W+E : Fragen 16. Dez. 2009 (HS09).

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 Präsentation transkript:

W+E : Fragen 16. Dez. 2009 (HS09)

Struktur der Prüfung 100 Minuten Zeit, closed books (Taschenrechner erlaubt) Assignments 50 Pkt Kurzfragen 17 Pkt Demographie, Wachstumstheorie im weitesten Sinn: 62 Pkt Entwicklungs-Mikro 21 Pkt SUMME: Maximal 150 Pkt Nicht verzweifeln, wenn Sie eine oder zwei Aufgaben nicht lösen können. Tipps zum Vorgehen: praktische Optimierung

Musterfragen Musteraufgaben zeigen nur Stil der Fragen. Es sind alles Fragen, die in vergangenen Jahren Bestandteile von Prüfungen waren. Die Prüfung ist aber umfangreicher als diese Beispiele. Könnten Sie noch einmal die Entlöhung kurz erklären. Und dazu noch die Aufgabe vom Harris-Todaro Modell der Kurzfragen erläutern.

1) Formeln auswendig lernen? Sie haben mal eine Formel aufgeschrieben, die zeigt, wie lange ein System braucht um eine Lücke zur Hälfte zu schliessen, Halbwertszeit: -ln(0.5)/((1-α)δ). Müssen wir diese Formel können? Müssen wir alle Gleichungen auswendig können oder werden diese bei entsprechenden Fragen angegeben?

2) Formeln herleiten? Wir haben viele Herleitungen von Formeln in den Vorlesungen gemacht. Müssen wir diese auch für die Prüfung wissen oder brauchen wir nur die Formeln für allfällige Rechnungen/Theorien? Inwiefern sind mathematische Herleitungen relevant? Geben sie an der Prüfung im Zusammenhang mit der Aufgabenstellung die relevanten Gleichungen bekannt, womit es also um die Interpretation geht, oder wird ein Bestandteil der Prüfung auch die mathematische Herleitung der Gleichungen sein. Und inwiefern müssen wir die Solow Formeln herleiten können? Müssen wir die Gleichungen herleiten können?

3) steady state Steady-State des Einkommen pro Kopf bei Solow mit Humankapital,   oder ? Stehen beide Gleichungen so in Lecture Notes. Wenn die steady states verschieden sind, sagt das Solow Modell ja Divergenz voraus. Was sind die Faktoren, die einen steady state definieren, bzw. wann haben zwei Länder den selben steady state, wann nicht?

4) Solow-Dynamik Dynamik bei Schocks: benötigen wir immer die gleiche Steady-State Gleichung und Produktionsfunktion für die Analyse? Welche? (Endformel?) Wäre es möglich, dass Sie noch einmal eine Schockdynamik mit uns durchgehen? Im Laufe des Kurses, haben wir anhand von verschiedenen Gleichungen Schockauswirkungen mit dem Solow-Modell erklärt. Gibt es eine Solow-Gleichung, die immer angewendet werden kann oder gibt es je nach Fragestellung unterschiedliche Solow Gleichungen (Wenn ja auf was ist zu achten?), die zur Beurteilung des Problems herangezogen werden müssen? Wie sind Auswirkungen auf den Steady-state am besten zu analysieren? Ist bei der Veränderung der Technologie auf etwas spezielles zu achten?

4) Solow-Dynamik neuer st-st? was springt? monotone Anpassung; falls verlangt, Wachstumsrate von y = Ableitung von ln y (einfach "optisch") Sprunggrösse ergibt sich aus ln y = α lnK – α lnL + (1- α) lnE oder ähnlicher Gleichung.

5) golden rule Auf der Folie 5 (Vorlesung vom 5. Okt. 09) bin ich mir nicht sicher, wie die Konsumfunktion nach dem Schock aussehen muss. Klar ist, dass die Funktion nach dem Schock nach unten fällt. Danach bin ich mir aber nicht so sicher zu welchem Wert die Funktion konvergiert.

6) Modell mit "Natur" Einbau von Natur ins Solow-Modell haben wir nur fürs Take-Off Model benötigt, richtig? Im Solow Modell mit nicht akkumulierbarem Produktionsfaktor sagen wir bei der Herleitung von "YPunkt"/Y gesagt, dass die Wachstumsrate von K/Y im SS =0 sei und deshalb fällt dieser Teil weg. Mir ist nicht ganz klar, wieso dies = 0 ist. Auch ohne T habe ich dass Gefühl, dass wegen dem α in der Produktionsfunktion Y ja nicht im selben Verhältnis zu nimmt wie K. Also: wieso ist die Wachstumsrate von K:Y =0 im SS?

6) Modell mit "Natur" Gerade noch zum Thema limitierender Faktor, ich meine mich an eine Aussage zu erinnern, die etwa wie folgt lautete: "Man versucht durch mehr K die Natur zu ersetzten" macht diese oder eine ähnliche Aussage Sinn oder nicht?

7) Leontieff Was sind die besonderen Eigenschaft dieser Produktionsfunktion, wie lässt sich diese grafisch interpretieren?

8) Take-off Modell Wie ist das Take-off Modell - auch anhand den relevanten Gleichungen - zu interpretieren. Wie sieht es mit den unterschiedlichen technischen Fortschritt aus? Take-Off Modell kurz erklären à vor allem Übergang zu Solow: Ab einbiegen in Solow-Pfad Einkommenswachstum autom. = g?

9) Immobiles Humankapital Vorlesung 18. Nov. Seite 8 (Lecture Notes) – Immobiles Humankapital Berechnungsbeispiel / Modell. Müssen wir das als Zahlenbeispiel an der Prüfung berechnen können oder nur die Quintessenz daraus ziehen?

10) moral hazard Vorlesung 23. Nov. Seite 6 (Lecture Notes) – Moral Hazard Problem – auf Seite 8 schreiben Sie: Marktversagen aufgrund von Verlustexternalität – was meinen Sie damit?

11) interlinkage: was heisst "Effizienz"? Ist es richtig, dass es VW nur dann zu einer effinzienten Entscheidung kommt, wenn der Arbeiter den Zinssatz r erhält, ansonsten ist es immer ineffizient? Ich verstehe nicht ganz, was genau ineffizient ist, wenn der Arbeiter den Punkt A wählt (wenn er den Zinssatz i erhält). Wäre dann jemand in der VW bereit ihm etwas günstiger einen Kredit zu geben (aber noch über r, was bedeutet dass er und somit die VW einen Gewinn machen würde) was diesen Kreditgeber besser stellt, da er Geld verdient und den Arbeiter nicht schlechter, da er auf der selben Indifferenzkurve ist? Oder wo könnten noch Gewinne entstehen?

12) interlinkage: Arbeit als Kollateral? Ist es richtig, dass wir sagen, da sich der Arbeiter jetzt bereit erklärt, zu einem reduzierten Lohnsatz zu arbeiten, womit er den Kredit und die Zinsen zurück zahlt, wird seine Arbeit zum Kollateral. Würde seine Arbeit auch zum Kollateral, wenn er nicht zu einem reduzierten Lohnsatz (wenn der Arbeitgeber dem Arbeiter einen Zins zwischen i und r geben würde) abreiten würde, sondern nur versichern würde zu arbeiten?  Wenn sie die Frage zu vor mit Ja beantwortet haben, ist es dann folglich richtig, dass die Zusicherung zu einem tieferen Lohn zu arbeiten, ein geringeres Kollateral ist, also die Zusicherung zum richtigen Lohn zu arbeiten, da der Anreiz des Arbeiters gösser ist, nicht zur Arbeit zu erscheinen und irgendwo anders zum normalen Lohn zu arbeiten?

13) interlinkage: Reservationsnutzen Bei unserem Fall, wenn der Arbeitgeber r an den Arbeiter weiter gibt, und dieser zu einem reduzierten Lohn arbeitet, haben wir gesagt, dass den gesamten Gewinn der Arbeitgeber erhält. Ist es richtig, dass sein Gewinn entsteht, da er für den Kredit, die Zinsen und die Amortisation nur eine Vermittlerrolle hat (er also nur die Differenz zwischen dem Lohn im Sommer und dem Konsum im Sommer der Bank weiter gibt) aber selber davon profitiert, dass der Arbeiter zu einem günstigeren Lohn arbeitet? Interlinked crop credit: Grafik auf Seite 9 (Lecture Notes) – was ist jetzt der Gewinn des Bauern? Für was steht die Abkürzung: „FOC“? Modell mit der Steuer des Händlers: Ist es richtig, dass das ganze mit t nur so lange funktioniert, dass t nicht zu gross ist, da sonst (1-t)rK so flach ist, dass der Abstand (und somit der Gewinn des Bauern) zu der ebenfalls viel flacheren (1-t)pf(k) kleiner ist als der Abstand zwischen iK und pf(k) und der Bauer deshalb i bevorzugt?

14) curse The curse of resources, wenn X= physisches Kapital ist: Wir sagen, dass der starke Export natürlicher Ressourcen die heimische Währung stärkt. Wie funktioniert dies genau, ist es so, dass Ausländer unsere Währung nachfragen um uns in unserer Währung die Rohstoffe abzukaufen? Doch ist es nicht so, dass Rohstoffe meist in Dollar gehandelt werden? Wieso führt Export von Rohstoffen zu einer starken Heimwährung?

15) Brunnschweiler/Bulte Bei der Kritik von Brunnscheiler/Bulte am Ressourcenfluch:  Dort sagen wir die ökonomische Robustheit sei umstritten: 1. Kausalitätsrichtung, 2.Verwendete Indikatoren  Punkt 2 diskutieren wir ja danach, mit ihrem Mass für Ressourcen etc. aber was ist mit "Kausalitätsrichtung" gemeint, denn der Ressourcen Fluch besagt ja, dass wer viele Ressourcen hat, ein tiefes Einkommen pro Kopf hat aber hier stimmt eine Umkehrung der Richtung ja sicher nicht, dass würde ja dann heissen, wenn das Einkommen fällt, entstehen viele Ressourcen??

15) Brunnschweiler/Bulte Bei den wichtige Ergebnisse von Brunnschweiler/Bulte wird von "institutioneller Qualität" gesprochen, die durch Ressourcenreichtum positiv und durch Ressourcenabhängigkeit negativ beeinflusst wird. Was ist genau mit "institutioneller Qualität" gemeint, sind es Gerichte etc.?? Allgemein verstehe ich die beiden Bilder, wie Ressourcenreichtum auf Abhängigkeit und auf Wachstum wirkt nicht wirklich. Ich wäre froh, wenn sie dies noch mal erklären könnten, was steckt ganz grob dahinter, wieso wirken bessere Institutionen (was meinen sie damit) auf R Abhängigkeit negativ und weshalb werden diese Institutionen durch R Reichtum gefördert etc. Ich habe mir ganz am Schluss aufgeschrieben: "Laut Bulte sind Schlechte Institutionen Ursache von Armut und damit hoher Ressourcenabhängigkeit" die Begründung dahinter verstehe ich nicht, wieso führt hohe R Abhängigkeit zu Armut? Ressourcenfluch: Seite 8 (Lecture Notes) – Grafik unter wichtigste Ergebnisse – verstehe diese Grafik nicht.