Voneinander lernen Gemeinsame Freizeitgestaltung für Jugendliche mit und ohne Behinderungen.

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 Präsentation transkript:

Voneinander lernen Gemeinsame Freizeitgestaltung für Jugendliche mit und ohne Behinderungen

Berufskolleg Warendorf Fachoberschule für Sozial- und Gesundheitswesen Heinrich Tellen Schule Förderschule für geistige Entwicklung

Zielsetzung Gemeinsame Freizeitaktivitäten mit Schülern und Schülerinnen der Heinrich Tellen Schule

Planungsschritte Erstes Treffen mit den Schülern und Schülerinnen der Heinrich Tellen Schule nach den Herbstferien, gegenseitiges Kennen lernen, Austausch von Wünschen und Vorstellungen Vorplanung der gemeinsamen Freizeitangebote Regelmäßige Treffen mit Schülern und Schülerinnen der Heinrich Tellen Schule ab November. Durchführung gemeinsamer Aktivitäten wie z. B. Kochen, Sport, Gesellschaftsspiele, Basteln usw.

Erwartungen an das Projekt: Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderungen sammeln besser verstehen können, wie Menschen mit Behinderungen ihre Umwelt wahrnehmen Menschen mit Behinderungen unterstützen können toleranter werden neue Freunde finden und gemeinsam viel Spaß haben

Vorbereitung Bisher haben wir… Erwartungen an das Projekt formuliert. den Begriff Behinderung definiert. die Heinrich Tellen Schule kennen gelernt. einen Blinden- und Rollstuhltag durchgeführt.

Durchführung eines Blinden- bzw. Rollstuhltages Ziel: Sich in die Situation von Menschen mit Behinderungen hineinversetzen Blindsein: Augen werden zugeklebt ein Partner gibt Hilfestellung

Blindsein: Obstsalat wird hergestellt Eine Quarkspeise wird zubereitet

Blindsein: Die zubereiteten Speisen werden gemeinsam gegessen

Blindsein: Das Geschirr wird gespült

Im Rollstuhl: Einführung in die Handhabung eines Rollstuhls Stadtgang mit Erledigung kleiner Aufträge

Blinden- bzw. Rollstuhltag Erfahrungen: Blindsein: große Abhängigkeit vom sehenden Partner dem Partner vertrauen müssen Schwierigkeiten in der Kommunikation und Kontaktaufnahme Orientierungsschwierigkeiten veränderte Wahrnehmung hilflos sein Im Rollstuhl: viele Hindernisse für Rollstuhlfahrer angestarrt werden mitleidige Blicke freundliche Unterstützung durch Passanten hilflos sein dem Begleiter vertrauen

Danke