbände Distrikt P 31.12.12: Alter Mitglieder Mitglieder über 60 Jahre absolut in % P07 Reutlingen 54 Jahre 110 53 48,1% P12 Tübingen 53 Jahre 110 42 38,1% P30 Balingen 53 Jahre 63 24 38,0% P34 Albstadt 44 Jahre 61 15 24,5% P37 Waiblingen 50 Jahre 88 25 28,4% P47 Wendlingen 50 Jahre 36 11 30,5% P56 Taubertal 32 Jahre 54 8 14,8%

Warum Jugendarbeit? Seit Jahren reduziert sich der Mitgliederstamm des DARC um ca. 1.000 Mitglieder pro Jahr Die Anzahl der Funkamateure in Deutschland ist konstant Geht dieser Trend weiter, wird der DARC e.V. Nicht mehr die Mehrzahl der Funkamateure in Deutschland vertreten Services und Leistungen können nicht mehr wie bisher erbracht werden Weitere Erhöhungen der Beiträge sind nicht zu verhindern Die Mitgliederzufriedenheit sinkt . . . Quelle: DARC-Mitgliedergewinnung:

DARC + VFDB Mitgliederentwicklung

Warum Jugendarbeit Vor 1980 hatten die Funkamateure ein „Kommunikationsmonopol“. Es gab noch keine neuen Medien wie das Internet oder Mobiltelefone. Die CB-Funker machten die Lizenz und kamen in den DARC. Nach 1980 ändert sich diese Situation. Die Computer ziehen langsam in die Wohnungen ein. Das Internet kommt als Kommunikations- medium hinzu, später die Mobiltelefone.

Mitgliederentwicklung: Fazit Früher: Die Jugendliche und Erwachsene hatte früher ein Kommunikationsdefizit. Die Funker hatten das Kommunikationsmonopol. Früher war es der DARC, der die Technik und das Wissen vermittelte. Dies zeigen die Zahlen vor 1980. Hier gab es mehr DARC-Mitglieder als Lizenzen. Im Klub wurde gefunkt. Heute: Die Jugendlichen und Erwachsene sind mit Kommunikationsmittel komplett versorgt. Sie haben ein Handy, Smartphone, Tabletts, GPS- Empfänger und eine Internetflatrate Heute braucht man keinen Klub mehr um seinen Interessen zu frönen. Es geht alles von zuhause.

Mitgliederentwicklung: Fazit In den letzten 50 Jahren hat sich Grundsätzliches verändert. Der Amateurfunk hat sich prinzipiell nicht verändert. Verändert haben sich lediglich die technischen Möglichkeiten des Amateurfunks. Der Amateurfunk steht weiter für weltweite Kommunikation und für Technik. In den letzten 50 Jahren haben sich die Kommunikationsmöglich- keiten der Menschen radikal verändert. Dieses Wissen ist der Ansatz-punkt neue Mitglieder zu gewinnen. Auch in Zukunft wird es Erwachsene geben, die primär an Kommunikation interessiert sind. In Zukunft müssen wir die technische Kompetenz des DARC herausstellen. Der DARC ist nahezu der einzige Verein, der sich mit Elektronik beschäftigt.

Die Antwort: J A W J: Jugend A: Ausbildung W: Weiterbildung

Jugend-Ausbildung-Weiterbildung Gewinnung von Jugendlichen für den Amateurfunk. Unsere Erfahrung ist, dass dies nur über das Interesse an Technik geht. Deswegen Gründung von Bastelgruppen. Es müssen aufbauende Bastelprojekte angeboten werden. Jugendliche sind sehr interessiert an Mikrokontrollertechnik. Aufbau von Empfängern. Langsames Heranführen an den Amateurfunk, Foxoring, Jugend-OV-Abend. Wenn das Interesse am Amateurfunk geweckt wurde, muss ein Lizenzkurs angeboten werden. Ausbildung-Weiterbildung Ausbildung der Mitglieder und Durchführung von Lizenzkursen. Das alleinige Anbieten von Lizenzkursen reicht nicht aus. Die Mitglieder , die die Lizenzprüfung bestanden haben, müssen im Klub gehalten werden. Oft höre ich, dass die Amateurfunker nach der Lizenz nicht mehr im Klub gesehen werden, oder aus dem Klub austreten. Durch Angebote sollten die Lizenzierten an den DARC gebunden werden. Es muss Angebote für alle Altersgruppen geben.

Jugend-Ausbildung-Weiterbildung Vorbild: Wie Jugendarbeit gestaltet werden kann, machen uns die Sportvereine vor. Diese warten nicht, dass zahlungskräftige Erwachsene zu ihnen kommen. Die Sportvereine machen Angebote für alle Altersgruppen, angefangen von den Krabbelkindern bis zu den Rentnern. Es gibt keinen Profifußballverein ohne Jugendmannschaften. Dies muss uns ein Vorbild sein! Wie soll die Jugendarbeit gestaltet werden? Nachhaltig! Es ist ganz nett, wenn einmal im Jahr eine Bastelaktion durchgeführt wird. Besser einmal als nie. Interessant wird es für die Jugendliche, wenn sie regelmäßig kommen können. Viele Bastelgruppen treffen sich 1 bis 2 x im Monat. Wenn der Abstand zu lang ist, verlieren die Jugendlichen die Lust. Zudem dauert es dann zu lange bis ein Bastelprojekt fertig wird. Am Anfang einer Bastelgruppe ist das Ziel, dass das Bauprojekt an einem Abend fertig wird. Bei größeren Projekten ist dies nicht mehr möglich. Ein Bastelrhythmus von 14 Tage ist dann ideal.

Jugend-Ausbildung-Weiterbildung Was leistet die AJW-Arbeit für den Ortsverband? Durch den Aufbau einer Jugend-arbeit gewinnt der OV neue Mitglieder. Eine Bastelgruppe braucht Mitarbeiter. Hier können die älteren, technisch kompetenten Mitglieder des OV ihr Wissen an die Jugend weitergeben. Einige Ovs im Distrikt haben berichtet, dass zum Basteln Mitglieder kommen, die sonst im Klub nicht gesehen werden. Durch die Bastelgruppe wird eine Infrastruktur aufgebaut, die auch andere Mitglieder des Ortsverbandes nutzen können. In mehreren Ortsverbänden haben sich Bastelgruppen von gestandenen Amateurfunkern gebildet. „Z.B. Old men Bastelgruppe P34 Die Struktur des Ortsverbandes ändert sich durch die AJW-Arbeit komplett. Es geht nicht mehr um „Hüftarthrose und Prostatavergrößer- ung“, sondern um Technik, Elektronik und Funken. Folge: Der Ortsverband wird wieder attraktiv.

Jugendarbeit ist erfolgreich Jugendarbeit ist erfolgreich. Sie sichert das Überleben des DARC und des Amateurfunks Diese Ortsverbände betreiben aktive Jugendarbeit: P07 Reutlingen P12 Tübingen P30 Balingen P31 Ermstal P34 Albstadt P37 Waiblingen P47 Wendlingen P56 Taubertal-Mitte Quelle: www.darc.de/distrikte/P/ajw

01.01.2010 01.01.2011 Verlust 2010 01.01.2012 Verlust 2011 01.01.2013 Verlust 2012 Verlust 10 - 13 in % A 2492 2422 70 2365 57 2321 44 171 6,86% 2,80% 2,35% 1,86% B 2360 2298 62 2271 27 2231 40 117 4,95% 2,62% 1,17% 1,76% C 2346 2337 9 2305 32 2273 73 3,11% 0,38% 1,36% 1,38% D 1450 1409 41 1379 30 1344 35 106 7,31% 2,82% 2,12% E 1795 1727 68 1679 48 1651 28 144 8,02% 3,78% 2,77% 1,66% F 3465 3400 65 3336 64 3271 194 5,59% 1,87% 1,88% 1,94% G 2117 2046 71 1997 49 1967 150 7,08% 3,35% 2,39% 1,54% H 2618 2531 87 2476 55 2418 58 200 7,63% 3,32% 2,17% 2,34% I 2121 2036 85 69 1907 60 214 10,08% 4,00% 3,38% 3,05% K 1832 1768 1717 51 1696 21 136 7,42% 3,49% 2,88% 1,22% L 1159 1097 1059 38 1020 39 139 11,99% 5,34% 3,46% 3,68% M 1225 1168 1120 1072 153 12,48% 4,65% 4,10% 4,28% N 2304 2202 102 2151 2080 224 9,72% 4,42% 2,31% 3,30% O 1941 1846 95 1763 83 1685 78 256 13,18% 4,89% 4,49% P 3374 3264 110 3226 3216 10 4,44% 3,26% 1,16% 0,31% Q 642 629 13 617 12 594 23 7,47% 2,02% 1,90% 3,72% R 1372 1346 26 1315 31 1263 52 7,72% 1,89% 2,30% 3,95% S 1688 1637 1593 1552 8,05% 3,02% 2,24% 2,57% T 1027 997 959 935 24 92 8,95% 2,92% 3,81% 2,50% U 1253 1214 1175 1165 88 7,02% 3,21% 0,85% V 622 608 14 597 11 580 17 42 6,75% 2,25% 1,81% 2,84% W 736 692 671 656 15 80 10,86% 5,97% 3,03% 2,23% X 1018 1010 8 1004 6 1,37% 0% 0,78% 0,59% Y 1005 965 947 18 921 84 8,35% 3,98% 2,74% DARC 41962 40657 1305 39695 962 38822 873 3140 7,48% 3,10% 2,36% 2,19%

Distrikt P: Das Konzept Das System in 4 Stufen: 1. Stufe: Elektronikgrundkurs Beginn mit einfachen Bauprojekten in Reisnageltechnik. Später Projekte mit Platinen. 2. Stufe: Mikrocomputer Aufbau von Mikrokontrollerprojekten. Der Mikrokontroller dient später als Basis für viele Amateurfunkprojekte. Aufbau eines Roboters. Der Roboter ist der Renner im Distrikt P. 3. Stufe: Lizenzkurs Aufbau von Amateurfunkhardware. Morsetasten. Empfänger Durchführung einer Lizenzprüfung. 4. Stufe: Der aktive OV Nach der Lizenz muss es weitergehen. Z.B. Aufbau eines Transceivers und Bau einer Stationsausrüstung.

Distrikt P: Das Konzept Das Konzept unter dem Motto „Mit dem Lötkolben zur Amateurfunklizenz“ besteht aus 4 Stufen: 1. Stufe: Elektronikbasteln Beginn mit Schaltungen in Reisnageltechnik. Später Übergang zu Platinenschaltung. Zusätzlich theoretischer Unterricht. 2. Stufe: Mikrokontroller und Roboter Ein klassischer Mikrokontrollerkurs hat sich bei den Jugendlichen nicht bewährt. Deswegen Beginn mit dem Aufbau des Roboters. Der Roboter ist das Werkzeug, um Programmieren zu lernen.

Distrikt P: Das Konzept Das Konzept unter dem Motto „Mit dem Lötkolben zur Amateurfunklizenz“ besteht aus 4 Stufen: 3. Stufe: Ausbildung zum Funkamateur Es handelt sich hier nicht um eine scharf getrennte Stufe. Es ist wichtig von Anfang an Amateurfunkthemen einfließen zulassen. Hervorragend eignet sich hier Foxoring, z.B. kombiniert mit Grillen. Jugend-OV- Abende, die in den normalen OV-Abend übergehen. Besuch der Hamradio, Hamcamp. Aufbau von Amateurfunkhardware. Z.B Empfänger und Sender. Lizenzkurs Klasse E 4. Stufe: Der aktive OV Nach der Lizenz muss es weitergehen durch Aufbau von Amateurfunkhardware. Fortsetzung der aktiven Amateurfunkausbildung.

Distrikt P: Das Konzept Das Elektronikbasteln ist für uns kein Selbstzweck! Das Ziel unserer Bemühungen ist die Amateurfunklizenz! Das Ziel unserer Bemühungen ist eine technische Kompetenz zu vermitteln!

Wie komme ich an die Bastelprojekte? Projektstufe 1: Reisnageltechnik: Jugendtechnikschule Berlin http://www.jugendtechnikschule.de/ CQ-DL Bastelspaß (7.50 € ) Bastelklub P34 auf der Homepage Distrik P http://ajwp.de/ Homepage P34 Auf der Homepage von P 12 und der AJW- Seite des Distrikts.

Wie komme ich an die Bastelprojekte Projektstufe 1: Platinenprojekte Aatis http://www.aatis.de Bastelklub http://ajwp.de/ www.darc.de/P34 Pollin http://www.pollin.de/shop/index.htm Reichelt http://www.reichelt.de/ Conrad http://www.conrad.de/ce/ Kemo http://www.kemo-electronic.com/

Wie komme ich an die Bastelprojekte Projektstufe 2: Arduino www.arduino.cc Arduinoroboter „Albtraum II“ www.darc.de/P34 Ardubot ( P07 und P 12 ) Beschreibung auf der AJW-Seite des Distrikt P Weitere Arduinoprojekte: Morsetaste CW-Morsedekoder finden sich auf der P34 und AJW-Distrikseite

Wie komme ich zu einer Jugendgruppe? Entscheidungsfindung: Diskussionsrunde? Tatkraft einzelner? Schäferprinzip. Viele Funker habe Angst vor der Verantwortung, Angst vor dem Versagen. Wenn einer anfängt und vorausläuft, folgen oft viele.

Wie komme ich an Jugendliche Anschreiben von Schulen Zeitungsanzeigen- Gemeindeblätter Ferienspiele: Pfingsten – Sommer. Veranstalter: Üblicherweise Gemeinden und Städte Schulen: Technik – Funk-AGs Messen - Ausstellungen- Stadtfeste Mund zu Mund Propaganda

Jugendgruppe wo und wie oft? Klubheim Schulen Vereinshäuser Wie oft soll man sich treffen? Alle 2 Wochen? Alle 4 Wochen?

Jugendgruppe wo und wieoft?

Wie sind unsere Erfahrungen , unsere Erfolge und Misserfolge? Gewinn von sehr vielen Erfahrungen und von Wissen. Wir haben mit den Jugendlichen zusätzlich viele Erwachsene gewinnen können, weil wir aktiv sind. In 5 Jahren konnten wir die Mitgliederzahl des Ortsverbandes P34 von 24 auf 71 Mitglieder erhöhen. Das Durchschnittsalter des Ortsverbandes sank erheblich Die jüngsten 2 Mitglieder des Ov‘s sind 12 Jahre alt. Ein Jugendlicher hat die E–Lizenz.. ( 04.05.13: 5 Jugendliche mit E Lizenz ) Mit der Jugendarbeit konnten wir uns an „Großveranstaltungen“ wie der Tag der Technik und die Hamradio wagen. Altgediente Mitglieder konnten für die Aktionen reaktiviert werden. Die älteren Mitglieder haben ebenfalls eine Bastelgruppe gegründet und haben den Lima SDR und weitere Projekte aufgebaut. Das Durchschnittsalter dieser Bastelgruppe beträgt über 70 Jahre. „Old-men Bastelgruppe P34“.

Wie sind unsere Erfahrungen, unsere Erfolge und Misserfolge? Richtige Misserfolge gab es keine. Nur Lernerfahrungen. Die Kinder und die Jugendlichen interessieren sich primär nicht für den Amateurfunk. Die Kinder interessieren sich für die Technik, für das Basteln und das aktive Gestalten. In den Schulen kommt dies oft zu kurz. Später, oft nach mehreren Jahren, interessieren sie sich für das Funken. Es dauert alles sehr lang. Man braucht viel Geduld und Ausdauer. Klasse A Lizenzkurse sind für Jugendliche in der Regel zu lang. Frust: Frustran ist die Suche im Internet auf den Homepages der diversen Ortsverbände nach Bastelprojekten. Wenn was gebastelt wird, wird üblicherweise nichts nachbaubares ins Internet gestellt. Es sind fast immer nur Bildchen im Internet zu sehen. Im Distrikt P bessert sich dieser Missstand zunehmend.

Ich gehe davon aus, dass jetzt alle mit der Jugendarbeit beginnen wollen! Wie stellt man dies an? Hospitation bei den aktiven OV‘s Hamradio, AJW-Stand Halle A1 Hilfe von den AJW- Referenten JAW-Treffen im Distrikt Es muss nicht immer gleich Jugendarbeit sein. Es kann z.B. auch mit einem Arduinokurs für den Ortsverband begonnen werden. Dadurch wird eine technische Infrastruktur aufgebaut, die später für die Jugendarbeit genutzt werden kann. Wir sind dabei arduinobasierte Hardware zu entwickeln. Arduino-Morsetaste Arduino CW-Dekoder

JAW und kein Ende Wie geht es weiter? Aufbau eines QRP-Transceivers Aufbau eines NWT Entwicklung eines guten Roboters mit ITX Board und Dual-Core Atom Prozessor und Videoverarbeitung. Einarbeitung in Processing.

JAW und kein Ende „Old men Bastelgruppe P34“ Technik für jung gebliebene OM‘s: Transistortester CW-Dekoder auf Arduinobasis

JAW und kein Ende „Old men Bastelgruppe P34“ Lima - SDR

JAW und kein Ende Wir sind der DARC! Wer soll das leisten? Die Arbeit vor Ort müssen wir leisten! Wir müssen uns um die Jugendlichen kümmern. Wir wollen die Jugendlichen für den Amateurfunk begeistern. Wir veranstalten Lizenzkurse. Wir integrieren alle in den Ortsverband. Packen wir es an! Wir sind der DARC! Wer soll das leisten? Es ist die Aufgabe jedes einzelnen Mitglieds dafür zu sorgen, dass der DARC nicht stirbt, sondern wieder wächst. Es sind nicht die da oben, die das stemmen müssen. Die DARC-Führung kann für passende Rahmenbedingungen sorgen, dass sich eine umfassende AJW-Kultur ausbilden kann.