SQM – Sustainable Quality Management ®

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Europäische Dimension?
Advertisements

ALBATROS-Ziele auf einen Blick
Netzwerk JUGEND für Europa.
Anforderungen an wissenschaftliche Arbeit
JUGEND für Europa Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION Expertentreffen Strukturierter Dialog Gustav-Stresemann-Institut Bonn.
Gefördert durch bmb+f und ESF 5 Jahre Lernende Region – Bildung 21 in Südniedersachsen ( ) Dr. Holger Martens zum Netzwerkplenum am
1 LInternet au service des PME Paris (France), 8-9 février 1999 Workshop 1 Wie kann die Internet-Nachfrage stimuliert werden? Ergebnisse des Workshops.
Nachhaltigkeit von Telezentren
Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
Pro-Skills-Hintergrundphilosophie
Forum Information and Communication in Mathematics Jahrestagung der ÖMG/DMV Graz.
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
Wissenschaftliche Begleitung im Modellversuch Diflex Ergebnisse & Erfahrungen aus dem MV Diflex.
Erfahrungen beim Finanz- und Projektmanagement im 6. EU-Forschungsrahmenprogramm Dr. Bernd Reichert Referatsleiter Administration RTD-G6 Industrielle Technologien.
F REISTAAT T HÜRINGEN Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie Strukturfonds - Förderperiode : Das Partnerschaftsprinzip.
eXtreme Programming (XP)
Grundlagen und Konzepte zur Umsetzung
Einführung von Groupware
Workshop: Qualifizierung für Groupware 7. September 1999 Dortmund Herzlich willkommen zum.
Schleswig-holsteinische Akteure in der Gemeinschaftsinitiative EQUAL Empfehlungen für die ESF Förderperiode NetzwerkInnovationTransnational.
Gesundes Führen lohnt sich !
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
www.gdi-sachsen.de1 Unterstützung der Entwicklung einer Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen Inhaltliche Ziele des GDI-Sachsen e.V. Beschlossen.
Innovation GmbH 3. Fachtagung : "Auf dem Weg zur Regelpraxis – Gender Mainstreaming im ESF in Baden - Württemberg" Gleichstellung von Frauen und Männern.
Nachhaltigkeit - Was ist das eigentlich?
Diplomarbeit | Dlesk Peter | Juni 2008
Nestor Workshop im Rahmen der GES 2007 Digitale Langzeitarchivierung und Grid: Gemeinsam sind wir stärker? Anforderungen von eScience und Grid-Technologie.
Eine Klammer um alle für Berufs- und Studienorientierung
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
Projekt M8-Standards Woran erkennen wir, dass wir gut weiterkommen? Anregungen zur Entwicklung eines Performance Boards für die M8 Richard Stockhammer.
© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net Folie-Nr Basel II: Rating verbessern.
Präsentation und Diskussion des Leitfadens
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Fokus Führungskräfte – Gesundheit zum Thema machen
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Ergebnisse und Wirkungen der Politik: Ein Überblick
Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer 3. TOP-Seminar für Abteilungsleiter Moderne Staatsführung – Good Governance 31.1./
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Dipl.-Päd. Irene Tatzgern, MA
Probleme lösen „hilf mir!“: ich helfe dir beim Suchen deiner Lösung!
WINTEGRATION®.
PILGRIM-Schulen Spiritualität und Bildung für Nachhaltige Entwicklung.
Zukunftstrends in Service- und Call-Centern
Perspektive Gemeinwesen? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
IT Kosten Reduzierung und effizientere Dienstleistungen Wir optimieren Strukturen und Prozesse und reduzieren dabei Ihre IT Kosten Ihr OPTICONSULT International.
Regional Policy EUROPEAN COMMISSION 1 Was ist Interreg? Interreg I bis III. Basel, 1. Februar 2008 Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion.
Das Freiburger Evaluationsverfahren Garantie et encouragement de la qualité Sicherung und Förderung von Qualität Ressort Evaluation.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Chance Nachwachsende Rohstoffe Wissenschaftliche Tagung Ried 2007 Gemeinsamer Workshop der Gruppen Wirtschaft - Verwaltung - Konsumenten.
Lernen durch Vergleiche
Vorgeschichte: Anfrage von Herrn Hahn (Entwicklung ZVS für die Schulämter) an den Berufsverband Informelles Treffen mit Vertretern des Vorstandes (C. Raykowski,
ZENTRUM FÜR GRENZÜBERSCHREITENDE ZUSAMMENARBEIT Vorschlag für ein grenzüberschreitendes Projekt Statistisches Amt Zielona Góra.
Megatrends und deren Anknüpfungspunkte in der Steiermark
Level 4Level 5Level 6Level 7Level 8Level 9 Ist dem Veränderungsprozess positiv gegenüber eingestellt Ist offen für neue und außergewöhnliche Ideen und.
Business Excellence bewerten Das EFQM Modell Der Kompetenzpreis Innovation und Qualität Baden-Württemberg.
1 Strukturierung von Situationen (Strukturierung als Lernkomponente) Thomas Höpfel Seminar für Rechtstheorie und Rechtsinformatik WS 2004/05.
Öffentliche Internet-Zugangs- und Lernorte als Bestandteil der sozialen Stadtteilentwicklung Olaf Schroth TU Hamburg-Harburg.
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana” Die Zertifizierung als “Gesunder Betrieb - Impresa Sana®” Workshop
Direktion C – Legislativtätigkeit Referat "Politikbewertung" EWSA-Bewertung der EU-Politik – Einführung (Entwurf)
Powered by DoubleM© Strategische Konzeption von Projektportfolios und Programmen.
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Europäische Patientenakademie zu Therapeutischen Innovationen Aspekte der Pharmakovigilanz: Öffentliche Anhörungen.
Betriebswirtschaftliche Projekte Management-Systeme Zertifizierungen ISO 9001, ISO 14001, ISO und weitere Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz.
Expertenworkshop 1 18./19. September 2013 Loccum Dr. Sabine von Wirén-Lehr, European Water Stewardship (EWS)
NMS ENTWICKLUNGSBEGLEITUNG BUNDESWEITES VERNETZUNGSTREFFEN APRIL 2009 Herzlich Willkommen!
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
 Präsentation transkript:

SQM – Sustainable Quality Management ® Ein System für das Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse www.sqm-praxis.net Nachhaltige Entwicklung Management öffentlicher Förderprogramme Nachhaltige Entwicklung beurteilen Das SQM System SQM Analyseraster SQM Methoden SQM Online Tools SQM-praxis – Das Unternehmen Bitte benutzen Sie die interaktiven Schaltflächen zum Navigieren Hinweis: Diese Präsentation steht kostenlos zur Verfügung. Veränderungen sowie Verwendungen im Rahmen anderer Medien/Produkte sind ohne schriftliche Erlaubnis von SQM Praxis untersagt.

SQM – Sustainable Quality Management ® Nachhaltige Entwicklung

Das Konzept „Nachhaltige Entwicklung“: Die bisherigen Etappen „Die Grenzen des Wachstums“ 1972 Ölkrisen 1973, 1980 Brundtland-Report 1987 (Umwelt und Entwicklung) Rio-Deklaration 1992 Vertrag von Amsterdam 1997 Europäischer Rat in Göteborg 2001

Nachhaltige Entwicklung: Eine „regulative Idee“ Nachhaltigkeit ist keine simple Regel, sondern eine grundlegende Idee (Versöhnung von Mensch und Natur), die es zu interpretieren gilt Nachhaltigkeit ist eine "regulative Idee" im Sinne Kants, von derselben Art wie "Freiheit", "Gerechtigkeit" oder "Gesundheit“ Die Konkretisierung von Nachhaltigkeit erfordert: eine Interpretation die auf einem definierten Verfahren beruht die Berücksichtigung der jeweiligen Kontexte die Abschätzung und Bewertung gegenläufiger Entwicklungen und Interessen Die Schwierigkeit und Langwierigkeit dieser Aufgabe wird deutlich, wenn bedenkt, wie lange es gedauert hat, die Ideen der Französischen Revolution in gesellschaftliche Normen und Verfahren zu übersetzen

Nachhaltige Entwicklung: Integration verschiedener Dimensionen Die ursprünglich starke Dominanz der Umweltfragen in der Diskussion um nachhaltige Entwicklung weicht einer breiteren Konzeption Sozio-Kultur Umwelt Ökonomie

Nachhaltige Entwicklung: Integration verschiedener Ebenen Die Diskussion verlagert sich von der globalen auf die lokale und regionale Ebene G E N R L

Nachhaltige Entwicklung: Die neuen Herausforderungen Integration verschiedene Entwicklungsdimensionen gleichzeitig berücksichtigen Win-Win-Lösungen suchen Zukunftsoffenheit Potentiale und Ressourcen bewahren Lernfähigkeit verbessern, Innovationen anregen

Nachhaltige Entwicklung: Defensiver und konstruktiver Ansatz Defensiver Ansatz stellt die Erhaltung von Ressourcen und Potentialen in den Vordergrund stützt sich auf Minimalanforderungen tendiert zu sektoraler, additiver Betrachtung Konstruktiver Ansatz stellt die Lern- und Innovationsfähigkeit in den Vordergrund betont die Bedeutung von Win-win-Lösungen strebt integrierte und strukturelle Veränderungen an

Nachhaltige Entwicklung: Ein neues Paradigma Krise des tayloristischen Denkens in der Industrie in den Wissenschaften in Politik und Verwaltung Notwendigkeit einer integrierten Sichtweise in der Zeit im Raum zwischen Verwaltungsebenen zwischen Disziplinen Gleichzeitige Berücksichtigung verschiedener Dimensionen Ein Lernprozess der Jahrzehnte dauern wird

SQM – Sustainable Quality Management ® Management von öffentlichen Förderprogrammen Die Notwendigkeit von neuen Formen von „Governance“

Die Europäischen Strukturfonds Die wichtigsten Instrumente der EU zur Unterstützung der lokalen und regionalen Entwicklung: EFRE, EAGFL, ESF Budget für 2000-2006: 200 Milliarden EURO Über 200 regionale Programme in Europe Anforderungen: Transparenz von Zielen, Kosten und Ergebnissen Partizipation lokaler Akteure Kooperation der wichtigsten Interessengruppen Orientierung an den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung Zur Erfüllung dieser Anforderungen sind neue Management-Instrumente nötig

Die Europäischen Strukturfonds: Beispiel für „Multi-Level Governance“ Einbezug von mindestens vier Ebenen Komplexe Verhandlungssysteme Umgang mit verschiedenen administrativen Kulturen Umgang mit verschiedenen Kontexten in europäischen Regionen Notwendigkeit einer kohärenten Politik Notwendigkeit eines Monitorings der Implementation und einer Evaluation der Ergebnisse G E N R L ?

Die Bedeutung einer kohärenten Zielhierarchie Transparente Ziele erleichtern Kooperation Ohne klar formulierte Ziele bleibt jede Evaluation vage Eine kohärente Zielhierarchie erlaubt es, die Rollen und Zuständigkeiten der verschiedenen Verwaltungsebenen zu identifizieren Klare und kohärente Ziele sind Voraussetzung für eine Kultur der Verantwortung, der Kreativität und der Selbstverwaltung auf allen Ebenen EUR NAT REG LOK

Ein großer Markt für Management-Werkzeuge Die Managementmethoden für die Europäischen Strukturfonds wirken sich auf eine große Zahl von weiteren öffentlichen Förderprogrammen in Europa aus Eine Orientierung an den Prinzipien der nachhaltigen Entwicklung wird zunehmend für sämtliche Politikfelder gefordert Die Ausrichtung der öffentlichen Förderung an Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung erfordert neue bzw. verbesserte Management-Werkzeuge Wir schätzen, dass in Europa jährlich ca. 10 Mrd. EUR für das Management Förderprogramme ausgegeben werden

SQM – Sustainable Quality Management ® Wie lässt sich nachhaltige Entwicklung beurteilen? Von statischen Checklisten zu dynamischen Managementsystemen

Bewertung von Nachhaltigkeit in einem dynamischen und vielfältigen Europa Nachhaltige Entwicklung (NE) erfordert die Entwicklung einer neuen Wahrnehmung: NE ist ein multi-dimensionales Konzept: Integration ist mehr als die Summe der sektoralen Ansätze NE ist ein offener Prozess: Verbesserungen sind immer möglich, wachsende Erfahrung führt zu einer Veränderung der Maßstäbe NE ist abhängig vom spezifischen Kontext: Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und Prioritäten variieren erheblich innerhalb Europas Herausforderungen für die Bewertung von NE: Wie lässt sich ein integrierter Ansatz gewährleisten? Wie lässt die Veränderung von Sichtweisen berücksichtigen? Wie lässt sich Innovation fördern? Wie können Unterschiede zwischen Regionen und Kulturen innerhalb Europas berücksichtigt werden?

Quality Management für dynamische Entwicklungsprozesse NE erfordert eine dreifache Integration der Sichtweisen zwischen Disziplinen über die Zeit über den Raum Bewertungen mit einem standardisierten, statischen Set von Indikatoren ergeben wieder eine statische, sektorale Sichtweise:  ein neuer Ansatz für Bewertungen ist notwendig Hilfreiche Konzepte wären: „Selbst-Reflexivität“ „Wechselseitiges Lernen“ „Change Management“ „Qualität“

Bewertung von Nachhaltigkeit: Unterstützung eines Lernprozesses Nachhaltige Entwicklung muss als kontinuierlicher Lernprozess begriffen werden Lernen verändert laufend die Perspektive bezüglich: was getan werden kann und sollte (Ziele) wie es getan werden sollte Bewertungen helfen zu lernen, was getan werden sollte: indem man Situationen und Tendenzen analysiert indem man alternative Entwicklungen und Maßnahmen identifiziert indem man Ziele konkretisiert und wenn nötig revidiert Bewertungen zeigen, wie etwas besser getan werden könnte: durch Erfolgskontrolle (Monitoring) hinsichtlich gesetzter Ziele durch die Beachtung der verschiedenen Dimensionen von Entwicklung durch den Vergleich verschiedener Ansätze durch den Austausch von Erfahrungen

Das Konzept „Quality Management“ Verbreitete Nutzung in der Industrie Qualität ist immer relativ, sie kann niemals endgültig erreicht werden Die Beachtung von Qualität an jedem Punkt der „Produktion“ Einbeziehung aller Beteiligten auf allen Ebenen, permanente Aufmerksamkeit, gemeinsame Verantwortung Es kommt auf die Verfahren an Regelmäßige Überprüfung der Ziele und Kriterien Wichtig: Transparenz der Ziele, Monitoring und Evaluation Quality Management im Umweltbereich hat zu einem Quantensprung beim industriellen Umweltschutz geführt

SQM – Sustainable Quality Management ein umfassendes System zur Bewertung von nachhaltiger Entwicklung basiert auf dem Konzept des ‚Quality Management‘ stellt einen grundlegenden Rahmen zur Verfügung und erlaubt verschiedene Interpretationen von nachhaltiger Entwicklung ein Werkzeug für interregionale und interkulturelle Kommunikation ein Werkzeug für interdisziplinäre Kommunikation ein Werkzeug für das Management von Transformations- und Lernprozessen

SQM – Sustainable Quality Management ® Das SQM-System Ein System für das Management von Nachhaltigkeitsprozessen

SQM – Ein vielseitiges, modulares System für verschiedene Nutzergruppen Manager von Förderprogrammen können SQM Methoden und Tools im gesamten Programmzyklus einsetzen sind zur Zeit die wichtigste Zielgruppe von SQM-praxis Professionelle Programm- und Projektentwickler können vielseitige Tools für Entwicklung und Evaluation nutzen sind kompetente Partner für Endnutzer, zertifiziert durch SQM-praxis Lokale Akteure verwenden die SQM-Begriffe als strukturierende „Sprache“ für Diskussionen Politiker und Multiplikatoren sind an der Schaffung von Transparenz interessiert können SQM Raster und Methoden nutzen Unternehmensmanager und Consultants stellen einen potentiell wichtigen Markt für SQM dar, spezifische sqm.tools erst ab 2003

SQM – Sustainable Quality Management ® Ein modulares System für eine Vielzahl von Aufgaben Konzepte – Nachhaltige Entwicklung als regulative Idee und dynamischer Prozess... Quality Management von Entwicklungsprozessen, Evaluation … Subsidiarität als zentrales Konzept von Governance ... Analyseraster Das SQM Analyseraster ORIENTIERUNG: 10 Aspekte von Nachhaltigkeit SOZIALES POTENTIAL: 16 Schlüsselfaktoren TRANSFORMATIONS-DYNAMIK: 6 Transformationshebel Methoden Strategie- und Programmentwicklung Monitoring und Evaluation von Programmen und Projekten SQM-Bewertungen mit qualitativen und quantitativen Analysen Partizipative Moderation Synthese und Visualisierung Training Online-Tools Internet-basierte Werkzeuge SQM.guide: Online-Guide für öffentliche Förderprogramme SQM.progman: Tool für das Management von Förderprogrammen SQM.project: Vielseitiges Experten-Tool für SQM-basierte Projekte SQM.experience: Erfahrungsaustausch

SQM – Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen Entwickelt auf der Basis diverser europäischer Forschungs- und Anwendungsprojekte seit 1996 (INSURED, D2MiP,…) Eine gemeinsame interkulturelle „Sprache“ zur Beschreibung verschiedener Sichtweisen und Kontexte Alle Werkzeuge sind mehrsprachig angelegt Besonderer Schwerpunkt auf EU Strukturfonds SQM Analyse- und Bewertungsraster bestehend aus 32 grundlegenden Aspekten, die auf unterschiedliche Kontexte angewendet werden können Systematische Beschreibungen des Kontexts erlauben interkulturellen Erfahrungsaustausch

SQM – Einbeziehung von Akteuren und Interessengruppen Flexible Anwendungen für verschiedene Nutzergruppen und Aufgaben Werkzeuge für die Unterstützung partizipativer Prozesse: Moderationsmethoden, Umfragesysteme, Auswertungs- und Synthesewerkzeuge, Visualisierung Kombination aus qualitativen und quantitativen Beurteilungen: auch unstrukturierte Meinungen und Kenntnisse können eingebracht werden Eine gemeinsame „Sprache“ für Interessengruppen und Experten

SQM – vielseitig und ausbaufähig durch modularen Aufbau SQM ist ein auf wenigen Grundprinzipien aufbauendes modulares und skalierbares System Der Einstieg ist einfach. Mit wachsender Erfahrung der Nutzer eröffnen sich laufend neue Möglichkeiten Verschiedene Konzepte, Methoden und Werkzeuge lassen sich zu einer optimalen Kombination für bestimmte Aufgaben, Nutzer und Zielgruppen zusammenstellen Das grundlegende Untersuchungsraster lässt sich vereinfachen oder beliebig verfeinern Online-Werkzeuge für unterschiedliche Bedürfnisse beruhen auf einer einheitlichen Struktur und lassen sich konfigurieren oder Schritt für Schritt ausbauen Nach und nach werden neue Spezialanwendungen entwickelt

SQM – Transparenz und Kommunikation mit neuen Internet-Techniken Die grundlegenden SQM-Konzepte und –Methoden sind auch ohne Internet einsetzbar. Die konsequente Nutzung neue Internet-Techniken erschließt aber neue Dimensionen Für die Nutzung der unterschiedlichen Werkzeuge reichen ein Internet-Anschluss und spezifische Zugangscodes: keine Installationsprobleme, keine Wartung einfacher Einstieg Über die zentrale SQM-Datenbank ist ein einfacher und gezielter Austausch möglich: öffentliche Informationsseiten, Programmführer, Fragebögen... Management-Systeme mit differenzierten Rechten für zahlreiche Mitarbeiter vertrauliche Einzelprojekte quer durch Europa Datenbanken für Erfahrungsaustausch in Themennetzwerken

SQM – Sustainable Quality Management ®: Einsatz von SQM-Beurteilungen über den gesamten Policy Cycle SQM Analyseraster Akteure / Experten Problem- wahrnehmung Diagnose Vision Strategische Orientierungen Entscheidung Aktionsprogramm Programmziele und Indikatoren Implementation Monitoring Evaluation Situationen und Trends

SQM – Anwendungsgebiete Lokale und regionale Entwicklung Raumplanung Verkehrspolitik Forschungspolitik Industrielle Projekte Partizipative strategische Entwicklung auf allen Ebenen Konzeption, Management, Monitoring und Evaluation von Programmen und Projekten Besonderer Schwerpunkt: EU-Strukturfonds Austausch von Erfahrungen zwischen verschiedenen Kontexten Weiterbildung

SQM – Sustainable Quality Management ® Das SQM-Analyseraster Ein Rahmen für Diskussion und Beurteilung von Nachhaltigkeitsprozessen

SQM - Analyseraster SQM - Ein professionelles Instrument zur Bearbeitung einfacher Fragestellungen: Welche Richtung ist einzuschlagen? ORIENTIERUNG – Die Prinzipien nachhaltiger Entwicklung Welches sind die gesellschaftlichen Triebkräfte und wo liegen die Spielräume für Kooperationen? SOZIALES POTENTIAL – Die lokalen Schlüsselfaktoren für eine nachhaltige Entwicklung Welche Hebel sind für eine Umorientierung in Bewegung zu setzen? DYNAMIK – Die Transformations-Hebel

ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WAS? Was wollen wir erhalten? Entwicklungsdimensionen 1. Umweltdimension 2. Ökonomische Dimension 3. Sozio-kulturelle Dimension Sozio-Kultur Ökonomie Umwelt

ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WARUM? Welche Interessenskonflikte ? Dimensionen der Chancengleichheit 4. Soziale und zwischengeschlechtliche Chancengleichheit (inter-personal) 5. Chancengleichheit zwischen Regionen (räumlich) 6. Chancengleichheit zwischen Generationen (zeitlich) inter-regional inter- personal inter-generational

ORIENTIERUNG - 10 Komponenten der Nachhaltigkeit: WIE? Welche grundlegenden Ansätze können uns dabei helfen? Systemische Prinzipien 7. Diversität 8. Subsidiarität 9. Netzwerke / Partnerschaft 10. Partizipation Partnerschaft Partizipa- tion Subsidiarität Diversität

Subsidiarität G E N R L Politisch-administratives System Soziale Kohäsion, solidarische Hilfe Technische Systeme Ressourcenmanagement G E N R L

Netzwerke / Partnerschaft Kooperation Erfahrungsaustausch auf regionaler, nationaler, europäischer Ebene Biotop-Verbünde Kooperation zwischen Verwaltung, NGO´s, Unternehmen

Die Bedeutung des Kontexts: Das SOZIALE POTENTIAL Nachhaltigkeit kann nur im lokalen / regionalen / nationalen Kontext beurteilt werden. Die soziale Dynamik vor Ort spielt für die Erfolgschancen eine entscheidende Rolle. Strategien müssen den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. 16 Schlüsselfaktoren

DYNAMIK: Transformations-Hebel D1 Problemverständnis verbessern D2 Offenes und kollektives Lernen D3 Verhandeln und gemeinsam entscheiden D4 Erarbeitung einer gemeinsamen Vision D5 Kundenorientierung D6 Ergebnisorientierung

SQM: Der Analyserahmen SOZIALES POTENTIAL: Schlüsselfaktoren P1 Erkennen einer Vielfalt von Entwicklungsvarianten P2 Kreativität und Innovation in einer unternehmerischen Kultur, die Verantwortung gegenüber der Gemeinschaft betont P3 Fähigkeit, mit Komplexität und Widersprüchlichkeit umzugehen, sowie Veränderungen vorauszusehen P4 Offenheit, die eigene Kultur durch fremde Impulse zu bereichern und den multikulturellen Zusammenhalt zu fördern P5 Entdeckung und Neuinterpretation von territorialen Besonderheiten und lokalen Kenntnissen P6 Fähigkeit eines jeden, seine optimale Leistung und Befriedigung zu erreichen P7 „Fraktale“ Kompetenzverteilung und Nutzung des Gegenstromprinzips P8 Eigenständigkeit in strategischen Entscheidungen innerhalb eines unterstützenden Rahmens P9 Vorrangige Nutzung der eigenen Ressourcen, ohne die von anderen zu beeinträchtigen P10 Gemeinsames Wertesystem, dass wirtschaftliche, ökologische und sozio-kulturelle Abhängigkeiten berücksichtigt P11 Sozialer Zusammenhalt P12 Gelegenheit und Raum für gleichberechtigte Interaktion P13 Fähigkeit zu gemeinsamen Visionen P14 Integration von sozialem und technischem Lernen in den Innovationsprozess P15 Zugang zu Informationen und zur öffentlichen Arena für alle Betroffenen P16 Vielfalt von Interaktionen, unterstützt durch lokale Animateure ORIENTIERUNG: Prinzipien nachhaltiger Entwicklung O1 Umwelt O2 Ökonomie O3 Sozio-Kultur O4 Inter-personale Chancengleichheit (Sozial und zwischenge-schlechtlich) O5 Chancengleichheit zwischen Regionen O6 Chancengleichheit zwischen Generationen O7 Diversität O8 Subsidiarität O9 Netzwerke / Partnerschaft O10 Partizipation DYNAMIK: Transformations-Hebel D1 Problemverständnis verbessern D2 Offenes und kollektives Lernen D3 Verhandeln und gemeinsam entscheiden D4 Erarbeitung einer gemeinsamen Vision D5 Kundenorientierung D6 Ergebnisorientierung

SQM – Sustainable Quality Management ® SQM - Die Methoden

SQM Bewertungen Bewertung von: Situationen Projekten Programmen ... in Bezug auf die Aspekte des SQM Bewertungsrasters Variable Komplexität des Bewertungsrahmens Qualitative Bewertung mit SWOT-Analysen Quantitative Synthese und Visualisierung der Ergebnisse

Variable Komplexität des Analyserahmens Der Umfang des Analyserasters muss auf die Zielgruppe abgestimmt werden Die Ausführlichkeit des Rasters kann im Laufe des Prozesses gesteigert werden Als Impuls für eine öffentliche Debatte sind die drei ersten Aspekte ausreichend Orientierung Soziales Potential Dynamik A Minimum B C D Vollständig E Situations- abhängig

Konkretisierung des SQM Analyserasters für verschiedene Kontexte Das SQM Analyseraster ist vergleichsweise allgemein und damit auf verschiedene Kontexte anwendbar Zur Unterstützung unerfahrener Nutzer können die allgemeinen SQM Aspekte in spezifische Bewertungsfragen übersetzt werden Um detailliertere Analysen zu ermöglichen, können Unter-Aspekte definiert werden, die dem spezifischen Kontext angepasst sind Eine Reihe spezifischer Sets von Fragen und Unter-Aspekten wurden bereits entwickelt für die einzelnen Etappen des Policy-Zyklus für verschiedene Länder für spezifische Programme

Die SWOT Analyse: Eine dynamische Perspektive Stärken Schwächen Risiken Chancen

Qualitative und quantitative Bewertung: Der SQM/SWOT Bewertungsbogen O1 Umwelt Qualitative Bewertung Stärken Schwächen 3 4 Attraktive Landschaft 5 Blei-Emissionen aus ... 5 Fluss Projekt 3 Quantitative Bewertung Ideensammlung Risiken Chancen Graphisches Profil

Synthese und Darstellung: Beispiel eines Profils ORIENTIERUNG S W O T O1 Umwelt O2 Ökonomie O3 Sozio-Kultur O4 Chancengleichheit zwischen Individuen O5 Chancengleichheit zwischen Regionen O6 Chancengleichheit zwischen Generationen O7 Diversität O8 Subsidiarität O9 Netzwerke / Partnerschaft O10 Partizipation

SQM – Sechs grundlegende Aufgaben Situationen und Tendenzen analysieren Strategien entwickeln Programmen und Maßnahmen ex ante beurteilen Programme und Projekte überwachen und unterstützen Programmen und Maßnahmen ex post evaluieren Erfahrungen zwischen verschiedenen Kontexten austauschen

SQM Methoden: Hilfestellung für jede Etappe des Policy Cycle Akteure / Experten Problem- wahrnehmung Diagnose Vision Strategische Orientierungen Entscheidung Aktionsprogramm Programmziele und Indikatoren Implementation Monitoring Evaluation Situationen und Trends

Konventionelles Indikatorensystem Programmentwicklung Diagnose Situationen und Trends Ziele auf höheren Ebenen Heraus-forderungen Analyse bisheriger Inter-ventionen Prioritäten/ Strategie Strategische Querschnitts-orientierungen Programm Verschiedene Ebenen Ziele Indikatoren Auswahl der Vorschläge SQM Konventionelles Indikatorensystem

Die AGLA – Arbeitsgruppe lokaler Akteure Um ein lokales oder regionales Programm zu entwickeln, ist es empfehlenswert, die lokalen Akteure unter Verwendung von SQM systematisch einzubeziehen. Dazu kann insbesondere eine Arbeitsgruppe lokaler Akteure (AGLA) dienen. Eine AGLA setzt sich zusammen aus Personen, die die lokalen Interessen und Triebkräfte reflektieren – es ist keine Gruppe aus offiziellen Repräsentanten. Die Mitglieder der AGLA sollten bereit sein, einen gemeinsamen Lernprozess durchzumachen. In der AGLA wird ein gemeinsames Verständnis der lokalen/regionalen Zusammenhänge sowie eine darauf aufbauende gemeinsame Vision für die weitere Entwicklung erarbeitet. Die Zusammenarbeit innerhalb einer AGLA erfordert zeitliches Engagement – mindestens 7 Arbeitstage. Die AGLA ist eine kreative Gruppe – es existieren keine Hierarchien. Formelle Entscheidungen werden später in dazu legitimierten Institutionen gefällt.

Erarbeitung von Strategischen Orientierungen Diagnose SQM-Analyse Strategische Orientierungen Herausforderungen Einzel-Strategien Gesamt-Strategie Ziele auf europäischer nationaler regionaler Ebene

SQM – Projektbeispiele 1998: Towards Sustainable Development: Erfahrungen und Empfehlungen von sieben Europäischen Regionen. PACTE Programm. 1998: Entwicklung von Verfahren zur Einbeziehung von Kriterien der nachhaltigen Entwicklung in die Strukturfonds. Sachsen (D). 1999: D2MiP: Pilotprojekt der EU-Kommission (DG Regio) in Midi-Pyrénées (F) zur partizipatorischen Entwicklung von Ziel 2-Programmen. Evaluation durch DG Forschung. 2000: Vorschlag Agenda 21 in Florence. 2001: SQM.guide MiP: Internet-basierter Programm-Führer für Strukturfonds-Programm in Midi-Pyrénées mit Selbst-Evaluations-Funktion für Projektanträge. 2001: D2ParcsMiP: Programmentwicklung für 3 regionale Naturparks in Midi-Pyrénées. 2002-04: INNESTO: EU Forschungsprojekt zu “Sustainable District Logistics”

SQM – Sustainable Quality Management ® SQM tools Online-Werkzeuge für das Management von öffentlichen Förderprogrammen

SQM tools für Förderprogramme: Allgemeine Ziele Verstärkte Ausrichtung auf eine „nachhaltige Entwicklung“ Unterstützung und Vereinfachung des Programmmanagements (Projektantragstellung, Monitoring, Berichterstattung, Evaluation, ...) Größere Transparenz der Programme und Verfahren Bessere Berücksichtigung der Programmziele Höhere Qualität der Projektanträge Unterstützung des Projektmanagements

SQM tools SQM web server SQM.guide SQM.progman SQM web server SQM.experience SQM.project

SQM web server Der zentrale SQM web server stellt die SQM Werkzeuge über das Internet online zur Verfügung Die Datenspeicherung erfolgt zentral, die unterschiedlichen Werkzeuge können gemeinsame Datenpools nutzen Die Nutzer brauchen lediglich einen PC mit Internetanschluss und Browser, sowie gegebenenfalls ein Passwort Ein differenziertes Zugangskontrollsystem erlaubt die Zuteilung von Lese- Änderungs- und Autorenrechten

SQM.guide Online – Führer durch komplexe Förderprogramme (zur Verwendung durch die interessierte Öffentlichkeit)

SQM.guide... ... erhöht die Transparenz des Förderprogramms ... vereinfacht den Zugang zum Programm ... verstärkt die Orientierung der Projektanträge in Richtung nachhaltige Entwicklung ... verstärkt die Orientierung der Projektanträge an den Programmzielen ... verbessert und vereinfacht die Projektantragstellung ... entlastet die Programmverwaltung

SQM.guide - Funktionen Online-Führer durch komplexe Förderprogramme detaillierte hierarchische Darstellung des Programms Suche nach geeigneten Programmelementen Selbst-Evaluation von Projektanträgen durch die Antragsteller spezifische Fragebögen für die einzelnen Programmelemente Evaluation in Bezug auf Ziele des Programms Evaluation in Bezug auf nachhaltige Entwicklung automatische erste Auswertung gibt Hinweise

SQM.progman Software – Tool zur Unterstützung des Programmmanagements (zur Verwendung durch die Programmverwaltung)

SQM.progman - Ziele Unterstützung aller Management-Aufgaben, die Bewertungen erfordern Kohärentes Programmmanagement auf der Basis von Zielen und Nachhaltigkeitsprofilen Monitoring der Projekte sowie der verschiedenen Programmebenen Drastische Vereinfachung des Berichtswesens Optimale Vorbereitung der Evaluationen Vereinfachte Kommunikation zwischen allen mit der Programmverwaltung Betrauten Differenziertes und sicheres Passwort-System

SQM.progman - Funktionen Unterstützung bei Bewertung und Auswahl von Projektanträgen Projektmonitoring Programmmonitoring Unterstützung bei der Erstellung von Berichten (z.B. Jahresberichte an die EU-Kommission) Projektevaluation

SQM.project Software – Tool zur Programmentwicklung und Projektmanagement (zur Verwendung durch Consultants und geschulte Projektmanager)

SQM.project - Eigenschaften flexibel konfigurierbares Tool für Experten vielseitige Verwendung in allen Projekten, die mit dem Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse zu tun haben Qualitativ-quantitative Bewertung von Situationen, Strategien, Programmen und Projekten im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte Flexible Nutzung des SQM-Analyserahmens und darauf aufbauender Fragebibliotheken und Indikatorensysteme Unterstützung unterschiedlicher Bewertungsverfahren Projektmanagementfunktionen, Teamkommunikation Gleichzeitiger Einsatz in mehreren Sprachen

SQM.project - Einsatzgebiete Entwicklung von Programmen und Projekten Projektmanagement mit multidimensionalem Monitoring Bewältigung von komplexen Projekten in geographisch verteilten, mehrsprachigen Teams Evaluation von Projekten und Programmen Entwicklung von SQM-Systemen für spezielle Themengebiete (Stadtentwicklung, regionale Logistik, ...) ...

SQM.experience Datenbank mit Beschreibungen von „Best-practice" Erfahrungen  (zur Nutzung in offenen oder geschlossenen Netzwerken) 

SQM.experience - Ziele Strukturierte Beschreibung von Erfahrungen mit Hilfe des SQM-Analyserahmens Systematischer Erfahrungsaustausch Berücksichtigung der jeweiligen Kontexte mit Hilfe systematischer Kontextbeschreibungen Systematische Abschätzung der Übertragbarkeit von Erfahrungen Erleichterte interkulturelle Kommunikation mit europaweit getestetem Beschreibungssystem

SQM.experience - Funktionen Hilfen für die Erstellung strukturierter Beschreibungen vielfältige Suchfunktionen Kontextvergleich, Übertragbarkeitsanalyse Kommunikationshilfen

Nutzung von SQM tools im Rahmen von öffentlichen Förderprogrammen  Bitte Schaltflächen anklicken Programm- monitoring/ Berichte Programm- evaluation Programmebene SQM.progman SQM.project Best- practice Datenbank SQM.experience Programm- entwicklung Bewertung / Auswahl von Projekten Projekt- monitoring Projekt- evaluation Öffentlicher Zugang z. Programm SQM.project SQM.progman SQM.progman SQM.progman SQM.guide Selbst-Evaluation von Projekt- vorschlägen Projektmanagement Selbst-Monitoring Selbst-Evaluation Projektebene SQM.guide SQM.progman.report SQM.project Programmzyklus

Programmentwicklung Arbeitsschritte Analyse des Fördergebietes und vorhergehender Interventionen Formulierung der Herausforderungen Formulierung von strategischen Orientierungen Erstellung eines Programms mit Zielen und Indikatoren Ex-ante-Evaluation des Programms Partizipative Erarbeitung der Analysen und Strategien mit lokalen Akteuren und Experten Unterstützung und Dokumentation aller Schritte mit SQM.project SQM.project

Öffentlicher Zugang zum Programm (Online-Guide) I Übersichtliche Darstellung komplexer Förderprogramme für potentielle Projektantragsteller Suche nach in Frage kommenden Fördermaßnahmen (Programmelementen) anhand von wenigen, hierarchisch strukturierten Schlüsselkriterien: Ort des Projekts (bis auf Gemeindeebene) Typ des Antragstellers (Privatunternehmen, Gemeinde ...) Wirtschaftssektor (Tourismus, Bildung, Abfallwirtschaft...) Art des Projekts (Sachinvestition, Bildungsmaßnahme ...) Strukturierte Bereitstellung aller relevanten Informationen für die Antragsteller SQM.guide

Öffentlicher Zugang zum Programm (Online-Guide) II SQM.guide SQM.guide Darstellung eines Förderprogramms im Internet

Selbst-Evaluation von Projektanträgen Automatische Erstellung eines spezifischen Fragebogens für jedes einzelne Programmelement Beantwortung durch den Projektantragsteller: Einschätzung des geplanten Projektes Beitrag zu den Programmzielen Orientierung in Richtung nachhaltige Entwicklung Automatische Auswertung des Fragebogens Zusammenfassung der Antworten, graphische Darstellung Anregung von Verbesserungen Evaluationsreport wird Bestandteil des Antrags SQM.guide

Unterstützung bei Bewertung und Auswahl von Projektanträgen Online eingereichte Selbstevaluationen der Projektanträge werden von beauftragten Evaluatoren als Grundlage für eine unabhängige Bewertung mit demselben System verwendet Übersichtliche Zusammenstellung der Bewertungsprofile der beantragten Projekte dient als Grundlage für die Auswahlentscheidung Überarbeitung der Ziele und Indikatoren für die ausgewählten Projekte Informationen fließen ein in Projektdatenbank und bilden die Grundlage für Monitoring und Evaluation SQM.progman

Projektmonitoring Monitoring der einzelnen Projekte in festzulegenden Abständen in Bezug auf die für das Projekt definierten Ziele und Indikatoren die für das Projekt definierten Zeitpläne die Ziele des Programms die Dimensionen nachhaltiger Entwicklung ggf. auch die Finanzen Monitoring wird durch ein darauf abgestelltes Report-Werkzeug für die Projektträger drastisch vereinfacht Einreichung der Reports online graphische Übersichten, Warnmeldungen Vergleich mit Ex-ante-Bewertung Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Projekten Mehr Zeit für inhaltliche Betreuung der Projekte SQM.progman

Programmmonitoring und Berichte Monitoring des Programms auf allen Ebenen Zusammenfassung der Bewertungen und weiterer Daten von unten nach oben auf allen Ebenen Bewertung der Zielerreichung auf jeder Ebene Frühzeitiges Erkennen von Ungleichgewichten und Problemen Erstellung von zusammenfassenden Berichten Abdeckung eines großen Teils der Berichtsanforderungen der Europäischen Kommission Definition von Berichten für unterschiedliche Anforderungen möglich wesentlich vereinfachte Erstellung durch strukturierte Beteiligung der Programmverantwortlichen auf verschiedenen Ebenen SQM.progman

Projektevaluation Projektevaluation durch das Programmmanagement oder externe Experten Verwendung der Monitoring-Daten Wo möglich Verwendung einer Eigen-Evaluation des Projektes Wesentliche Vereinfachung durch einheitliche Bewertungsmethode und Datenstruktur im gesamten Programm Hohe Flexibilität und Pertinenz durch projektspezifische Ziele und Indikatoren SQM.progman

Programmevaluation Evaluation des Programms durch externe Experten Verwendung der Monitoring-Daten aus SQM.progman Hohe Flexibilität im Vorgehen durch SQM.project Partizipation der Verantwortlichen auf allen Ebenen mit Hilfe geeigneter Methoden und Werkzeugen Hohe Aussagekraft durch Bezug auf anfangs definierte Ziele Verständliche und übersichtliche Darstellung der Ergebnisse Höhere Qualität und wesentlich geringere Kosten als bei bisher üblichem Vorgehen Einsatz (mit geringerem Erfolg) auch dann sinnvoll, wenn SQM vorher nicht eingesetzt wurde SQM.project

Best-Practice-Datenbank Beschreibung beispielhafter Erfahrungen und Projekte mit Hilfe des SQM-Rasters Beschreibung des Kontexts als Voraussetzung für die Abschätzung der Übertragbarkeit von Erfahrungen Beschreibung typischer Instrumente und Vorgehensweisen Vielfältige Suchfunktionen, Kontextvergleich Daten können selektiv öffentlich zugänglich gemacht werden Anregung für neue Projekte Arbeitsinstrument für Regionalentwickler, Projektentwickler Mehrsprachigkeit für europäische Nutzung möglich SQM.experience

Projektmanagement und Selbst-Monitoring Einfache Funktionen in SQM.progman.report verfügbar Flexibleres Management komplexerer Projekte mit SQM.project Ablaufmanagement Ressourcenüberwachung Regelmäßige Kontrolle von Zielen und Indikatoren auf Projektebene Überprüfung bezüglich Programmzielen und Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung an Wendepunkten des Projekts Online-Reporting an das Programm-Management SQM.project

Selbst-Evaluation von Projekten Zwischen- und Abschlussevaluation des Projekts Ausführlichkeit je nach Projekttyp von der Programmverwaltung vorzugeben Aufbau auf Monitoring-Daten je nach dem auch Beteiligung mehrerer Personen und Personengruppen mit Fragebögen, Workshops Stärkt Eigenverantwortlichkeit, unterstützt Lernprozesse Verständliche und übersichtliche Darstellung, auch für die Öffentlichkeitsarbeit erleichtert die Arbeit von Programm-Management und externen Evaluatoren SQM.project

SQM tools ... ... sind flexibel und modular einsetzbar ... sind technisch und inhaltlich aufeinander abgestimmt ... sind koppelbar mit bereits existierenden Management-Werkzeugen ... sind auch einzeln verwendbar ... werden nacheinander im Laufe von 2002 online verfügbar sein

SQM – Sustainable Quality Management ® SQM-praxis: Das Unternehmen Ressourcen für Sustainable Quality Management

SQM-praxis Eine neue Firma sucht Investoren Der Zweck: Kommerzialisierung des Systems „SQM – Sustainable Quality Management ®“ Das Thema: Nachhaltige Entwicklung Der Markt: Das Management öffentlicher Förderprogramme in Europa Das Produkt: Internet-basierte Management-Werkzeuge; Schulungskurse Die Technik: ein auf europäischen Forschungsprojekten aufbauendes Bewertungs- und Managementsystem; Internet-Datenbank-Technologien

SQM-praxis die Gründer: zwei Berater/Wissenschaftler mit langjähriger Erfahrung Ruggero Schleicher-Tappeser, Institutsleiter EURES - Institut für regionale Studien in Europa, Freiburg i.Br. / Deutschland Filippo Strati, Direktor SRS – Studio Ricerche Sociali, Florenz / Italien die Rechtsform: Gesellschaft beschränkter Haftung „SQM-praxis GmbH“

SQM-praxis: die Ziele inhaltliche Ziele : strukturelle Ziele: SQM wird ein europaweit führendes System für die Berücksichtigung nachhaltiger Entwicklung in den europäischen Strukturfonds in öffentlichen Förderprogrammen allgemein SQM wird ein weithin anerkanntes System für das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement strukturelle Ziele: SQM-praxis unterstützt und zertifiziert ein europaweites Netz von unabhängigen Consultants, die SQM einsetzen

SQM-praxis: die Produkte Internet-basierte Werkzeuge für das Management nachhaltiger Entwicklungsprozesse Strategie- und Programmentwicklung Öffentlichkeitsarbeit und Projektentwicklung Monitoring von Projekten und Programmen Evaluation Erfahrungsaustausch Schulungskurse für verschiedene Zielgruppen

SQM-praxis: die Zielgruppen (1) Regionale Verantwortliche für die EU-Strukturfondsprogramme Das EU-Budget für die Strukturfondsprogramme 2000-2006 beträgt 200 Milliarden Euro Die EU verlangt, dass diese Gelder nach Kriterien der nachhaltigen Entwicklung vergeben werden Bisher gibt es kaum geeignete Systeme, die das gewährleisten können In einem Pilotprogramm der GD Regio wurde SQM im Jahr 2000 als das am weitesten entwickelte System bezeichnet

SQM-praxis: die Zielgruppen (2) Verantwortliche für andere öffentliche Förderprogramme in ganz Europa Nach dem Beispiel der EU wird Orientierung in Richtung Nachhaltigkeit immer mehr gefordert Das SQM-System wurde im Laufe einer Reihe von EU-Projekten in vielen europäischen Ländern auf seine Verständlichkeit und Anpassbarkeit getestet Consultants, die sich mit der Entwicklung und Evaluation öffentlicher Förderprogramme beschäftigen Private Unternehmen, die nachhaltige Projekte entwickeln wollen

Das SQM Netzwerk: Investoren, Nutzer, zertifizierte Partner Entwicklungs- bank Investor Entwicklungs- bank IT consultant SQM- praxis Erfahrungs- netzwerk Trainings- institution Projekt Berater Berater Berater Programm- manager Projekt Programm- manager Programm- manager Berater

Weitere Informationen SQM-praxis Basler Str. 19 D-79100 Freiburg Germany Tel. +49-761-70441-0 Fax +49-761-70441-44 freiburg@sqm-praxis.net SQM-praxis via G. B. Amici 20 I-50131 Firenze Italy Tel. +39-055-500 0606 Fax +39-055-500 2202 firenze@sqm-praxis.net